Archiv für den Tag: 12. März 2017

Patrick Konrad klettert wieder in Top 20

Bei der höchst gelegenen Bergankunft in der Geschichte von Paris – Nizza, klettert der junge Österreicher abermals bis ins Finale mit den Besten. Am Ende belegt er Platz 20.

Die höchste Bergankunft in der 75-jährigen Geschichte von Paris – Nizza stand heute am Programm der 7. Etappe. Das Profil zeigte vier kategorisierte Anstiege, den letzten ins Ziel zum Col de la Couillole in 1678m Seehöhe.

Der erste Anstieg des Tages begann bereits 5km nach dem Start, und in den ersten Serpentinen setzten sich 5 Fahrer vom Feld ab, etwas später schloss ein 6. Fahrer auf. Die Gruppe sicherte sich die Punkte der ersten beiden Bergwertungen, wobei der Abstand zum Feld nie mehr als 4:30 Minuten betrug, da die Teams Sky und BMC das Rennen von Beginn an kontrollierten.

Team Sky waren es auch, die das Tempo im vorletzten Anstieg erhöhten, weshalb das Feld auch nach und nach immer kleiner wurde. An der Spitze des Rennens schrumpfte der Vorsprung der Gruppe rapide, gleichzeitig kämpfte nun auch dort jeder für sich. Rund 1:30 hielten sich noch zwei Fahrer vor dem ersten Feld, das nur noch 37 Fahrer umfasste. Von BORA – hansgrohe auch heute mit dabei Patrick Konrad.

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Starkes Teamwork von BORA – hansgrohe am Terminillo

als sich Rafal Majka einen Platz in den Top 20 erklettert.

Dies war der Tag, auf den die Kletterer und Gesamtklassement-Fahrer gewartet haben. Nach einem Teamzeitfahren und zwei relativ flachen Etappen gab es heute eine Etappe für die Kletterer im Peloton. BORA – hansgrohe Fahrer Rafal Majka bewies seine Kletterqualitäten im finalen Anstieg. Der polnische Meister testete seine Form für die kommenden Grand Tours mit einem Team das ihn gut in den Schlussanstieg führte.

Die Wetterbedingungen auf der heutigen Königsetappe waren im Gegensatz zu letztem Jahr deutlich besser. Sonne statt Schnee gab es heute für die kletterhungrigen Fahrer auf der 4. Etappe bei Tirreno – Adriatico. Eine frühe Bergwertung am „La Colonnetta“ machte schon früh Appetit auf das Finale am Terminillo, wo sich die Kletterer den Sieg unter sich ausmachen würden.

Gleich nach Beginn des Rennens, schaffte es eine 6-köpfige Gruppe sich vom Feld zu distanzieren. Die Klassement-Fahrer wollten ihnen nicht zu viel Raum geben, 6 Minuten gewährte das Peloton dennoch den Ausreißern. Die Fluchtgruppe arbeitete gut zusammen und schnell wuchs der Vorsprung auf zehn Minuten an. Nach 100 Kilometern eröffnete das Hauptfeld das Rennen und verschärfte enorm das Tempo um die Fluchtgruppe einzuholen. Relativ schnell sank der Vorsprung von sechs auf eineinhalb Minuten.
Kurz vor Beginn der Steigung auf den Terminillo wurde die Gruppe schließlich eingeholt und das Feld nahm geschlossen den finalen 13 Kilometer langen Anstieg in Angriff. Nun begann das Rennen.

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Der Condor schlägt wieder auf dem Terminillo zu

Nairo Quintana takes a solo victory, replicating his victory from two years earlier, and wears the Maglia Azzurra. Tomorrow’s stage honours areas hit by the earthquakes in central Italy.

(Campoforogna), 11 March 2017 – Nairo Quintana won the queen stage of Tirreno-Adriatico atop the Monte Terminillo as he did two years ago. He soloed from 2km before the top and secured an advantage in the overall leadership of more than 30 seconds over Adam Yates (Orica-Scott) and 56 over Thibaut Pinot (FDJ). Wearing the Maglia Azzurra of race leader, the Colombian, along with the rest of the peloton will pay a tribute to the victims of the earthquake on stage 5 tomorrow in the centre of Italy.

VELON DATA
Data collected by Velon’s devices on the riders’ bikes tell the detailed story of the stage: Data and an explanation guide can be downloaded here.

Stage 4 Results
Stage 4 Photo Gallery
Tirreno-Adriatico NamedSport 2017 Roadbook
Tirreno-Adriatico NamedSport 2017 Maps

STAGE RESULT
1 – Nairo Quintana (Movistar Team) 187km in 5’27’22”, average speed 34.273kph
2 – Geraint Thomas (Team Sky) at 18″
3 – Adam Yates (Orica – Scott) at 24″

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Fabian Lienhard schrammt knapp am Podium vorbei und holt Rang vier auf der zweiten Etappe der Tour of Rhodos UCI 2.2

Team Vorarlberg sehr aktiv im Rennen!
Fotos Team Vorarlberg

Knapp ging es her auf der zweiten Etappe mit Start und Ziel in der Hauptstadt von Rhodos über 172 Kilometer. Sommer, Sonne, Sonnenschein – auch das war heute wieder Fehlanzeige. Regen, Wind und schwere Verhältnisse auch heute wieder auf der Mittelmeerinsel. Unbeeindruckt davon feuerwerkten aber heute die Fahrer des Teams aus Vorarlberg drauf los. Letztendlich machten sich ca. 30 Fahrer vom Feld davon mit drei Team Vorarlberg Fahrer. Es waren die Schweizer Patrick Schelling, Thery Schir und Fabian Lienhard. Pausenlos beschäftigten sie ihre Mitstreiter mit Attacken um sich nicht auf einen Sprint einlassen zu müssen. Eine Konterattacke vom Leopard Profi Szymon Rekita war dann erfolgreich. Der Pole gewinnt die Etappe solo vor dem Norweger Ken Levi Eikeland. Im Sprint um die Podiumsplätze zeigte der schnelle Schweizer seine Qualitäten und musste sich nur knapp mit Rang vier vorlieb nehmen.

Reinier Honig_in conversation with the DS

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