Archiv für den Monat: März 2017

Flowtrail Stromberg: neuer Vorstand gewählt & Strecke weiter verbessert


Bau1 2017

Die Erbauer des Flowtrails Stromberg sind immer noch unermüdlich dabei, die 2011 eröffnete Mountain Bike Strecke zu verbessern und in bestem Zustand zu erhalten. Bis zu 30 ehrenamtliche Helfer haben sich seit November Samstag für Samstag im Stromberger Stadtwald eingefunden und wieder Tolles vollbracht. Neben den üblichen Reparaturen wurden beispielsweise in der Abfahrt “Wildhog Trail” Elemente wie die “Wall” (Steilkurve) auch für weniger Geübte fahrbar gemacht. Andere Stellen auf der Strecke wurden flüssiger, Wegkreuzungen auf spaßbringende Weise durch neue Anlieger nochmals ungefährlicher gestaltet.

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Lukas Pöstlberger springt bei E3 Harelbeke für Peter Sagan in die Bresche

Nachdem der Österreicher bereits bei Dwar Door Vlaanderen am vergangenen Mittwoch mit einem 15. Rang aufzeigen konnte, fährt er mit seinem 5. Rang heute endgültig in die Weltspitze vor. UCI Weltmeister Peter Sagan kann nach einem Sturz nicht in die Entscheidung bei E3 Harelbeke eingreifen.

Das zweite WorldTour Rennen dieser Woche in Belgien, führte die Fahrer heute bei der 60. Austragung des „E3“, 206km rund um Harelbeke. Auch diesmal waren einige der „Hellingen“ zu bewältigen, wobei besonders das Finale mit Paterberg und Oude Kwaremont zum Schafrichter werden sollte.

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Geßner spurtet bei der Tour de Normandie auf den zweiten Platz



Bildhinweis: Konrad Geßner vom rad-net ROSE Team. Foto: rad-net ROSE Team. Bild frei zur redaktionellen Verwendung.

Konrad Geßner vom rad-net ROSE Team hat bei der 37. Tour de Normandie (UCI 2.2) seinen ersten Saisonsieg knapp verpasst. Auf der fünften Etappe der prestigeträchtigen Rundfahrt von La Ferté-Macé nach Bagnoles-de-l’Orne über 158,8 Kilometer musste sich der 21-Jährige nur Johim Ariesen (Metec-TKH) geschlagen geben und belegte den zweiten Platz.

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Schlussanstieg auf den Lo Port verlangt den Fahrern einiges ab


Heutiges Ziel war der Berg “Lo Port” in Tortosa. Es war die Königsetappe der diesjährigen Edition der Katalonien Rundfahrt. BORA – hansgrohe arbeitete die ganze Etappe sehr gut zusammen aber auf den letzten Kilometern hatte Rafal Majka nicht die Beine um die anderen Kletterer schlagen zu können.

Die fünfte Etappe war die Königsetappe, denn mit 182 Kilometern, zwei Sprintwertungen, einer Bergwertung und dem Ziel am Lo Port, ein Berg, 8 Kilometer lang und zum Schluss hin eine Steigung von durchschnittlich 9% aufweist.

Das Rennen hat wie so oft sehr schnell begonnen. Immer wieder wurden Attacken gestartet aber das Hauptfeld unterband jeden Versuch. In der ersten Rennstunde betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit 50km/h. Am ersten Anstieg fuhr das Peloton geschlossen den Berg hoch. Dann jedoch bildete sich eine 15-köpfige Gruppe und konnte sich vom Feld absetzen. Die Fluchtgruppe des Tages bildete im Laufe der Zeit einen Abstand von bis zu 5 Minuten, bei Rennkilometer 120 verschärfte Team Movistar das Tempo und setzte zur Nacharbeit an.

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Schneefall lässt den Start der 4. Etappe der Katalonien Rundfahrt verlegen

Aufgrund von Schnee wurde der Startort der 4.Etappe gewechselt, was eine kürzere Etappe aber einen längeren Transfer für das Feld bedeutete. Am Ende des Tages sprintete Rafal Majka in einem Massensprint auf den 18. Platz.

Der heutige Startort, der Katalonien Rundfahrt musste aufgrund von Schneefall verlegt werden. Geplant war, dass man in Llivia losfährt, das Schneetreiben und 1 Grad Celsius machten dies aber unmöglich. Die Organisation entschied, den Startort 60 Kilometer weiter südlich nach Monteferrer zu verlegen. Um 12:30 fuhr das gesamte Rennen im Konvoi Richtung neuen Startort.

Als man am neuen Startort ankam, stiegen die Fahrer unmittelbar auf ihre Räder und der neutrale Start ging schon über die Bühne. Auf dem leicht abschüssigen Gelände nahm das Peloton schnell an Tempo auf.

Nach circa dreißig gefahrenen Kilometern bildete sich eine 5-köpfige Spitzengruppe. Auf der nur mehr 136km langen Etappe stellte die Gruppe schnell einen Vorsprung von 2:20 zum Feld her. Im Hauptfeld war es Lotto- Soudal, welche die Nachführarbeit übernahm.
Als noch 90 Kilometer zu fahren waren, sank der Vorsprung der Spitzengruppe immer mehr. BORA – hansgrohe war im Hauptfeld um Kraft für das anstehende Finale zu sparen.
Bei noch 25 verbleibenden Kilometern zum Ziel, ging das Rennen erst richtig los, das Peloton verschärfte das Tempo um die Spitze einzuholen. Am letzten Anstieg des Tages fuhr BORA – hansgrohe Fahrer Rafal Majka in guter Position den Berg hoch. Eine 4-Mann Gruppe attackierte am Ende des Anstieges und schaffte in der Abfahrt einige Sekunden zum Feld gut zu machen.

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Team CENTURION VAUDE: Mit zwei Podestplätzen beim Cape Epic

CAPE EPIC – Zwischenstand

Seit letztem Sonntag läuft das prestigeträchtige Mountainbike Etappenrennen Cape Epic in Südafrika und die Mountainbiker vom Team CENTURION VAUDE mischen vorne mit. Ein Prolog und vier Etappen sind bereits geschafft. Das Rennen ist heiß und schnell wie nie zuvor.

„Mit den Ergebnissen bis jetzt ist man zufrieden“, so Teamchef Richard Dämpfle. Beide Paarungen haben es je einmal als Drittplatzierte auf das Podium geschafft. Markus Kaufmann und Jochen Käß auf Etappe eins und Daniel Geismayr zusammen mit Gastfahrer Nicola Rohrbach am vierten Tag. Dominierend waren an den ersten Tagen die eigentlich auf Cross Country spezilaisierten Fahrer – „Kurzstrecken-Spezialisten“, welche sich aber im nacholympischen Jahr explizit auf die Cape Epic vorbereitet haben. So mischen der Weltmeister und Olympisieger Nino Schurter oder das Cannondale Team mit Manuel Fumic ganz vorne mit, wobei so Dämpfle, dass Profil mit kurzen Etappen und vielen fahrtechnisch schweren Singletrails diesen in die Karten spielt. Man ist gespannt, wie sich das Rennen hier mit der Länge noch weiter entwickeln wird.

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Erste bis vierte Etappe Mountainbike Cape Epic, Kapstadt, 13.03.- 20.03.2016

Blut, Staub, Sieg und Defekt in Afrika

http://www.bild.de/sport/mehr-sport/sabine-spitz/blut-sturz-mit-mountainbike-50949082.bild.html

Turbulente Woche für Sabine Spitz bei der Cape Epic, nach schwerem Sturz am Montag, Sieg auf der dritten Etappe, heute Reifenschaden

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Team Vorarlberg eröffnet am Sonntag Rad Bundesligasaison in Leonding – Youngsters bei Tour de la Courtine in der Schweiz engagiert!

Beilage: Team Foto 2017 – Team Vorarlberg

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Saisonstart in Österreich am kommenden Sonntag! Ein spannendes Rennen und harte Konkurrenz wartet in Leonding – ebenso auf die junge Garde des Team Vorarlberg beim Rennen in der Schweiz bei der Tour de la Courtine!

Wie bereits die vergangenen Jahre, fällt auch heuer der Startschuss zur Rad Bundesliga im oberösterreichischen Leonding im Straßenrennen über knapp 160 Kilometer. Das Team Vorarlberg wird versuchen sich von der besten Seite zu zeigen und gibt sich kämpferisch. Über 180 (!!) Starter aus neun Nationen haben sich eingeschrieben, darunter zahlreiche Teams aus dem Ausland. „Das wird alles andere als ein Abtasten mit der Konkurrenz, sondern da wird es sofort zur Sache gehen. Das erste Aufeinandertreffen aller österreichischen Teams birgt speziell heuer für sehr viel Attraktivität und Qualität!“ ist sich die Team Leitung bewusst. Die heimische Teams von Felbermayr Wels und Hrinkow advarics, aber auch BMC, WSA u. das Team Tirol werden das Rennen stark prägen – aber dazu wird sich auch die Squadra des Teams aus Vorarlberg gesellen. Mit Garantie wird ein super spannendes und offenes Rennen erwartet.

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Klassiker Q und A: Vanmarcke, Klier, Vanmarcke und Van Baarle

ANDREAS KLIER, DS

Was haben wir in E3 und Gent zu sehen? Was macht diese Rennen besonders oder einzigartig?

Zuerst ist es das Wetter, das Gent-Wevelgem in den letzten Jahren ganz besonders gemacht hat. Wegen der Tatsache, dass es einen sehr exponierten Bereich gibt, wo das Rennen stattfindet, wird sehr oft die erste Entscheidung geschehen, bevor Sie tatsächlich die Schlüsselabschnitte um den Kemmelberg betreten. Über E3 kann ich sagen, dass in den letzten Jahren dieses Rennen ein „kleiner Bruder“ der Ronde gewesen ist und die Ergebnisse dieses Rennens zeigen, dass ich recht habe. Wenn du in der Lage bist, unter den Top drei zu sein, dann bist du absolut auch wettbewerbsfähig für die kommenden Rennen.

Wie läuft das Cobbles-Team gerade?

Sie machen es gut und sind alle auf dem richtigen Weg. Unsere Hauptfahrer, die in Tirreno oder Paris-Nice konkurrieren konnten, und keiner von ihnen hatte große Probleme, wenn man in Richtung Spitzenleistung für die nördlichen Klassiker betrachtet.

Gehen wir mit einem Plan, um 100 Prozent in diesen früheren Klassikern zu unterstützen, oder wird es Gelegenheit für andere geben?

Wir werden immer 100 Prozent vom ersten Rennen bis zum letzten Nordklassiker unterstützen. Aus dieser Art von Plan, schaffen Sie sehr oft Momente, wo Sie eine andere Karte spielen können. Wenn dies der Fall wäre und wir einen Fahrer haben, der im tiefen Finale eines Rennens eine Schlüsselrolle spielen könnte, ohne einen negativen Einfluss auf die Mission von Sep’s zu haben, dann werden wir das natürlich tun.

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History #20 – Fons de Wolf

HISTORY – Fons de Wolf (geb. 22.6.1956, Belgien)

Am Anfang seiner Profi Karriere (1979 – 1990) wurde Fons de Wolf in Belgien als der neue Eddy Merckx bezeichnet.

Diesen hohen Ansprüchen wurde er zwar nicht gerecht, aber er errang durchaus große und schöne Siege in seiner Laufbahn.

Er gewann u.a 1981 Mailand – San Remo im Alleingang nach einer Attacke am Poggio, auch in der Lombardei Rundfahrt und 2 mal beim Het Volk war er erfolgreich.

Er war ein sehr eleganter Fahrer auf dem Rad, das erste Foto zeigt ihn am 2.8.1981 beim Prolog der Deutschland Tour in Frankfurt, auf einem der schönsten Räder in der Radsportgeschichte, einem blauen GIOS Torino.

Das zweite Foto wurde von mir am 3.6.1983 bei der 20ten Etappe des GIRO am Campolongo Pass aufgenommen, er fuhr für das klassische Bianchi Team in diesem Jahr.

Sein Teamkollege Allessandro Paganessi gewann an diesem Tag die Bergetappe.

Gesamtsieger des GIRO 83 wurde Guiseppe Saronni (del Tongo), unterstützt von Teamkollege Didi Thurau, der selber noch 5ter der Gesamtwertung wurde.

Text/Foto

Gerhard Plomitzer

www.plomi.smugmug.com

Nach einem langen Tag in der Fluchtgruppe ergattert Pascal Ackermann das Sprinttrikot


Photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

BORA – hansgrohe Sprinter Pascal Ackermann war in der Fluchtgruppe des Tages auf der 3. Etappe der Katalonien Rundfahrt. Nachdem er eine Sprintwertung für sich entscheiden konnte, übernahm er nun auch das Sprinttrikot. Sein Ersters in seiner Karriere.

Der Berg “La Molina” war heute Zielort der 3. Etappe der Volta a Catalunya. Doch bevor das Peloton den Berg bezwingen konnte, galt es 188,3 Kilometer mit drei Bergwertungen und zwei Sprintwertungen zu bewältigen. BORA – hansgrohe versuchte von Beginn an in eine Fluchtgruppe zu gehen, um Teamkollegen Rafal Majka für das Finale zu unterstützen.

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