Archiv für den Tag: 10. April 2017

Team Auto Eder Bayern überzeugt in Cottbus: Felix Engelhardt Vierter der Gesamtwertung

Taktisch stark verbessert und mit starken Leistungen im Einzelzeitfahren präsentierte sich das Team Auto Eder Bayern bei der Cottbuser Etappenfahrt. Für das Top-Ergebnis sorgte dabei Felix Engelhardt, der als Vierter der Gesamtwertung das Podium der international besetzten Rundfahrt nur knapp verpasste. «Die Mannschaft hat sich im Vergleich zum ersten gemeinsamen Rennen bereits weiterentwickelt und konnte auch taktisch in die Entwicklung der Rennen eingreifen – für Felix Engelhardt war das Ergebnis wohl eine Empfehlung für weitere Einsätze in der Nationalmannschaft», bilanzierte Christian Schrot, Trainer des Teams. Auch für Ralph Denk, Manager der Profis vom Team BORA – hansgrohe wie der Juniorenmannschaft Team Auto Eder Bayern, war der Auftritt seines Nachwuchses in Brandenburg überzeugend: «Es macht einfach Spaß zu sehen, wie die Jungs lernen, auf Fehler reagieren und sich entwickeln. Genau das ist das Ziel dieses Projektes. Und wenn es dazu noch Spitzenplatzierungen gibt, umso besser.»

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„Tour of the Alps“ mit Denifl und Tirol Cycling Team

In genau einer Woche fällt der Startschuss zur Premiere des grenzüberschreitenden HC-Rennens „Tour of the Alps“, Nachfolgerundfahrt des Giro del Trentino. Sie verbindet die Euregio-Regionen Tirol, Südtirol und Trentino und läuft von 17. bis 21. April über zwei Etappen durch Nord- und Osttirol.


Mikel Landa gewann 2016 den Giro del Trentino Etappe nach Anras Copyright Expa Pictures

Am Sonntag, den 16. April 2017, erfolgt die offizielle Teampräsentation um 18:00 Uhr im Stadtpark Kufstein (bei Schlechtwetter in der FH Kufstein). Dort werden die Stars, wie Fabio Aru, Giro del Trentino-Vorjahressieger Mikel Landa und die Olympiasieger Geraint Thomas und Elia Viviani, sowie das Tirol Cycling Team vorgestellt. Die Tiroler Equipe bereitet sich ab Mittwoch im Rahmen eines Trainingslagers in Ebbs noch gezielt auf die Tour vor. Ebenso wird der Tiroler Stefan Denifl vom Team Aqua Blue Sport starten. Insgesamt 144 Fahrer mit sieben WorldTeams, sieben Professional Continental-Teams, drei Continental-Teams und dem italienischen Nationalteam werden die erste Etappe von Kufstein zur Hungerburg in Innsbruck in Angriff nehmen. Das Team Bora-hansgrohe schickt den ehemaligen deutschen Meister Emanuel Buchmann als Speerspritze ins Rennen.

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Wochenende RACING STUDENTS


Backnang Marcel

Mit einem spontanen Start in Schweinlang bei einem schweren, bergigen Rennen in Bayern ist Marcel Fischer am Samstag auf einen hervorragenden dritten Rang gefahren. Um sich als Einzelstarter einer Übermacht an zahlenmäßig stark vertretenen Teams zu erwehren, suchte Marcel sein Glück in der Flucht. Begleitet von weiteren Fahrern gestaltete er das Rennen schwer und belohnte sich schlussendlich mit einem dritten Platz. Auch die Frauen haben sich die Strapazen der bergigen Runde in Schweinlang angetan. Im sehr großen und gut besetzten Fahrerfeld konnten sie selbst den anwesenden Profidamen etwas die Stirn bieten.

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Sebastian Langeveld sprints to third at Paris-Roubaix

Dutchman Sebastian Langeveld snagged the final spot of the Paris-Roubaix podium from a five-up sprint on Sunday. It is the first time the 32-year-old has appeared on the podium at one of cycling’s five Monuments. Olympic road champion Greg Van Avermaet (BMC) bested Zdenek Stybar (Quick-Step) to win the Queen of the Classics.

Langeveld’s result closes out a consistent cobbled classics campaign for Cannondale-Drapac. The American-registered squad saw Sep Vanmarcke finish third at Omloop het Nieuwsblad. Dylan van Baarle narrowly missed the podium at Ronde van Vlaanderen where he finished in fourth place. He also posted top ten finishes at Dwars door Vlaanderen and E3 Harelbeke.

Paris-Roubaix viewers saw #GreenArgyle all over Sunday’s race. Will Clarke and Paddy Bevin were among the first attackers. Wouter Wippert, Ryan Mullen and Tom Scully also attempted to get up the road. When the race hit Troisville, the first of the 29 cobble sectors, Cannondale-Drapac had five riders tightly packed together in the first third of the field. Heading into the Arenberg Forest, Cannondale-Drapac exited the five-star sector with four riders in the group of around 40.

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Team Lotto Kern-Haus News: Dritter Sieg in Folge in Steinfurt durch Huppertz

Nach Max Walscheid im Jahr 2015 und Daniel Westmattelmann 2016 gelang dem Team Lotto Kern-Haus am Sonntag bei der 16. Austragung von „Rund um Steinfurt“ der dritte Sieg in Folge durch Joshua Huppertz.

Bei herrlichem Frühlingswetter ging es für die Profis vom Team Lotto Kern-Haus am Sonntag zur 16. Auflage von „Rund um Steinfurt“ über eine Distanz von 113 Kilometer. Als Titelverteidiger und Sieger von 2015 waren alle Fahrer natürlich hochmotiviert.

Um 12.30 Uhr setzte sich das Feld in Bewegung und ging auf den Rundkurs, der 12-mal durchfahren werden musste. Nach 3 Runden konnte sich eine 10-köpfige Spitzengruppe mit Daniel Westmattelmann und Joshua Huppertz, dem Sieger und dem Zweitplatzierten des Vorjahres, absetzen. Mit einem Abstand, der meist um 1 Minute betrug, konnten sie sich vor den Verfolgern behaupten. Erst in der letzten Runde, als die Zehn sich nicht mehr einig waren, wurden sie vom Feld wieder gestellt.

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Gold Trophy Bad Säckingen: Starke Vorstellungen von Brandl und List

Max Brandl vom Lexware Mountainbike Team hat bei der Gold Trophy in Bad Säckingen den Sieg nur knapp verpasst, und dabei als Zweiter ein starkes Rennen abgeliefert. Auch Junior David List gelang als Dritter der Sprung aufs Podest.

Es war ein packendes Rennen, das die U23-Fahrer am Sonntagmorgen den Zuschauern am Bad Säckinger Waldbad zu bieten hatten.

Max Brandl war einer der Protagonisten. Allerdings war der Freiburger noch nicht an der richtigen Position als sich der Däne Sebastian Carstensen Fini aus der führenden Stelle heraus quasi aus dem Staub machte.

Carstensen Fini riss eine kleine Lücke und die sollten seine Verfolger nicht mehr schließen können. Obschon der Abstand immer wieder pendelte. Maximal auf 20 Sekunden und minimal auf sieben Sekunden.

Das war in Runde fünf von sieben. „Da habe ich auch fast gedacht, ich muss abreißen lassen“, bekannte Brandl später. Der Rückstand von ihm seinem norwegischen Begleiter Petter Fagerhaug wuchs dann wieder auf 20 Sekunden an.

„Ich dachte dem Petter geht es besser als mir und wollte im Zweikampf nicht unnötig Körner verschießen“, erklärte Max Brandl. In der Schlussrunde wollte er dem Skandinavier in einer technischen Passage entkommen, doch das gelang nicht. So nahm er in der folgenden Flachpassage das Tempo wieder raus. Damit war möglicherweise auch die letzte Gelegenheit den führenden Dänen noch einzuholen. Darüber konnte man zumindest im Nachhinein spekulieren.

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Der UCI Weltmeister zweimal im Unglück bei Paris-Roubaix


photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

Nachdem das Team seinen Leader in perfekte Position brachte, attackierte Peter Sagan zweimal und brachte sich beide Male an die Spitze des Rennens. Leider wurde der UCI Weltmeister auch beide Male einem Defekt gestoppt.

„Die Hölle des Nordens“, „die Königin der Klassiker“, viele Namen trägt der letzte der Kopfsteinpflaster-Klassiker Paris-Roubaix, der in diesem Jahr zum 115. Mal ausgetragen wurde. 29 Sektoren, in Summe über 50km auf den alten Wirtschaftswegen die den Charakter dieses Rennes bilden, „pflastern“ im wahrsten Sinne des Wortes die Strecke nach Roubaix, wo auf der alten Radrennbahn ebenfalls ein spezielles Finish auf die Fahrer wartet. Der UCI Weltmeister zweimal im Unglück bei Paris-Roubaix weiterlesen

Team Vorarlberg aktiv aber glücklos beim italienischen Klassiker Giro dell Appenino (ITA) UCI 1.1

Fotos Team Vorarlberg

Mit von der Partie bei diesem Klassiker kreuz und quer durch die Apenninen zahlreiche Top Teams mit starken Bergfahrern (Gazprom Rusvelo mit Vorjahressieger Firsanov und Rovny, Nippo-Vini Fantini mit Damiano Cunego usw.). Auch wurde es das erwartete schwere und vor allem unübersichtliche Rennen. Warum? Das ständige auf und ab in Kombination mit den oft schmalen Straßen.


Schelling_Honig_Kucher_Schir

Théry Schir fackelte auch heute nicht lange! Er war der Mann welchen den Angriff suchte und sehr lange die Spitzengruppe besetzt aus den Reihen des Team Vorarlberg. Im zweiten Drittel des Rennens dann die Einholung und im Feld mehrere Stürze. Daniel Geismayr zwar nicht direkt verwickelt, aber etwas weiter hinten und weg war auch er wie viele andere auch.

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