Archiv für den Tag: 6. Juni 2017

Starke Rennen in Baden-Württemberg: Team Auto Eder Bayern zweimal in den Top-Ten


Kilian Steigner
Mit wichtigen Kilometern und drei Platzierungen in den Top-Ten kann das Duo Kilian Steigner und Aaron Sommer das Pfingstwochenende erfolgreich abschließen und vor den nächsten Einsätzen nochmals entscheidende Rennhärte sammeln. Am Pfingstmontag sorgte eine Berg- und Talfahrt in den Weinbergen von Merdingen für einen äußerst anspruchsvollen Rennverlauf. Bei 13°C und Nieselregen sorgte allerdings ein Sturz in einer Abfahrt für eine erste Selektion im Feld. «Ich habe danach versucht, das Loch wieder zu schließen. Näher als 100 Meter kamen wir aber nicht mehr heran», beschreibt Steigner die gemeinsame Nachführarbeit mit seinem Teamkollegen in der Verfolgergruppe. In der letzten Runde konnte sich Steigner dann nochmals absetzen und gewann den Sprint der Verfolger und wurde Siebter. «Damit habe ich zwar mein Ziel, hier aufs Podium zu fahren, klar verpasst, bin mit meiner Leistung aber zufrieden. Das gibt Zuversicht für die nächsten Rennen in Buch am Erlbach und die folgenden Bundesliga-Einsätze.» Aaron Sommer kam in Merdingen auf Rang zehn ins Ziel.

Beim Rundstreckenrennen in Villingen-Schwenningen am Samstag hatte es für das Team Auto Eder Bayern Rang fünf gegeben. Gegen die starke Konkurrenz des zum baden-württembergischen LBS-Cup gehörenden Rennens sorgte zur Hälfte der Distanz ein erster Angriff für eine Vorentscheidung – 15 Fahrer mit Kilian Steigner konnten sich absetzen. Pech für seinen Teamkollegen Aaron Sommer: Nach einem Defekt war der 18-Jährige aus Ansbach schon nicht mehr dabei. Danach versuchten immer wieder Fahrer, die Spitzengruppe zu verkleinern, «die Gruppe blieb aber zusammen», so Steigner. Erst ein Angriff des 17-Jährigen aus Ansbach sorgte für eine weitere Selektion in der Spitze. Im Sprint der verbliebenen Fahrer wurde Steigner dann Fünfter.

Am kommenden Wochenende geht‘s für das Team Auto Eder Bayern zum Traditionsrennen in Buch am Erlbach, parallel finden die Deutschen Meisterschaften auf der Bahn statt.

www.team-auto-eder-bayern.de
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30. Dolomitenradrundfahrt mit 2 Weltmeistern!

Gleich zwei Weltmeister starten am kommenden Sonntag, den 11. Juni 2017, beim Marathonfestival rund um die Lienzer Dolomiten: Junioren-Weltmeister Felix Gall bestreitet die klassische 112km-Distanz der Dolomitenradrundfahrt. Und UCI-Amateur-Weltmeister Bernd Hornetz ist einer der Favoriten für den Sieg bei der Extremvariante „SuperGiroDolomiti“, die über 232 Kilometer und 5.234 Höhenmeter führt!

Start zum 3. „SuperGiroDolomiti“ 2016
Die Dolomitenradrundfahrt (112km/1.870hm) feiert heuer ihr 30-jähriges Jubiläum. Und bereits zum vierten Mal findet auch die Extremvariante „SuperGiroDolomiti“ statt. „Wir bieten im Rahmen unserer Veranstaltung den Klassiker rund um die Lienzer Dolomiten und eine verschärfte Variante von Osttirol über Kärnten und Italien den Hartgesottenen an. Gleich vier Pässe befinden sich auf der Strecke von „SuperGiroDolomiti“. Ein Abenteuer mit viel Volksfeststimmung“, beschreibt Organisator Franz Theurl. Nach einem bunten Rahmenprogramm am Samstag, den 10. Juni, in Lienz mit Konzerten, Kinderrennen sowie einer Kaiserschmarren- und Rundfahrtsparty fällt am 11. Juni am Lienzer Hauptplatz um 06:30 Uhr der Start zu „SuperGiroDolomiti“, um 09:30 Uhr folgen die Teilnehmer der 30. Dolomitenradrundfahrt. Kurzentschlossene können sich noch am Renntag in der Dolomitenhalle Lienz anmelden.

Insgesamt sorgen 400 ehrenamtliche Helfer rund um die Lienzer Dolomiten und im Friaul für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen. „Es sind rund 30 Vereine am Wochenende involviert und wir bieten den Teilnehmern elf Labestationen sowie die Schlusslabung in der Dolomitenhalle. Insgesamt werden wir sicher wieder – je nach Wetter – 5.000 Liter Getränke ausgeben“, sagt Theurl.

Zwei Weltmeister am Start!
Neben dem Deutschen Bernd Hornetz (Sieger Ötztaler Marathon 2016) hat sich auch ein Salzburger Top-Marathonfahrer für den „SuperGiroDolomiti“ angemeldet: Paul Lindner. Die beiden Cracks absolvieren die grenzüberschreitende Streckenführung von Osttirol über Kärnten, Italien und wieder zurück nach Lienz. Der erste Anstieg der 232 Kilometer langen Runde ist der Plöckenpass, dessen Abfahrt nach Italien führt. Danach wartet der Lanzenpass, der eigens für den Giro d´Italia 2012 neu asphaltiert wurde. Nach dem „Italienausflug“ führt die Strecke über den Nassfeldpass zurück nach Kötschach, wo an die klassische Dolomitenrunde mit dem Kartitscher Sattel angeschlossen wird.

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Marcel Fischer gewinnt in Merdingen: Pfingstklassiker im LBS-Cup


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Am Sonntag starteten die RACING STUDENTS zur nächsten Etappe des LBS-Cup
in Schwenningen. Trotz zahlreicher Versuche gelang es den RACING STUDENTS
nicht, eine Gruppe zu stellen und so baute man mit Florian Tenbruck auf den Sprint.
Kurz vor Ende des Rennens erlitt dieser jedoch einen Defekt und musste das
Rennen aufgeben. So versuchte Jakob Heni im Sprint sein Glück und wurde dabei
fünfter.

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