Archiv für den Tag: 8. Juni 2017

VAUDE Engadin Bike Giro | 30.6. – 2.7.2017 in St. Moritz & Silvaplana

# Gigantisch und leidenschaftlich
# VAUDE Engadin Bike Giro geht vom 30.6. bis 2.7.2017 in die zweite Runde


1 honorarfreies Bild im Anhang, bei Angabe der Quelle: photo credit „Madlaina Walther“

Nach der großartigen Premiere des 3-Etappen-Mounatinbikerennens rund um St. Moritz und Silvaplana im vergangenen Jahr steigt Ende Juni vom 30.06. bis 02.07.2017 die zweite Ausgabe des VAUDE Engadin Bike Giro. Fest steht: es wird noch besser und attraktiver! Die Strecken wurden noch einmal optimiert. Einsehen kann man die Änderungen und Verbesserungen samt Höhenprofilen, Streckenplänen und Marschtabellen ab sofort unter http://de.engadin-bike-giro.ch/strecke/. So ist das Ziel der ersten Etappe nicht mehr wie im Vorjahr als Bergankunft auf dem höchsten Punkt der Etappe. Stattdessen wartet ein rund 500 Meter langer Downhill hinab zum Zielbereich der Ski-WM 2017, genauer gesagt beim Hotel Salastrains, auf alle trailsüchtigen Bikerinnen und Biker.

Es bleibt das spektakuläre Terrain des 3-Etappenrennens in einem der schönsten Bike-Reviere der Welt, mit atemberaubender Alpenkulisse des Oberengadins in Kombination mit den zahlreichen Seen. Endlose, zum Teil anspruchsvolle und knifflige Trails werden von kilometerlangen Flow Trails unterbrochen und abgelöst. Auch bei der zweiten Ausgabe des VAUDE Engadin Bike Giro ist also alles dabei, was ein echtes Mountainbike-Rennen braucht. „Landschaftlich ein absolutes Highlight und einzigartig in den Alpen. Das Besondere daran ist, dass man sich immer zwischen 1.700 und 2.500 Meter über Normalnull bewegt. Das macht die Strecken sehr abwechslungsreich. Es geht nicht einfach nur einmal hoch und einmal runter, sondern ständig auf und ab. Ein echtes Mountainbike-Highlight eben, das dieses Jahr sogar als S2-Etappenrennen im Kalender des internationalen Radsportweltverbandes UCI als Rennen für Profis und Hobbyfahrer angemeldet ist“, erklärt Rik Sauser, Geschäftsführer der Sauser Event GmbH mit Sitz in Villingen-Schwenningen und einer der Organisatoren.

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Interview Sabine Spitz: Immer im High-Alert-Modus

15. Hegau Bike-Marathon
15. UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften

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Sie die größte deutsche Medaillen-Hoffnung bei der Heim-WM in Singen: Sabine Spitz geht nach einem starken Frühjahr mit Optimismus in die UCI Mountainbike Marathon-Weltmeisterschaften am 25. Juni. Und als Mitfavoritin, denn sie hat in ihrer Karriere nicht nur bereits sieben WM-Medaillen auf der Langdistanz eingefahren, inklusive Titel 2009, sondern ist 2015 in Singen auch Marathon-Europameisterin geworden. Im Interview haben wir uns die üblichen Fragen nach Motivation und Karriere-Ende an die 45-Jährige Südbadenerin erspart. Die Antwort darauf hat zum Beispiel der zweite Platz beim Weltcup in Nove Mesto vor vier Wochen schon gegeben und möglicherweise wird das auch der Hegau Bike-Marathon noch einmal tun.

Sabine Spitz, Marathon-WM in Singen, nur eine gute Stunde von Ihrer Heimat Murg-Niederhof entfernt. Wie hoch hängt die denn in Ihrem Kalender?
Die hängt schon sehr hoch. Auch bedingt durch die Erfolge bei den beiden vorangegangenen internationalen Meisterschaften in Singen, als in 2013 bei der EM Bronze und 2015 den EM-Titel gewinnen konnte, zählt für mich sicher die Marathon-WM genauso wie die Cross-Country-WM. Das sind meine beiden Highlights dieses Jahr.

Gibt es für die letzten Wochen vor der WM auch noch einen ganz speziellen Vorbereitungsmechanismus, nachdem die beiden ersten Weltcuprennen hinter Ihnen liegen?
Definitiv. Der Fokus der Trainingsgestaltung wird noch mal sehr stark an den Anforderungen des Kurses in Singen orientieren.

 

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rad-net ROSE Team gewinnt Gold und Silber in der Mannschaftsverfolgung

Das rad-net ROSE Team hat seinen DM-Titel in der Mannschaftsverfolgung erfolgreich verteidigt. Bei den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt an der Oder gewannen Lucas Liß, Theo Reinhardt, Kersten Thiele und Domenic Weinstein in 3:58,338 Minuten souverän das Finale gegen die zweite Mannschaft vom rad-net ROSE Team.

«Nach der Quali wollten wir im Finale unbedingt unter vier Minuten fahren. Die Jungs sind gut drauf und wir wollten nach der WM zeigen, dass wir eine solche Zeit auch jetzt fahren können, obwohl wir uns im Neuaufbau befinden», erklärte Sven Meyer, Sportlicher Leiter des rad-net ROSE Teams. «Mit diesem Ergebnis können wir jetzt beruhigt in die Sommerpause gehen und beginnen dann einen konzentrierten Neuaufbau für die Heim-EM in Berlin.»

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Neue Streckenführung beim Profirennen Rudi Altig Race


Spannend, fordernd und zuschauerfreundlich
Die zweite Austragung des Profirennens Rudi Altig Race bei Rad am Ring wird auf veränderter Strecke ausgetragen und dadurch noch spannender und für die Zuschauer besser zu verfolgen. Zu erwarten ist erneut ein harter Kampf hochklassiger Teams aus dem In- und Ausland.
Der Nürburgring ist ein Mythos. Auch im Radsport. Dort fanden bereits zwei Straßen-Weltmeisterschaften statt, 1966 krönte sich Rudi Altig auf dem Rennasphalt zum Weltmeister. Dem 2016 verstorbenen Radsportler ist das Profirennen auf dem Ring gewidmet, das am 30. Juli in die zweite Runde geht.
„Das Rennen gehört zur UCI-Kategorie 1.1, Strecke und Besetzung sind entsprechend hoch angesiedelt“, erklärt Rennleiter Alexander Donike. Der Kurs wurde für die diesjährige Austragung angepasst, um die Veranstaltung noch zuschauerfreundlicher zu machen. So kann das Rennen beispielsweise via Videoleinwand und Live-Kommentar auch dann verfolgt werden, wenn das Feld sich gerade auf der anspruchsvollen Nordschleife befindet.
„Das ist ein sehr schweres Streckenprofil, vor allem der Abschnitt hinauf zur Hohen Acht fordert echte Bergfahrerqualitäten“, sagt Florian Monreal, Teamchef des Team Lotto-Kern-Haus, zu dem Fahrer wie der Vorjahres-Achte Raphael Freienstein gehören, und der von der letztjährigen Premiere sehr beeindruckt war: „Die Stimmung war sehr emotional und die Organisation perfekt. Ein sehr gutes Rennen“, lobt er.
Und ein Rennen, das den nationalen Rennkalender langfristig bereichern soll, wozu auch das Engagement von Titelsponsor GROFA – House of Brands beiträgt. „Wir freuen uns, auch bei der zweiten Austragung wieder als Partner dabei zu sein. Das Rennen ist ein ideales Umfeld für uns und wir sind stolz, mit Pirelli-Rennreifen dieses Jahr dort ein neues Produkt präsentieren zu können“, sagt GROFA-CEO Thorsten Kochanek.

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Buchmann darf nach starkem Dauphiné Zeitfahren weiter auf Top Ten in der Gesamtwertung hoffen


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / Stiehl Photography

Buchmann darf nach starkem Dauphiné Zeitfahren weiter auf Top Ten in der Gesamtwertung hoffen.

Mit einer exzellenten Leistung im Einzelzeitfahren, nur 1:12 hinter dem Tagessieger R. Porte, verschafft sich Emanuel Buchmann eine sehr gute Ausgangslage vor den Bergetappen am Wochenende.

Als „Stunde der Wahrheit“ werden in der Regel Einzelzeitfahren bezeichnet. Heute schlug demnach die Stunde der Wahrheit für all jene Fahrer, die sich bei der Dauphiné Chancen in der Gesamtwertung ausrechneten. Auch BORA – hansgrohe Kapitän Emanuel Buchmann war einer jener Athleten.

Das hauptsächlich flache Zeitfahren über 23,5 Kilometer zwischen La Tour-du-Pin und Bourgion-Jalieu, entpuppte sich schwieriger als erwartet, mit zwei Anstiegen, war aber dennoch eine Angelegenheit für Roller. Da die Strecke auch technisch wenig Tücken zu bieten hatte, waren Fahrer mit einem „großen Motor“ zu favorisieren. Für Emanuel Buchmann eine schwierige Aufgabe. Der Ravensburger Kletterspezialist hat sich im Zeitfahren zwar verbessert, dennoch ging es heute einzig darum, den Rückstand gegen die Konkurrenz in der Gesamtwertung in Grenzen zu halten.

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Bericht von der Pressekonferenz Olek´s Radsport Grand Prix in Bürstadt

Greipel in Bürstadt am Start, weitere Tour-Helden werden folgen

Greipel in Bürstadt am Start, weitere Tour-Helden werden folgen
Supersprinter am 15. August beim Olek’s Radsport Grand Prix – 111 Runden mitten in der Stadt
Radsport und Bürstadt – das hat Tradition. Da passt es, anlässlich der Rückkehr der Tour de France nach Deutschland und dem 1250-jährigen Stadtjubiläum, diese wieder aufleben zu lassen. So geht es am 15. August bei Olek’s Radsport Grand Prix rund in Bürstadt. Drei Wochen nach dem Ende der Tour, die am 1. Juli in Düsseldorf beginnt, treten Hauptdarsteller der Frankreich-Rundfahrt in der südhessischen Stadt in die Pedale. Wie André Greipel.
Der Supersprinter aus dem Team Lotto-Soudal ist derzeit einer der erfolgreichsten deutschen Rennfahrer und hat seinen Start in Bürstadt bereits zugesagt. Ob er mit dem dritten Sieg in Folge auf der prestigeträchtigen Tour-Schlussetappe im Gepäck anreist? Denn 2015 und 2016 hat Greipel auf der Champs Elysées in Paris gewonnen – zwei seiner insgesamt elf Etappensiege bei der Grand Boucle. Sicher dabei beim Olek’s Radsport Grand Prix ist sein Mannschaftsgefährte Marcel Sieberg. Der Sprinter und sein treuer Helfer sind indes nur der Anfang.
„Wir werden noch andere deutsche Tour-Starter nach Bürstadt locken“, versprach Algis Oleknavicius weitere Radsport-Prominenz für das Rundstreckenrennen am 15. August. Eigentlich im Ruhestand hat es den Renn-Organisator wieder gepackt. Es bedurfte nicht allzu großer Überzeugungsarbeit, dann war der Einhausener wieder „im Geschäft“. Und wie. „Mein Ziel sind sieben bis acht Tour-Fahrer hier am Start zu haben“, kündigte er bei der ersten offiziellen Präsentation des Grand Prix an. So stehe Oleknavicius in Verhandlungen mit John Degenkolb. „Eine Einigung steht kurz bevor.“

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