Archiv für den Tag: 9. September 2017

7.9.17 Tour of Britain, 5. Etappe Tendring Einzelzeitfahren über 16,2km = 10 Meilen

Die 5.Etappe der diesjährigen Tour of Britain fand bei windigen, aber trockenen Bedingungen im Seebad Clacton-on-Sea statt.

Sie führte über die klassiche britische Distanz von 10 Meilen = 16,2 Kilometer.

Die Fahrer hatten nach dem Start starken Rückenwind, was sich aber nach dem Wendepunkt auf dem Rückweg in starken Gegenwind verwandelte.


Geraint Thomas


Vasil Kiryienka


Elia Viviani

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Sieg Nummer 100 für Peter Sagan in Québec nach perfekter Teamarbeit


DOWNLOAD | photo credit: ©BORA-hansgrohe / VeloImages

Sieg Nummer 100 für Peter Sagan in Québec nach perfekter Teamarbeit.

Wieder einmal dominierte der BORA – hansgrohe Zug das Renngeschehen, als sich ein Quartett nach nur wenigen Kilometern absetzte und einen Vorsprung von bis zu zehn Minuten hatte, war es der BORA – hansgrohe Zug, der die Kontrolle im Peloton übernahm. 15km vor dem Ziel wurde die Spitzengruppe gestellt und der erwartete Massensprint wurde eingeläutet, in dem sich UCI Weltmeister Peter Sagan seinen 100. Sieg holte. Er gewann, wie im Vorjahr, vor G. Van Avermaet, Teamkollege Lukas Pöstlberger gewann den Bergpreis.

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MAGURA 24H VON DUISBURG powered by Stadtwerke Duisburg 2018

Anmeldestart für 2018 – Premiere für Gravel Bikes

Die nächste Auflage des Kult-Events ist terminiert, das Melde-Prozedere beginnt am 18. September. Die MAGURA 24h von Duisburg powered by Stadtwerke Duisburg 2018 werden wieder am ersten August-Wochenende über die Bühne des Landschaftspark Nord gehen. Beim Event vom 03. bis 05. August gibt es erstmals auch eine Gravel Bike-Wertung und am Freitag das Ein-Stunden-Rennen und den Kids-Cup der Stadtwerke Duisburg.

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Weltmeisterschaften in Cairns, Australien / U23 Herren: Große Leiden – Max Brandl holt WM-Bronze!

Lexware Mountainbiker Max Brandl konnte bei den Weltmeisterschaften im
australischen Cairns, im U23-Rennen über die Bronze-Medaille jubeln. Der
Student vom Team aus den Hochschwarzwald fuhr hinter Titelverteidiger Sam
Gaze und Alan Hatherly als Dritter über die Ziellinie. Teamkollege Georg
Egger schied nach Defekt und Sturz aus.
Ein wenig geliebäugelt hatte man im deutschen Lager mit einer Medaille, das
schon. Doch abgesehen von der Favoriten-Rolle des Neuseeländers Sam
Gaze, gab es da eine ganze Menge an potenziellen Podest-Kandidaten.
Max Brandl hatte nach der Enttäuschung vom Staffel-Rennen am Mittwoch
seine Schlüsse gezogen und sich auf die Startphase konzentriert. „Ich wusste,
dass der Start sehr wichtig ist und wollte nicht mehr die gleichen Fehler
machen wie vorgestern“, sollte er nach der Pressekonferenz der
Medaillengewinner erklären.

Das gelang auch perfekt. Aus der 1,6 Kilometer langen Startloop kam er in
einer Gruppe von sieben Fahrern wieder, die sich bereits leicht abgesetzt
hatten. An fünfter Stelle konnte er in den ersten Anstieg hinein gehen.
„Da haben alle versucht einen Rhythmus zu fahren, obwohl das auf dieser Art
Anstieg schwierig ist“, erzählte Brandl. „So wurde das Rennen eher taktisch,
was mir entgegen kommt.“

Seine Strategie war auf der langen Flachpassage Tempo zu machen, „um
den Anstieg quasi zu verlängern, so dass die anderen nicht ausgeruht in den
Berg reinfahren konnten und vielleicht attackieren würden“, gab Brandl
Einblick in seine Strategie, die auch aufging.
Nachdem Weltcup-Gesamtsieger Martins Blums aus Lettland wegen Defekt
aus der Gruppe zurückgefallen war, ging tatsächlich noch ein Sextett in die
vorletzte von sechs Runden.

„Irgendwie überleben“ – Wie Brandl kämpfen muss
Im Anstieg machte Favorit Gaze dann ernst. Brandl war an zweiter Stelle
positioniert, doch er musste sofort erkennen, dass er dem nicht folgen konnte.
Der Südafrikaner Alan Hatherly passierte Brandl auch noch und der wunderte
sich dann, dass die Konkurrenten dahinter Federn lassen mussten.
„Das hat mich überrascht“, gestand Brandl. „Ich wusste, jetzt muss ich nur
noch einmal am Berg leiden und dachte an ein Zitat: kurze Zeit leiden und
Held sein für immer.“ Einmal mehr offenbarte der Biologie-Student seine
mentalen Fähigkeiten.

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