Archiv für den Monat: März 2018

Erneuter Podestplatz für Jay McCarthy bei der Katalonien Rundfahrt

Der zweite Tag, der Katalonien Rundfahrt endete mit einem weiteren Massensprint. Nachdem die Fluchtgruppe des Tages gestellt wurde, rollte das Feld in Richtung Valls. Im Finale setzte sich Gregor Mühlberger an die Spitze des Rennens und zog den Sprint für seinen Teamkollegen Jay McCarthy an. Jay sprintete der Ziellinie entgegen, wurde aber auf den letzten Metern von A. Valverde und D. Impey geschlagen, und belegt erneut Platz 3. Im Gesamtklassement ist er nun Zweiter, vier Sekunden hinter Valverde.

Die Etappe
Die zweite Etappe, der Katalonien Rundfahrt führte das Feld von Mataró nach Valls über 175km. Gleich zu Beginn erwartete die Fahrer eine Bergwertung der dritten Kategorie, danach verlief die Etappe weit ausgehend flach. Bei Kilometer 100 und 150 gab es je eine Sprintwertung, ehe eine weitere Bergwertung der dritten Kategorie, kurz vor dem Ziel, auf das Feld wartete.

Teamtaktik
Nach den gestrigen Ergebnissen war das Team mehr als motiviert heute erneut ein gutes Ergebnis einzufahren. Für die zweite Etappe stellte sich das Team aus Raubling in die Dienste des australischen Fahrers Jay McCarthy, der dieses Jahr schon das WorldTour Rennen Cadel Evans Great Ocean Race gewinnen konnte.

Das Rennen
Gleich nach dem Startschuss setzte sich ein Trio ab und öffnete eine mehrminütige Lücke gegenüber dem Hauptfeld. BORA – hansgrohe war im Hauptfeld präsent, die Kontrolle übernahm das belgische Team Quick-Step Floors. Einen Moment des Kopfschüttelns gab es 72km vor dem Ziel. Eine geschlossene Bahnschranke stoppte die Spitzengruppe, das Rennen musste angehalten werden und wurde unter Einhaltung der Vorsprünge neu gestartet. Die Fluchtgruppe kam wieder gut in den Rhythmus und konnte sich lange Zeit an der Spitze des Rennens halten, erst 47km vor der Ziellinie schloss das Feld auf die Fluchtgruppe auf. BORA – hansgrohe hielt sich zunächst im hinteren Teil des Hauptfeldes auf, um für das Finale Kraft zu sparen. Ein Fahrer attackierte 40km vor dem Ziel und schaffte es sich für mehrere Kilometer abzusetzen. Team Movistar verschärfte das Tempo, und bevor es zur letzten Bergwertung des Tages ging, war das Feld wieder zusammen.

In der Abfahrt zerfiel das Rennen, doch BORA – hansgrohe Fahrer Gregor Mühlberger und Jay McCarthy waren in der ersten Gruppe vertreten. Das Finale verlief durch die winkeligen Straßen von Vallis, Gregor Mühlberger setzte sich an die Spitze und machte die Tempoarbeit für seinen Teamkollegen. Jay McCarthy war in einer optimalen Ausgangslage, doch auf den letzten Metern schaffte es A. Valverde (Team Movistar) sich den Sieg vor D. Impey (Mitchelton-Scott) zu holen. BORA – hansgrohe Fahrer McCarthy wurde, wie gestern, Dritter. Im Gesamtklassement rangiert er nun auf Platz 2, vier Sekunden hinter dem Führenden Valverde.

Ergebnis

A. Valverde 4:41:50
D. Impey +0:00
J. McCarthy +0:00

Reaktionen im Ziel
„Gestern fuhr Jay ein extrem langes Lead-Out und wurde dennoch Dritter, was seine Form bewies. Die heutige Etappe war topografisch auf ihn zugeschnitten, daher bekam er das volle Vertrauen von uns. Das Team hat gut zusammengearbeitet und im Finale ist Gregor ein tolles Lead-Out für Jay gefahren. Das es mit dem Sieg nicht geklappt hat, ist schade, aber wir haben wieder einen Podestplatz und können zufrieden sein. Für die kommenden Bergetappen sind wir mit Davide und Gregor zuversichtlich ebenfalls gute Ergebnisse einfahren zu können.“ –Christian Pömer, sportlicher Leiter

„Die Jungs haben heute einen tollen Job gemacht. Allen voran Gregor ist ein großartiges Lead-out für mich gefahren. Ich war an vierter Position, als wir aus der letzten Kurve kamen, doch der Sprint war zu lange für mich, um den Sieg zu holen. Valverde und Impey konnten mich auf den letzten Metern noch überholen. Aber ich bin zufrieden und freue mich bei dem kommenden Bergetappen Davide und Gregor zu unterstützen.“ – Jay McCarthy

Hier finden Sie alle Bilder zum Rennen, Photo Credit:
© BORA – hansgrohe / Bettiniphoto

PinkArgyle Kommunikation Team Intro und Foto Shelter Zugang

Hallo an unsere Freunde in der Presse. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen in diesem Jahr. Kontaktinformationen für unser Kommunikationsteam und den Zugriff auf Fotos finden Sie weiter unten.

2018 Kommunikationspersonal und Medieninformation

Matthew Beaudin, Kommunikationsdirektor, mit Sitz in Colorado, USA.
matthew.beaudin@slipstreamsports.com
+1 503 310 7166

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jessi.braverman@slipstreamsports.com

Neu im Jahr 2018 ist Milica Wren, Content Managerin. Sie hat ihren Sitz in Massachusetts, USA.
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maxx-solar LINDIG women cycling team 2018 präsentiert sich im OPEL Autohaus Schorr in Erfurt

Mit sieben Neuen auf Titeljagd – Team maxx-solar LINDIG will Radsport-Bundesliga gewinnen. Kapitänin Zanner strebt Titelverteidigung an.

Von Axel Lukacsek
Zwölf Frauen, sieben neue Gesichter, zwei Olympia-Teilnehmerinnen, eine Quereinsteigerin und eine Etablierte: Mit einer interessanten Mischung gehen die Radsport-Frauen vom Thüringer Team maxx-solar LINDIG in die neue Saison. „Wir wollen in der Bundesliga die Einzel- und die Gesamtwertung gewinnen“, sagte Teamchefin Vera Hohlfeld zur Präsentation der Mannschaft, die mit Kapitänin Beate Zanner die Titelverteidigerin stellt und nach Rang zwei im vergangenen Jahr in der Teamwertung wieder ganz oben stehen will.

Mit dem Umbruch in der Mannschaft will Hohlfeld die Qualität erhöhen, ohne die Talente aus dem Blick zu verlieren. Mehr Erfahrung ist notwendig, um bei der Internationalen LOTTO Thüringen Ladies Tour (28. Mai bis 3. Juni) im Feld der Profis überhaupt eine Chance zu haben.
Olympia-Starterinnen wollen zur Bahn-DM

„Neben der Bundesliga wollen wir natürlich wieder bei unserer Rundfahrt in Thüringen auf uns aufmerksam machen“, sagte die Teamchefin, die mit ihrer Mannschaft eine Kooperation mit dem Thüringer Radsport-Verband (TRV) eingegangen ist. Demnach unterstützt die einzige Thüringer Frauen-Equipe künftig auch die Juniorinnen des Verbandes.

Zu den neuen Gesichtern gehören die beiden Bahnrad-Fahrerinnen Gudrun Stock und Anna Knauer, die einst in Bayern schon als Jugendliche zusammen Rad gefahren sind und 2016 bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro am Start waren. „Ich will meinen Fokus wieder mehr auf die Straße legen und sehe meine Chancen bei flachen Etappen mit Sprints“, sagte Stock, die schon einmal fast drei Jahre in Erfurt trainiert hat.

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HEUTE Präsentation Team Vorarlberg Santic / PRESS KIT 2018 – LIVE ÜBERTRAGUNG heute Dienstag 20.03. von 19.00 – 20.00 MEZ! // Team Presentation today LIVE on stage!

Sehr geehrte Partner und Sponsoren!

Sehr geehrte Presse- und Medienbetreuer!

Es ist soweit!!!!

Es freut uns Ihnen mittels beigefügten Link http://www.team-vorarlberg.at/downloads das diesjährige offizielle Press Kit zum Download übermitteln zu dürfen. Sie finden alle relevanten Informationen zum Kader des Rad Team Vorarlberg Santic, die Ziele, sowie Informationen zu Sponsoren und Neuerungen für die Saison 2018, und natürlich tolle Fotos – reinschauen lohnt sich – wir feiern das 20 Jahr Jubiläum!

LIVE ÜBERTRAGUNG: Wir übertragen die heutige Team Präsentation LIVE auf unserer Team Vorarlberg Santic Facebook Seite http://livestream.team-vorarlberg.com/ via Livestream von 19.00 – 20.00 UHR (MEZ)!

Wir bedanken uns recht herzlich für die Kooperation bei sämtlichen Sponsoren und freuen uns auf eine erfolgreiche Saison!

Ebenso einen Dank an die Presse und die Medien für die entsprechende Berücksichtigung!

Mit besten sportlichen Grüßen

Thomas Kofler – Team Manager

„THE FUTURE IS NOW“

indeland-Triathlon 2018: In knapp 100 Tagen startet die 11. Auflage

· Nur noch begrenztes Startplatzkontingent für den 11. indeland-Triathlon

· Der indeland-Triathlon bekommt Zuwachs: Der erste Kindertriathlon am 23. Juni 2018

· Termin für das Testschwimmen im Blausteinsee steht bereits fest

„MMP“

In knapp 100 Tagen ist es soweit: Am 24. Juni 2018 werden sich die Triathleten und Triathletinnen bereits zum elften Mal beim indeland-Triathlon messen und das indeland schwimmend, mit dem Fahrrad und laufend erkunden.

Die Schwimmstrecke des indeland-Triathlon wird in mittlerweile schon erprobter Weise im Blausteinsee in Eschweiler absolviert bevor die Radstrecke die Dreikämpfer durch die beeindruckende Tagebau-Landschaft und weiter nach Aldenhoven führt. Dort steht die abschließende Laufstrecke auf dem Programm, die die Sportler zum Ziel im Römerpark führt. Auch bei der elften Auflage werden wieder eine Volksdistanz (500 m Schwimmen/20 km Radfahren/5 km Laufen), Kurzdistanz (1,5 km Schwimmen/48 km Radfahren/10 km Laufen) und für die Topathleten eine Mitteldistanz (1,9 km Schwimmen/88 km Radfahren/20 km Laufen) angeboten. Alle Disziplinen können auch als Staffel absolviert werden.

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Schlechter Tag für Sabine Spitz

Krämpfe machen Probleme, in der Gesamtwertung viel Zeit verloren
Die erste lange Etappe der Cape Epic 2018 über 110 km und 1900 zu bewältigende Höhenmeter rund um Robertson, sollte nicht der Tag von Olympiasiegerin Sabine Spitz werden. Noch bis Kilometer 90 gut im Rennen liegend beim Kampf um Rang 3, ereilten die Deutsche Meisterin plötzlich heftige Krämpfe. Sie musste das Tempo reduzieren und mit WAIWIS/ Ascendis Teampartnerin Robyn de Groth (RSA) das Duo Annie Last/ Mariske Strauss (GBR/RSA)ziehen lassen. „Kurz nach der vierten Verpflegungsstelle bekam ich plötzlich Probleme mit der Muskulatur. Es war unmöglich das Tempo hoch zu halten. Ich verstehe es nicht, weil mir das so noch nie passiert“ erklärte eine sichtlich frustrierte Sabine Spitz im Ziel.
Bis zu Rennmitte hatte es noch ganz anders ausgesehen. Da war es vor allem die Marathon-Vizeweltmeisterin, die das Tempo in der Verfolger-Gruppe hoch gehalten hatten, während die Begleiterinnen sichtlich Mühe hatten zu folgen. Ob sie vielleicht zuviel Tempoarbeit geleistet habe, wollte Sabine Spitz direkt nach Zielankunft nicht bestätigen. An der Spitze mit rund drei Minuten Vorsprung lagen zu dem Zeitpunkt das spätere Siegerteam Langvad/ Courtney (DEN/USA), die auch die Gesamtwertung anführen. Dahinter kamen mit etwa zwei Minuten Rückstand Ariane Lüthi (SUI) und Githa Michels (BEL), bevor die Verfolgergruppe mit drei Damen-Teams kam, zu denen auch Spitz/ de Groot gehört hatten. Diese Konstellation blieb so weitestgehend bis 20 km vor dem Ziel. Danach musste WIAWIS/ Ascendis einen Gang zurückschalten und das Britisch/ Südafrikanische Duo ziehen lassen. Bis in Ziel kumulierte sich der Rückstand auf 5:31 Min., so dass man auch in der Gesamtwertung Rang 3 an die beiden verloren hat. Auf die Siegerinnen Annika Langvad/ Kate Courtney betrug der Zeitverlust nach einer Fahrzeit von 4:45:22 Std. etwas mehr als 11 Minuten. In der Gesamtwertung liegt Sabine Spitz nun mit 13:28 Min. Rückstand auf Rang 4. „Das ist natürlich schon eine ordentliche Hypothek die wir jetzt haben. Aber das Rennen ist noch lang. Ich schaue nach vorne und versuche mich bis morgen bestmöglich zu erholen, um wieder angreifen zu können“ hat sie trotz des Rückschlags den Optimismus nicht verloren. Morgen stehen ebenfalls in Robertson erneut 110 km mit 2000hm auf dem Programm.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Text und Foto ( Sabine Spitz macht zu Rennmitte Tempo in der Verfolgergruppe/ R. Schäuble) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

Pressebericht Radsportfreunde Gangkofen e.V.

Radsportfreunde starten in die Rennrad- Saison 2018
Ausfahrten für April geplant/ Radsporttag findet wieder statt

Die Radsportfreunde starten in die Rennradsaison

Nach dem langen, kalten Winter wollen die Radsportfreunde wieder mit ihren Rennrad Ausfahrten beginnen. Jeden Samstag findet dazu ein Training statt, Beginn ist um 13.30 Uhr. Gefahren werden ca. 2 – 2,5 Stunden. Das Dienstagstraining startet wieder am 24.04.2018. Hier ist der Trainingsbeginn immer um 18.30 Uhr.

Für Karfreitag, den 30.03.2018, ist eine Ausfahrt über 3 Stunden geplant, Abfahrt dafür ist um 9.30 Uhr. Die traditionelle Fahrt nach Bad Birnbach findet dieses Jahr, am Sonntag den 22. April statt. Start hierfür ist ebenfalls um 9.30 Uhr. Treffpunkt für alle Trainings- und Ausfahrten ist am alten Sparkassengelände in Gangkofen (gegenüber BAYWA, Neumarkterstraße). Die Radsportfreunde würden sich über eine rege Trainingsbeteiligung freuen, da es sich in der Gruppe doch angenehmer radeln lässt. Über Wetterbedingte absagen bzw. Verschiebungen kann man sich immer aktuell unter www.Facebook.com/RSFGangkofen informieren.

World- Tour Profi Rick Zabel kommt zum Radsporttag

Vorankündigung: Auch dieses Jahr wird es wieder einen Radsporttag geben. Hierfür konnten man keinen geringeren als World- Tour Profi Rick Zabel (Team Katusha- Alpecin) gewinnen. Rick Zabel ist ein seinem Team der Sprint- Anfahrer von Marcel Kittel und Sohn von Radsportlegende Erik Zabel. Es wird mit ihm eine Interview- und Fragerunde geben und natürlich auch eine gemeinsame Trainingstour. Mehr zur Veranstaltung und das Datum werden noch bekannt gegeben.

Pfingstsonntag, den 20. Mai, sollten sich alle Radsportbegeisterten dick im Kalender anstreichen. An diesem Tag findet in Velden ein internationales Radrennen statt. Die Radsportfreunde Gangkofen verstärken seit diesem Jahr das Organisationsteam in Velden, um ihr Know- how in Sachen Radrennen einzubringen.

Neues aus der Radportwelt – jeden Tag aktuell unter www.radsport-forum.info

Gelb zum Auftakt! Sieg beim Prolog des Cape Epic

Sieg im Prolog

Besser kann man nicht in ein Etappenrennen starten – das Duo Daniel Geismayr/ Nicola Rohrbach vom Ravensburger Team CENTURION VAUDE holen sich das gelbe Trikot im Prolog des Cape Epic.

Mit einer sehr beindruckenden Fahrt war man an allen Zwischenzeiten vorne und verwies auf dem 20 km langen Kurs rund um den Tafelberg in Kapstadt die Cross Country Spezialisten Fumic/ Avancini (Team Cannondale) auf Rang zwei.
„Die Vorbereitung stimmte zu 100% und wir haben uns die Tage davor gut gefühlt, wir hofften auf das Podium im Prolog aber der Sieg und Gelb…das ist absoluter Wahnsinn“, gab der Österreicher Geismayr im Ziel zu Protokoll. „Ein sehr emotionaler Moment“, ergänzt der Schweizer Gastfahrer Rohrbach. Das Duo harmoniert wirklich sehr gut und beschert dem Team CENTURION VAUDE somit das erste Leadertrikot beim Cape Epic, dem größten MTB Etappenrennen der Welt.

Dennoch beginnt das richtige Rennen mit den langen sowie schweren Etappen immer erst nach dem Prolog und die ersten vier Etappen weißen alle eine Länge von über 100 km auf. Aber eine erste Duftmarke ist gesetzt.

Umso beeindruckender die Leistung der Fahrer und des gesamten Teams, da es nur wenige Tage vor Start noch einen schweren Rückschlag zu verkraften galt. Jochen Käß vom zweiten Duo erlitt beim Training am Donnerstag auf der Prologstrecke einen Wadenbeinbruch und innert kürzester Zeit musste ein Ersatz für den Meckenbeurer Markus Kaufmann gefunden werden.

Allerdings war man für solch ein Szenario gerüstet und ein Ersatzfahrer stand bereits parat und wurde direkt am Freitag eingeflogen. „Das zweite Team dient zwar lediglich als Backup. Aber für Käß und Kaufmann war das schon sehr schade, beide waren heiß“, so Teamchef Richard Dämpfle zur Situation. „Immerhin hat man zwei Duos am Start und einen Respekt wie fokussiert unser sensationelles Siegerteam heute dennoch war. Das wird eine spannende Woche“.

Vielen Dank für die tollen Fotos an WHYEX Productions / Hoshi Yoshida / Constantin Fiene

Auftakt/ Prolog Mountainbike Etappenrennen „Cape Epic“, Kapstadt/Südafrika, 18.03.2018

Gelungener Start in der Hitze Südafrikas

Olympiasiegerin Sabine Spitz wird mit Team-Partnerin Robyn de Groot schaffen beim Prolog der Cape Epic geleich den Sprung aufs Podium, Gute Ausgangsposition

Beim Prolog der legendären Cape Epic 2018, das als härtestes Mountainbike-Etappen Rennen gilt,haben Olympiasiegerin Sabine Spitz und Robyn de Groot (RSA) die gemeinsam das Ascendis Health/ WIAWIS Bikes Team bilden, den dritten Platz belegt. Damit haben sich die beiden eine gute Ausgangsposition für die nun folgenden sieben Etappen geschaffen. „Wir wollten auf dieser sehr rutschigen und pannenanfälligen Runde kein allzu großes Risiko eingehen. Ich habe mich auf jeden Fall sehr gut gefühlt“ sagte Sabine Spitz im Ziel, und ergänzte „beim Prolog kann man wenig gewinnen und viel verlieren, das Rennen ist noch lang. Deshalb sind wir mit Rang drei sehr zufrieden.“ Die 20 Kilometer lange Strecke entlang des Tafelbergs, war mit 600hm und einem steinigen, staubigen Untergrund sehr schwierig zu befahren und erforderte viel Konzentration. Da blieb für das grandiose Panorama oberhalb von Kapstadt kaum ein Blick. Der Sieg beim Auftakt ging an das favorisierte Duo Annika Langvad/ Kate Courtney (DEN/USA). Sie hatten im Ziel nach einer Fahrzeit von 53:18 Min. eine Vorsprung von 2:14 Min auf Sabine Spitz.

Morgen steht die erste richtige Etappe auf dem Programm. Dabei sind rund um Robertson – im Hinterland von Kapstadt – 110 km und 1900hm zu bewältigen. Dabei werden sehr heisse, staubige Bedingungen erwartet.

Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Bild © Sabine Spitz

Sagan sprintet auf Rang sechs beim Solosieg von Nibali in Sanremo


Eine ungewöhnlich große Gruppe erreichte heute gemeinsam den Fuß des Poggio di Sanremo. Zuerst versuchte BORA – hansgrohe dort das Rennen schnell zu machen, doch es war V. Nibali, der sich absetzen, und einen Solosieg feiern konnte. UCI Weltmeister Peter Sagan, erreichte in der ersten Verfolgergruppe die Zielgerade. Am Ende sprintete Sagan auf Rang sechs bei Mailand-Sanremo, dem ersten Monument der neuen Radsportsaison.
Die Strecke
Das erste Monument der Radsportsaison führt traditionell von Mailand an die ligurische Küste nach Sanremo. Mit 294 Kilometern ist es das längste Rennen der Saison, wobei besonders im Finale einige Anstiege auf die Fahrer warten. Cipressa und Poggio di Sanremo bringen meist eine Vorentscheidung, bevor an der Via Roma der Sieger feststeht. Es ist ein Rennen für Allrounder, wobei durch die extreme Distanz das Stehvermögen am Ende über Sieg und Biederlage entscheidet.
Teamtaktik
Letztes Jahr überraschte BORA – hansgrohe’s Weltmeister Peter Sagan mit einer Attacke am Poggio die Konkurrenz. In diesem Jahr wartete wohl das gesamte Feld auf eine ähnliche Taktik. Doch nachdem die lange Fahrt bis an die ligurische Küste schwer vorherzusehen war, ging es für BORA – hansgrohe zuerst einmal darum Sagan ohne Zwischenfälle ins Finale zu bringen. Andreas Schillinger, Juraj Sagan und Cesare Benedetti sollten in der ersten Phase des Rennes das Geschehen kontrollieren, bevor Bodnar, Burghardt und Oss im Finale den Weg für Sagan bereiten sollten. Ob am Ende wieder eine Attacke eine Vorentscheidung bringen, oder doch ein Sprint den Sieger bestimmen würde, hing sowohl von der Rennsituation als auch von der Konkurrenz ab. Klar war aber, dass Sagan der uneingeschränkte Leader von BORA – hansgrohe war.
Das Rennen
Wie erwartet setzte sich gleich nach der Stadtgrenze eine Gruppe von 9 Fahrern vom Peloton ab. In starkem Regen ließ es das Feld erst einmal etwas ruhiger angehen, kontrolliert von Juraj Sagan für BORA – hansgrohe, Sky und Quickstep, wurde den Ausreißern ein Vorsprung von bis zu 7 Minuten gewährt. Nach dem Turchino Pass, an der Küste angelangt, ließ der Regen etwas nach und Abstand zwischen Spitze und Feld fiel auf unter 5 Minuten. Als die berühmten „Capi“, auf den letzten 50 km in Angriff genommen wurden, war klar, dass die Spitze bald eingeholt werden würde. Während im Feld das Rennen nun hektischer wurde, führe BORA – hansgrohe mit Schillinger und Benedetti den Weltmeister Richtung Cipressa. Rund 30 km vor dem Ziel war die Flucht beendet, und es schien den Fahrern nun endlich die Sonne. Im Aufstieg zur Cipressa kontrollierte Groupama-FDJ das Tempo, also folge kam eine ungewöhnlich große Gruppe zum Fuße des Poggio di Sanremo. BORA – hansgrohe war neben Sagan noch mit Benedetti, Burghardt und Oss an der Spitze des Rennens vertreten. Im Poggio machte zuerst Marcus Burghardt das Rennen schnell, bevor V. Nibali eine Attacke setzte. Mit 12 Sekunden Vorsprung ging Nibali in die Abfahrt, dahinter versuchte nun Oss die Lücke für Sagan zu schließen. Auf der Zielgeraden rettete Nibali wenige Meter vor einer großen Verfolgergruppe und feierte einen eindrucksvollen Sieg bei Mailand-Sanremo. Weltmeister Peter Sagan sprintete am Ende zu Rang sechs.
Reaktionen im Ziel
„Nach einem regennassen Start war es gut, dass am Ende trockene Verhältnisse waren. Aber der langsame Start hat dazu geführt, dass die Gruppe der Favoriten am Ende noch sehr große war, da das Rennen nicht ganz so hart gefahren wurde. Wir haben den ganzen Tag gut gearbeitet und waren am Poggio in guter Position. Als Nibali attackierte, bin ich bei den anderen Sprintern geblieben, da wir dachten, dass es zu einem Massensprint kommen würde. Aber Nibali hat gezeigt, welche Klasse er hat. Er hat verdient gewonnen und dieser Sieg ist wichtig für Italien und den italienischen Radsport.“ – Peter Sagan, UCI Weltmeister
„Mit der Teamleistung heute können wir zufrieden sein. Jeder Einzelne hat einen tollen Job gemacht, um das Rennen zu kontrollieren. Am Ende wussten wir, dass Nibali etwas versuchen würde, doch wir dachten nicht, dass er durchkommen würde. Er hat es aber geschafft und die Sprinter auf Distanz gehalten. Es ist nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten, aber wir müssen es akzeptieren und uns auf die nächsten Rennen konzentrieren.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe / bettiniphoto
veröffentlicht durch Gerhard Plomitzer