Archiv für den Tag: 29. Oktober 2018

Deutschland Tour steigt nach nur einem Jahr auf


Der Radsport-Weltverband UCI hat den internationalen Radsportkalender der kommenden Saison bekanntgegeben. Die Deutschland Tour, Deutschlands einziges Etappenrennen der Männerelite, wird im kommenden Jahr mit dem Status „2.HC“ ausgetragen. Nach nur einer Austragung ist die Deutschland Tour bereits direkt unterhalb der WorldTour angesiedelt.
Die neue Einordnung bietet den Fans und Zuschauern die Chance, auch 2019 ein ausgezeichnetes Teilnehmerfeld zu erleben. Bereits bei der Premiere der Deutschland Tour haben die Mannschaften der WorldTour die Hälfte des Pelotons gestellt und für ein einzigartiges Aufgebot an Topfahrern gesorgt.

Claude Rach, Geschäftsführer der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, dem deutschen Tochterunternehmen des Rennveranstalters A.S.O.: „Wir sehen den Aufstieg als Belohnung für eine gelungene Premiere der neuen Deutschland Tour. Uns ist wichtig, dass wir den Fans auch im nächsten Jahr ein Rennen präsentieren können, bei dem sich die heimischen Talente mit den deutschen Stars und internationalen Topfahrern messen. Dafür gibt uns die HC-Kategorie die idealen Optionen, denn jetzt können wir weitere Teams der WorldTour einladen und die deutschen Kontinentalteams haben weiterhin die Möglichkeit, bei der Deutschland Tour zu starten.“

Claude Rach und Fabian Wegmann, die ‚Macher‘ der Deutschland Tour.
Wie in 2018 wird die Deutschland Tour auch im kommenden Jahr am letzten Augustwochenende ausgetragen (29. August bis 1. September).
Pressebüro Deutschland Tour | FlessnerSchmitz GmbH | Sandra Schmitz

Peter Sagan & Co. rockten die Lienzer Dolomiten


Foto: BORA-hansgrohe
Saisonabschluss für das deutsche WorldTeam Bora – hansgrohe in Osttirol! Beim Teamcamp rockten der dreifache Weltmeister Peter Sagan, die vier österreichischen Legionäre und alle weiteren Teamkollegen Osttirol. Das Team genoss eine Woche aktive Erholung beim Biken, Klettern und Biathlon.

Das Teamcamp in Osttirol bildete in der vergangenen Woche den Saisonabschluss für das deutsche Spitzenteam Bora – hansgrohe. „Unter dem Motto Teambuilding und Kraft tanken traf sich das komplette Team mit den Neuzugängen und auch dem gesamten Betreuerstab. Ein herzliches Dankeschön an den TVB-Obmann Franz Theurl. Mit Osttirol verbindet uns seit zwei Jahren eine intensive Tourismuskooperation und wir konnten uns für die anstehende Winterpause einstimmen und die erfolgreiche Saison Revue passieren lassen“, sagte Teamchef Ralph Denk. TVB-Obmann Franz Theurl verabschiedete am Wochenende das deutsche Radteam aus Osttirol: „Wir konnten mit dem Bora – hansgrohe-Team gemeinsame, wohl unvergessliche Tage verbringen. Traumwetter rund um die wildromantischen Lienzer Dolomiten begleitete die Profis bei ihren spannenden Aktivitäten. Wir haben mittlerweile eine Kooperation, die zwischenzeitlich auch im Herzen aller Beteiligten lebt. Ich glaube, wir konnten nun viele prominente Osttirol-Fans gewinnen. Vor allem am Freitag war es für uns eine tolle Möglichkeit, den spektakulären Bike-Trail am Hochstein von der Stern- zur Moosalm zu präsentieren.“ „Das ist ein Wahnsinnstrail“, sagte etwa Paris-Roubaix-Gewinner Peter Sagan. Und auch der Niederösterreicher Patrick Konrad war beeindruckt: „Bei diesem Trail braucht man eine sehr gute Technik. Hier lernt man das richtige Radfahren!“ Der Bike-Trail wurde von der Firma Patric Plankensteiner, der auch als erfolgreicher Radhändler in der Stadt ansässig ist, errichtet. Als Bauleiter hat sich Rene Unterwurzacher nun endgültig einen Namen in der Szene gemacht. „Die Profis meinten, das sei einer der besten Trails in Europa“, sagte Theurl.

Umfangreiches Programm in Osttirol
In der vergangenen Woche standen ein „Bike-Biathlon“ in Obertilliach auf dem Programm, Klettertouren in der Galitzenklamm/Lienz, einem der besten Naturkletterparks Österreichs, und zum Abschluss testeten die Bora – hansgrohe-Profis zum ersten Mal den neu geschaffenen Biketrail am Hochstein von der Stern- zur Moosalm. Dazwischen wurde beim Jazzabend oder auch in der Dolomitenhütte bei einem Get-Together, wo die Profis von den Lavanter Jagdhornbläsern begrüßt wurden, gefeiert.
Peter Sagan als DJ
Den krönenden Abschluss bildete am letzten Abend ein Kinobesuch mit „Best of Bora – hansgrohe 2018“. Dort wurden die Radhelden mit einer eigens gestalteten James Bond-Einlage gefeiert. Und beim anschließende Discoabend im „Joy“ zeigte sich der Slowake Peter Sagan, vielfacher Gewinner des Tour de France-Punktetrikots, auch von seiner musikalischen Seite – er verblüffte als DJ.
Homepage: www.dolomitensport.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
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Steimle auf Rang neun vor Entscheidung im Gesamtklassement – Team Vorarlberg Santic


Die heutige siebte Etappe war eine klassische Sprinter Etappe. Kurz nach dem Start bildete sich eine drei Mann Spitzengruppe welche ca. zehn Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurde. Somit war alles für eine weitere Sprintankunft vorbereitet.
Jannik Steimle auf Rang neun!
Es siegt der Italiener Marco Benfatto (Androni Giocattoli – Sidermec) vor seinen beiden Landsmänner
Imerio Cima (Nippo – Vini Fantini) und Andrea Guardini (Bardiani – CSF). Auf Rang neun Jannik Steimle als bester Fahrer des Team Vorarlberg Santic. Die weiteren Fahrer des Teams kamen alle zeitgleich mit dem Sieger ins Ziel.
In der Gesamtwertung rangiert Patrick Schelling weiterhin auf Rang sieben. Jannik Steimle und Roland Thalmann liegen in der Sprint- und Bergwertung jeweils auf dem dritten Rang. In der Teamwertung konnte der zweite Rang verteidigt werden.
7. Etappe:
1. Marco Benfatto (Androni Giocattoli-Sidermec)
2. Imerio Cima (Nippo-Vini Fantini) s.t.
3. Andrea Guardini (Bardiani-CSF) s.t.
4. Manuel Belletti (Androni Giocattoli-Sidermec) s.t.
5. Raymond Kreder (Team Ukyo) s.t.
6. Itamar Einhorn (Israel Cycling Academy) s.t.
7. André Looij (Monkey Town) s.t.
8. Dylan Page (Nationalteam Schweiz) s.t.
9. Jannik Steimle (Vorarlberg Santic) s.t.
10. Alessandro Fedeli (Delko Marseille Provence KTM) s.t.

Gesamtstand:
1. Raymond Kreder (Team Ukyo)
2. Gino Mäder (Nationalteam Schweiz) + 0:07 Minuten
3. Guillaume Boivin (Israel Cycling Academy) + 0:11
4. Julien El Fares (Delko Marseille Provence KTM) + 0:12
5. Lorenzo Rota (Bardiani-CSF) + 0:13

Team Vorarlberg Santic mit drei Trümpfen in die morgige Bergetappe!
Durchhalten heißt es nun! Die morgige achte Etappe wird alles andere als einfach, sondern nochmals schwer. Der Abschnitt von Longmuwan nach Changjiang über 197 Kilometer bringt mit hoher Wahrscheinlichkeit die erste Vorentscheidung der diesjährigen Rundfahrt. Geschenke gibt es nur zu Weihnachten – zu eng ist die „Kiste“ im Gesamtklassement. Für Patrick Schelling und Co. heißt es beim gelben Trikot zu bleiben und wachsam zu sein auf jede Attacke um sofort reagieren zu können. Es wird nicht einfach, da die Fahrer nach fast 1100 Rennkilometer in großer Hitze schon sehr an ihr Limit gehen müssen!
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-hainan/2018/stage-7
Homepage Organisation: http://www.tourofhainan.com/en/
TV Liveübertragung: https://tiz-cycling.live/ bzw. Eurosport 2

Kader Tour of Hainan: Gian Friesecke, Patrick Schelling, Roland Thalmann (SUI), Lukas Meiler, Jannik Steimle (GER), Davide Orrico (ITA), Joeri Stallaert (BEL)

23/10Stage 1 – Danzhou › Danzhou (90k)
24/10Stage 2 – Danzhou › Chengmai (139.6k)
25/10Stage 3 – Chengmai › Qionghai (231.8k)
26/10Stage 4 – Qionghai › Wanning (142k)
27/10Stage 5 – Wanning › Lingshui (178.4k)
28/10Stage 6 – Lingshui › Wuzhishan (193.2k)
29/10Stage 7 – Wuzhishan › Sanya (127.3k)
30/10Stage 8 – Longmuwan › Changjiang (197.2k)
31/10Stage 9 – Changjiang › Danzhou (181.9k)

Presseservice Team Vorarlberg Santic

Team Vorarlberg Santic / Tour of Hainan


Orrico und Schelling auch heute in den Top Ten – Team Vorarlberg Santic stürmt vor auf Rang zwei in der Mannschaftswertung!
Nur 13 Fahrer sind heute mit dem Sieger Gino Mäder (Nationalteam Schweiz) auf der 193 Kilometer langen Etappe von Lingshui nach Wuzhishan ins Ziel gekommen. Es war die selektive und attraktive Etappe, welche eine weitere Selektion um die Gesamtwertung herbeigeführt hat. Maßgeblich erarbeitet vom Team Vorarlberg Santic. UND – darunter gleich drei Fahrer aus der österreichischen „Squadra“!
Davide Orrico auf 6, Patrick Schelling auf 10, Roland Thalmann mit tollem Comeback auf 13!
6. Etappe:
1. Gino Mäder (Nationalteam Schweiz)
2. Guillaume Bovin (Israel Cycling Academy) s.t.
3. Lorenzo Rota (Bardiani – CSF)
4. Julien Al Fares (Delko Marseille)
5. Raymond Kreder (Team Ukyo)
6. Davide Orricio (Vorarlberg – Santic)
7. Simone Velasco (Wilier Triestina)
8. Fausto Masnada (Androni – Giocattoli)
9. Rodrigo Araque (Team Ukyo)
10. Patrick Schelling (Vorarlberg – Santic)
Gesamtstand:
1. Raymond Kreder (Team Ukyo)
2. Gino Mäder (Nationalteam Schweiz) +0:07
3. Guillaume Bovin (Israel Cycling Academy) +0:11
4. Lorenzo Rota (Bardiani – CSF) +0:13
5. Fausto Masnada (Androni – Giocattoli) +0:14
6. Patrick Schelling (Vorarlberg – Santic) +0:14
Das Tempo wurde in den Anstiegen von den Vorarlberg Santic und Team Ukyo Fahrern derart hoch gehalten dass immer mehr Fahrer reißen lassen mussten. Im Finale holt sich Gino Mäder den Sieg. Knapp dahinter Davide Orrico auf Rang sechs vor Patrick Schelling auf zehn. Super stark schon wieder Roland Thalmann bei seinem Comeback. Er war Ende Sommer in Belgien gestürzt und das Schlüsselbein gebrochen!
Das Team Vorarlberg Santic nun auf Rang zwei der Mannschaftswertung!
Durch die starke Performance in den letzten Tagen hat sich auch die Wertung der Mannschaften in der Ergebnisliste gelichtet an dieser HC Rundfahrt (die höchste Kategorie nach der World Tour!).
Zeitgleich mit dem Team Ukyo liegt man hier vorne. Vor sämtlichen Pro Continental Teams der Tour.

Die letzten Drei der Saison!
Morgen die siebente Etappe über 127 Kilometer – Tendenz Sprintankunft bevor es auf der Dienstagetappe um den Gesamtsieg geht. Hier endet das Rennen mit einer Bergankunft. Am Mittwoch dann die letzte Etappe und das letzte Rennen der Saison für die Mannschaft aus den Alpen – dann kann der Schnee kommen!
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-hainan/2018/stage-6
Homepage Organisation: http://www.tourofhainan.com/en/
TV Liveübertragung: https://tiz-cycling.live/ bzw. Eurosport 2
Kader Tour of Hainan: Gian Friesecke, Patrick Schelling, Roland Thalmann (SUI), Lukas Meiler, Jannik Steimle (GER), Davide Orrico (ITA), Joeri Stallaert (BEL).

23/10Stage 1 – Danzhou › Danzhou (90k)
24/10Stage 2 – Danzhou › Chengmai (139.6k)
25/10Stage 3 – Chengmai › Qionghai (231.8k)
26/10Stage 4 – Qionghai › Wanning (142k)
27/10Stage 5 – Wanning › Lingshui (178.4k)
28/10Stage 6 – Lingshui › Wuzhishan (193.2k)
29/10Stage 7 – Wuzhishan › Sanya (127.3k)
30/10Stage 8 – Longmuwan › Changjiang (197.2k)
31/10Stage 9 – Changjiang › Danzhou (181.9k)

Presseservice Team Vorarlberg Santic

Weltmeister Strasser schafft als 1. Mensch 900km-Marke


Der unangefochten beste Ultraradfahrer der Welt hat eine neue Bestmarke aufgestellt: Bei der 24h-Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren in Borrego Springs (Kalifornien/USA) knackte der fünffache Race Across America-Sieger Christoph Strasser als erster Mensch auf dem Rad und ohne Windschatten innerhalb von einem Tag die 900 Kilometer-Marke!

913,46 Kilometer innerhalb von 24 Stunden ohne Windschatten. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 38,06 km/h über die gesamte Dauer! Diesen neuen Rekord stellte der Steirer Christoph Strasser heute bei der 24h-Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren in Borrego Springs auf. Und das, obwohl die Bedingungen durch die hohen Temperaturen extrem schwer waren und viele Teilnehmer zur Aufgabe zwangen.
Doppelweltmeister Christoph Strasser
Vor zwei Jahren krönte sich Christoph Strasser, der heuer den ersten Österreichischen Meistertitel im Ultra-Radsport gewann, erstmals zum 24h-Weltmeister im Einzelzeitfahren. Dieses Kunststück gelang ihm auch heute, obwohl die Bedingungen sehr schwer waren. „Für Ende Oktober waren die Temperaturen in der Wüste, wo wir um Borrego Springs eine 30 Kilometer lange Runde absolvieren mussten, fast unmenschlich. Bis zu 34 Grad Celsius standen am Thermometer. Das zwang viele Starter zur Aufgabe. Mein Betreuer Markus Kinzlbauer erzählte mir, dass in der normalerweise ruhigen Pit-Zone ziemlich viel los war; viele übergaben sich auch“, erläutert Christoph Strasser, der seine Taktik perfekt durchziehen konnte: „Durch meine vielen Teilnahmen beim Race Across America weiß ich, wie man Hitze einigermaßen handeln kann. Meine Taktik lautete daher, dass ich vom Start weg volles Risiko gehe. Ich habe in der kühleren Nacht, wo es rund 13 Stunden finster ist, ein hohes Tempo angeschlagen und versucht, hier viel Zeit rauszuholen. Das Motto für den zweiten Tag lautete: nur überleben! Vor zwei Jahren bin ich hier bei der WM am zweiten Tag ziemlich eingegangen, das war heuer zum Glück nicht der Fall. In der Tageshitze bekam ich von meinem Betreuer Markus Kinzlbauer Eiswasser über den Helm.“
Auch Radcomputer kollabierte in der Hitze
Christoph Strasser wusste bis zur letzten Runde nicht, dass er auf Rekordkurs ist: „Mein Radcomputer hat im Finale wegen der Hitze den Geist aufgegeben und ich hatte deshalb keine exakten Daten. Erst auf der letzten kleinen Schlussrunde schrie mir Betreuer Markus zu, dass sich die 900 km-Marke locker ausgeht. Da fiel mir echt ein Stein vom Herzen“, beschreibt Christoph Strasser.
Historische Leistung von Christoph Strasser
„Ich kann es kaum glauben, dass ich die 900er Marke auf dem Rennrad geknackt habe. Solo, ohne Windschatten, der neue Rekord ist für mich der Abschluss einer fantastischen Saison. Es war wirklich hart und knapp, darum bin ich jetzt umso glücklicher. Jetzt folgen ein paar ruhigere Tage und nächste Woche, wenn ich zurück in Österreich bin, stehen einige Vortragstermine von „Der Weg ist weiter als das Ziel“ am Programm. Jeweils ab 19:00 Uhr kann den Vorträgen von Christoph Strasser am 6. November in Salzburg (Bachschmiede), am 7. November in Klagenfurt (Lakeside Park), am 8. November im Autohaus Ebner (Bruck/Mur) und am 9. November in Kematen an der Ybbs (VAZ kem.A[r]T) gelauscht werden.
Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at
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