Archiv für das Jahr: 2019

Stage 4: Jakobsen takes an early birthday present

El Puig, Tuesday, August 27th 2019 – Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick-Step) doesn’t waste any time. The Netherlands national champion claimed on Tuesday his first Grand Tour stage win in El Puig, four days before turning 23 years old. The Irish champ Sam Bennett (Bora-hansgrohe) came close but a few millimetres prevented him from taking a second victory in two days and Max Walscheid (Team Sunweb) came third on the line. Nicolas Roche (Team Sunweb) made it safely to the finish to retain La Roja while Steven Kruijswijk (Team Jumbo-Visma) abandoned on the eve of the first mountain stage of La Vuelta 19.
1 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep 4:04:16
2 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe
3 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates
4 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott
5 Marc Sarreau (Fra) Groupama-FDJ
6 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team
7 Edvald Boasson Hagen (Nor) Dimension Data
8 Jon Aberasturi Izaga (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
9 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale
10 Maximiliano Ariel Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
11 Cyril Barthe (Fra) Euskadi Basque Country-Murias
12 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
13 Viacheslav Kuznetsov (Rus) Katusha-Alpecin
14 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
15 Tosh Van Der Sande (Bel) Lotto Soudal
16 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
GC:
1 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 13:55:30
2 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:02
3 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:00:08
4 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:00:22
5 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:33
6 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:00:35
7 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Education First 0:00:37
8 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:38
9 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:00:46
10 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe

Sam Bennett übernimmt mit Rang 2 in El Puig die Punktewertung der Vuelta a España

Das Rennen führte heute von Cullera nach El Puig, wo nach 175,5 km erneut ein Massensprint erwartet wurde. Nur eine Bergwertung, der Anstieg Puerto del Ornet, 5,5 km mit einer Steigung von 4,5% galt es 45 km vor dem Ziel zu befahren.
Nach dem gestrigen beeindruckenden Etappensieg von Sam Bennett und einer gewaltigen Teamleistung der gesamten Mannschaft, war man bei BORA – hansgrohe mehr als motiviert, dieses tolle Ergebnis heute zu wiederholen.
Die Spitzengruppe des Tages bestand nur aus zwei Fahrern, die sich mit einem großen Vorsprung von bis zu 10 Minuten absetzten. Wie erwartet, verschärfte das Peloton langsam das Tempo, um die Spitzengruppe vor dem Finale zu stellen. Erneut war es Pawel Poljanski, der das Tempo an der Spitze des Feldes vorgab. Als das Duo kurz vor dem Ende eingeholt wurde, formte BORA – hansgrohe das Lead-out für ihren Sprinter Sam Bennett.
Die letzten Kilometer wurden von vielen Kurven und Kreisverkehren geprägt, doch das Team aus Raubling kam gut durch, und versuchte trotz hoher Geschwindigkeit den irischen Meister in eine gute Ausgangslage zu bringen.
In einem hektischen Massensprint kam es zu einem Duell auf den letzten Metern zwischen Sam Bennett und Fabio Jakobsen, der am Ende als Sieger hervorging. Für BORA – hansgrohe Sprinter Sam Bennett reichte jedoch Platz zwei aus, um die Punktewertung der Vuelta a España zu übernehmen.
In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen, Davide Formolo rangiert weiterhin auf Rang 9, Teamkollege Rafal Majka auf Rang 10.
Reaktionen im Ziel
„Enttäuschend der Zweite zu sein, aber ich freue mich für Fabio, der seinen ersten Etappensieg einfahren konnte. Leider ging heute alles schief, was in einem Finale schief gehen kann. Ich habe vielleicht fünf Positionen verloren, als ich den langen Weg im Kreisverkehr gefahren bin. Daher musste ich hart kämpfen, um wieder in Position zu kommen. Unser Team hatte schon alles gegeben, um das Rennen zusammenzubringen, daher Danke an meine Kollegen. Ich musste am Ende alleine kämpfen, um wieder nach vorne zu kommen, da gingen mir die Meter aus. Die Beine waren gut daher werden wir weiterkämpfen.“ – Sam Bennett

„Manchmal gewinnt man und manchmal verliert man. Wir werden uns zusammensetzen und die heutige Etappe analysieren, aber ein zweiter Platz in einer Grand Tour ist ein tolles Ergebnis, und mit diesem Resultat holte Sam das Punktetrikot. Die Jungs waren heute wieder stark, Pawel führte über viele Kilometer das Feld an und kämpfte hart, um die Gruppe zu stellen. Im Finale haben wir ein paar Fehler gemacht, das kann passieren, wir werden daraus lernen und weiter alles geben.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Stage 3: Bennett – Roche: Irishmen write history at La Vuelta 19

Alicante, Monday, August 26th 2019 – On the day after Nicolas Roche (Team Sunweb) claimed La Roja in Calpe, his countryman Sam Bennett (Bora-hansgrohe) powered to victory in Alicante. The Irish National champion dominated the sprint ahead of Edward Theuns (Trek-Segafredo) and Luka Mezgec (Mitchelton-Scott) after some intense racing on Monday. This is the first time in the race history an Irish rider wins the stage while another one leads the general classification. Roche retains his 2” lead ahead of Nairo Quintana (Movistar Team).

Foto: Gerhard Plomitzer

1 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 4:25:02
2 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
3 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott
4 Jon Aberasturi Izaga (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
5 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
6 Maximiliano Ariel Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
7 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
8 Cyril Barthe (Fra) Euskadi Basque Country-Murias
9 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team
10 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale
GC:
1 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 4:25:02
2 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
3 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott
4 Jon Aberasturi Izaga (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
5 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
6 Maximiliano Ariel Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
7 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
8 Cyril Barthe (Fra) Euskadi Basque Country-Murias
9 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team
10 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale

Sam Bennett sprintet zu seinem 10. WorldTour Sieg auf der 3. Etappe der Vuelta a España.

Sollte die gestrige Etappe eigentlich den schnellen Männern im Feld vorbehalten sein, wurde es am Ende ein Duell um die Gesamtwertung der Klassement-Fahrer. Die heutige dritte Etappe war, laut Etappenprofil, eine reine Flachetappe und somit etwas für die Sprinter. Die Etappe wurde in Ibi gestartet und hatte, nach 188 Kilometern mit zwei Kategorie 3 Anstiegen und einer Sprintwertung, ihren großen Showdown in Alicante.
Gleich nachdem der offizielle Start erfolgt war, attackierten drei Fahrer und setzten sich rasch mit einem Vorsprung von vier Minuten vom Feld ab. BORA – hansgrohe hielt sich im Hauptfeld auf, um ihren Sprinter Sam Bennett zu beschützen.
Das Hauptfeld nahm es heute locker und gewährte der Spitzengruppe über lange Zeit einen Vorsprung von mehr als sechs Minuten. Allerdings übernahmen die Sprinterteams rechtzeitig die Kontrolle. Vor allem Pawel Poljanski fuhr ein starkes Rennen an der Spitze des Pelotons. In der Folge sank der Vorsprung kontinuierlich und 30 km vor dem Ziel wurden die Ausreißer gestellt.
BORA – hansgrohe startete das Lead-out für ihren Sprinter Sam Bennett rund fünf Kilometer vor dem Ziel. Das Team aus Raubling brachte den schnellen Iren perfekt in Position. Jempy Drucker und Shane Archbold, seine letzten Männer für die Sprintvorbereitung zeigten eine enorme Performance und brachten ihren Kapitän trotz Positionskämpfen in eine aussichtsreiche Position. Der irische Sprinter vollendete die starke Teamarbeit mit einem beeindruckenden Etappensieg, seinem 10. Erfolg in dieser Saison.
Reaktionen im Ziel
„Ich merke immer den Erwartungsdruck und möchte immer gewinnen bei einer Sprintetappe. Die Jungs waren wirklich fantastisch heute, sie haben den Sieg möglich gemacht und ich bin unglaublich dankbar. Das Lead-out war chaotisch, als Shane von meinem Hinterrad weggedrückt worden ist. Auch Jempy musste hart kämpfen, aber beide haben einen unglaublich tollen Job gemacht! Ich bin überglücklich, meinen vierten Grand Tour Sieg geholt zu haben. Hoffentlich einer von vielen hier bei der Vuelta. Rotes Trikot durch Roche und Etappensieg für Irland, ein perfekter Tag für den irischen Radsport.“ – Sam Bennett
„Was kann man sagen außer: Kompliment an die gesamte Mannschaft. Sie haben von Beginn bis zur Ziellinie perfekt zusammengearbeitet. Das Finale war hektisch und jeder wollte an Sam’s Hinterrad, aber die „Band of Brothers“ haben Stärke gezeigt und einen großartigen Job erledigt. Ich bin stolz auf das gesamte Team, und Sam ist einen gewaltigen Sprint gefahren. Mit diesem Sieg holte er seinen 10. Saisonerfolg und hoffentlich folgen noch einige hier bei der Vuelta.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter

39. Ötztaler Radmarathon, 1. September 2019

15 Stunden live vom Ötztaler Radmarathon
Nur noch wenige Tage bis zum 39. Ötztaler Radmarathon. Das Radsporthighlight im Ötztal beginnt zwar am Sonntag, den 1. September 2019, doch das Programm startet bereits am kommenden Freitag. Für alle Zuschauer, die nicht persönlich nach Sölden kommen können, bietet der Veranstalter heuer ein Ötztaler-Special mit 15 Stunden Live-Stream am Renntag! Und Johnny Hoogerland, der niederländische Straßenmeister von 2013, feiert in seiner Radpension eine Premiere beim Ötztaler Radmarathon. Er ist damit der vierte Ex-Radprofi am Start!
Schon seit Mai läuft die monatliche Webisode, produziert von alpentour.tv. Sie bietet exklusive Einblicke rund um das Breitensport-Radsportevent des Jahres im Ötztal. Die Coverage des Ötztaler Radmarathon TV hat es auch am Rennwochenende in sich. „Wir liefern allen Fans die Bilder des Radmarathons nicht nur direkt ins Zielgelände, sondern auch auf das Handy, Tablet und an die Fernsehgeräte. Insgesamt strahlen wir am Sonntag 15 Stunden aus“, freut sich OK-Chef Dominic Kuen.
Die Berichterstattung startet am Freitag mit der Live-Übertragung des „Bike4Help“-Prologs, der am Freitag um 15:00 Uhr im Minutenstart bei der Freizeit Arena Sölden beginnt. Die Strecke verläuft über 1,2 Kilometer und 129 Höhenmeter – das ideale Aufwärmen für alle Radmarathon-Teilnehmer. Übrigens, im Vorjahr gewann Lorraine Dettmer mit 5:11 bei den Damen und Profi Daniel Federspiel setzte mit 3:36 Minuten die Rekordmarke bei den Herren.
Am Samstag geht es mit der Ötztaler Radmarathon TV Sondersendung direkt von der Expo mit dem anschließenden Fahrerbriefing weiter. Das große Finale folgt dann natürlich am Sonntag, dem Renntag. Der Ötztaler Radmarathon 2019 wird vom Start ab 06:30 Uhr bis zur Siegerehrung um ca. 21:30 Uhr live übertragen. Zu sehen gibt es die Übertragungen auf den Social Media Kanälen des Ötztaler Radmarathons sowie auf der Homepage https://www.oetztaler-radmarathon.com, zudem über viele Partner und Plattformen im deutschsprachigen Raum. „An diesem Wochenende wird nicht nur von allen Teilnehmern über die 238 Kilometer lange und mit 5.500 Höhenmetern gespickte Strecke alles abverlangt. Wir haben ein großes Team mit zahlreichen Kameras im Einsatz, um den Ötztaler Radmarathon ins perfekte Licht zu rücken“, sagt Produktionschef Martin Böckle.
Alle Infos zu den Ötztaler Radmarathon TV Sendezeiten gibt es hier: https://www.oetztaler-radmarathon.com/de/home/medien/tv.html
Johnny Hoogerland feiert Premiere im Ötztal
Der Holländer Johnny Hoogerland bestritt alle drei großen Landesrundfahrten Tour de France, Giro d’Italia und die Vuelta Espagna und krönte sich 2013 zum niederländischen Straßenmeister. Doch im Jahr 2011 sorgte er für große internationale Schlagzeilen: Da errang er bei der Tour de France gleich fünfmal die Führung der Bergwertung. Spektakulär und glimpflich ging dann die 9. Etappe der Frankreich-Rundfahrt zu Ende, als er den Preis für den kämpferischsten Fahrer neben Juan Antonio Flecha erhielt. Die beiden Profis fuhren in der Spitzengruppe, als sie von einem TV-Begleitfahrzeug touchiert und zu Fall gebracht wurden. Hoogerland stürzte dabei in einen Stacheldrahtzaun. Sowohl Hoogerland als auch Flecha erreichten das Etappenziel schwer verletzt mit großem Rückstand. Hoogerland musste schließlich mit 33 Stichen genäht werden. Neben dem Luxemburger Fränk Schleck, dem Lokalmatador Thomas Rohregger und dem Italiener Francesco Casagrande ist Hoogerland damit der vierte ehemalige Spitzenprofi, der den 39. Ötztaler Radmarathon bestreitet!
Verkehrsinformationen zum Ötztaler Radmarathon
Der Ötztaler Radmarathon führt nach dem Start in Sölden über die vier Bergriesen Kühtai, Brennerpass, danach auf Südtiroler Straßen über den Jaufenpass und das Timmelsjoch zurück nach Sölden. Am 1. September kommt es somit zu Straßensperren und Verkehrsanhaltungen. Hier finden Sie alle Informationen dazu: https://www.oetztaler-radmarathon.com/de/home/die-strecke/durchfahrtszeiten.html

Das komplette Programm des 39. Ötztaler Radmarathons: https://www.oetztaler-radmarathon.com/de/home/programm.html
Fotos (Druck) und Texte: www.oetztaler-radmarathon.com

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Sechster Platz für Peter Sagan im Showdown der Sprinter bei der EuroEyes Cyclassics Hamburg

1 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep 4:47:27
2 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
3 Giacomo Nizzolo (Ita) Dimension Data
4 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates
5 Mike Teunissen (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:01
6 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
7 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
8 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ
9 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
10 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
11 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
12 Reinardt Janse Van Rensburg (RSA) Dimension Data
13 Michael Mørkøv (Den) Deceuninck-QuickStep
14 Ben Swift (GBr) Team Ineos
15 Mads Pedersen (Den) Trek-Segafredo
16 Nils Politt (Ger) Katusha-Alpecin 0:00:02

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Das WorldTour Eintagesrennen EuroEyes Cyclassics führte von der Hamburger Altstadt über 216 km bis zum Ziel auf der Mönckebergstraße im Geschäftszentrum der Hansestadt. Die schnellen Männer im hochkarätig besetzten Sprinterfeld konnten sich heute gute Chancen auf einen Sieg ausrechnen. Wie erwartet, fiel die Entscheidung dann auch im Massensprint, nachdem die Fahrer mit der letzten Überquerung des 700 m langen und 9 Prozent steilen Wasebergs ein recht anspruchsvolles Finale bestreiten mussten. Erst nach 50 km konnte sich eine 4-köpfige Ausreißergruppe lösen und während des Tages gönnte das Peloton dem Quartett einen Vorsprung von maximal 10 Minuten. Das Rennen verlief bis zur Kilometermarke 100 ziemlich ruhig, doch in der zweiten Rennhälfte zog BORA – hansgrohe das Tempo im Hauptfeld beachtlich an, und einer der vier Führenden musste sich zurückfallen lassen. Bei der ersten der vier Überquerungen des Wasebergs hatte sich der Abstand des Führungstrios auf rund 7 Minuten reduziert. Im Feld wechselten sich jetzt BORA – hansgrohe, Deceuninck – Quickstep und Team UAE Emirates bei der Nachführarbeit ab, und der Vorsprung der Spitzengruppe begann schnell zu schmelzen. Im vorletzten Anstieg des Wasebergs versuchte eine kleine Verfolgergruppe sich vom Feld abzusetzen, aber es gelang Peter Sagan, dieser Attacke schnell zu folgen. Allerdings wurde die Gruppe etwas später wieder zurückgebracht. Kurz danach wurde die Fluchtgruppe, trotz guter Zusammenarbeit, von dem nachjagenden Peloton letztlich gestellt. Einige der Sprinter, unter ihnen auch Pascal Ackermann, kamen im finalen Anstieg in Schwierigkeiten und mussten reißen lassen. Auf den letzten 20 km gab es mehrere Attacken, die Peter jedoch alle parieren konnte. Mit noch einigen Kilometer bis zum Ziel manövrierten sich allmählich die Sprinterteams nach vorne und es kam zu einem Showdown der schnellen Männer auf der Zielgeraden in Hamburg. Am Ende konnte E. Viviani das Rennen für sich entscheiden, während Peter Sagan den 6. Platz im Massensprint belegte.
Reaktionen im Ziel
„Ich habe mich bei meinem ersten Rennen nach der Tour de France gut gefühlt. Die Jungs haben das Rennen gut kontrolliert und ich bedanke mich besonders bei Cesare Benedetti für seine großartige Leistung auf den letzten Kilometern. Vor dem finalen Sprint hat er mich sicher in eine gute Position in dem reduzierten Feld gebracht. Auf der Zielgerade ging es aber etwas hektisch zu. Allerdings lagen mir die kurzen steilen Anstiege sehr und ich glaube, ich bin gut in Form für meine bevorstehenden Rennen.“ – Peter Sagan

„Die Jungs, besonders Marcus Burghardt und Cesare Benedetti, haben das Rennen gut kontrolliert. Wir konzentrierten uns auf den finalen Sprint mit Peter Sagan und Pascal Ackermann, aber leider hatte Pascal heute keinen besonders guten Tag, denn das Rennen war sehr schwer und schnell, und das Wetter war auch sehr heiß. Am Ende konnte er nicht mehr mithalten, aber Peter war immer noch vorne mit dabei und konnte letztlich in eine Gruppe von 35 Fahrern gelangen. Cesare brachte ihn in eine gute Ausgangsposition und somit konnte Peter einen 6. Platz einfahren. Wir hatten gehofft, dass wir heute etwas mehr erreichen konnten, aber es ist das erste Rennen nach der Tour de France für Peter und er wird dieses Jahr noch andere Chancen haben. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr hier in Hamburg vielleicht gewinnen können. Als deutsches Team würden wir uns darüber natürlich sehr freuen.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

Stage 2: Quintana lights up La Vuelta 19

Calpe, Sunday, August 25th 2019 – The lumpy roads leading to Calpe already saw the main contenders of La Vuelta 19 get on the move, with Nairo Quintana (Movistar Team) soloing to victory on Sunday. The race split after an intense battle in the last climb of the day, the Alto de Puig Llorença, with more than 20km to go and the Colombian star made the most of the situation to open up a 5” gap to a chasing group led by Nicolas Roche (Team Sunweb) ahead of Primoz Roglic (Team Jumbo-Visma). Miguel Angel Lopez (Astana Pro Team) dropped 37” and Roche is the new leader of La Vuelta, six years after a first stint with La Roja.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 5:11:17
2 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 0:00:05
3 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma
4 Rigoberto Uran (Col) EF Education First
5 Fabio Aru (Ita) UAE Team Emirates
6 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:00:08
7 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) Equipo Euskadi 0:00:37
8 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates
9 Alexander Aranburu Deba (Spa) Caja Rural-Seguros RGA
10 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team
11 Pierre Latour (Fra) AG2R La Mondiale
12 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb
13 Esteban Chaves (Col) Mitchelton-Scott
14 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma
15 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team
16 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
GC:
1 Nicolas Roche (Irl) Team Sunweb 5:26:12
2 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:02
3 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:00:08
4 Mikel Nieve (Spa) Mitchelton-Scott 0:00:22
5 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:33
6 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:00:36
7 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:00:38
8 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) Equipo Euskadi 0:00:40
9 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:00:46
10 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe

Davide Formolo und Rafal Majka fahren in die Top Ten der Gesamtwertung bei der Vuelta a España.
Nach dem gestrigen Mannschaftszeitfahren stand heute die erste Etappe im Massenstart auf dem Programm. Knappe 200 Kilometer von Benidorm nach Calpe mit drei kurzen Anstiegen warteten die Fahrer. Zusätzlich machten Temperaturen um die 33 Grad sollten das Rennen noch schwerer.
Wie erwartet, war es ein nervöser Start in diese zweite Etappe, geprägt von vielen Attacken und einem hohen Tempo. Nach 30 gefahrenen Kilometern konnte sich schließlich eine Gruppe vom Feld lösen und hatte einen maximalen Vorsprung von vier Minuten. Das Team aus Raubling hielt sich derweil im Hauptfeld auf, und versuchte so viel Energie wie möglich für das Finale zu sparen.
Das Quartett war über viele Kilometer an der Spitze des Feldes und konnte den vierminütigen Vorsprung konstant verteidigen. 30 km vor dem Ziel musste sich die Ausreißergruppe jedoch geschlagen geben. Im letzten Anstieg des Tages machten die Favoriten auf den Gesamtsieg der Vuelta ernst. In der Abfahrt löste sich eine Spitzengruppe aus dem klein gewordenen Feld. Rafal Majka und Davide Formolo fuhren immer auf der Höhe des Geschehens und waren nur wenige Sekunden hinter der neuen Fluchtgruppe.
Der Spitzengruppe gelang es, sich bis zur Ziellinie an der Spitze zu halten, eine geschickte Attacke bescherte Quintana den Etappensieg. BORA – hansgrohes Klassementfahrer, Davide Formolo und Rafal Majka, waren nur einige Sekunden hinter dem Etappensieger und befinden sich nun in den Top Ten der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Es war ein wirklich harter und heißer Tag heute, aber ich habe es versucht. Als das Rennen in den Schlussanstieg kam, dachte ich, ich versuche es einfach. Aber die neue Fluchtgruppe war einfach zu stark, um sie zurückzuholen. Rafal und ich sind beide in den Top 10 und haben nicht allzu viel Zeit verloren. Aber es ist noch ein langer Weg nach Madrid.“ – Davide Formolo

„Naja, es war nicht der Tag den wir uns vorgestellt oder geplant hatten. Die Hitze und auch der nervöse Start machten das Rennen hart. Am Schlussanstieg hatten wir aber Rafal und Davide, unsere beiden Klassementfahrer, an der Spitze. Und als die neue Fluchtgruppe attackiert hat, waren sie nur einige Sekunden dahinter. Beide sind nun unter den besten 10 der Gesamtwertung und alles ist noch offen. Alles in allem war es aber nicht der Tag den wir uns erhofft hatten, aber wir haben keine Zeit verloren und morgen ist ein neuer Tag.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

34. Int. Radjugendtour Oststeiermark, 21.-25. August 2019

Ein Niederösterreicher in der Oststeiermark ganz groß –
Hajek gewinnt Jugendtour!
Der 16-jährige Alexander Hajek aus Scharndorf bei Bruck an der Leitha hat die 34. Int. Radjugendtour Oststeiermark – Europas größte Jugendrundfahrt – gewonnen! Nach dem Sieg beim Prolog und einem Etappensieg konnten Hajek und seine Teamkollegen heute auf der vierten und letzten Etappe von Wenigzell nach Passail alle Attacken der Belgier abwehren! Er sicherte sich neben dem Gesamtsieg auch die Punktewertung!

13 Jahre sind seit Jan Sokols letztem österreichischen Gesamtsieg bei der Jugendtour vergangen. Alexander Hajek, der in der Südstadt von Roland Wafler trainiert wird, sorgte heute für den nächsten rot-weiß-roten Triumph! Der Niederösterreicher hatte die 34. Int. Radjugendtour Oststeiermark, die über einen Prolog und vier Etappen führte, stets fest im Griff.
Ein Rückblick in die jüngere Geschichte der größten U17-Radrundfahrt Europas zeigt, welche Top-Profis bereits dabei waren: 2006 bei Jan Sokols letztem Triumph wurde der dreifache Weltmeister Peter Sagan Gesamtvierter! Ein Jahr später bestritten Ex-Rundfahrtssieger Jan Hirt (27.) und der deutsche Bora-hansgrohe-Star Michael Schwarzmann (29.) die Tour, wie Grand Tour-Etappensieger Pascal Ackermann im Jahr 2010, als der Deutsche Meister triumphierte. 2014 siegte der Belgier Jasper Philipsen und der Schweizer Marc Hirschi, im Vorjahr U23-Straßenweltmeister in Innsbruck, landete als Dritter auf dem Treppchen. Im Jahr 2009 wurde Felix Großschartner 35., drei Plätze vor dem starken Slowenen Matej Mohoric. „Da sieht man schon, welche tollen Rennfahrer diese Rundfahrt bereits gefahren sind. Es ist für mich eine Ehre, dass ich mich in diese Siegerliste eintragen darf“, sagte der 16-jährige Hajek, der an allen fünf Tagen in die Top-Fünf kam. Herausragend bei dieser Jugendtour waren natürlich sein Triumph beim Prolog in Bad Waltersdorf und der Etappensieg in Stegersbach sowie Rang zwei gestern in Anger.

Showdown zwischen Wenigzell und Passail – Belgier im Angriffsmodus
Die vierte und letzte Etappe der 34. Int. Radjugendtour Oststeiermark führte über 68 Kilometer und 922 Höhenmeter von Wenigzell nach Passail. Nach dem Start im Joglland wartete bis zur ersten „Mautner Markhof“-Sprintwertung Birkfeld ein Anstieg. Nach der Sprintwertung Büchl bei KM 38,3 ging es bis zur zweiten „Wiesbauer“-Bergwertung Lammerriegel bei KM 51 bei der ersten Zieldurchfahrt fast nur bergauf. Gleich beim ersten, schweren Anstieg nach Wenigzell zersplitterte das Feld. „Die Belgier haben alles gegeben und sind vom Start weg voll auf Attacke gefahren. Ich saß im Betreuerauto und wusste nicht mehr, wie wir heißen. Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen. Die ganze Etappe über attackierten die Belgier und bis zur schweren Schlussrunde hatte Alex nur noch David Paumann und Moritz Hörandtner als Helfer. Im Finale war dann Alex auf sich alleine gestellt und er fuhr den Sieg doch noch souverän nach Hause“, freute sich U17-Nationaltrainer Richard Kachlmaier. Den Etappensieg in Passail sicherte sich der Norweger Stian Fredheim, der sich im Sprint gegen seinen Fluchtgefährten Yanis-Eric Markwalder (SUI) durchsetzen konnte. Nach zwei weiteren Fahrern erreichte das 46 Mann starke Feld mit Alexander Hajek auf Rang 18 mit 34 Sekunden Rückstand das Ziel.
Taktischer „Fuchs“ Hajek
Alexander Hajek war nach der letzten Etappe völlig ausgepumpt: „So ein Rennen wie heute bin ich noch nie gefahren. Wir wurden ständig attackiert und ich musste immer über 100 Prozent geben. Ein großes Danke auch an David Paumann und Moritz Hörandtner, die alles für mich gegeben haben.“ Auch taktisch hatten Hajek und seine Kollegen alles unter Kontrolle: „Unsere Taktik vor dem Rennen war, dass ich gleich die erste Sprintwertung gewinne und drei Sekunden hole. Das ist mir geglückt und somit konnten mich meine Gegner rein rechnerisch aufgrund von Zeitbonifikationen nicht mehr einholen!“
Die Trikotgewinner
Alexander Hajek bekam heute nach der letzten Etappe das „Radregion Oststeiermark“-Führungstrikot überreicht! Er feierte damit nach Rang zehn beim Einzelzeitfahren bei der Jugendolympiade in Baku in diesem Jahr den größten Triumph in seiner noch jungen Karriere! Hajek siegte in der Gesamtwertung 20 Sekunden vor dem Belgier Alec Segaert und 29 vor dessen Landsmann Dries Verstappen. Hajek dominierte auch die „Mautner Markhof“-Punktewertung überlegen vor dem Tschechen Marek Jelinek! Bereits gestern stand der Deutsche Matteo Groß als Gewinner der „Wiesbauer“-Bergwertung fest. Das Trikot des aktivsten Österreichers, gesponsert von „Gebrüder Weiss“, bekam natürlich auch Alexander Hajek. Und die beste Mannschaft der Jugendtour war die belgische Equipe Cycling Vlaanderen.

Ergebnis der 4. Etappe: https://www.radsportverband.at/images/Radjugendtour/jugendtour2019_4etappe.pdf
Homepage: www.radsportverband.at
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Daniela Ryf und Thomas Steger triumphieren beim Trans Vorarlberg Triathlon „presented by THE HEIMAT“!

Nach einem eindrucksvollen und spektakulären Rennen krönen sich Daniela Ryf (SUI) und Thomas Steger (AUT) zu den großartigen Sieger des achten Trans Vorarlberg Triathlons in Lech am Arlberg!
Sylvia Gehnböck (SBG) und Thomas Steger (T) küren sich zu Österreichs Meister auf der Mitteldistanz!

Super Star Daniela Ryf kürt sich zur Königin von Lech!
Was war das für ein Wettkampf der Sonderklasse! Bereits am gestrigen „Meet and Greet“ mit allen Stars im Bregenzer Festspielhaus spürte man das Kribbeln in Richtung Wettkampf. Die achte Auflage des Trans Vorarlberg Triathlon von Bregenz hinauf zur Ski Destination Lech am Arlberg hat gehalten was im Vorfeld angekündigt worden ist. Bei traumhaften Wetterbedingungen triumphierte nach 1,2 Kilometern Schwimmen im Bodensee, 93 Radkilometern mit 2000 Höhenmetern von Bregenz über den Hochtannbergpass nach Lech, sowie einem zwölf Kilometer langen Crosslauf bei den Damen die Schweizerin Daniela Ryf (SUI/Daniela ryf birds team) in eindrucksvoller Manier. Die aktuell beste Triathletin der Gegenwart dominierte diese Konkurrenz. Ryf kommt unter den besten zehn Herren aus dem Wasser und zeigt eine beeindruckende Radleistung. Sie gewinnt unter großen Publikumsbeifall in einer sensationellen Zeit von 4:01:47!
Ihr Vorsprung auf die zweitplatzierte Südafrikanerin Annah Watkinson (Triangle Sports) betrug fast 17 Minuten. Knapp dahinter auf Rang drei die Schweizerin Nina Derron (Team Home of Triathlon St. Moritz)!
Daniela Ryf zum Trans Vorarlberg Sieg: „Es war ein wunderbares und perfekt organisiertes Rennen. Kein einfacher Wettkampf auch für mich, aber es hat mega viel Spaß gemacht mit meinem Team hier zu starten. Eine tolle Strecke in einer wunderbaren Region und vor allem eine gute Vorbereitung auf die WM in Nizza und für Kona!“

Local Hero Bianca „Bibi“ Steurer erwischt keinen guten Tag und zeigte sich als Neunte doch etwas enttäuscht. Aber wer Steurer kennt, weiß dass dies Ansporn genug ist für die nächsten Herausforderungen!

Thomas Steger holt sich seinen vierten Trans Vorarlberg Sieg!
Was heute der sympathische Tiroler Thomas Steger (Pewag Racing Team) gezeigt hat, war mehr als hervorragend. Auf der Radstrecke konnte sich der nun bereits vierfache Trans Vorarlberg Sieger, mehr und mehr den internationalen Top Athleten nähern. Am Aufstieg zum Hochtannbergpass auf 1675 Meter spielte der „Kletterer“ dann seine Qualitäten voll und ganz aus und konnte seinen Vorsprung ausbauen. Nach dem abschließenden Lauf strahlte Steger mit der Sonne um die Wette! Er gewinnt in einer Zeit von 3:41:59 vor dem Südafrikaner Matt Trautmann (Team of Triathlon St. Moritz) und dem Schweizer Ruedi Wild (3 star cats Wallisellen).
Starker Vierter der Vorarlberger Martin Bader (Triathlonclub Dornbirn). Bader einer der schnellsten Schwimmer, zeigte eine überaus starke Leistung und verpasste das Podium nur um zwei Minuten.
Thomas Steger: „Einfach super gelaufen heute. Ich fühlte mich gut und konnte das Rennen gut einteilen. Am Berg bin ich mein Tempo gefahren und freue mich extrem über diesen Erfolg in diesem super besetzten Rennen!“

ÖM 2019: Sylvia Gehnböck als „Überraschungsmeisterin“ – Thomas Steger nützt sein Terrain!
Nach 23 Jahren Unterbruch wurden heute in Vorarlberg die Nationalen Titelkämpfe ausgetragen. Zudem konnten sich am Arlberg zahlreiche österreichische Athleten für die EM qualifizieren. Die diesjährigen Champions auf der Mitteldistanz sind Sylvia Gehnböck (SBG/NCB Tri Team), welche sich selbst etwas überrascht zeigte wie gut es gelaufen ist. Umso größer ihre Freude über den Meistertitel!
Thomas Steger (T/Pewag Racing Team) vervollständigte seinen perfekten Tag mit dem Staatsmeistertitel im Ländle!
Thomas Bader, Christoph Schatzmann und Bianca Steurer sorgen für drei Ländle Medaillen!
Bianca Steurer (VBG/Skinfit Racing Team) holte heute in ihrem Heimrennen die Silbermedaille. Dritte Simone Kumhofer (Adler Pharma TriTeam). Ein gewaltiges Vorarlberger Podium bei den Herren. Thomas Bader (Triathlon Club Dornbirn) wird Zweiter vor dem großen Überraschungsmann bei den Herren, dem Feldkircher Christoph Schatzmann (Triathlon Club Dornbirn)!

Steurer und Hammerle Landesmeister!
Im Rahmen des Events wurden ebenso die Landesmeistertitel auf der Mitteldistanz vergeben. Diese sicherten sich Bianca Steurer und Martin Bader. Gefolgt wurden sie von Stefanie Frei und Christmann Nicole, sowie Christoph Schatzmann und Maximilian Hammerle bei den Herren.
Den Sieg in der Dreierstaffel sicherte sich das RadHaus Rankweil Team powered by Argon18. Ein junges Team mit dem schnellsten Schwimmer Jonas Germann, Team Vorarlberg Santic Fahrer Dominik Amann und dem Läufer Michael Ziegler!
Die Fünferstaffel holt sich das Team Whatsup 2.0 mit Moritz Meier, Mario Wabnigg, Christoph Kleboth, Daniel Rauch und Andreas Gassner!

Ein überaus zufriedenes Resümee zog auch das OK-Team um Jürgen Schatzmann, Dominik Berger, Günther Forster, Katharina Schatzmann und Thomas Kofler.
„Einfach gewaltig. Stabiles traumhaftes, Wetter beim Trans Vorarlberg Triathlon hatten wir nicht alle Jahre. Ein Weltklassefeldfeld in Vorarlberg umrahmt mit den Staatsmeisterschaften. Eine richtig große Sache mit tollen Siegern und vielen Breitensportlern vor einer großartigen Kulisse am Schwimmstart in Bregenz und dann im Zielbereich in Lech. Ich möchte im Namen des OK Team allen Partnern und Sponsoren, sowie den vielen freiwilligen Helfern, den Medien, Presse und Zuschauern danken. Über 400 Ehrenamtliche haben mitgeholfen, diesen Event reibungslos und auf einem hohen Niveau durchzuführen!“ betonte Thomas Kofler (OK Verantwortlicher).
Große Anerkennung gab es auch von Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser und Sportlandesrätin Barbara Schöbi-Fink, welche dem Triathlon live beiwohnten. „Der Trans Vorarlberg Triathlon ist mittlerweile eine sehr wertvolle und wichtige Veranstaltung für die Vorarlberger Sportlandschaft. Den Organisatoren gelingt es den Profisport und ambitionierten Hobbysport zusammenzuführen. Dass nach langem Unterbruch nationale Titelkämpfe in die Veranstaltung eingebettet werden konnten, rundete diesen tollen Sporttag in Vorarlberg ab. Dem Organisationsteam gebührt ein Dank zur gelungenen Durchführung!“
Resultate unter www.transvorarlberg.at
Weitere Bilder finden Sie auf unserer Facebook Seite oder in Kürze auf unserer Webseite www.transvorarlberg.at oder wir senden Ihnen diese gerne auf Anfrage zu.

Presseservice Trans Vorarlberg
Kontakt:

thomas@proevent-cycling.at
Tel.: +43 664 132 73 96, Thomas Kofler
www.transvorarlberg.at

Medienservice 39. Ötztaler Radmarathon, 1. September 2019

Viele Ex-Sieger, Promis und ein Hauch von Tour de France beim Ötztaler Radmarathon
Die Ketten sind geschmiert, die Wadeln in perfektem Zustand. Nur noch eine Woche bis zum 39. Ötztaler Radmarathon am 1. September 2019. Die Anspannung steigt bei den rund 4.000 Teilnehmern. Darunter befinden sich auch heuer wieder viele Ex-Sieger, Promis und sportbegeisterte Tiroler. Und erstmals startet auch ein ehemaliger Gesamtdritter der Tour de France!

Bis Ende Februar dieses Jahres lief die Anmeldung für den Marathon-Klassiker in den Alpen. Tausende Hobbyradler haben sich für den Ötztaler angemeldet, doch „nur“ 4.000 kommen am 1. September in den Genuss eines der begehrten Startplätze. Jeder Teilnehmer wird am ersten Sonntag im September sein ganz persönliches Raderlebnis über 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter durchleben, wenn um 6:45 Uhr der Startschuss in Sölden fällt. Die Strecke ist gespickt mit den vier Bergriesen Kühtai, Brennerpass, Jaufenpass und Timmelsjoch.

Ganz vorne unter dem Red Bull Bogen stehen im Startblock 1a ehemalige Ötztaler Radmarathon-Sieger, treue Teilnehmer (die über 20 Mal teilgenommen haben) und Prominente, Startblock 1b wird mit jenen Teilnehmern aufgefüllt, die in den vergangenen vier Jahren Top-Zeiten – bei den Herren unter 8:20 Stunden und bei den Damen unter 9:20 Stunden – geschafft haben. „Es ist natürlich immer ein ‚Griss‘ um die vorderen Startplätze. Aber grad bei so einem langen Marathon ist die Startposition gar nicht so wichtig. Der Fokus sollte darauf liegen die Abfahrt von Sölden nach Oetz zur Abzweigung ins Kühtai möglichst ungefährlich und unfallfrei zu absolvieren“, sagt OK-Chef Dominic Kuen. Ganz vorne starten deshalb auch die beiden Sieger aus dem Vorjahr: Der Vorarlberger Mathias Nothegger sowie die Schweizerin Laila Orenos, die 2018 mit ihrem fünften Triumph in Folge einen Rekord aufgestellt hatte. Ebenso am Start sind die ehemaligen Ersten Stefano Cecchini, Monika Dietl, Holger Sievers sowie Routinier Ekkehard Dörschlag. Und auch der Armamputierte Vorjahresdritte Patrick Haagenars ist heuer wieder dabei, ebenso wie Lokalmatador Patric Grüner, der erst kürzlich auf der Ötztaler Gletscherstraße einen neuen Höhenweltrekord aufgestellt hat!
Tour de France-Fieber beim Ötztaler
Neben den stärksten Marathonfahrern Europas – von Robert Petzold bis Stefan Öttl und Daniel Rubisoier – startet ebenso der zweifache MTB-Marathon-Weltmeister Roel Paulissen aus Belgien. Auch der mehrfache MTB-Weltmeister Alban Lakata stellt sich heuer erstmals der Herausforderung im Ötztal. Sie alle haben das Podium im Visier! Etwas andere Ziele verfolgt der Großteil der Starter, wie der Schweizer Martin Kallen, OK-Chef der Fußball-Europameisterschaften, oder der ehemalige deutsche Skifahrer Frank Wörndl. Die beiden ehemaligen Skisprung-Asse Andreas Goldberger und Martin Koch, die vor einigen Jahren das Radfieber gepackt hat, sind auch heuer wieder dabei. Ebenso wie der deutsche Ex-Radprofi Jörg Ludewig oder der Grazer Stararchitekt Martin Strobl. Auf einen Fahrer werden sich wohl viele Augen richten, auf den Luxemburger Fränk Schleck. Der 39-Jährige ist seit Jahren in der Radpension, doch im Laufe seiner Karriere hat er neben der Tour de Suisse und dem Amstel Gold Race auch die Tour de France, wo er zudem zwei Etappensiege feierte, im Jahr 2011 als Dritter auf dem Podium beendet!
Fünf Pacemaker bringen die Teilnehmer ins Ziel
Heuer gibt es gleich fünf Pacemaker, die den Teilnehmern als Orientierungshilfe dienen. Sie versuchen, mit möglichst gleichmäßigem Tempo zu fahren, um ihre Zielzeiten zu erreichen. Der schnellste Tempomacher ist der gebürtige Tiroler und Ex-Radprofi Martin Weiss. Der 28-Jährige plant eine Zielzeit von acht Stunden. Eine Stunde später will Ex-Profi und Rundfahrtssieger Thomas Rohregger Sölden erreichen und 9,5 Stunden plant Martin Kraler, der Zwölfte des Crosscountry Gesamtweltcups von 2006. Etwas gemächlicher geht es der Hubener Siegfried Klotz mit zehn Stunden an und die 33-jährige Claudia Egginger aus Mondsee hat elf Stunden im Visier. Dass sie auch schneller fahren könnte, zeigte sie 2017 und in diesem Jahr, als sie die Qualifikation für die MTB-WM schaffte!

Die Strecke:
Start in Sölden. Tendenziell bergab bis Oetz (800m). Dann hinauf aufs Kühtai (2020m). Abfahrt nach Kematen und weiter Richtung Innsbruck (600m). Bergauf kurz verschnaufen bis zum Brennerpass (1377m). Hinunter nach Sterzing (960m). Rechts abbiegen und schön gleichmäßig hinauf auf den Jaufenpass (2090m). Vorsichtig abfahren nach St. Leonhard im Passeiertal (700m) und dann das große Finale bis zum Timmelsjoch (2509). Traumziel: Sölden (1377m).

Fotos (Druck) und Texte: www.oetztaler-radmarathon.com
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

BORA – hansgrohe startet mit einem starken 5. Platz im Mannschaftszeitfahren in die Vuelta a España

Torrevieja, Saturday, August 24th 2019 – Miguel Angel Lopez will wear La Roja on Sunday after his team Astana dominated the opening team time trial of La Vuelta 19 in Torrevieja. The Kazakh team covered the 13.4km in 14’51” to overhaul Deceuninck – Quick Step by 2” and Team Sunweb by 5”. The young Colombian climber will enjoy a Grand Tour leader’s jersey for the first time in his career as he sets his eyes on the overall podium in Madrid. Jumbo-Visma’s Primoz Roglic and Steven Kruijswijk lost 40” after riding through a nightmare first stage for the Dutch squad.

1 Astana Pro Team 0:14:51
2 Deceuninck-QuickStep 0:00:02
3 Team Sunweb 0:00:05
4 EF Education First 0:00:07
5 Bora-Hansgrohe 0:00:13
6 CCC Team 0:00:15
7 Movistar Team 0:00:16
8 Groupama-FDJ
9 Mitchelton-Scott 0:00:18
10 Lotto Soudal 0:00:19
11 Team Ineos 0:00:25
12 Bahrain-Merida 0:00:26
13 Katusha-Alpecin 0:00:33
14 Dimension Data 0:00:34
15 Trek-Segafredo 0:00:35
16 Caja Rural-Seguros RGA 0:00:37
17 AG2R La Mondiale
18 Team Jumbo-Visma 0:00:40
19 Cofidis Solutions Credits 0:00:43
20 Euskadi Basque Country 0:00:46
21 UAE Team Emirates 0:01:07
22 Burgos-BH 0:01:22

GC:
1 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:14:51
2 Dario Cataldo (Ita) Astana Pro Team
3 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team
4 Ion Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team
5 Luis León Sanchez (Spa) Astana Pro Team
6 Gorka Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team
7 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:02
8 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
9 Zdenek Stybar (Cze) Deceuninck-QuickStep
10 Maximiliano Ariel Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep

Die 74. Austragung der dritten Grand Tour des Jahres begann heute in Torrevieja mit einem Mannschaftszeitfahren auf einem 13,4 km langen, technisch anspruchsvollen Kurs. Am Abend rollten die Mannschaften von der Startrampe, wobei BORA – hansgrohe eines der letzten Teams war, das ins Rennen ging.
Gregor Mühlberger führte das Team aus Raubling an, gefolgt von Davide Formolo, Sam Bennett, Pawel Poljanski, Felix Großschartner, Rafal Majka, Jempy Drucker, und Shane Archbold. Sie fanden schnell ihren Rhythmus und zeigte eine starke Leistung bei diesem kurzen, aber dennoch schwierigen Auftakt. Das Team aus Raubling legte auch bei der Zwischenzeit eine tolle Zeit vor und konnte diese bis ins Ziel halten.
Nach 15:04 Minuten überquerten die acht Fahrer die Ziellinie, und belegte am Ende des Tages den starken 5. Platz. Für die beiden Klassement-Fahrer Rafal Majka und Davide Formolo bedeutet dieser ausgezeichnete Platz eine gute Ausgangslage in der Gesamtwertung.
Reaktionen im Ziel
„Wir hätten uns keinen besseren Start in diese Vuelta vorstellen können. Die Jungs haben wirklich gut harmoniert und haben schnell einen Rhythmus gefunden. Es war toll, solch eine Teamleistung zu sehen. Ich denke, wir können wirklich zufrieden sein mit unserem Ergebnis, und das gibt uns Motivation, aber auch Selbstvertrauen für die kommenden Etappen.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter

„Ich denke, wir sind gut in diese Vuelta gestartet, es ist aber schade, das Podium nur um Sekunden verpasst zu haben. Wir haben wirklich gut zusammengearbeitet und die Kurve, an der einige zu Sturz gekommen sind, langsam genommen, als wir es im Radio Infos bekommen hatten. Aber alles in allem war es ein guter Start in diese letzte Grand Tour.“ – Felix Großschartner
© BORA – hansgrohe

KTM Youngsters – News

Nico überzeugt bei TFJV
Gemeinsam mit einer deutschen Mannschaft erreichte Nico Wollenberg bei der TFJV den sechsten Platz. Michael Stocker sammelte wichtige Punkte.
Nico Wollenberg war diesen Sommer wieder für die U13 bei der TFJV (Trophee de France des Jeunes Vetetistes) 2019 in Plouec l’Hermitage in der Bretagne nominiert. Alleine für die An-reise über 1.300 km brauchten seine Mutter und er zwei Tagen. Dafür durfte Nico in diesem Jahr auch in der Staffel als Starter im ersten Wettbewerb ran. Der KTM Youngster kam prima weg, übernahm nach der Pumptrack-Sektion die Führung und fuhr in seiner Runde schon ei-nen satten Vorsprung heraus. Der Rest der Mannschaft leistete sich keine Fehler und so stan-den die ersten 900 Punkte auf dem Konto der deutschen Mannschaft.
Der Trialtag am Dienstag ist die Schwachstelle der Deutschen. Bei Nico lief es in drei der vier Sektionen gut, aber in der Sektion drei ist er zu schräg auf den höchsten Stein gesprungen und musste vom Fahrrad, somit war die Sektion für ihn beendet. Insgesamt unterliefen den Deut-schen zu viele Fehler, sodass die Mannschaft auf den neunten Platz zurückfiel.
Am folgenden CC-Tag punkteten die Deutschen in der Vergangenheit sehr stark. Bei sehr win-digem und kaltem Atlantikwetter lief es für Nico nicht sehr gut. Er kam vom Start weg nicht ins Pedal und in der ersten Kurve fuhr ihm auch noch jemand ins Hinterrad. Bis Nico wie-der losfuhr, war das halbe Feld der 85 Starter an ihm vorbei. So begann der KTM Youngster eine Aufholjagd, die am Ende mit Platz vier belohnt wurde. Da Nico sich vorher mehr erhofft hatte, war er enttäuscht über dieses Ergebnis. Auch in den anderen Klassen fehlten diesmal die Top-Platzierungen, aber dank vieler guter persönlicher Leistungen kletterte die Mann-schaft auf den sechsten Platz.
Am Schlusstag sollten eigentlich vier kurze Downhillabfahrten absolviert werden. Durch eine defekte Zeitnahme wurden dann nur zwei durchgeführt, bei dem der bessere Lauf gezählt wurde. Nicos erster Lauf war solide, aber im Mittelfeld. Im zweiten Lauf riskierte er mehr und fuhr mit einer Top-Zeit auf Platz 8. Auch die anderen deutschen Fahrer erreichten gute Zeiten, sodass das Team den sechsten Platz halten konnte.
Im zweiten Downhilllauf zeigte Nico eine starke Leistung.
Vergangenes Wochenende fand in Graz/Stattegg das Grazer Bike Opening statt. Für die KTM Youngsters war Michi Stocker dabei. In diesem Rahmen wurde auch ein Juniorenrennen mit Junior Series Status organisiert. Das Starterfeld war allerdings um einiges kleiner als bei vor-herigen Rennen der Junior Series. Mit Startplatz 48 war Michi deshalb so nah an den Punkte-rängen wie noch nie. Das Ziel war also Punkte zu holen. Die anspruchsvolle Strecke kam ihm entgegen und so konnte der KTM Youngster schon am Start einige Plätze gutmachen. Im Laufe des Rennens konnte sich Michi dann bis auf Platz 21 vorarbeiten. Damit erreichte er sein Ziel und sammelte ein paar Punkte ein. Weiter geht es nächstes Wochenende in Schwarzenberg.
@KTM Youngsters

LA ROJA TURNS 10 A LEADER JERSEY FIRST WORN BY MARK CAVENDISH, FOLLOWED BY PHILIPPE GILBERT, ETC…

La Vuelta 19 will be the 10th edition of La Roja: a jersey that, little by little, has earned a place in international cycling. The red (La Roja), that designates the leader of the general classification of La Vuelta, is a reference in today’s cycling, as are the maillot jaune in the Tour de France and the maglia rosa in the Giro d’Italia. Mark Cavendish was the first to wear La Roja. He was also the first British rider in the red jersey; a year before Chris Froome, who holds the record for leading La Vuelta for the longest time since 2010… at the moment.

La Vuelta’s very first red jersey was awarded at night, at the end of a 13 km time-trial through the streets of Seville. The team HTC-Columbia won with a time of 14’06”. The first rider to cross the finish-line was Mark Cavendish, who mathematically obtained the leadership in the individual general classification. “It is an honour for me to be the first to wear La Roja”, declared the Isle of Man sprinter “but this jersey belongs to the entire team. I am just 10% of the victory”.
On the 28th of August 2010, on a hot Andalusian summer’s night, the cycling community was probably still unaware that La Vuelta was about to write a new page in its history. With a red jersey designed by Custo Dalmao that mimicked the skin of a cheetah (“the fastest animal on earth”) Mark Cavendish went to bed, the fastest cyclist on earth on the roads at that moment.
Red was the new colour chosen to designate the race leader. It succeeded the orange one of the first two editions – won by Belgian rider Gustaaf Deloor (in 1935 and 1936) – the white one of 1941, and the orange one again in 1942, a first foray into the red in 1945, a white one with a red stripe (from 1946 to 1950), a yellow one that made an appearance in 1955 and lasted until 1998 (except for the orange one in 1977 – the year that Maertens won 13 stage victories as well as the general classification) and, finally, the golden jersey worn by the La Vuelta leader from 1999 to 2009.
A decade ago, Javier Guillén – who took the reins of the race as its General Director in 2009 – decided to link La Vuelta to the “most successful colour in Spanish sports”. It was the golden era of the Spanish national soccer team (the Roja), world champions in 2010 and European champions in 2008 and 2012. Besides, red is, along with yellow, one of the two colours that make up the Spanish flag.

“It is my first stage in my first Vuelta and I’m wearing La Roja. This doesn’t take my focus away from my main goal, though: to win several stages”, explained Mark Cavendish, disappointed at having lost in the sprint in Marbella to the FDJ’s Belorussian, Yauheni Hutarovitch. He did not win while wearing the red jersey, but he did wear green in Burgos and in Salamanca (his second and third stage victories, respectively). We would have to wait until stage 6 of La Vuelta 12 to see a rider raise his arms as he crossed the finish-line, while wearing the red jersey: it was Joaquim ‘Purito’ Rodríguez, in Jaca.
Philippe Gilbert, another important name in contemporary cycling, followed on from Mark Cavendish by wearing La Roja in 2010. It was in Málaga, specifically in the Gibralfaro Viewpoint… a climb to which he was perfectly suited, at that time. He overhauled Serafín Martínez 500 m from the finish-line. “Every time I’ve come to La Vuelta it has been with the objective of winning a stage and preparing for the World Championships”, reminisced the rider who would go on to wear the Valkenburg rainbow jersey in 2012, following two stage victories in Barcelona and La Lastrilla. “It has been an honour to be able to wear La Roja for five days”. “The leader still wore yellow when I started watching La Vuelta. It coincided with the back to school period and I’d watch the race on TV after school, before training”, said the Belgian rider.
At Xorret de Catí, Gilbert ceded the red jersey to Igor Antón – who became the first “martyr” of that new tunic. He had to abandon the race following a fall 6 km from the finish-line in stage 14, with a finale in Peña Cabarga. He was having one of the best moments in his career. Vincenzo Nibali took the leadership from him, becoming – despite a second stint in the lead by Purito – the first rider to win La Vuelta wearing the red jersey in Madrid. A new chapter of La Vuelta history.

Just days away from the start of this decade’s final edition, there are 35 riders in La Roja’s list of winners:

• Chris Froome, 27 days (20 + 7 stripped from Juan José Cobo)
• Vincenzo Nibali, 20 days
• Alberto Contador and Joaquim ‘Purito’ Rodríguez, 17 days
• Nairo Quintana, 14 days
• Simon Yates, 11 days
• Fabio Aru, 7 days
• Esteban Chaves and Tom Dumoulin, 6 days
• Philippe Gilbert, Igor Antón, Chris Horner and Alejandro Valverde, 5 days
• Sylvain Chavanel, Bradley Wiggins, Darwin Atapuma, Michal Kwiatkowski and Rudy Molard, 4 days.
• Jonathan Castroviejo and Michael Matthews, 3 days
• Mark Cavendish, Rohan Dennis and Jesús Herrada, 2 days
• Jakob Fuglsang, Daniele Bennati, Pablo Lastras, Bauke Mollema, Janez Brajkovic, Nicolas Roche, Dani Moreno, Peter Velits, Peter Kennaugh, Rubén Fernández, David de la Cruz and Yves Lampaert, 1 day.

Among them are 14 nationalities. Spain is at the top of the list, followed by the UK, which has seen five British riders in the lead of the Spanish tour (two of them, eventual overall winners: Chris Froome and Simon Yates). Spain has a total of 53 days wearing the red jersey; the UK 45, Italy 28, Columbia 24, France 8, Netherlands seven, Belgium six, USA and Australia five, Poland four; and Denmark, Slovenia, Ireland and Slovakia one.
Up until now, seven riders have made history by wearing the leader jerseys of the three iconic Grand Tours: Vincenzo Nibali, Chris Froome, Alberto Contador, Fabio Aru, Bradley Wiggins, Mark Cavendish and Rohan Dennis.
More information about La Vuelta : www.lavuelta.com
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Laura Cueto
lcueto@unipublic.es
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