Archiv für das Jahr: 2019

10. hep Challenge Heilbronn powered by Audi am 19. Mai 2019 Perfekter Tag für die Titelverteidiger: Kienle und Bleymehl siegen erneut

Es war ein perfekter Tag beim zehnjährigen Jubiläum der hep Challenge Heilbronn powered by Audi. Die Achillessehne hielt und der Formaufbau stimmte. Und so gab es Sieg Nummer zwei in Folge für Sebastian Kienle und sogar das Triple für Daniela Bleymehl. Aber nach diesem perfekten Tag sah es im Vorfeld nicht aus. Die Wettervorhersage sagte Regen für das Wettkampfwochenende vor und die Wassertemperatur war in der Woche vor dem Rennen nur knapp über den magischen 14°C, die nötig sind, damit ein Schwimmen überhaupt möglich ist. Der Wettergott meinte es jedoch gut mit den Triathleten und verschonte Heilbronn mit Unwetter und Nass von oben. Und die Wassertemperatur des Neckars stieg bis zum Rennmorgen auf 15,7°C, das bedeutete zwar Neopflicht für alle Athleten, aber eben auch die Durchführung eines regulären Triathlons.
Dieser fand dieses Jahr deutlich früher im Jahr und mit zahlreichen Neuerungen statt. Die Radstrecke wurde anders herum gefahren und Heilbronn wurde zusätzlich Austragungsort der Deutschen Meisterschaften. Außergewöhnlich war auch die Uhrzeit für den Start des Hauptrennens über die Distanz 1,9 km Schwimmen, 84,1 km Radfahren und 21 km Laufen: um 8:20 Uhr ging es für das Feld der männlichen Profis los, fünf Minuten später starteten die Damen. Als erster aus dem Wasser kam mit Florian Angert ein Neu-Lokalmatador, Angert wohnt seit einiger Zeit in Schwaigern, durch das die Radstrecke führte. Titelverteidiger Kienle hatte nach dem Schwimmen etwas über zwei Minuten Rückstand, diverse Konkurrenten lagen zwischen den beiden.
Auf dem Rad bildete sich schnell eine Dreiergruppe bestehend aus Kienle, dem Heilbronn-Sieger 2014 Andreas Dreitz und dem ehemaligen Radprofi Ruben Zepuntke aus Düsseldorf. Letzterer fuhr die schnellste Radzeit und das Trio drei wechselte sich auf der Radstrecke mit der Führung ab und konnten der Konkurrenz einiges abnehmen. Am schnellsten die Laufschuhe in der Wechselzone geschnürt hatte Kienle und bis ins Ziel gab er die Führung nicht mehr ab und konnte nach 3:45:41 Stunden seinen insgesamt vierten Heilbronn-Sieg feiern und das erste Mal seinen Titel verteidigen. Hinter Kienle war das Rennen spannend: Florian Angert kam als Vierter vom Rad und arbeitete sich sukzessive nach vorne. Seine Arbeit wurde belohnt, Angert wurde am Ende strahlender Zweiter. Auch Ruben Zenpunkte konnte sich noch an Dreitz vorbeischieben und komplettierte das Podium. Kienle zeigte sich im Ziel absolut zufrieden. Die Achillessehne, die vergangenes Jahr schmerzte, hielt, das Radfahren lief gut und der Lauf hinten raus war perfekt.
Bei den Damen konnte sich Titelverteidigerin Daniela Bleymehl, im Vorjahr noch unter ihrem Mädchennamen Sämmler startend, schon beim Schwimmen vorne halten. Am schnellsten gewechselt hatte jedoch Laura Philipp, die ebenfalls zum Favoritenkreis gehörte und bereits in der Wechselzone die schnellste Schwimmerin Saskia Käs hinter sich ließ. Auf der Radstrecke ließ Philipp keine Zweifel aufkommen, dass sie nach ihrem Sieg zum Saisonauftakt auch in Heilbronn wieder gewinnen wollte. Die Heidelbergerin stand bereits 2015 und 2016 ganz oben auf dem Treppchen in Heilbronn. In Führung liegend wechselte sie auf die Laufstrecke, musste aber auf der zweiten der drei Laufrunden den Schmerzen in Bein nachgeben und schied aus dem Rennen aus. Dies nutzte Daniela Bleymehl, um das Triple perfekt zu machen. Mit der zweitbesten Laufzeit des Tages und einem Vorsprung von über zehn Minuten feierte sie in 4:18:08 Stunden ihren dritten Heilbronn-Sieg in Folge. „Das Wasser war etwas kalt, aber ich habe mich wirklich gut gefühlt und freue mich riesig über den Sieg!“, so Bleymehl im Ziel.
Hinter der Darmstädterin änderte sich ab der Radstrecke nichts mehr im Klassement. Als zweite kam die Niederländerin Els Visser vom Rad und Dritte wurde Corina Hengartner aus der Schweiz. In der Wertung zur Deutschen Meisterschaft sah das Podest der Damen am Ende etwas anders aus. Deutsche Meisterin wurde Daniela Bleymehl vor der Schwaigernerin Katharina Wolff und Saskia Käs aus Solingen. Bei den Herren änderte sich nichts, Sebastian Kienle wurde Meister vor Florian Angert und Ruben Zenpunkte.
Insgesamt bot sich nicht nur den Profis, sondern auch den 2.300 Startern perfekte Bedingungen. Das Wetter war warm, die Strecken optimal vorbereitet und sowohl in der Stadt als auch entlang der Radstrecke jubelten tausende Zuschauer den Triathleten über die drei Distanzen Mittel, Olympisch und Sprint zu.
Alle Ergebnisse sind zu finden unter www.challenge-heilbronn.de
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Vielen Dank und sportliche Grüße,
Kai Sauser
CTH Sport & Event GmbH
www.challenge-heilbronn.de

15. Bodensee Megathlon Radolfzell 2019

Feilen und schleifen: Mega-Testtag zum Bodensee Megathlon Radolfzell am Donnerstag, 23. Mai 2019
Optimieren und komprimieren, feilen und schleifen – nicht nur der Veranstalter des „Bodensee Megathlon Radolfzell“, die Sauser Event GmbH aus Villingen-Schwenningen, bastelt an der Organisation des etablierten Sportevents. Auch die Athleten bringen sich für den Wettkampftag am Sonntag, 14. Juli 2019 in Form und können diese bereits knapp zwei Monate zuvor beim „Testival“ am Donnerstagabend, 23. Mai 2019 überprüfen.
Neben den traditionell mit Kooperationspartnern durchgeführten Terminen in den Einzel-Disziplinen Inline, Mountainbike und Rennrad, wird in diesem Jahr zum bereits sechsten Mal ein Testtag mit allen Disziplinen für den Megathlon angeboten. Das heißt, es kann gelaufen und geschwommen werden, aber auch die Strecken für die MTBs, Rennräder und eine Skate-Strecke stehen für Testfahrten offen. Natürlich ist das Herzenbad in Radolfzell auch am 23. Mai 2019 der Dreh- und Angelpunkt der Szene. Dort wartet ab 17.30 Uhr ein sportliches Programm mit vielen wertvollen Tipps der Partner und Guides der einzelnen Disziplinen. Der langjährigen Megathlon-Partner Aqua Lung aus Singen bietet zudem einen Neo-Testverleih an.
Die Distanzen der einzelnen Megathlon-Disziplinen 2019 auf den bewährten Strecken sind:
Schwimmen – 1,5 Kilometer, Radfahren – 42,0 Kilometer, Inlineskaten – 20,0 Kilometer Mountainbike – 36,0 Kilometer und Laufen – 10,0 Kilometer. Der Startschuss erfolgt am Sonntag, 14. Juli um 8.00 Uhr.
Die Strecken und Testtermine können unter www.bodensee-megathlon.de eingesehen werden. Dort erhalten Teilnehmer auch weitere Informationen zum sechsten „Megathlon Testival“ im Radolfzeller Herzenbad.
Vielen Dank und sportliche Grüße,
Kai Sauser
Sauser Event GmbH
www.bodensee-megathlon.de

Peter Sagan sprintet auf Platz 2 in Pasadena, Schachmann und Großschartner beenden in den Top Ten die Tour of California

1 Cees Bol (Ned) Team Sunweb 2:53:16
2 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
3 Jasper Philipsen (Bel) UAE Team Emirates
4 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
5 Maximiliano Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
6 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Ineos
7 Travis McCabe (USA) USA National Team
8 Andrea Peron (Ita) Team Novo Nordisk
9 Jens Debusschere (Bel) Katusha-Alpecin
10 Edwin Avila (Col) Israel Cycling Academy
Endstand:
1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 32:55:12
2 Sergio Andres Higuita (Col) EF Education First 0:00:16
3 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:17
4 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:00:29
5 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:41
6 Simon Spilak (Slo) Katusha-Alpecin 0:01:03
7 Jesper Hansen (Den) Cofidis, Solutions Credits 0:01:18
8 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe
9 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 0:01:22
10 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:01:23

Die letzte Etappe der 14. Austragung der Tour of California ging in Pasadena nach vier Schlussrunden zu ende. Doch bevor der Sieger der Rundfahrt feststand, mussten die Fahrer 141 km und eine Bergwertung der 3. Kategorie in Angriff nehmen.
Schon nach wenigen Kilometern lösten sich immer wieder Gruppen vom Feld. Heute vertrat Maximilian Schachmann das Team aus Raubling in diesen Fluchtgruppen. Nachdem seine starke Attacke gestern leider nicht mit einem Top-Ergebnis gekrönt wurde, wollte Maximilian heute noch einmal alles geben, um sich noch einen Platz in den Top 10 der Gesamtwertung zu sichern. 18 km vor dem Ziel dominierte Maximilian zusammen mit vier weiteren Fahrern das Rennen. Doch ihr Vorsprung war zu gering, und so kam es 8 km vor dem Ziel zum Zusammenschluss.Die Sprinterteams begannen nun langsam mit ihrem Lead-out für den anstehenden Massensprint.
Auf der vorletzten Runde war das Tempo hoch und viele kämpften um ihre Positionen. BORA – hansgrohe brachte ihren Sprinter Peter Sagan in eine gute Ausgangslage für den kommenden Sprint. Als das Rennen in die letzte Kurve einbog, setzte sich Peter an das Hinterrad eines Kontrahenten. In einem sehr hektischen Finale musste sich der slowakische Meister knapp geschlagen geben und sprintete auf einen starken 2. Platz.
Beide Klassement-Fahrer bewiesen immer wieder Kampfgeist und eine starke Form und beenden die Tour of California in den Top Ten der Gesamtwertung. Felix Großschartner wurde Achter, Teamkollege Schachmann schaffte aufgrund der gesammelten Bonussekunden den Sprung in die Top 10 und belegt den 10. Platz.
Reaktionen im Ziel
„Es war eine chaotische Etappe mit vielen Attacken und Bewegungen in der Fluchtgruppe und Peloton. All das machte es schwer aber am Ende war das Feld zusammen und wir gingen auf die letzte Schlussrunde in Pasadena, wo ein Massensprint stand an. Ich war gut positioniert, habe aber zu spät auf Bols Attacke reagiert. Ich denke, ich kann zufrieden sein mit meiner Performance hier, aber auch mit der Leistung des Teams. Wir hatten einen Sieg, zwei Podiumsplätze und gaben unser Bestes.“ – Peter Sagan
„Nachdem ich gestern kurz vor dem Ziel gestellt worden bin, ging ich heute mit dieser Wut in die heutige letzte Etappe. Ich bin einfach nur gefahren und wollte die Bonussekunden sammeln. Ich denke, dass wir in der Gruppe vorne waren, half auch den Jungs hinten, vor allem Peter, da das Peloton hart gefahren ist. Einige Sprinter litten dann am Berg. Schade, dass Peter nicht gewonnen hat.“ – Maximilian Schachmann
Ich wollte meinen achten Gesamtrang verteidigen, daher musste ich heute bei allen anderen Klassement-Fahrer bleiben. Ich konnte mitgehen, als diese am Berg attackierten. Ich bin zufrieden mit meinem 8. Platz, denn es war schon eine sehr schwere Tour of California.“ – Felix Großschartner
„Wir wussten, dass es eine harte Etappe wird, aber auch, dass Peter die Form hat über die Berge zu kommen und dann für einen Sprint in Pasadena bereit ist. Zur selben Zeit wollten wir, dass Maximilian noch in die Top 10 kommt, daher mussten wir in die Gruppe gehen und Bonussekunden sammeln. Genau das hat Maximilian auch gemacht, und war beinahe die gesamte Etappe in der Fluchtgruppe und hat attackiert. Die erste Gruppe hatte mehr als zwei Minuten aber UAE Emirates und EF Education First gaben das Tempo im Feld vor, um die Spitzengruppe zu stellen. Alle Gruppen wurden schließlich gestellt und Maximilians enormer Einsatz brachte ihm den 10. Platz in der Gesamtwertung. Zur gleichen Zeit, arbeiteten Daniel, Oscar und Juraj für Peter. Leider hatte Juraj im Finale einen Platten, aber Daniel fuhr den Sprint für Peter an, der dann auf Platz zwei sprintete. Ich denke, wir können zufrieden sein mit unseren Plätzen in der Gesamtwertung. Es war vermutlich eine der schwersten Austragungen, die wir je gefahren sind. Viele lange Berge und lange Etappen. Peter gewann eine Etappe, Felix und Maximilian zeigten eine tolle Form und das gesamte Team hat einen guten Job erledigt.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter

Podestplatz für Pascal Ackermann auf der 8. Etappe des Giro d’Italia

Auf der heutigen 8. Etappe des Giro d’Italia kamen die Sprinter wieder zum Zuge. Die achte und längste Etappe der diesjährigen Rundfahrt startete in Tortoreto Lido und endete nach 239 km in Pesaro. Die ersten 140 km verliefen flach entlang der Adriaküste, während auf den letzten 80 km drei kategorisierte Steigungen auf dem Programm standen. Vom Gipfel des letzten Anstiegs führte es etwas wellig weiter, ehe es auf einer technischen Abfahrt in Richtung Zielort ging. Die letzten 3 km bis ins Stadtzentrum von Pesaro waren wieder flach. Der Rennverlauf wurde lange Zeit von einem Ausreißerduo, das sich gleich nach dem Start formierte, geprägt. Ihr Abstand zum Feld wuchs teilweise auf mehr als 5:45 Minuten an. Nach etwa 100 gefahrenen Kilometern wechselten sich BORA – hansgrohe mit einigen anderen Teams an der Spitze des Feldes ab, um das Tempo zu kontrollieren. Infolge dessen reduzierte sich der Abstand des Ausreißerduos vor dem Anstieg der ersten kategorisierten Steigung auf etwas weniger als 3 Minuten. Im ersten Zwischensprint des Tages sicherte sich Pascal Ackermann einige Punkte und konnte somit seinen Vorsprung in der Punktewertung weiter ausbauen. Im Feld zog dann Lotto-Soudal verstärkt das Tempo an, und der Rückstand des Feldes zum Führungsduo schmolz schnell, bis im letzten Anstieg auch der verbleibende Soloausreißer geschluckt war. Das Peloton zerbrach nun in mehrere Gruppen und als drei Fahrer aus dem Feld attackierten, setzte sich BORA – hansgrohe an die Spitze des Feldes, um in Zusammenarbeit mit anderen Sprinterteams das Trio zurückzubringen. Mit noch 6 km bis zum Ziel war es letztlich um die Spitzengruppe geschehen. Die Sprinter bezogen auf den letzten Kilometern ihre Position, und als 200 m Pascal vor der Ziellinie seinen Sprint lancierte, zog C. Ewan aus seinem Windschatten an dem deutschen Meister vorbei und raste als Erster, noch vor E. Viviani, über die Ziellinie. Pascal belegte am Ende einer sehr langen Etappe den 3. Platz und wird auch morgen das Punktetrikot tragen.
Reaktionen im Ziel
„Man kann ja nicht jeden Tag gewinnen und ich glaube, dass Caleb heute der Schnellste war. Er hat im Finale gezeigt, wie stark er ist. Ich weiß nicht, ob es heute eine Frage der Positionierung war oder nicht. Aber es ist klar, dass Caleb heute besser war. Ich bin nur glücklich, auf dem Podest zu stehen und auch mein Sprintertrikot verteidigt zu haben. Morgen machen wir mit dem Zeitfahren weiter und dann haben wir einen Ruhetag, bevor dann noch zwei Etappen für Sprinter anstehen.“
– Pascal Ackermann
“Die ganze Mannschaft hat dazu beigetragen, dass Pascal zum Schluss wieder um den Sieg sprinten konnte. Dieses Mal hat es nur zum dritten Platz gereicht. Aber Kompliment an das Team, das sich wirklich aufgeopfert hat, damit nach 239 km das Feld zusammen ankommt. Denn viel Hilfe konnten wir von den anderen Teams nicht erwarten, weil sie uns in der Favoritenrolle für den Sprint sahen. Die erste Woche lief generell super für uns und wir können stolz auf das Erreichte sein. Jetzt sind wir mit unseren Klassementfahrern die nächsten Tage gefordert.”
– Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe
1 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 5:43:32
2 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep
3 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe
4 Fabio Sabatini (Ita) Deceuninck-QuickStep
5 Manuel Belletti (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
6 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ
7 Davide Cimolai (Ita) Israel Cycling Academy
8 Marco Canola (Ita) Nippo-Vini Fantini-Faizane
9 Giacomo Nizzolo (Ita) Dimension Data
10 Rüdiger Selig (Ger) Bora-Hansgrohe
GC:
1 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 35:13:06
2 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:01:32
3 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:01:41
4 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:09
5 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ 0:02:17
6 Amaro Antunes (Por) CCC Team 0:02:45
7 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:03:14
8 Pieter Serry (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:03:25
9 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:03:27
10 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:04:57

Women’s Amgen Tour of California

Mt. Baldy, Friday, May, 17th 2019 – The Boels Dolmans Cycling Team staked their claim of Mt. Baldy at the midpoint of the Amgen Tour of California Women’s Race empowered with SRAM, with the powerhouse duo of Katie Hall and Anna van der Breggen coming over the summit finish together. Hall, the reigning race champion, picked up her first stage win this year, with van der Breggen putting more time into her overall race lead established yesterday when she rode solo to a Stage 1 win. The World Champion will ride into tomorrow’s race conclusion in Pasadena +29” ahead of Hall, who moved up to second place in the overall, and +1:06” up on Ashleigh Moolman-Pasio (CCC-Liv) in third.

1 Katherine Hall (USA) Boels Dolmans Cycling Team 2:36:39
2 Anna van der Breggen (Ned) Boels Dolmans Cycling Team
3 Ashleigh Moolman-Pasio (RSA) CCC-Liv 0:00:33
4 Clara Koppenburg (Ger) WNT-Rotor Pro Cycling 0:00:46
5 Omer Shapira (Isr) Canyon-SRAM 0:00:57
6 Katarzyna Niewiadoma (Pol) Canyon-SRAM
7 Brodie Chapman (Aus) Team Tibco-Silicon Valley Bank 0:01:08
8 Emma Grant (GBr) Sho-Air Twenty20 0:01:15
9 Krista Doebel-Hickok (USA) Rally UHC Cycling 0:01:19
10 Amber Leone Neben (USA) Cogeas Mettler Look Pro Cycling Team 0:01:37
GC:
1 Anna van der Breggen (Ned) Boels Dolmans Cycling Team 5:12:37
2 Katherine Hall (USA) Boels Dolmans Cycling Team 0:00:29
3 Ashleigh Moolman-Pasio (RSA) CCC-Liv 0:01:06
4 Clara Koppenburg (Ger) WNT-Rotor Pro Cycling 0:01:25
5 Katarzyna Niewiadoma (Pol) Canyon-SRAM 0:01:34
6 Brodie Chapman (Aus) Team Tibco-Silicon Valley Bank 0:01:47
7 Krista Doebel-Hickok (USA) Rally UHC Cycling 0:01:58
8 Omer Shapira (Isr) Canyon-SRAM 0:02:12
9 Emma Grant (GBr) Sho-Air Twenty20 0:02:15
10 Pauliena Rooijakkers (Ned) CCC-Liv 0:02:30

Die jungen Wilden stürmen den Mt. Baldy bei der Amgen Tour of California Etappe 6

1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 3:48:49
2 Sergio Higuita (Col) EF Education First
3 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:00:05
4 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:10
5 Riccardo Zoidl (CCC Team) 0:00:20
6 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:22
7 Simon Spilak (Slo) Katusha-Alpecin 0:00:25
8 Rohan Dennis (Aus) Bahrain-Merida 0:00:47
9 Rob Britton (USA) Rally UHC Cycling
10 Jesper Hansen (Den) Cofidis, Solutions Credits

GC:
1 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 30:01:56
2 Sergio Higuita (Col) EF Education First 0:00:16
3 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:20
4 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:00:29
5 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:41
6 Simon Spilak (Slo) Katusha-Alpecin 0:01:03
7 Jesper Hansen (Den) Cofidis, Solutions Credits 0:01:18
8 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe
9 Tejay van Garderen (USA) EF Education First 0:01:22
10 Rohan Dennis (Aus) Bahrain-Merida 0:01:23

Die Königsetappe der diesjährigen Kalifornien-Rundfahrt führte hinauf auf den Mount Baldy, ein Schlussanstieg mit 8,2 Kilometer und 8,4 % Steigung. Die 6. Etappe wurde in Ontario gestartet und verlief über 127,5 km hinauf zum höchsten Punkt im Los Angeles County.
Acht Fahrer bildeten die Fluchtgruppe des Tages, einer von ihnen war
BORA – hansgrohe Fahrer Juraj Sagan. 45 km vor dem Ziel hatte die Spitzengruppe immer noch mehr als drei Minuten Vorsprung gegenüber dem Hauptfeld. Doch am vorletzten Anstieg des Tages zerfiel die Fluchtgruppe. Vier Fahrer setzten sich ab, während Juraj Sagan sich in das reduzierte Hauptfeld zurückfallen ließ. Das Quartett öffnete eine kleine Lücke gegenüber dem reduzierten Hauptfeld. Beide BORA – hansgrohe Fahrer Felix Großschartner und Maximilian Schachmann zeigten, wie schon in den letzten Tagen, eine starke Performance und fuhren zusammen in der ersten Verfolgergruppe.
11 km vor dem Ziel attackierte Maximilian Schachmann und konnte auf die Ausreißer aufschließen. Er fuhr ein beeindruckendes Rennen und schaffte es, sich von seinen Fluchtgefährten abzusetzen. Das führte dazu, dass Maximilian Schachmann, 4 km vor dem Ziel, das Rennen solo anführte. Sein Vorsprung betrug rund 40 Sekunden. Doch die Verfolger ließen nicht locker und konnten bei der 3 Kilometer-Marke den Berliner stellen. Maximilian musste dem Schlussanstieg (HC-Kategorie) Tribut zollen und seine Kontrahenten ziehen lassen.
In einem harten Finale, nach 3.650 gefahrenen Höhenmetern, querte der BORA – hansgrohe Fahrer als 12. die Ziellinie. Felix Großschartner konnte im steilen Anstieg etwas Zeit gut machen und kam wenige Sekunden vor seinem deutschen Teamkollegen ins Ziel. Im Gesamtklassement kletterte Felix auf den 8. Gesamtrang vor, sein Rückstand beträgt etwas mehr als eine Minute.
Reaktionen im Ziel
„Vor dem letzten Anstieg wurde es langsamer und ich dachte, ich ergreife die Chance und habe attackiert. Zu Beginn des Berges fühlte ich mich ziemlich gut aber dann, ab einem gewissen Punkt, haben meine Beine aufgegeben. Ich versuchte mich zu erholen, aber es hat nicht funktioniert. Ich weiß auch nicht warum. Es war, als wäre ich blockiert und habe die letzten 3 Kilometer nur mehr gelitten.“ – Maximilian Schachmann

„Es war wirklich eine brutale Etappe. Ich möchte mich beim Team bedanken, sie haben uns den gesamten Tag unterstützt. Maximilian hat etwas früher attackiert, während ich etwas gewartet habe. Ich war mir nicht ganz sicher. Aber ich bin zufrieden mit meiner Form bei diesem Rennen und morgen haben wir erneut eine Chance.“ – Felix Großschartner

Mit Rang drei in L’Aquilla gewinnt Davide Formolo Zeit gegen den Rest der Klassementfahrer beim Giro d‘Italia

1 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 4:06:27
2 Tony Gallopin (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:05
3 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
4 Lucas Hamilton (Aus) Mitchelton-Scott 0:00:09
5 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
6 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:00:30
7 Sebastian Henao (Col) Team Ineos 0:00:48
8 Antonio Pedrero (Spa) Movistar Team 0:01:01
9 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ 0:01:07
10 Andrea Vendrame (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
GC:
1 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 29:29:34
2 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:01:32
3 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:01:41
4 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:09
5 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ 0:02:17
6 Amaro Antunes (Por) CCC Team 0:02:45
7 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:03:14
8 Pieter Serry (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:03:25
9 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:03:27
10 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:04:57
11 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:05:23
12 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:05:24
13 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
14 Tony Gallopin (Fra) AG2R La Mondiale 0:05:34
15 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:05:59
16 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:06:03
17 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:06:08
18 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:06:13

Die siebte Etappe des Giro d’Italia führte heute von Vasto an der Adriaküste ins Landesinnere nach L’Aquila. Die Strecke verlief zunächst auf flachem Terrain, wurde dann etwas welliger, ehe es rund 42 km vor dem Ziel zum neun Kilometer langen Anstieg Le Svolte di Popoli (2. Kat) ging. Nach 184 gefahrenen Kilometern erreichten die Fahrer eine knackige, 1000 m lange Schlussrampe, die eine durchschnittliche Steigung von rund 7 Prozent aufwies. Im Vergleich zu gestern war das Peloton heute weniger gewillt, eine Gruppe entkommen zu lassen und vereitelte zunächst immer wieder die Ausreißversuche diverser Fluchtgruppen. Auch BORA – hansgrohe war heute von Beginn an aktiv und sowohl Cesare Benedetti und Pawel Poljanski, als auch Michael Schwarzmann waren in unterschiedlichen Ausreißversuchen vertreten. Pascal Ackermann konnte die erste Sprintwertung des Tages für sich entscheiden, wodurch der Deutsche Meister seinen Vorsprung in der Punktewertung weiter ausbauen konnte. Letztlich schafften es erst nach etwa 75 Kilometer 13 Fahrer einen substantiellen Abstand zwischen sich und das Peloton zu bringen. BORA – hansgrohe hatte nun mit Davide Formolo und Jay McCarthy gleich zwei Fahrer vorne dabei. Die Ausreißer harmonierten gut und der Vorsprung wuchs auf etwas mehr als 2 Minuten an. In einem reduzierten Feld machte für lange Zeit zunächst Team UAE-Emirates das Tempo, ehe sich Trek-Segafredo und Bardiani-CSF an die Spitze des Feldes setzten. Durch die Arbeit im Feld verringerte sich zwar der Vorsprung etwas, dennoch ging die Spitzengruppe mit mehr als einer Minute Vorsprung auf die Schlussrunde in L’Aquilla. Rund 8 km vor dem Ziel musste sich Jay zurückfallen lassen, während Davide weiter um den Etappensieg und wichtige Sekunden in der Gesamtwertung kämpfte. Formolo konterte unzählige Attacken, bevor sich P. Bilbao an der 1000 Meter Marke entscheidend absetzten konnte. Dahinter überquerte Davide als Dritter des Tages die Ziellinie. Das reduzierte Feld, in dem sich auch Rafal Majka befand, erreichte das Ziel mit 1:07 Minuten Rückstand auf den Etappensieger. Mit dieser starken Vorstellung verbesserte sich Davide Formolo heute auf Rang 13 in der Gesamtwertung, zeitgleich mit dem Sieger des Auftaktzeitfahrens P. Roglic.
Reaktionen im Ziel
“Nach einigen Versuchen gelang es Jay und mir letztlich in die Spitzengruppe zu kommen, und wir hatten uns heute auch vorgenommen etwas versuchen. Es war nicht leicht. Jay hat mich den ganzen Tag toll unterstützt. Als Bilbao in der Abfahrt vor der letzten steilen Schlussrampe attackierte, habe ich versucht mitzugehen, aber es war etwas zu spät und ich hatte davor schon viel Kraft investiert. Rang drei ist dennoch eine gute Platzierung, und ich habe gezeigt, dass meine Form stimmt. Es kommen mit Sicherheit noch Chancen in den nächsten zwei Wochen. Ich bin zuversichtlich.“ – Davide Formolo

„Wir waren gestern etwas enttäuscht, da wir keinen Fahrer in der Ausreißergruppe hatten, und deshalb waren wir heute um so mehr bemüht unsere Fahrer zu motivieren in eine Spitzengruppe zu kommen. Das ist uns dann auch gelungen. Obwohl es eine Weile dauerte, bis sich eine Gruppe erfolgreich absetzen konnte, gelang es zuerst Jay und dann auch Davide in die Spitze vorzustoßen. Davide war auch im Finale eine der Stärksten. Aber am Ende war Bilbao eben stärker und es hat für Davide nur zum dritten Platz gereicht. Trotzdem sind wir nicht enttäuscht, denn er hat in der Gesamtwertung eine Minute gewonnen und vielleicht gelingt ihm noch etwas in der nächsten oder übernächsten Woche. Jetzt blicken wir erst einmal optimistisch auf Morgen. Es könnte einen Sprint geben, und wir hoffen, dass Pascal wieder um den Sieg mitfahren kann, bevor es in den ersten Ruhetag geht.¨ – Christian Poemer, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

THE YELLOW JERSEY CENTENARY: TWENTY UNIQUE SPECIMENS

Crédit photo Photographe  Pauline Balle ASO
@ASO
Crédit photo Photographe Pauline Balle
Key points:
 To celebrate 100 years of the Yellow Jersey, at the end of each stage the leader of the general classification will receive a unique specimen.
 This morning at the brand’s factory located 2 hours east of Paris, Le coq sportif and the organisers of the Tour de France, in the presence of LCL, presented the twenty Yellow Jerseys that the riders will be battling for in July. The Atomium in Brussels, Reims Cathedral, the Lion of Belfort, the Place du Capitole in Toulouse, but also Eugène Christophe and the five-time winners of the Tour de France will be given pride of place on the Yellow Jersey.
The Yellow Jersey, which first appeared in the Tour de France pack on 19 July 1919 on the shoulders of Eugène Christophe, who led the general classification until the day before the finish, has acquired the status of a special trophy in the world of sport. The riders who win the privilege to wear it one hundred years later will also enjoy the honour of putting on unique specimens customised with the route of each stage on which they wear it. As a result, it is most likely to be a sprinter who will proudly puff his chest out on the evening of 6 July in a Yellow Jersey featuring the Atomium, the symbol of the City of Brussels. The provisional GC will probably change later in the race before the pack heads towards the Alps, with a Yellow Jersey dedicated to the Pont du Gard aqueduct. Naturally, the most sought-after jersey will be awarded in Val Thorens on the evening of the penultimate stage, after which the almost certain winner of the 106th edition will make his entrance onto the Champs-Elysées wearing a jersey on which the Arc de Triomphe will aptly symbolise victory.
Among the rare jerseys made by Le Coq Sportif, one sole specimen will be personalised every evening with the rider’s name and the title of the stage on which he will wear it. The replica version available from retailers will be based on three visuals: the Atomium, a mountain landscape and the Arc de Triomphe.
For the 2019 edition, the Yellow Jerseys worn each day by the race leader are made in France at the Le Coq Sportif factory in Romilly-sur-Seine. The brand’s know-how and its specialists will be present on each stage alongside the leader of the Tour de France.
A.S.O./P.Ballet Marc-Henri Beausire, C.E.O le coq sportif : « Our partnership with the Tour de France makes sense when you live these moments with these great champions and millions of people on the roadsides of France. This year it is with even more interest that our Romilly sur Seine employees will follow this edition as the jerseys worn by the leaders are coming from of our factory from the Aube Department. »
A.S.O./P.Ballet Christian Prudhomme, Director of Tour de France : « The jerseys are unique this year because each jersey is different and features either the race routes or the champions that have contributed to the history of the Tour de France. We will leave from Brussels where the first Yellow Jersey will feature the Atomium, the last will feature the Arc de Triomphe and the Champs-Elysées, while others will feature a portrait of Bernard Hinault, Eddy Merckx, Jacques Anquetil and Miguel Indurain for example. It will be something really special for the 100th anniversary of the Yellow Jersey. In a few years’ time, we will still be able to say: ‘This Yellow Jersey was on this stage because it features Eugene Christophe, the first rider to wear the Yellow Jersey in the history of the Tour de France – 19 July 1919 – 19 July 2019, in Pau.’ Eugene Christophe will be featured on the Yellow Jersey. »

The 20 Yellow Jerseys of the Tour de France 2019
Stage 2 : Bruxelles Palais Royal – Bruxelles Atomium :
The Atomium has already enjoyed pride of place for a Grand Départ before, in Brussels in 1958, the same year as the World Fair.
Stage 3 :Binche – Epernay :
Eddy Merckx won the first of his five triumphs on Le Tour 50 years ago.
Stage 4 : Reims – Nancy :
Reims Cathedral has witnessed the coronation of French Kings… as well as many sprinters on the Tour de France.
Stage 5 : Saint-Dié-des-Vosges – Colmar :
Jacques Anquetil, the first rider to win Le Tour five times, revolutionised the sport of cycling.
Stage 6 :Mulhouse – La Planche des Belles Filles :
On the flat, in towns or the mountains, the pack on the Tour de France is always ready to meet the spectators.
Stage 7 : Belfort – Chalon-sur-Saône :
The Lion of Belfort, a sculpture by Auguste Bartholdi, to whom we owe the Statue of Liberty in New-York. This is where Eddy Merckx first put on the Yellow Jersey and kept it all the way to Paris in 1969.
Stage 8 : Mâcon – Saint-Etienne :
Bernard Hinault, a five-time Tour de France winner, is also the last Frenchman to win the race. A blood-stained Bernard Hinault finishes in Saint-Étienne.
Stage 9 :Saint-Etienne – Brioude :
The Geoffroy-Guichard stadium in Saint-Étienne, nicknamed the cauldron, is also part of France’s sporting heritage.
Stage 10 :Saint-Flour – Albi :
The Sainte-Cécile Cathedral in Albi is the largest brick-made building in the world.
Stage 11 : Albi – Toulouse :
Jacques Anquetil, Eddy Merckx, Bernard Hinault and Miguel Indurain are the members of the exclusive club of five-time winners on the Tour de France.
Stage 12 : Toulouse – Bagnères-de-Bigorre :
The Place du Capitole in Toulouse, one of France’s largest squares.
Stage 13 : Pau – Pau :
Eugène Christophe was the first rider to wear the Yellow Jersey in 1919… He lost it the day before the race finished.
Stage 14 : Tarbes – Tourmalet Barèges :
Since the first climb of the Col du Tourmalet in 1910, the pack has climbed the Pyrenean Giant 82 times.
Stage 15 : Limoux – Foix Prat d’Albis :
Miguel Indurain is the sole rider to have won the Tour de France five times consecutively.
Stage 16 : Nîmes – Nîmes :
The arenas in Nîmes come alive when the Feria festival takes place, but they have also played host to the Davis Cup as well as the riders on La Vuelta.
Stage 17 : Pont du Gard – Gap :
The Pont du Gard aqueduct, a monumental structure dating from Roman times, crosses the Gardon River.
Stage18 : Embrun – Valloire :
The Col du Galibier played host to the highest finish in the history of the Tour de France in 2011, at an altitude of 2,645 metres.
Stage19 : Saint-Jean-de-Maurienne – Tignes :
The Col de l’Iseran, perched at an altitude of 2,770 metres, will be the summit of the Tour de France in 2019.
Stage 20 : Albertville – Val Thorens :
The day before the finish of the Tour de France, the last mountain stage may see a dramatic outcome in the battle for the podium places.
Stage 21 : Rambouillet – Paris Champs-Elysées :
The Arc de Triomphe dominates the Champs-Élysées, which has hosted the grand finale of the Tour de France since 1975.

@ASO

2019 AMGEN TOUR OF CALIFORNIA WOMEN’S RACE

2019 AMGEN TOUR OF CALIFORNIA WOMEN’S RACE
empowered with SRAM:

Over three days from May 16-18, the elite field of 16 teams comprised of 92 riders representing 21 countries will compete over a 177-mile course for the first time exclusively in Southern California, including the race start in Ventura, the “Queen Stage” from Ontario to the summit finish atop Mt. Baldy, and the overall race conclusion from Santa Clarita to Pasadena. Seven of the world’s current top-9 UCI ranked women’s teams will compete in the three-day road race, including top-ranked Boels Dolmans.
The only UCI women’s stage race on the continent, and fifth longest of the 23 UCI WorldTour races, America’s Greatest Race will showcase Boels Dolmans’ Olympic gold medalist and current World Champion Anna Van der Breggen (2017) and the top-three finishers in last year’s edition including California-based reigning race champion Katie Hall (2018) returning to compete along with six current National Road Race Champions.
The elite field will include former World Champions Lizzie Deignan (2015/Trek-Segafredo) and Chantal Blaak (2017/Boels Dolmans); WNT Rotor Pro Cycling Team‘s German rider Lisa Brennauer and Cogeas Mettler Look Pro Cycling Team’s Amber Neben, who both hold multiple World and National Champion titles.
Starting off in their hometown of Ventura, Calif. sisters Kendall Ryan (Team Tibco Silicon Valley Bank) and Alexis Ryan (Canyon Sram Racing) will try their home court advantage on a punchy stage that includes 5,000 feet of climbing and ends with an unforgiving ascent to Serra Cross over gifted climbers Ashleigh Moolman-Pasio (CCC – Liv) and Kasia Niewiadoma (Canyon Sram Racing), who took third place at last year’s race.
Astana’s Arlenis Sierra (Astana Women’s Team), who claimed the green jersey at the 2017 California event and a stage win in Sacramento last year will return, as will Trek-Segafredo U.S. riders Tayler Wiles, who placed second in last year’s edition, and Ruth Winder, who claimed a stage at the 2018 Giro d’Italia Femminile.
The world will watch to see what the field’s upcoming cyclists have in store, including 2020 Tokyo Olympic hopefuls Emma White (Rally UHC); Chloé Dygert (Sho Air TWENTY20), who set a World Record on the track for individual pursuit last year; and Tustin, Calif.-based speedster Coryn Rivera (Team Sunweb), who at age 26 holds 72 national titles and a 2017 stage victory in California.
With equal prize money being awarded each stage, the final three stages of the men’s Amgen Tour of California event run consecutively beginning with a stage finish in Ventura Thursday making it the only multi-stage men’s and women’s duel event on the UCI WorldTour calendar.

@Oran Kelly Kendall Ryan Team TIBCO Silicon Valley Bank
« I’m really excited the race is in Ventura. I know the finish line like the back of my hand; I know every pothole and crack in the road. »
The women to be awarded as much as the men
For its 12th edition, the Amgen Tour of California women’s race empowered with Sram will award the men and women equally.

Stage 1:
Ventura, Thursday, May, 16th 2019 –The wind and challenging hills saw the peloton shatter and reform many times over, including on the final climb to the finish. As the teams were organizing to launch their sprinters to the line, World Champion Anna van der Breggen of the Boels Dolmans Cycling Team attacked and ran away to a solo victory despite a wicked headwind. Van der Breggen is a returning race champion, having won the event in 2017.
Olympic Champion Anne van der Breggen wins the Fleche the 4th time in a row!
Photo by Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com at Fleche Wallone 2018

1 Anna van der Breggen (Ned) Boels Dolmans Cyclingteam 2:36:17
2 Elisa Balsamo (Ita) Valcar-Cylance Cycling 0:00:18
3 Arlenis Sierra (Cub) Astana Women’s Team
4 Leah Kirchmann (Can) Team Sunweb Women
5 Ashleigh Moolman-Pasio (RSA) CCC-Liv
6 Katarzyna Niewiadoma (Pol) Canyon-SRAM
7 Emma White (USA) Rally UHC Cycling Women
8 Elizabeth Deignan (GBr) Trek-Segafredo Women
9 Brodie Chapman (Aus) Tibco-Silicon Valley Bank 0:00:20
10 Marta Cavalli (Ita) Valcar-Cylance Cycling

GC:
Anna van der Breggen (Ned) Boels Dolmans 2:36:04
2 Elisa Balsamo (Ita) Valcar-Cylance Cycling 0:00:25
3 Arlenis Sierra (Cub) Astana Women’s Team 0:00:27
4 Elizabeth Deignen (GBr) Trek-Segafredo Women 0:00:29
5 Leah Kirchmann (Can) Team Sunweb Women 0:00:31
6 Ashleigh Moolman-Pasio (RSA) CCC-Liv
7 Katarzyna Niewiadoma (Pol) Canyon-SRAM
8 Emma White (USA) Rally UHC Cycling Women
9 Olga Zabelinskaya (Uzb) Cogeas Mettler Look 0:00:32
10 Brodie Chapman (Aus) Tibco-Silicon Valley Bank 0:00:33

Amgen Tour of California Stage 5:

Iván García Cortina (Bahrain-Merida) sprinted to victory on stage 5 of the Tour of California in Ventura on Thursday, triumphing from a small group after the peloton splintered on an unclassified climb close to the finish.
Maximiliano Richeze (Deceuninck-QuickStep) took second place after leading out the sprint, while Sergio Higuita (EF Education First) finished third – his best result since joining the US squad at the start of the month. Higuita’s teammate, Tejay van Garderen, retains the race lead.
Stage 5:
1 Ivan Garcia (Spa) Bahrain-Merida 4:56:11
2 Maximiliano Richeze (Arg) Deceuninck-QuickStep
3 Sergio Higuita (Col) EF Education First
4 Joris Nieuwenhuis (Ned) Team Sunweb
5 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep
6 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe
7 Pawel Bernas (Pol) CCC Team
8 Nacer Bouhanni (Fra) Cofidis, Solutions Credits
9 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates
10 Hugo Houle (Can) Astana Pro Team
GC:
1 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 26:13:01
2 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:04
3 Gianni Moscon (Ita) Team Ineos 0:00:06
4 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:16
5 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:22
6 Sergio Higuita (Col) EF Education First 0:00:28
7 Jonas Gregaard Wilsly (Den) Astana Pro Team 0:00:33
8 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:00:34
9 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 0:00:35
10 Rigoberto Uran (Col) EF Education First 0:00:36

Sechste Etappe des Giro d’Italia bringt Veränderung in der Gesamtwertung


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 5:45:01
2 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 0:00:05
3 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:00:38
4 Ruben Plaza (Spa) Israel Cycling Academy
5 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:00:43
6 Pieter Serry (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:54
7 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ
8 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:57
9 Andrey Amador (CRc) Movistar Team
10 Amaro Antunes (Por) CCC Team
GC:
1 Valerio Conti (Ita) UAE Team Emirates 25:22:00
2 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:01:41
3 Nans Peters (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:09
4 José Rojas (Spa) Movistar Team 0:02:12
5 Valentin Madouas (Fra) Groupama-FDJ 0:02:19
6 Amaro Antunes (Por) CCC Team 0:02:45
7 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:03:14
8 Pieter Serry (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:03:25
9 Andrey Amador (CRc) Movistar Team 0:03:27
10 Sam Oomen (Ned) Team Sunweb 0:04:57
11 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:05:24
12 Nicola Conci (Ita) Trek-Segafredo 0:05:49
13 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:05:59
14 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:06:03
15 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:06:08

Die Fahrer gingen heute in Cassino an den Start der 238 km langen 6. Etappe des Giro d’Italia. Die ersten 190 km verliefen auf breiten, gut asphaltierten Straßen, die auch keine größeren Anstiege aufwiesen. Danach ging es weiter auf teilweisen engen und unbefestigten Straßen, bis 30km vor dem Ziel der 15 km lange und im Schnitt etwas mehr als 4 Prozent steile Coppa Casarinelle-Anstieg (2. Kat) wartete. Der Rest des Tages führte die Fahrer wellig bis zum Ziel in San Giovani Rotondo. Im Gegensatz zum Vortag schien heute die Sonne am Startort, doch das Wetter zeigte sich wechselhaft mit teilweise leichtem Regen und bewölktem Himmel, aber auch etwas Sonnenschein. Nach nur 35 km ereignete sich ein Sturz in den auch Rafal Majka, Pascal Ackermann und Michael Schwarzmann verwickelt waren, glücklicherweise wurde keiner der BORA – hansgrohe Fahrer verletzt, und mit Hilfe ihrer Teamkollegen konnten alle drei schnell wieder zum Hauptfeld aufschließen. Eine 13-Mann starke Ausreißergruppe konnte sich erst etwas später vom Feld lösen, und ihr Vorsprung dehnte sich während des Rennverlaufs auf etwa 6 Minuten aus. Obwohl einige Fahrer, allen voran V. Conti weniger als zwei Minuten Rückstand in der Gesamtwertung hatten, machte Jumbo-Visma keine Anstalten heute das Rosa Trikot von P. Roglic zu verteidigen. Im vorentscheidenden Anstieg hatten die Ausreißer noch gut 5 Minuten Abstand zum Peloton, aber kein Team im Feld zeigte Interesse, das Tempo zu erhöhen. Als F. Masnada aus der Spitzengruppe attackierte, konterte Conti und schloss zu ihm auf. Das Duo fuhr nun gemeinsam dem Ziel entgegen, während sich dahinter zwei Gruppen bildeten. F. Masnada holte am Ende den Etappensieg, V. Conti das Rosa Trikot. Das Hauptfeld, in dem sich auch BORA – hansgrohe befand, überquerte die Ziellinie mit etwas mehr als 7 Minuten Rückstand hinter dem Tagessieger. Am Ende dieser Marathon-Etappe konnte Pascal Ackermann sein Sprinttrikot verteidigen, während sein Teamkollege Rafal Majka auf den 17. Platz in der Gesamtwertung zurückfiel.
Reaktionen im Ziel
„Das war heute eine lange Etappe und wir waren von gestern noch etwas erschöpft. Leider konnten wir keinen Fahrer in die Ausreißergruppe bringen. Aber letztlich schafften wir es alle unverletzt ins Ziel zu kommen, was wichtig war. Wir werden auf den anderen Etappen noch einige Chancen haben, und dann unser Bestes geben ein gutes Resultat zu erzielen.“
– Rafal Majka
„Heute gab es wieder eine sehr lange Etappe mit unbeständigem Wetter. Leider haben wir die Chance verpasst, in die 13-Mann Ausreißergruppe zu kommen, das war eigentlich unser Plan. Zu Beginn der Etappe gab es einen Massensturz, in dem auch Pascal, Rafal und Michael verwickelt waren, aber es gelang ihnen ohne Probleme wieder den Anschluss zum Feld zu finden. Danach entkamen dann die Ausreißer und wir konnten nicht mehr in diese Gruppe gelangen. Aber am Ende erreichten unsere Gesamtklassementsfahrer im Feld der Favoriten das Ziel. Das Ergebnis ist nicht was wir erhofft hatten, aber der Giro hat 21 Etappen und wir werden noch mehrer Chancen bekommen.”
– Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe