Archiv für das Jahr: 2019

HERRMANN RADTEAM weiter in der Erfolgs-Spur


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Erlebnisreiche Wochen für das fränkische Profi-Team – Deutschland-Tour-Teilnahme fraglich
Nach dem zweiten Rennen der Rad Bundesliga, der 40. Erzgebirgs-Rundfahrt in Chemnitz über 171,2 km ist dem Herrmann Radteam aus Baiersdorf der Sprung aufs Podium endlich geglückt. Nach dem schweren Klassiker in Sachsen beendeten Miguel Heidemann und Johannes Adamietz das Rennen in den Top Ten und erreichten die Plätze acht und neun.
Christopher Hatz als drittbester Team-Fahrer sicherte den Franken eine Podiumsplatzierung in der Tagesmannschaftswertung. Auch im Gesamtklassement der Bundesliga sind die „Herrmänner“ nun Dritter. Der nächste Lauf zur Rad-Bundesliga steigt am 16. Juni beim RSC Linden als Deutsche Bergmeisterschaft in Rheinland-Pfalz.
„Wir haben zuletzt Höhen und Tiefen erlebt“, sagt Teamchef Stefan Herrmann. „Wir haben gute Leistungen bei Belgrad-Banjaluka und der Tour of Mersin in der Türkei gezeigt, Johannes Adamietz ist eine sehr gute Jura Rundfahrt mit der Nationalmannschaft gefahren, Miguel Heidemann ist beim international sehr gut besetzten deutschen Klassiker in Frankfurt am 1. Mai als 18. ein Top-Resultat gelungen und platzierte sich in den schweren italienischen U23 Rennen insgesamt 4 mal in den Top 20. Leon Echtermann konnte in Queidersbach zudem die hessischen Landesverbandsmeisterschaften gewinnen. Aber Christopher Hatz ist im Erzgebirge schwer gestürzt, auch ein Defekt hat uns noch ausgebremst. Wir haben gerade einfach kein Glück in den entscheidenden Phasen.“
Auch das angestrebte Ziel, als Saisonhöhepunkt die Deutschland-Tour fahren zu können. liegt im Moment weit entfernt.
„Leider sind wir im Ranking der Europa-Wertung, dass der Radportweltverband UCI führt, nicht an der Position, die wir bräuchten“, gibt Sportdirektor Grischa Janorschke zu. „Da sind im Moment einige deutsche Teams vor uns, das kann uns natürlich nicht gefallen.“
Die Amaury Sports Organisation (ASO) als Organisator der Deutschland-Tour hat die Kriterien zur Teilnahme der 4 deutschen Continental-Teams an der Deutschland-Tour an deren Position im Europa-Ranking und der Platzierung in der Rad-Bundesliga festgemacht.
Momentan hat das Thüringer P&S Team als Gesamtführender der Bundesliga die besten Karten.
„Wir glauben dennoch weiter an uns und unsere Ziele. Auch die Gesamtwertung der Rad-Bundesliga wird erst im Herbst feststehen.“ meint Stefan Herrmann.
„Wir gehen gestärkt aus den schwierigen Wochen, die hinter uns liegen, heraus. Vielleicht schauen wir nach dem für uns unerfreulichen Abgang von Manuel Porzner auch noch einmal auf den Markt um. Jetzt freuen wir uns aber auf zwei Rennen in Bayern. Das Straßenrennen im Altmühltal am kommenden Wochenende und die Main-Spessart Rundfahrt in Karbach, gleichzeitig Landesverbands-Meisterschaft am 26. Mai bevor am 2. Juni das nächste große Highlight mit Rund um Köln ansteht“.
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit

Peter Sagan holt sich mit Platz 3 in Morro Bay das Sprinttrikot der Kalifornien-Rundfahrt

Von Raceway Laguna Seca über 214 flache Kilometer nach Morro Bay führte die 4. Etappe der Kalifornien Rundfahrt. Nach zwei bergigen Etappen sollten heute die Sprinter auf ihre Kosten kommen.
Während fünf Fahrer die Fluchtgruppe des Tages bildeten, übernahm Oscar Gatto die Kontrolle im Feld. Starker Gegenwind und Regen machte den Fahrern das Leben schwer, dennoch wurden die Ausreißer neun Kilometer vor dem Ziel gestellt und der erwartete Massensprint stand unmittelbar bevor.
Der slowakische Meister kannte das heutige Ziel gut, konnte er 2017 dort einen Etappensieg einfahren. Ein Sturz bei der 3-Kilometer-Marke sorgte jedoch für Aufregung und riss das Feld auseinander, das Gelbe Trikot geriet ins Hintertreffen. Glücklicherweise ging keiner der BORA – hansgrohe Fahrer zu Boden und sie konnten ihren Sprint weiter durchziehen.
In einem spannenden, leicht bergauf verlaufendem Zieleinlauf, begann Peter Sagan seinen Sprint. Doch wurde er knapp an der Linie von zwei Kontrahenten geschlagen und beendete die vierte Etappe auf einen soliden 3. Platz. Mit diesem Ergebnis gelang es dem BORA – hansgrohe Sprinter die Führung in der Sprintwertung wieder zu übernehmen.
Die beiden BORA – hansgrohe Klassement-Fahrer kamen auf den Plätzen 13. und 14. ins Ziel. Da sich der Sturz innerhalb der 3-Kilometer-Marke ereignete, wurden alle Fahrer der ersten Gruppe mit derselben Zeit gewertet. Somit bleibt das Gesamtklassement weiterhin unverändert, Maximilian Schachmann rangiert auf Rang 5 und Teamkollege Felix Großschartner auf den 9. Platz.
Reaktionen im Ziel
„Wieder eine Etappe mit mehr als 200 Kilometer, die in einem Massensprint endete. Die Jungs, vor allem Oscar Gatto, sind stark gefahren. Sie haben die Fluchtgruppe kontrolliert und haben mich im Finale gut positioniert. Wir waren an der Spitze, als die Stürze passiert sind, somit konnten wir diesen entgehen. Mir fehlte etwas die Kraft auf den letzten Metern, um die Etappe zu gewinnen. Aber ich bin dennoch zufrieden, das Sprinttrikot wieder zurückgeholt zu haben.“ – Peter Sagan
„Es war ein langer Tag auf dem Highway entlang der pazifischen Küste. Es war eine ruhige Etappe, wir fuhren für Peter, hatten aber auch ein Auge auf unsere Plätze in der Gesamtwertung. Leider war das Peloton im Finale sehr nervös und daher kam es zu einigen Stürzen. Glücklicherweise konnten wir verhindern auch zu Boden zu gehen. Felix und ich schafften es mit der ersten Gruppe sicher ins Ziel. Die Top 5 sind alle sehr nahe zusammen. Morgen ist eine neue Etappe und ich werde wieder mein Bestes geben.“ – Maximilian Schachmann
© BORA – hansgrohe
Morro Bay, Wednesday, May, 15th 2019 – Stage 4 ended with the expected sprinter shootout, Jasper Philipsen (UAE Team Emirates) launched the final attack to the finish line, trailed by Bora-Hansgrohe three-time World Champion Peter Sagan. With just meters to go, Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick-Step) rocketed past both to claim the team’s third stage in three days. Nacer Bouhanni (Cofidis, Solutions Crédit) followed the trio across the line in fourth place. A crash at the back of the peloton that affected multiple GC riders neutralized the time gap that resulted, with the leader board ending up unchanged after today’s stage.
1 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep 5:53:22
2 Jasper Philipsen (Bel) UAE Team Emirates
3 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
4 Nacer Bouhanni (Fra) Cofidis, Solutions Credits
5 Reinardt Janse Van Rensburg (RSA) Dimension Data
6 Davide Ballerini (Ita) Astana Pro Team
7 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
8 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Ineos
9 Danny van Poppel (Ned) Team Jumbo-Visma
10 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep
GC:
1 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 21:16:50
2 Gianni Moscon (Ita) Team Ineos 0:00:06
3 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:07
4 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:00:16
5 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:22
6 Rob Britton (Can) Rally UHC Cycling 0:00:33
7 Jonas Gregaard Wilsly (Den) Astana Pro Team
8 David de la Cruz (Spa) Team Ineos 0:00:34
9 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 0:00:35
10 George Bennett (NZl) Team Jumbo-Visma 0:00:36

Zweiter Etappensieg für Pascal Ackermann auf der 5. Etappe des Giro d’Italia


Auf der fünften Etappe von Frascati nach Terracina standen die Sprinter heute einmal mehr im Mittelpunkt des Renngeschehens. Die 140 km lange Strecke wies zu Beginn zwei kleinere Steigungen auf, bevor es auf relativ flachem Terrain und über einen Anstieg der 4. Kategorie zum Zielort an der tyrrhenischen Küste ging. Das Finale wurde auf einer 9,2 km langen Runde ausgetragen, ehe die Fahrer die 1,5 km lange Zielgerade im Hafenstädtchen erreichten. Das Wetter meinte es heute nicht gut mit den Fahrern. Ständiger Regen und nasse Straßen erforderten besondere Aufmerksamkeit. Aufgrund dieser Bedingungen wurde nach einem Jury-Entscheid auch die Zeit für die Gesamtwertung schon bei der ersten Zieldurchfahrt genommen, um die Fahrer nicht zu großem Risiko auszusetzen. Eine 6-Mann Ausreißergruppe, die sich schnell nach dem Start formierte, versuchte ihr Glück in der Flucht, konnte aber nie mehr als zwei Minuten Vorsprung herausfahren. Einige Kilometer, nachdem das Feld Frascati verlassen hatte, setzte sich BORA – hansgrohe mit noch einigen anderen Teams an die Spitze des Pelotons, und beim ersten Zwischensprint sammelte Pascal Ackermann, der gegenwärtig die Punktewertung anführt, ein paar Punkte für die Sprintwertung. Mit noch 50 km zum Ziel zerfiel die Führungsgruppe und ein Solist entkam seinen Fluchtgefährten, allerdings blieben seine Bemühungen letztlich ergebnislos und er wurde 20 km vor dem Ziel geschluckt. Auf der letzten Runde in Terracina setzte sich BORA – hansgrohe an die Spitze des Feldes, um Pascal Ackermann in eine optimale Position zu bringen. Auf den letzten beiden Kilometern machte Michael Schwarzmann das Tempo, während andere Sprinterteams nach vorne rückten. Als F. Gaviria seinen Sprint 400 Meter vor dem Ziel anzog, setzte Pascal ihm nach und fuhr an dem Kolumbianer auf den letzten Metern noch vorbei. Der deutsche Meister sprintete als Erster über die Ziellinie und holte damit seinen zweiten Etappensieg beim Giro d’Italia. Damit baute er auch seine Führung in der Punktewertung aus. Pascals Teamkollege Rafal Majka verteidigte am Ende des Tages seinen 6. Platz in der Gesamtwertung, und BORA – hansgrohe führt jetzt außerdem auch die Teamwertung an.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin meinem Lead-out gefolgt und ich wusste, dass ich mich auch heute wieder ganz auf Rudi verlassen konnte. Er hat auch eine Lücke gefunden und ich hatte freie Fahrt, als Gaviria angetreten hat. Zuerst wurde ich von einem Anfahrer von Groupama-FDJ etwas blockiert, aber dann hatte ich den perfekten Windschatten. Am Ende hat es gerade noch gereicht. Es war heute alles andere als leicht mit dem Regen und der Kälte, und ich bin deshalb sehr froh, dass ich den Sieg einfahren konnte.“
– Pascal Ackermann
„Ich bin sehr stolz auf das Team. Heute lief alles nach Plan. Die Jungs haben das Rennen gut kontrolliert. Pawel hat vorne Tempo gemacht und den Ausreißern keine Chance gegeben, einen großen Abstand herauszufahren. Wir konnten unsere zwei GC Fahrer auch gut beschützen, was beim heutigen schlechten Wetter wichtig war. Am Ende haben die Jungs einen perfekten Lead-out gefahren. Michael und Rudi haben Pascal in eine optimale Position für den Sprint gebracht. Wir haben allen Grund, heute zu feiern, denn alles ist nach Plan gelaufen. Die nächsten Etappen sind etwas für die Kletterer und wir hoffen, dass unser toller Teamgeist eine gute Motivation für unsere Kletterer sein wird.“
– Christian Poemer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe
1 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe 3:15:44
2 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates
3 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ
4 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
5 Matteo Moschetti (Ita) Trek-Segafredo
6 Ryan Gibbons (RSA) Dimension Data
7 Paolo Simion (Ita) Bardiani CSF
8 Jenthe Biermans (Bel) Katusha-Alpecin
9 Giovanni Lonardi (Ita) Nippo-Vini Fantini-Faizane
10 Manuel Belletti (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
GC:
1 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 19:35:04
2 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:35
3 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:39
4 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:44
5 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:49
7 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:00:55
8 Damiano Caruso (Ita) Bahrain-Merida 0:00:56
9 Bob Jungels (Lux) Deceuninck-QuickStep 0:01:02
10 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe 0:01:06

Tour of California Etappensieg Nummer 17 für Peter Sagan, als der slowakische Meister in Sacramento zum Sieg sprintet.


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe 3:14:10
2 Travis McCabe (USA) USA National Team
3 Maximilian Walscheid (Ger) Team Sunweb
4 Kristoffer Halvorsen (Nor) Team Ineos
5 Michael Mørkøv (Den) Deceuninck-QuickStep
6 Owain Doull (GBr) Team Ineos
7 John Degenkolb (Ger) Trek-Segafredo 0:00:04
8 Phil Bauhaus (Ger) Bahrain-Merida
9 Erik Baska (Svk) Bora-Hansgrohe
10 Jasper Philipsen (Bel) UAE Team Emirates

Die 14. Austragung der Kalifornien Rundfahrt wurde heute mit einer Flachetappe über 143 Kilometer in Sacramento gestartet. Bereits zum 10. Mal war die Stadt Sacramento Schauplatz einer Etappe. Im letzten Jahr bildete diese Etappe den Abschluss, bei der Peter Sagan auf Platz 4 sprintete. Gleich nach dem Startschuss attackierte ein Quartett und setzte sich mit einem Vorsprung von einer Minute vom Feld ab. Juraj Sagan zeigte sich immer wieder an der Spitze des Pelotons und übernahm die Kontrolle. Die Spitzengruppe hielt sich bis zur 20 Kilometer-Marke, ehe das Hauptfeld auf den letzten Ausreißer aufschloss. Federführend für den Zusammenschluss war Oscar Gatto, der nach einer verletzungsbedingten Rennpause wieder zurück im Renngeschehen ist. Nachdem das Feld wieder zusammen war, rasten die Fahrer den Schlussrunden in Sacramento entgegen. Das Tempo wurde auf den letzten Runden von Deceuninck – Quick Step bestimmt, während sich BORA – hansgrohe Fahrer Peter Sagan gekonnt in den ersten Positionen hinter seinen Teamkollegen platzierte. In einem chaotischen Finale wartete der slowakische Meister auf den idealen Zeitpunkt und setzte auf den letzten Metern zum Sprint an. In perfekter Manier stürmte Peter Sagan an seinen Kontrahenten vorbei und holte sich den Etappensieg, sein 17. Etappenerfolg bei der Tour of California. Er führt daher auch die Gesamt- wie auch die Sprintwertung der Kalifornien- Rundfahrt an. Teamkollege und Landsmann Erik Baška sprintete noch auf Platz 9 und rundete damit ein tolles Tagesergebnis ab. Mit diesem Etappensieg gelang BORA – hansgrohe der Doppelschlag. Das Team aus Raubling konnte an einem Tag zwei WorldTour Etappensiege für sich entscheiden. Der Deutsche Meister Pascal Ackermann siegte bei der 2. Etappe des Giro d‘ Italia und der slowakische Meister gewann den Auftakt in Kalifornien.
Reaktionen im Ziel
„Kein Zweifel, dass dies heute ein schöner Sieg war, nicht nur für mich, sondern für das gesamte Team. Zuvor dominierte Pascal Ackermann den Sprint beim Giro d‘ Italia und nun haben wir den Doppelschlag mit dem Sieg in Kalifornien geschafft. Ich möchte mich beim gesamten Team für ihren Einsatz bedanken, sie haben einen tollen Job erledigt. Sie haben das Rennen kontrolliert und mich für den Sprint perfekt in Position gefahren. Ich war fokussiert, war auf der Zielgerade immer vorne und habe meine Attacke gut getimed. Es ist ein schönes Gefühl, mit einem Sieg bei einem meiner Lieblingsrennen zu beginnen.“ – Peter Sagan

„Es war eine kurze Etappe heute aber mit sommerlichen Temperaturen, um die 30 Grad. Es war eine Etappe für Peter, wir haben vom Start an das Rennen kontrolliert, damit keine große Gruppe gehen konnte. Als die Fluchtgruppe stand, haben wir diese kontrolliert und auf einen Massensprint in Sacramento hingearbeitet. Juraj hat eine tolle Leistung gezeigt und war die ersten 90km immer an der Spitze, danach hat Oscar übernommen. Wir hatten immer vier Fahrer vorne mit dabei und gingen auf die Schlussrunden mit all unseren Fahrern. Felix schaffte es sich noch Bonussekunden für die Gesamtwertung zu sichern, während Peter in einer tollen Position war. Er hat einen exzellenten Sprint gezeigt und einen schönen Etappensieg eingefahren. Wir sind überglücklich. Morgen wartet eine Bergetappe Richtung Lake Tahoe mit beinahe 4.000 Höhenmetern auf uns, bei der wir alle für Felix arbeiten werden.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Erster Giro Etappensieg für Pascal Ackermann in Fucecchio

Die zweite Etappe des Giro d’Italia führte über 205 km von Bologna entlang des Apennin nach Fucecchio, und war heute als Sprintetappe ausgewiesen. Allerdings präsentierte sich der Kurs dennoch sehr wellig. Die ersten 50 km verliefen leicht bergauf, in der zweiten Rennhälfte folgten eine Bergwertung in Montalbano (3. Kategorie) und eine weitere in San Baronto (4. Kategorie). Die schnelle Zielanfahrt beinhaltet auf den letzten Kilometern einige Kurven und Kreisverkehre, während der letzte Kilometer geradeaus verlief. Regen am Start, Wind und kaltes Wetter setzten den Rennfahrern heute zusätzlich zu. Dennoch formierte sich schon nach wenigen Kilometern eine 8-köpfige Spitzengruppe. Das Peloton, lange Zeit angeführt von Cesare Benedetti, hielt die Ausreißer aber an der kurzen Leine, und so konnte die Gruppe nie mehr als vier Minuten Vorsprung herausfahren. Im Anstieg zum Montalbano zersplitterte die Ausreißergruppe und Bahrain-Merida erhörte das Tempo im Hauptfeld. Der Abstand der verbleibenden vier Ausreißer schmolz jetzt schnell auf weniger als eine Minute zusammen. Mit noch 18 km bis zum Ziel setzte sich BORA-hansgrohe an die Spitze des Feldes, um das Spitzenquartett einzuholen und Pascal Ackermann in eine gute Position zu bringen. Unter dem Tempodiktat des Raublinger Rennstalls wurden auch die letzten Ausreißer etwa 5 km vor dem Ende gestellt. Die Sprinterzüge formierten sich, allen voran Lotto Soudal und BORA – hansgrohe. C. Ewan trat nach idealer Vorbereitung bei der 200 Meter Marke an, aber der Deutsche Meister erwies sich als der Schnellere und setzte sich am Ende vor E. Viviani durch. Damit holte Ackermann bei seinem ersten Antreten bei einer Grand Tour auch gleich den ersten Etappensieg. Gleichzeitig führt Pascal damit auch die Punktewertung des Giro an. In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen und Rafal Majka liegt weiter auf Rang sechs.
Reaktionen im Ziel
„Ich bin überglücklich hier gewonnen zu haben. Obwohl ich meine Konkurrenten wie Caleb Ewan oder Elia Viviani auch bei anderen Rennen antreffe, ist es etwas Besonderes sie beim Giro zu besiegen. Es gibt natürlich viel mehr Druck bei einer Grand Tour zu gewinnen, und deshalb bin ich so froh. Es war meine erste Chance auf einen Sieg und wir haben es geschafft. Es ist auch etwas Besonderes für mich im deutschen Meister-Trikot diesen Sieg zu holen.“ – Pascal Ackermann
„Das ist ein guter Start in den Giro für uns. Nach Lukas Pöstlberger vor zwei Jahren und letztes Jahr Sam Bennett, haben wir dieses Jahr den Sieg mit unserem Grand Tour Debütanten Pascal geholt. Es ist ein sehr verdienter Sieg. Das Team ist die ganze Zeit vorne gefahren, hat die Ausreißergruppe kontrolliert sowie ein gutes Lead Out gemacht. Wir sind alle superhappy mit diesem fantastischen Ergebnis.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Pascal Ackermann gewinnt Etappe 2 beim 102. Giro d’Italia

Obwohl ihn Eurosport Experte Alberto Contador bei der Nennung der Favoriten im Falle einer Sprintentscheidung nicht erwähnte, lies sich der Deutsche Meister bei seinem Debut bei einer 3-wöchigen Rundfahrt nicht beirren und gewann überlegen den Sprint Royale am Ende der 2. Etappe des GIRO!
Im Finale wurde er gut durch sein Team BORA-hansgrohe unterstützt und in eine optimale Ausgangslage gebracht. 500 Meter vor dem Ziel war sein Anfahrer Rüdiger Selig im Pulk der Favoriten ziemlich eingesperrt und es tat sich auf der rechten Seite keine Lücke auf. Aber Pascal Ackermann erkannte die Lage, löste sich rechtzeitig vom Hinterrad Seligs und lancierte seinen Sprint von der 250 Meter Marke, den er dann stark und souverän bis zur Ziellinie durchhielt und die Weltklassesprinter Elia Viviani und Caleb Ewan auf die Plätze verwies.
Photo by Herbert Moos!!
Foto: Herbert Moos bei Eschborn-Frankfurt 2019

1 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe 4:44:43
2 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep
3 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
4 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates
5 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ
6 Davide Cimolai (Ita) Israel Cycling Academy
7 Viacheslav Kuznetsov (Rus) Katusha-Alpecin
8 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal
9 Kristian Sbaragli (Ita) Israel Cycling Academy
10 Rudiger Selig (Ger) Bora-Hansgrohe

GC:
1 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 4:57:42
2 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:00:19
3 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:23
4 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:00:28
5 Tom Dumoulin (Ned) Team Sunweb
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:33
7 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos 0:00:35
8 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:00:39
9 Damiano Caruso (Ita) Bahrain-Merida 0:00:40
10 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:00:42



Text und Fotos:
Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Jannik Steimle heute Etappenvierter und Gesamtzweiter der CCC Tour Grody Piastowiskie UCI 2.2 – Patrick Schelling mit Kraftakt!

Es war die super schwere Königsetappe in den Bergen rund um Nowa Ruda. Sechs Bergwertungen der ersten Kategorie. Das Wetter in Polen? Fünf Grad und starker Regen. Für die Team Vorarlberg Santic Cracks kein Grund die Köpfe hängen zu lassen. Volle Attacke war die Devise, umso schneller war man im 145 Kilometer entfernten Ziel in Dzierzoniow.
Patrick Schelling setzt „Team Attacke“!
Zu Beginn des Rennens marschiert dann Patrick Schelling. Eine spezielle Taktik, da er die heimische CCC Mannschaft somit unter Druck setzte und seinem Team Kollegen Steimle den Rücken frei halten konnte. Schelling und sein polnischer Fluchtgefährte Paterski (CT Wibatech) bestimmen das Rennen bis ins Finale. Am letzten Anstieg muss dann Schelling dem Wetter Tribut zollen. Er lässt sich ins Feld zu Steimle zurückfallen.
Sekundenkrimi bis zum letzten Meter – Steimle Etappenvierter und auf Gesamtrang zwei!
Paterski kann seinen Vorsprung ins Ziel retten. Steimle setzt alles auf eine Karte und will sich die letzte Zeitbonifikation schnappen um den Gesamtsieg nach Vorarlberg zu holen. Nur ganz knapp sprintet er vorbei auf Rang vier. Somit bleibt er Zweiter der Gesamtwertung der CCC Grody Tour. Kamil Malecki (CCC) gewinnt mit vier Sekunden Vorsprung.
„Eine tadellose Leistung die gesamten letzten Tage. Wir haben der CCC Mannschaft ordentlich die Stirn hingehalten. Wenn Schelling heute durchkommt gewinnt er die Tour und Steimle wird Dritter. Aber es waren extrem harte Bedingungen gestern und heute. Somit dürfen wir zufrieden sein und erhobenen Hauptes die Heimreise antreten!“ Werner Salmen (sportlicher Leiter)

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/ccc-tour-grody-piastowskie/2019/stage-3
Etappenübersicht:
10.05. Etappe 1 – Zeitfahren Polkowice 16,2 km
10.05. Etappe 2 Glogow – Polkowice 112,5 km
11.05. Etappe 3 Zlotoryja – Jawor 144,3 km
12.05. Etappe 4 Nowa Ruda – Dzierzoniow 145,3 km

Kader: Lukas Meiler, Jannik Steimle, Maximilian Kuen, Gordian Banzer, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego, Patrick Schelling
Veranstalter: http://grody.com.pl/
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Team Vorarlberg Santic vorne dabei um den Gesamtsieg der CCC Tour Grody Piastowiskie UCI 2.2!

Team Vorarlberg Santic mit toller Mannschaftsleitung auf der zweiten Etappe der CCC Tour Grody Piastowiskie UCI 2.2 – Steimle Etappendritter!

Bei der gestern am späten Nachmittag gestarteten zweiten Teiletappe präsentierten sich die Fahrer des Team Vorarlberg Santic in starker Form.
Jannik Steimle sprintet auf Rang drei!
Nach 112,5 Kilometer konnte Jannik Steimle einen weiteren Podiumsplatz für das Team sichern. Es siegt der Pole Kamil Małecki CCC Development Team) vor dem Slowenen Gašper Katrašnik (Adria Mobil) und Jannik Steimle.
Kampf um den Gesamtsieg der dreitägigen Rundfahrt ist eröffnet! Team Vorarlberg Santic Profi Jannik Steimle mit erneuter Topplatzierung!
Auf der heutigen dritten Etappe von Zlotoryja nach Jawor über 144,3 Kilometer war ein kleiner Vorgeschmack auf die morgige Königsetappe der Rundfahrt.
Bei regnerischen Verhältnissen konnte Jannik Steimle bis auf eine Sekunde an den Gesamtführenden herankommen.
Es siegt Maciej Paterski (Wibatech Merx 7R) vor Daniel Auer (Maloja Pushbikers) und Sylwester Janiszewski (Voster ATS Team). Auf Rang fünf Jannik Steimle.
Kampf der Heimmannschaft CCC gegen das Team Vorarlberg Santic ist eröffnet!
Morgen Sonntag wird es noch einmal richtig zur Sache gehen. Nicht weniger als sechs Bergwertungen der ersten Kategorie gilt es auf 145,3 Kilometer zu bewältigen. Das Wetter wird auch noch das seinige dazugeben.
Etappenübersicht:
10.05. Etappe 1 – Zeitfahren Polkowice 16,2 km
10.05. Etappe 2 Glogow – Polkowice 112,5 km
11.05. Etappe 3 Zlotoryja – Jawor 144,3 km
12.05. Etappe 4 Nowa Ruda – Dzierzoniow 145,3 km

Kader: Lukas Meiler, Jannik Steimle, Maximilian Kuen, Gordian Banzer, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego, Patrick Schelling

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/ccc-tour-grody-piastowskie/2019/stage-2
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/ccc-tour-grody-piastowskie/2019/stage-1b
Veranstalter: http://grody.com.pl/
Presseservice Team Vorarlberg Santic

Sechster Platz für Rafal Majka beim Auftaktzeitfahren des Giro d’Italia

After his crash Primosz Roglic (SLO) is chasing the front group with the help of his team mates, He made it back to the front group but was lacking power in the finale to keep up with the best. Very unlucky for him, he was a podium candidate.
Primoz Roglic während der WM 2018 in Innsbruck
Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 12:54:00
2 Simon Yates (GBr) Mitchelton-Scott 0:19:00
3 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:23:00
4 Miguel Angel Lopez (Col) Astana Pro Team 0:28:00
5 Tom Dumoulin (Ned) Team Sunweb
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:33:00
7 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Ineos 0:35:00
8 Laurens De Plus (Bel) Team Jumbo-Visma
9 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo 0:39:00
10 Damiano Caruso (Ita) Bahrain-Merida 0:40:00
11 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:42:00
12 Victor De La Parte (Spa) CCC Team 0:45:00
13 Bob Jungels (Lux) Deceuninck-QuickStep 0:46:00
14 Richard Carapaz (Ecu) Movistar Team 0:47:00
15 Tanel Kangert (Est) EF Education First
16 Hugh John Carthy (GBr) EF Education First
17 Diego Ulissi (Ita) UAE Team Emirates 0:50:00
18 Davide Formolo (Ita) Bora-Hansgrohe
19 Domenico Pozzovivo (Ita) Bahrain-Merida 0:53:00
20 Victor Campenaerts (Bel) Lotto Soudal

Ein kurzes aber anspruchsvolles Einzelzeitfahren stand heute zum Auftakt der 102. Ausgabe des Giro d‘Italia auf dem Programm. Das Rennen begann im Stadtzentrum von Bologna, wobei die ersten der insgesamt 8,2 km auf einer flachen Strecke zu absolvieren waren. Danach wartete allerdings der rund zwei Kilometer lange und fast 10 % steile Anstieg zur Basilica della Madonna di San Luca. Aufgrund der schlechten Wetterprognose gingen die meisten der Favoriten schon früh ins Rennen, der Vorjahreszweite T. Dumoulin sogar als aller Erster der 176 Fahrer. Mit einer Zeit von 13:22 Minuten setzte er eine erste Richtzeit. Allerdings gelang es P. Roglic wenige Minuten später die Zeit des Niederländers um ganze 28 Sekunden zu verbessern. Der erste BORA – hansgrohe Fahrer, der die Startrampe verließ, war Davide Formolo. Er überquerte die Ziellinie nach 13:44 Minuten. Wenig später folgten Pascal Ackermann und Rudi Selig, die es heute aber ruhig angehen ließen. Danach ging Rafal Majka auf die Strecke, und der Pole zeigte sich von seiner besten Seite. Nach einem moderaten Anfang auf dem flachen Teilstück, konnte Majka im zweiten Teil noch stark zulegen und erzielte am Ende eine beachtliche Zeit von 13:27, die zu diesem Zeitpunkt den fünften Rang in der Tageswertung bedeutete. Seine Teamkollegen Michael Schwarzmann und Jay McCarthy machten sich als Nächste für das Team auf die Strecke. Für Jay stoppte die Uhr bei 14:28 Minuten. Die letzten Fahrer des Raublinger Rennstalls, die den Kampf gegen die Uhr in Angriff nahmen, waren Pawel Poljanski und Cesare Benedetti. Pawel erreichte nach 14:16 Minuten das Ziel. Die Bestzeit von P. Roglic konnte am Ende niemand mehr gefährden und der Slowene holte sich damit das erste Maglia Rosa. Mit 33 Sekunden Rückstand erzielte Rafal Majka den sehr guten sechsten Rang, und befindet sich damit in einer starken Ausgangsposition für die kommenden drei Wochen.
Reaktionen im Ziel
„Das war ein sehr guter Start in den Giro. Es ist wichtig, von Anfang an vorne dabei zu sein, und das ist uns heute gut gelungen. Ich habe mir das Rennen sehr gut eingeteilt, bin im ersten Abschnitt nicht 100 % gefahren, und konnte dann im Anstieg richtig zulegen. Meine Form ist gut, jetzt brauchen wir das nötige Glück, um die nächsten drei Wochen gut durchzukommen. Aber der Anfang ist in jedem Fall gemacht.“ – Rafal Majka

„Mit dem Ergebnis von Rafal können wir sehr zufrieden sein. Er hat die letzten Wochen schon einen sehr guten Eindruck gemacht, war voll auf den Giro fokussiert, und heute er hat er das eindrucksvoll bestätigt. Ein guter Start in den Giro ist wichtig für die Moral der ganzen Mannschaft. Morgen haben wir mit Pascal schon die erste Chance auf einen Sieg, da war der gute Einstieg heute ein wichtiger erster Schritt.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

AMGEN TOUR OF CALIFORNIA 2019: COMPETITORS ANNOUNCED


Key points:
 Nineteen men’s teams of elite professional cyclists representing 33 countries will contest 773 miles, visiting 13 cities throughout the state for stage starts and finishes.
 The peloton of 133 riders will include three World Champions, including three-time titleholder Peter Sagan.

Known as a battleground destination for sprinters, the all-star lineup of Sagan (who also holds the record for Amgen Tour of California stage wins (16) and the 2015 race title), Team Dimension Data’s Mark Cavendish (winner of 30 stages of the Tour de France, second of all time), Cofidis Solutions Crédits’ Nacer Bouhanni, Trek-Segafredo’s John Degenkolb and Team Jumbo-Visma’s Danny van Poppel will be challenged from young riders like UAE Team Emirates’ Jasper Philipsen, Astana’s 2018 Tour de France stage winner Magnus Cort Nielsen, and development team talent from the Israel Cycling Academy’s debut, the U.S. National Team and other top Pro Continental teams in the race.
All-arounders and climbers like Jumbo-Visma’s 2017 race champion George Bennett, Trek-Segafredo’s Richie Porte and Tom Skujins, EF Education First Pro Cycling’s U.S. trio of Tejay van Garderen, Lawson Craddock and Taylor Phinney and Bahrain Merida’s Rohan Dennis will look for their chances on the weeklong route that includes the longest road days and most climbing in race history.
@ASO

Auftakt nach Maß bei der 54th CCC Tour Grody Piastowiskie UCI 2.2 – Team Vorarlberg Santic Fahrer Jannik Steimle gewinnt das Auftaktzeitfahren!

Auf der heutigen ersten Teiletappe der drei tägigen Rundfahrt in Polen konnte sich Jannik Steimle ausgezeichnet in Szene setzen und gewinnt das Einzelzeitfahren mit einer Sekunde Vorsprung und übernimmt somit das Trikot des Gesamtführenden.
Jannik Steimle siegt mit einer Sekunde Vorsprung auf den Polen Kamil Małecki (CCC Development Team) und Adrian Kurek (Team Hurom). Maximilian Kuen wird achter, Colin Stüssi (15.), Patrick Schelling (22.), Gordian Banzer (37.), Lukas Meiler (43.) und José Manuel Diaz Gallego (67.).
„Das Zeitfahrrad von Argon 18 ist richtig g… zu fahren! So macht Radfahren richtig Spaß!“ so Jannik nach seinem ersten UCI Sieg in der Saison.
Am späten Nachmittag geht es weiter mit der zweiten Teiletappe des heutigen Tages. Auf dem 112,5 Kilometer langen Teilabschnitt von Głogów nach Polkowice gibt es drei Bergwertungen der zweiten Kategorie sowie drei Sprintwertungen.

Etappenübersicht:
10.05. Etappe 1 – Zeitfahren Polkowice 16,2 km
10.05. Etappe 2 Glogow – Polkowice 112,5 km
11.05. Etappe 3 Zlotoryja – Jawor 144,3 km
12.05. Etappe 4 Nowa Ruda – Dzierzoniow 145,3 km

Kader: Lukas Meiler, Jannik Steimle, Maximilian Kuen, Gordian Banzer, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego, Patrick Schelling
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/ccc-tour-grody-piastowskie/2019/stage-1
Veranstalter: http://grody.com.pl/
Presseservice Team Vorarlberg Santic