Archiv für das Jahr: 2019

Entscheidung über Toursieg fällt am Kitzbüheler Horn

Die Österreich Rundfahrt, Österreichs größtes Radsportevent, führt bei der 71. Auflage über einen Prolog und sechs Etappen durch die fünf Bundesländer Ober- und Niederösterreich, die Steiermark, Salzburg und Tirol. Die Tourentscheidung wird in diesem Jahr am letzten Tag am Kitzbüheler Horn erwartet.
Nach der 70. Jubiläumstour im Vorjahr mit gleich sechs Bergankünften zeigten sich die Streckenplaner der 71. Auflage gnädiger mit den Radprofis. „Die diesjährige Strecke ist nicht so berglastig wie im Vorjahr, aber sicher nicht zu unterschätzen! Wir werden heuer wunderschöne Gegenden Österreichs präsentieren, wobei vor allem die Finaltage alles von den Radprofis abverlangen werden“, eröffnet Tourdirektor Franz Steinberger. Insgesamt stehen 876,5 Kilometer mit 16.322 Höhenmetern auf dem Programm. Die Tour 2019 ist damit die kürzeste in der 71-jährigen Geschichte!
20 Teams mit je sieben Fahrern werden die 71. Österreich Rundfahrt bestreiten. Neben WorldTeams, wie dem polnischen Team CCC um Ex-Rundfahrtssieger Riccardo Zoidl, starten auch Professional Continental Teams um die Mannschaft Israel Cycling Academy des Vorjahressiegers Ben Hermans. Auch alle sechs heimischen Continental Teams (Hrinkow Advarics Cycleang, Maloja Pushbikers, Sport.Land.Niederösterreich Selle SMP – St. Rich, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg Santic und Tirol KTM Cycling Team ) teilnehmen.
Der Führende trägt wieder Rot
Im Vorjahr zierte zum ersten Mal das rote Flyeralarm-Führungstrikot den Gesamtführenden. „Es freut mich sehr, dass Flyeralarm heuer wieder das Jersey des Leaders repräsentiert. Neben dem „Mautner Markhof“-Sprint- und dem „Wiesbauer“-Bergtrikot tritt auch Gebrüder Weiss wieder als Sponsor für den besten Österreicher, der orange trägt, auf“, erläutert Franz Steinberger. Erstmals in der Tourgeschichte tritt Ex-Profi und Organisator Martin Fischerlehner als Trikot-Ausrüster mit seiner Marke „Mach1“ in Erscheinung. Seine erste Rundfahrt als neuer ÖRV-Präsident bestreitet heuer auch der langjährige Toursprecher Harald J. Mayer. Im Zuge der Streckenpräsentation skizzierte er die drei Säulen, auf denen er seine künftigen Arbeiten als Präsident stützen wird. „Die Spitzenveranstaltung Österreich Rundfahrt werden wir auch künftig entsprechend absichern und weiter ausbauen. Darüber hinaus ist es mir und meinem Team auch ein Anliegen, unsere Aktivitäten im Breitensport verstärkt zu forcieren.“
Die Österreich Rundfahrt startet in Oberösterreich
„Es ist eine besondere Auszeichnung für das Sportland Oberösterreich, dass die traditionsreiche Österreich Rundfahrt auch wieder bei uns Station macht. War in den beiden vergangenen Jahren Wels der Zielort der Rundfahrt, so startet die Tour heuer mit einem Prolog in Wels. Darauf folgt die 1. Etappe als reine Oberösterreich-Etappe mit Start in Grieskirchen und der Weiterführung durch das Mühlviertel nach Freistadt. Wir drücken natürlich den oberösterreichischen Radteams und den oberösterreichischen Fahrern in den anderen Teams die Daumen, dass sie vorne mitmischen können. Darüber hinaus bringen Sport-Großveranstaltungen, wie die Österreich Rundfahrt, einen hohen Werbewert für den Standort Oberösterreich und haben zudem eine große wirtschaftliche Bedeutung für die jeweilige Region, insbesondere für Hotellerie und Gastronomie, aber auch den Handel. Zudem tragen publikumswirksame Sportereignisse, wie die Österreich Rundfahrt, auch dazu bei, die Radsport-Begeisterung im Land weiter zu stärken. Damit werden auch die Bemühungen Oberösterreichs unterstützt, sich als führendes Radtourismus-Land zu positionieren“, unterstreicht Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner.

Die Etappen von Wels bis Kitzbühel
Zum 21. Mal in der Rundfahrtsgeschichte wird die Tour mit einem Prolog eröffnet. Mit normalen Straßenrädern geht es am 6. Juli 2019 im radsportbegeisterten Wels um 12:00 Uhr am Minoritenplatz los. Auf einer 2,5 Kilometer langen, flachen Schleife mit dem Ziel in der Fußgängerzone am Stadtplatz wird sich zeigen, wer beim Auftakt die schnellsten Beine hat. Auf der 1. Etappe am nächsten Tag startet die Tour in Grieskirchen im Rahmen des 24h-Marathons und führt durch das anspruchsvolle Mühlviertel über 138,8 Kilometer nach Freistadt, wo noch drei Zieldurchfahrten auf die Profis und die Zuschauer warten. Die 2. Etappe am Montag (8. Juli) läuft von Zwettl im Waldviertel nach Wiener Neustadt, heuer Schauplatz der NÖ Landesausstellung. Mit 176,9 Kilometern ist es auch die längste Etappe der Tour 2019.

Der erste richtig harte Schlagabtausch um den Toursieg wird am Dienstag, 9. Juli 2019, erwartet: Die 3. Etappe startet in Hermann Pernsteiners Heimatstadt Kirchschlag und verläuft über 176,2 Kilometer und schwere 3.752 Höhenmeter durch die Bucklige Welt und die vielen Anstiege in der Obersteiermark. Das Ziel in Frohnleiten, das wie Kirchschlag erstmals Etappenort ist, liegt direkt am Hauptplatz. Zeit zum Durchschnaufen haben die Radprofis nicht, denn schon die 4. Etappe am 10. Juli bietet mit dem Fuscher Törl am Großglockner die erste Bergankunft. Nach dem Start am Stadtplatz in Radstadt geht es über den Dientner Sattel über die Mautstation Ferleiten zum über 13 Kilometer langen Anstieg zum Fuscher Törl, wo auch der Glocknerkönig gekürt wird. Mit 103,5 Kilometer ist die Glockneretappe die kürzeste, aber eine sehr knackige. Übrigens, der Großglockner steht heuer zum 65. Mal im Programm der Rundfahrt!
Ab dem vorletzten Tag der Tour steht alles im Zeichen der Gamsstadt Kitzbühel, heuer zum 20. Mal Etappenort. Nach dem Start der 5. Etappe in Bruck an der Glocknerstraße verläuft die Strecke über die Bergwertung Gerlos und die Sprintwertung Brixlegg nach Kitzbühel, wo ab 15:00 Uhr vor dem Hotel Schwarzer Adler die Entscheidung um den Etappensieg fällt. Die finale Entscheidung im Kampf um das Rote Führungstrikot steht dann am Freitag, den 12. Juli 2019, auf dem Programm: Nach dem Start um 11:00 Uhr in der Kitzbüheler Vorderstadt verläuft die Finaletappe über eine kurze und zwei längere Runden jeweils mit Durchfahrten durch Kitzbühel, ehe am Kitzbüheler Horn beim Alpenhaus der Rundfahrtssieger 2019 gekürt wird! Auf die Profis wartet auf einem der schwersten Radberge Europas eine Länge von 7,5 Kilometern und eine Maximalsteigung von 22,3 Prozent!
Zoidl und Rabitsch mit den besten Karten?
In der 71-jährigen Geschichte der Österreich Rundfahrt konnten die Radfans 34 rot-weiß-rote Gesamtsieger bejubeln. In diesem Jahr wollten Riccardo Zoidl vom WorldTeam CCC sowie Stephan Rabitsch (Team Felbermayr Simplon Wels) ein Wörtchen mitreden. Zoidl, der Toursieger von 2013, kommt als Kapitän zur Tour und ihm liegt das Kitzbüheler Horn! „Ich habe das OK vom Team bekommen, mich speziell auf die Rundfahrt vorzubereiten. Die Strecke gefällt mir sehr gut und ich hoffe, dass mir das Double gelingt“, sagt der Oberösterreicher. Die Teams stellen erst ihre Fahrer auf, doch bis dato ist bekannt, dass auch der belgische Vorjahressieger Ben Hermans sowie Dayer Quintana, Bruder des Grand Tours-Siegers Nairo, die Tour fahren. Der kolumbianische Kletterspezialist Quintana hat sehr gute Erinnerungen an das Kitzbüheler Horn, holte er sich doch 2014 den Etappensieg beim Alpenhaus!
Brändle und Schönberger gehen auf Etappenjagd
In Bezug auf Etappenerfolge wollen vor allem zwei österreichische Radprofis aufzeigen: Matthias Brändle (Israel Cycling Academy) und Sebastian Schönberger (Neri Sottoli – Selle Italia – KTM). Schönberger verblüfft in dieser Saison mit einer sehr kämpferischen Fahrweise und der Vorarlberger Matthias Brändle hat es vor allem auf eines abgesehen: „Es freut mich sehr, dass ich nach vielen Jahren heuer wieder die Ö-Tour fahren werde. Mit Ben Hermans haben wir den Vorjahressieger dabei und wir wollen um den Gesamtsieg mitfighten. Für mich ist die Österreich Rundfahrt eines der Highlights des Jahres. Ich werde top-vorbereitet an den Start gehen“, sagt der vierfache Zeitfahrmeister und Etappenzweite beim Giro d’Italia 2016 Matthias Brändle. Das Ziel des Zeitfahrspezialisten ist natürlich der Prolog: „Dort will ich mir erstmals in meiner Karriere das Rote Führungstrikot holen!“
Live-Stream und „Tour TV“ von der 71. Österreich Rundfahrt
Wie im Vorjahr produziert auch heuer wieder Alpentour.TV einen Live-Stream von allen Etappen. Zudem fertigt PILGERfilm ein tägliches Magazin für TV-Sationen, wie den ORF, an. Der Live-Stream läuft an allen Tagen auf der Rundfahrtshomepage www.oesterreich-rundfahrt.at sowie auf Alpentour TV sowie im Fernsehen auf UPC & A1. Neben den Live-Berichten vom Renngeschehen werden auch immer wieder Live-Einstiege mit interessanten Gesprächspartnern angeboten. Zudem gibt es das tägliche Magazin „Guten Morgen Rundfahrt“. Als Moderatoren fungieren Michaela Mayer, Sophie Hochhauser sowie Stefan Steinacher, die Live-Streams kommentieren Michael Nussbaumer und Sebastian Naier. Die Gesamtleitung hat Martin Böckle inne: „Wir übertragen die letzten beiden Stunden jeder Etappe live. Im Vorjahr produzierten wir erstmals alle Etappen live und wir werden unser Angebot heuer für die Radfans an den Endgeräten weiter steigern.“ Der Live-Ticker auf der Rundfahrtshomepage wird in Kooperation mit radsport-news.at umgesetzt.

Etappen der 71. Österreich Rundfahrt:
6. Juli/Prolog: Wels, EZF, 2,5km
7. Juli/1. Etappe: Grieskirchen – Freistadt, 138,8 km, 2.147 hm
8. Juli/2. Etappe: Zwettl – Wiener Neustadt, 176,9 km, 2.291 hm
9. Juli/3. Etappe: Kirchschlag – Frohnleiten, 176,2 km, 3.752 hm
10. Juli/4. Etappe: Radstadt – Fuscher Törl, 103,5 km, 3.293 hm
11. Juli/5. Etappe: Bruck and der Glocknerstraße – Kitzbühel, 161,9 km, 2.619 hm
12. Juli/6. Etappe: Kitzbühel – Kitzbüheler Horn, 116,7 km, 2.215 hm

Gesamtkilometer: 876,5 Kilometer
Gesamthöhenmeter: 16.322 Höhenmeter
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Bennett, Breschel, Brown, Caicedo, Carthy, Dombrowski, Kangert, and Modolo named to EF Education First Giro d’Italia squad


„There’s an old saying that applies to me: you can’t lose the game if you don’t play the game.“ -William Shakespeare, Romeo & Juliet
Here we are, ready to play the game as the first Grand Tour of the year is charged and ready to take to the stage. The curtain will raise on the 102nd Giro d’Italia this Saturday in Bologna, where a 21-stage drama will commence. The power of the iconic pink leader’s jersey driving them along through cities, past seas, up and down mountains to their final destination: Verona. The rider quickest against the three-week clock will stand head held high crowned by a roaring crowd within Verona’s amphitheatre.
Italy has immense pride in its aptitude to conserve tradition. The Giro itself has proven innovative over the years offering an antidote to, say, the Tour de France, but the race always comes down to the traditional arena of the Alps and Dolomites mountains. For riders, staff, and fans, the Giro feels like a celebration of Italy, from road to table.
EF Education First Pro Cycling Team sport director Fabrizio Guidi, an Italian who now calls Switzerland home, gets right to the point when asked about the high points of Italian dining.
“Tignanello wine and fiorentina are good together, but I think my favourite wine is Sassicaia and my favourite dish is Catalana di Scampi — but they don’t go together,” Guidi says. “Scampi has to be eaten with a white wine.”
“I did the Giro two or three years ago with [Alberto] Bettiol and Fabrizio and in one of the stages around Florence they basically got this special delivery for us of Fiorentina from, according to them, the best butcher in Italy,” says Joe Dombrowski. “There’s this knowledge and pride around the food in Italy that I don’t think I’ve seen anywhere else in the world.”
Life in Italy follows a long-ago written script. Like the romance that plays out between Romeo and Juliet, passion has a twine that twists its way through society. Foods and wines must fall together like lovers in each other’s arms; design and architecture are fertilized by craftsmanship and beauty; flamboyance is the pillar of language and fashion.
So when it comes to a bike race, one that’s more than 100 years old, it embodies all this with tradition being its beating heart. It’s a race that the nation has grown up watching, an occasion for family get togethers.
„I grew up with the Giro, watching it on TV with my father and my uncle and brother. We had one TV and we would meet as a family and watch it together,” Guidi explains. “Some of us would support one rider, some would support another. As a child it was fascinating to see the energy that people put into watching this sport.”
Its personality is different in comparison to cycling’s other heartlands, like France and Belgium Guidi says, “In Belgium you are strong if you can ride hard on the cobbles. Here in Italy everyone loves the one who can survive on the mountain.”
Sticking to tradition, this year’s race has back-loaded the mountain stages into the third and final week.
“The last week of the Giro is always the big crescendo, but the geography of Italy and the way the race is designed means it’s much more varied. It’s not like in the Tour de France where you have blocks of flat days and then you arrive in the Pyrenees and then the Alps. In Italy there can be something hiding behind every corner,” sport director Charly Wegelius says.
This year’s Giro d’Italia has a total of three time trials, giving the riders who aren’t as strong in the mountains the chance to claw some time back. But as a consequence of this those missing kilometers have to be made up elsewhere. This year there will be nine stages that exceed 200 kilometers in length. Stage 16 serves up an eye-popping 5,000m (16,400 feet) of vertical elevation over 226 (140 miles) kilometers, where the double act of Passo Gavia at 2,618m (8,589 feet) and Mortirolo at 1,854m (6,100 feet) will soften riders’ legs to clay.
“I have the impression that it’s more of a classic Giro, in that there’s long stages and some really big mountain stages in terms of the amount of climbing. The second half of a Grand Tour, the narrative is completely different, guys start to get tired, there’s just this sense of apathy and when you have that it turns into opportunities for the opportunists,” Dombrowski says, his thirst for the mountains quite obvious.
Being the Grand Tour that takes place in spring can mean the weather can be unpredictable. It’s not unheard of for the peloton to race between walls of snow at the top of climbs. Descents down mountains after monster efforts climbing up them can chill riders to the core, adding another layer of complexity to keeping it all together. Everything is scripted to be unpredictable.
„I think the race reflects the best things about Italy to be honest, a lot of passion, a lot of color, all kinds of unexpected things going on. Odd things can happen in this race. That’s a bit of a rarity in pro cycling at the moment. In 2010 there was a 56 rider breakaway that got 40 minutes on the peloton, which is unheard of generally in cycling,” Wegelius reflects, a pang of lust towards a race that he rarely works nowadays.
There’s something about this race, it embraces you, taking you on a journey it doesn’t want you to forget.
If what Shakespeare wrote for that famous love story in Verona is true, ‘Love is a smoke made with the fume of sighs,’ then the passion for a bike race is made from the grimaces of pain fighting for pink.

BORA – hansgrohe verlängert Partnerschaft mit Specialized frühzeitig bis Ende 2021

BORA – hansgrohe ist stolz bekannt zu geben, dass die erfolgreiche Partnerschaft mit Specialized Bicycles bereits jetzt bis Ende 2021 verlängert werden konnte. Die gemeinsame Entwicklung und Erfolgsserie der ersten drei Jahre hat alle Erwartungen übertroffen. Gemeinsam will man diesen Weg nun weiter fortsetzen.
„Ich freue mich sehr, dass wir unsere erfolgreiche Partnerschaft mit Specialized Bicycles vorzeitig, um zwei Jahre verlängern konnten. Wenn man sich die Liste der Siege ansieht, die auf Specialized Rädern in den letzten Jahren eingefahren wurden, dann wird schnell klar, dass es sich nur um Topmaterial handeln kann. Wir, bei BORA – hansgrohe, haben höchste Ansprüche an unser Material und versuchen unsere Performance in jedem Bereich bis ins letzte Detail zu verbessern. Ich weiß, dass Specialized denselben Anspruch an sich hat, darum profitieren beide Seiten von dieser Partnerschaft, und darum bin ich stolz, dass wir Teil der Specialized Familie sind.“ – Ralph Denk, Team Manager
„Diese Vertragsverlängerung ist ein wichtiger Schritt für uns, wenn wir in die Zukunft des Straßenradsports blicken. BORA – hansgrohe ist ein Team, dass Peter Sagan geholfen hat zwei WM-Titel zu gewinnen. Gleichzeitig haben sich im Windschatten von Sagan viele junge Talente zu Siegfahrern entwickelt. Wir freuen uns darauf weiter mit dem Team zu wachsen und weitere Siege einzufahren.“ – Scott Jackson, Specialized Marketing Manager
“Ich freue mich, dass BORA – hansgrohe und Specialized ihren Vertrag verlängert haben. Ich arbeite mit Specialized seit 2015 intensiv zusammen und für mich ist diese Firma mehr als ein Fahrradlieferant. Bereits meinen ersten großen Titel bei der Junioren MTB WM 2008 konnte ich auf einem Specialized-Rad holen, genau wie alle meine drei Straßen WM Titel 2015, 2016 und 2017, dass ich meine eigene Sagan Collection mit Specialized entwickelt habe, spricht ebenfalls Bände über das Vertrauen, das uns verbindet.“ – Peter Sagan
© BORA – hansgrohe

TKA and Marcel Kittel have agreed to terminate their contractual relationship before its terms


Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Marcel Kittel: “On my request Team KATUSHA ALPECIN (TKA) and I have mutually decided to an early termination of my current contract.
It was for me a long decision process where I raised a lot of questions about how and where I want to go as a person and athlete and what is really important to me. I love cycling and my passion for this beautiful sport is never gone, but I also know what it requires from me and what I need to do to be successful. I believe that everyone has his strengths and weaknesses and that it is an ongoing process to deal with them within a team to be strong and successful. In the last two months I have had the feeling of being exhausted. At this moment, I am not able to train and race at the highest level. For this reason, I have decided to take a break and take time for myself, think about my goals and make a plan for my future.
At this point I´d like to thank the team for the last 1.5 years and their support. Especially I´d like to thank the team staff. From the bottom of my heart I can say that they are the best and hardest working people that I´ve ever seen. I´m sorry that I couldn´t fuel your passion with more wins and results. I´d like to thank the sponsors and partners as well that keep believing in the team with their support and knowledge.
I´ve taken this decision based on my experience that changes lead you to new paths and opportunities. Despite all the insecurities I´ve got confidence that I ultimately will find new chances and challenges. From now on I will put my happiness and joy above everything and seek ways to find this also in my future. I´m very excited about what is going to come. I would like to ride and race again in the future and I have to work out a plan to be able to reach this goal.
This is the biggest challenge of my career and I´m accepting it.”
José Azevedo, General Manager TKA: “It is with sadness that we have agreed with Marcel’s request to step away from the team and from racing. We understand the situation in which Marcel is and we fully support him in this difficult time. All the team members will continue supporting Marcel in the future and we hope that he will soon get back to racing as the champion he is.
On behalf of Team KATUSHA ALPECIN and all its sponsors and partners we wish Marcel all the best for the future.”
KATUSHA MEDIA SERVICE

Vier Siege für KTM Youngsters

Am 1. Mai ruhte die Arbeit – dies galt jedoch nicht für die Fahrer der KTM Youngsters. Nico startete beim zweiten Lauf des Allgäuer Alpenwasser-MTB-Kids-Cup in Nesselwang. Der Elfjährige durfte nach seinem Sieg im ersten Rennen aus der Pole Position starten. Diese nutzte er aus, um bei schönsten Wetterbedingungen einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg zu erreichen.
Mit Michael Stocker saß ein zweiter Youngster am Feiertag auf dem Rad. Der U19-Fahrer nahm zur Abwechslung an einem Straßenrennen in Passau statt. Das als Rundstreckenrennen ausgeschriebene Rennen hatte mit 20 Runden á 2,4 km jedoch mehr den Charakter eines Kriteriums. Während des Rennens gab es drei Prämiensprints, die Michi alle knapp als Zweiter hinter dem amtierenden Deutschen Meister in der U19 beendete und so noch ein bisschen Geld verdiente. Im Schlusssprint reichte es dann für einen guten dritten Platz.
Den positiven Schlusspunkt des Wochenendes setzte Nico beim ersten Lauf der Bayernliga in Waldkirchen im Bayerischen Wald. Er musste zuerst einen kurzen Technikparcours aus steilen Auffahrten, engen Kurven und über einen Rockgarden fahren. Das war nicht so schwer, aber die Regeln dafür umso mehr: Es wurde die Zeit gestoppt und für jeden wie auch immer gearteten Fehler gab es eine Strafsekunde. Leider war dieses Prozedere nicht sehr transparent und so kam es, dass vor Nico Fahrer standen, die mehr Fehler hatten, aber eben schneller gefahren sind. Dies war aber kein großes Problem, weil Nico im Rennen gleich an die Spitzengruppe rangefahren ist, diese kontrolliert hat und in der letzten Runde sich an die Spitze gesetzt und das Rennen gewonnen hat.
KTM Youngsters

Schönberger mit Etappensieger Quintana und Visconti bei der Ö-Tour!

Am kommenden Freitag wird in Linz um 12:30 Uhr die Strecke der 71. Österreich Rundfahrt vorgestellt. Ein Österreicher mit Top-Chancen auf Spitzenergebnisse fiebert der Präsentation entgegen: Sebastian Schönberger, der selbst bei der Pressekonferenz in Linz anwesend sein wird. Er bringt mit Dayer Quintana und Giovanni Visconti vom Team Neri Sottoli – Selle Italia – KTM klingende Namen mit zur Tour.

Der 24-jährige Sebastian Schönberger bestreitet sein zweites Profijahr in der italienischen Professional Continental Mannschaft Neri Sottoli – Selle Italia – KTM. In dieser Saison schaffte der Oberösterreicher aus dem Innviertel auf internationaler Ebene den Durchbruch: Es gab kaum ein Rennen, wo er sich nicht von seiner kämpferischen Art und Weise zeigte. Als Lohn für eine tolle Saison holte er bei der Türkei-Rundfahrt, die zur WorldTour zählt, einen ausgezeichneten 15. Platz in der Gesamtwertung!

Sebastian Schönberger bei Eschborn-Frankfurt 2019
Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Schönberger: „Quintana mein Favorit“
„Die Saison verläuft für mich wirklich sehr gut. Es freut mich sehr, dass mich mein Team auch für die Österreich Rundfahrt aufgestellt hat. Mein Fokus in der Heimat gilt Etappenergebnissen. Für das Gesamtklassement haben wir ja Dayer Quintana im Team. Der Bruder von Nairo kennt die Rundfahrt sehr gut, er hat ja bereits 2014 die Etappe auf das Kitzbüheler Horn gewonnen. Der Berg liegt ihm und er freut sich schon sehr auf das Tourfinale am Horn!“ Nach dem Gesamtsieg bei der Tour de San Luis im Jahr 2016 ist Dayer Quintana bei der Österreich Rundfahrt von 6. bis 12. Juli auf seinen zweiten Rundfahrtssieg aus. Dass er sich in sehr guter Form befindet, zeigte er mit einem siebenten Gesamtplatz beim Giro di Sicilia Anfang April.

Etappenjäger Visconti bei der Ö-Tour
Nach zwei Jahren im WorldTeam Bahrain-Merida wechselte der 36-jährige Italiener Giovanni Visconti vor dieser Saison zur italienischen Spitzenmannschaft Neri Sottoli. Visconti wurde im Laufe seiner Karriere drei Mal italienischer Straßenmeister, er holte sich die Gesamtwertung der UCI Europe Tour und ist seines Zeichens zweifacher Etappensieger und einmal Bergpreissieger des Giro d’Italia. Seinen Erfolgshunger auf Österreichs Straßen stillte er auch im Vorjahr, als er nicht weniger als drei Sprintsiege bei der 70. Jubiläumstour feierte!
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder

EUROSPORT Giro d’Italia 2019: Alle Etappen live im Free-TV – Pascal Ackermann gewährt exklusive Einblicke

Vom 11. Mai bis 2. Juni pedaliert die Radsport-Elite beim Giro d’Italia um das begehrte „Maglia Rosa“. Eurosport begleitet die Italien-Rundfahrt auf allen Plattformen und zeigt die 21 Etappen der Italien-Rundfahrt live im Free-TV bei Eurosport 1 mit dem Kommentatoren-Duo Karsten Migels und Jean-Claude Leclerq sowie aus dem Studio Marc Rohde.
Neu in diesem Jahr bei der Eurosport-Berichterstattung:
• Eurosport und das Global Cycling Network (GCN) arbeiten erstmalig bei einer großen Rundfahrt zusammen, um für die Radsportfans hochwertigen Content zu erstellen
• Exklusiver Behind-the-Scenes-Zugang zu einigen der besten Giro-Teams
• Stars der Radszene werden in der Kurz-Serie „60 Seconds Pro“ vorgestellt
Zudem können sich die Zuschauer auf einen ganz exklusiven Einblick freuen: Der deutsche Profi Pascal Ackermann vom Team Bora-hansgrohe lässt die Eurosport Zuschauer hautnah dabei sein, gewährt exklusive Einblicke und verrät, was einem Rookie bei seinem Grand-Tour-Debüt alles durch den Kopf geht.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Nach der Mehrheitsübernahme von Discovery im Januar, werden erstmalig bei einer großen Rundfahrt Eurosport und das Global Cycling Network (GCN) bei einer Live-Veranstaltung zusammenarbeiten. Die Radsport-Fans dürfen sich bei Eurosport, dem „Home of Cycling“, auf ein 360°-Angebot über allen Plattformen freuen – von den Live-Rennen bis zur Analyse nach Zielankunft – ob digital, online oder im TV.
Emir Osmanbegovic, SVP Sports Content & Production bei Eurosport, sagt: „Wir sind unglaublich stolz, dass wir unser großes Radsport Know-how und unsere einzigartige Sportexpertise beim Giro d’Italia noch mehr vertiefen können – dank dem großartigem Team vom GCN. Denn Radsportfans sind unglaublich leidenschaftlich und wollen alles über ihren Sport wissen. Deswegen werden wir ihnen bei allen 21 Etappen ein umfassendes 360°-Erlebnis bieten.“
In den 30-minütigen Sendungen „Giro Extra“ fasst Eurosport nach den Live-Rennen stets die Etappen-Highlights zusammen und analysiert die entscheidenden Momente mit den Stimmen aus dem Peloton. Die umfangreiche Berichterstattung von Eurosport wird durch zusätzliche Inhalte des GCN-Teams angereichert, das in ihrem eigenen, unverwechselbaren Stil Video-Inhalte für Millionen von Radsportfan erstellen.
Ergänzt wird die Live-Berichterstattung durch die Kurzserie „60 Seconds Pro“. Radstars wie Tom Dumoulin, Simon Yates oder Matteo Trentin stellen hier in Kurz-Clips die wichtigsten Elemente des Rennradsports vor. Zudem können sich die Zuschauer auf einen ganz exklusiven Einblick freuen: Der deutsche Profi Pascal Ackermann vom Team Bora-hansgrohe lässt die Eurosport Zuschauer hautnah dabei sein, gewährt exklusive Einblicke und verrät, was einem Rookie bei seinem Grand-Tour-Debüt alles durch den Kopf geht.
Auf den Digital- und Social-Media-Plattformen setzt Eurosport vor allem auf Interaktion mit den Zuschauern, z.B. in speziellen Facebook Live-Shows nach den Etappen. Zudem produziert das GCN ein tägliches Highlight-Format, damit die Zuschauer wirklich jeden wichtigen Moment des Giro sehen.
Die Italien-Rundfahrt führt die Fahrer in 21 Etappen über 3.500km von Bologna nach Verona. Dabei wird die Entscheidung um den Gesamtsieg erst in der schweren Schlusswoche fallen. Hier stehen die spektakulären Bergetappen über den Gavia-Pass und auf den legendären Mortirolo an. Im letzten Jahr konnte sich Chris Froome das rosa Siegertrikot überstreifen. Der Brite hatte am Ende 46 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Tom Dumoulin.
Eurosport ist das „Home of Cycling“ und die erste Adresse für alle Radsportfans: Von Paris-Roubaix, über Giro d‘Italia, Tour de France und Vuelta bis zur UCI Weltmeisterschaft – Eurosport zeigt alle großen Radsport-Events und begeistert die Fangemeinde an über 200 Tagen mit Live-Radsport und mit über 2.500 Stunden Berichterstattung auf den Eurosport Plattformen. Den Giro d’Italia überträgt Eurosport in 89 Märkten und Territorien in Europa und im Raum Asia-Pazifik.
Pressekontakt Eurosport

LA VUELTA 19: TEAMS SELECTION

The organizers of La Vuelta have chosen the teams that will take part in the 74th edition of the Spanish Grand Tour. La Vuelta 19 will start on Saturday the 24th of August and finish on Sunday the 15th of September, from Torrevieja (Costa Blanca) to Madrid.
In accordance with UCI rules, the following eighteen UCI WorldTeams are automatically invited to the race:

AG2R La Mondiale (FRA)
Astana Pro Team (KAZ)
Bahrain – Merida (BRN)
Bora – Hansgrohe (GER)
CCC Team (POL)
Deceuninck – Quick Step (BEL)
EF Education First (USA)
Groupama – FDJ (FRA)
Lotto Soudal LTS (BEL)
Mitchelton – Scott (AUS)
Movistar Team (ESP)
Team Dimension Data (RSA)
Team Ineos (GBR)
Team Jumbo – Visma TJV (NED)
Team Katusha – Alpecin (SUI)
Team Sunweb SUN (GER)
Trek – Segafredo (USA)
UAE Abu Dhabi (UAE)

In addition to these eighteen teams, the organizers have awarded the following wildcards:
Burgos – BH (ESP)
Euskadi Basque Country – Murias (ESP)
Cofidis, Solutions Crédits (FRA)
Caja Rural-Seguros RGA (ESP)

Team INEOS: Topfavorit Egan Bernal muß nach Trainingssturz den GIRO absagen

Nach Weltmeister Alejandro Valverde (Team Movistar) muß mit Egan Bernal ein weiterer Topfahrer seine Teilnahme am GIRO 2019 absagen. Der Kolumbianer erlitt beim Training in seiner Heimat einen Schlüsselbeinbruch.
Und auch Gianni Moscon wurde vom Team INEOS ohne Angabe von Gründen aus dem Aufgebot gestrichen.
Bislang sind nominiert:
Pavel Sivakov, Tao Geoghegan Hart, Jhonatan Narvaez, Sebastian Henao, Salvatore Puccio und Christian Knees, der seine 19. Grand Tour in Angriff nehmen wird.

Optionen gibt es einige, z.B. Wout Poels oder auch der Italiener Filippo Ganna.

„Die Taktik wird sicherlich anders werden. Wir haben aber noch nicht darüber gesprochen aber es gab schon einige Meetings in den letzten Tagen“, erklärte Servais Knaven, einer der Sportlichen Leiter der britischen Mannschaft, gegenüber cyclingnews.com.
Eine Option wäre ja, den jungen Wilden Sivakov und Geoghegan Hart für die Gesamtwertung grünes Licht zu geben und auch mehr auf Etappenjagd zu gehen.
Team INEOS wird die Entscheidung in den nächsten 48 Stunden bekannt geben.
Text: Gerhard Plomitzer

6.5.2019:
Tao Geoghegan Hart and Pavel Sivakov, two of Team INEOS’ next generation of young riders, will lead the team at this year’s Giro d’Italia – the team’s first Grand Tour under new ownership.
The duo will be supported by a largely youthful looking lineup including six riders aged 25 or under, as the team returns to the race won in memorable fashion by Chris Froome in 2018.
Geoghegan Hart (24) and Sivakov (21) will be joined on the start line in Bologna on May 11th by Eddie Dunbar, Sebastian Henao, Christian Knees, Jhonatan Narvaez, Salvatore Puccio and Ivan Sosa.
The average age of the eight-man team is 25 years – the team’s youngest-ever Grand Tour lineup.
Geoghegan Hart and Sivakov made their Grand Tour debuts last year at the Vuelta a España, and impressed at the Tour of the Alps last month, with three stage wins and a one-two on the final GC.
Sir Dave Brailsford:
“Egan’s injury is a real shame as he was to lead the team in a Grand Tour for the first time. However, I’m sure he will be fighting fit come July.
We will not dramatically change our approach to the race as we will still look to give each rider the greatest developmental opportunities and to learn and gain as much experience as possible.“
“Eddie will now come into the Team for his first Giro and given his recent performances it is well deserved.”
He added: “We will not dramatically change our approach to the race as we will still look to give each rider the greatest developmental opportunities and to learn and gain as much experience as possible.
“Both Salvatore and Christian have been selected to add in a wealth of Grand Tour experience and to support the riders who will be racing for three weeks for the first time.”
@Teamineos

Taktische Meisterleistung von Team INEOS sichert Chris Lawless den Gesamtsieg der Tour de Yorkshire

Leeds, Sunday, May 5th 2019 – After an action packed day in the hills of northern Yorkshire, three riders managed to make it clear to the finish line in Leeds. While title holder Greg Van Avermaet conquered the day’s win, this fifth edition of the Tour de Yorkshire went to Christopher Lawless making the best of his slim lead in the GC prior to the final day.
The splendid Halifax Piece Hall welcomed the riders of the Tour de Yorkshire in style. Thousands had gathered to cheer on the remaining 108 men taking on the fourth and final stage of the event. On the menu, after taking off from this historical location of Britain: 175kms of racing on a course to Leeds including five hills. Wearing the overall leader’s blue jersey at the start was Chris Lawless (INS) who knew it would be hard to defend his leadership.
At km 4, nine riders managed to break away : Lafay (COF), McEvoy, Walker (both MGT), Hivert (TDE), Rolland, Courteille (both VCB), Irizar (EUS), Scott (SCB) and Hayter (GBR). Their advantage grew to 1’40’’ at km 12. At the top of the first climb of the day, the Côte de Goose Eye (km 22), the front group led by Scott has a 2’10 lead.
Arnaud Courteille was then the first to reach the summit of the Côte de Barden Moor (km 39.5) while the gap reached 3’. At the first intermediate sprint, in Kilnsey (km 58), won by Scott ahead of Irizar and McEvoy, the peloton remained 2’50’’ adrift. The third hill of the day, the Cote de Park Rash was once again claimed by Courteille. After the summit, team Ineos took control of the chase and the gap started dropping. At the feeding zone, the front 9 saw their lead drop to 1’15’’. The first man to struggle at the front, and even quit the race was McEvoy.
On the climb up the Côte de Greenhow (km 128), three of the front men powered away: Lafay, Hivert and Courteille. Meanwhile, team Riwal pushed harder at the front of the pack reducing the number of riders in the peloton and moving closer to the break. At the top, Courteille conquered enough points to virtually claim the best climber’s jersey while the front three enjoyed a 30’’ advantage over Rolland and Hayter and 55’’ over the pack.
On the final climb of the day, the Côte de Otley-Chevin (Km 154), Rolland and Hayter were caught and the front three started feeling the pressure of a group of 29 riders including all the favourites. At the top, Courteille led the way ahead of Hivert and Lafay but Dunbar (INS) powered away in a counter-attack. The Irishman managed to catch the leaders and went on to conquer the second bonus sprint. He then continued on his own at km 164.
Dunbar was eventually caught by Van Avermaet (CCC) and his team mate, the blue jersey Lawless. With 5kms to go, the front three could enjoy a 10’’ lead over a group including Kamp and 20’’ over the Froome group of over twenty men. The three men finally made it clear all the way to the line.
In a final sprint, title holder Van Avermaet conquered the day’s win ahead of Lawless and Dunbar. After capturing the blue jersey the previous day in Scarborough, Lawless manages to keep his overall leadership and wins this 5th edition of the race. In the GC, the Brit who becomes the first of his nation to win the event triumphs with a slim 2’’ advantage over Van Avermaet and 11’’ over Dunbar. Lawless also wins the points classification while Courteille finishes best climber of the Tour.
@ASO

1 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 4:40:03
2 Chris Lawless (GBr) Team Ineos
3 Eddie Dunbar (GBr) Team Ineos 0:00:02
4 Tom-Jelte Slagter (Ned) Team Dimension Data 0:00:09
5 James Shaw (GBr) SwiftCarbon Pro Cycling
6 Matthew Holmes (GBr) Madison Genesis
7 Alexander Kamp (Den) Riwal Readynez Cycling Team
8 Gabriel Cullaigh (GBr) Wiggins Le Col 0:00:12
9 Jenthe Biermans (Bel) Team Katusha-Alpecin
10 Scott Thwaites (GBr) Vitus Pro Cycling

Endstand:
1 Chris Lawless (GBr) Team Ineos 15:18:12
2 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:02
3 Eddie Dunbar (GBr) Team Ineos 0:00:11
4 Alexander Kamp (Den) Riwal Readynez Cycling Team 0:00:15
5 James Shaw (GBr) SwiftCarbon Pro Cycling 0:00:25
6 Matthew Holmes (GBr) Madison Genesis
7 Tom-Jelte Slagter (Ned) Team Dimension Data
8 Scott Thwaites (GBr) Vitus Pro Cycling 0:00:28
9 Connor Swift (GBr) Madison Genesis
10 Nick van der Lijke (Ned) Roompot-Charles

BORA – hansgrohe beendet Tour de Romandie mit 2 Fahrern in den Top Ten: Felix Großschartner wird 4er, Emanuel Buchmann 7er

After his crash Primosz Roglic (SLO) is chasing the front group with the help of his team mates, He made it back to the front group but was lacking power in the finale to keep up with the best. Very unlucky for him, he was a podium candidate.
Primosz Roglic während der WM 2018 in Innsbruck
Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 0:19:58
2 Victor Campenaerts (Bel) Lotto Soudal 0:00:13
3 Filippo Ganna (Ita) Team Sky 0:00:15
4 Patrick Bevin (NZl) CCC Team 0:00:16
5 Tony Martin (Ger) Team Jumbo-Visma
6 Stefan Küng (Swi) Groupama-FDJ 0:00:22
7 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:37
8 Will Barta (USA) CCC Team 0:00:43
9 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 0:00:44
10 Geraint Thomas (GBr) Team Sky 0:00:46
11 Maciej Bodnar (Pol) Bora-Hansgrohe
12 Claudio Imhof (Swi) Swiss National Team 0:00:47
13 Jan Tratnik (Slo) Bahrain-Merida 0:00:48
14 Joseph Rosskopf (USA) CCC Team 0:00:52
15 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck-QuickStep 0:00:53
16 Thomas De Gendt (Bel) Lotto Soudal 0:00:56
17 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe

Endstand:
1 Primoz Roglic (Slo) Team Jumbo-Visma 15:25:11
2 Rui Costa (Por) UAE Team Emirates 0:00:49
3 Geraint Thomas (GBr) Team Sky 0:01:12
4 Felix Großschartner (Aut) Bora-Hansgrohe 0:01:13
5 David Gaudu (Fra) Groupama-FDJ 0:01:17
6 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:01:33
7 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:01:35
8 Ilnur Zakarin (Rus) Katusha-Alpecin 0:02:00
9 Simon Spilak (Slo) Katusha-Alpecin 0:02:08
10 Michael Woods (Can) EF Education First 0:02:18

Die 73. Auflage der Tour de Romandie wurde heute mit einem 16,85 km flachen Einzelzeitfahren in Genf entschieden. Genf war bereits zum dritten Mal Gastgeber der Rundfahrt in den vergangenen vier Jahren. Als erster BORA – hansgrohe Fahrer verließ Erik Baška das Starthaus, gefolgt von Teamkollege Shane Archbold. Als dritter BORA – hansgrohe Fahrer ging der Zeitfahrspezialist, Maciej Bodnar an den Start. Wie erwartet legte der polnische Zeitfahrmeister eine respektable Zeit hin. Er beendete den Kurs in einer Zeit von 20:44, was ihm am Ende des Tages den 11. Platz einbrachte. Die beiden Klassement-Fahrer, Emanuel Buchmann und Felix Großschartner gingen am frühen Nachmittag an den Start. Emanuel Buchmann zeigte eine solide Leistung und konnte mit einer Zeit von 20:54 seinen achten Platz in der Gesamtwertung auf Rang sieben verbessern. Als letzter BORA – hansgrohe Fahrer machte sich Felix Großschartner auf den Weg, der auf Platz fünf des Gesamtklassements rangierte. Der Zeitfahrspezialist fuhr ein starkes Rennen, setzte die beste Zwischenzeit und konnte mit einer Zeit von 20:42 den 9. Platz belegen.
Somit beendete das deutsche Team die Tour de Romandie mit zwei Fahrern in den Top Ten der Gesamtwertung, Emanuel auf Platz 7 und Felix gelang es, durch sein starkes Zeitfahren auf den vierten Gesamtrang vorzurücken.
Reaktionen im Ziel
„Wir verlassen die Tour de Romandie mit zwei Fahrern in den Top Ten, ich denke, wir können mit dieser Leistung sehr zufrieden sein. Auch heute haben Felix und Emu noch einmal alles gegeben, und Felix hat den neunten Platz erreicht. Bodi und er hatten jeweils die beste Zwischenwertung, daher können wir auch am letzten Tag positive Bilanz ziehen. Alles in allem war das Team hier wirklich gut, bei jedem Wetter war stets Zusammenhalt zu sehen.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
„Ich bin richtig zufrieden mit meinem heutigen Zeitfahren. In der Gesamtwertung fehlte mir eine Sekunde auf das Podium, aber ich denke, es ist keine Schande gegen einen Tour de France Gewinner eine Sekunde zu verlieren. Und ich konzentriere mich auf mich und meine Form, mit der ich sehr zufrieden bin. Nun konzentriere ich mich auf die Regeneration und freue mich auf Kalifornien.“ – Felix Großschartner
© BORA – hansgrohe