Archiv für den Tag: 3. März 2019

Roger Kluge und Theo Reinhardt verteidigen Weltmeistertitel im Zweiermannschaftsfahren!

Ein überzeugende Leistung zeigten die beiden deutschen Fahrer bei ihrer Titelverteidigung im 2er-Mannschaftsfahren.
In Pruszkow (Polen) verwiesen sie die Dänen Lasse Norman Hansen/Casper von Folsach und die Belgier Kenny de Ketele/Robbe Ghys auf die Plätze zwei und drei.
Und dies gelang, obwohl Roger Kluge (Lotto-Soudal) erst 3 Stunden vor dem Rennen von seinem Renneinsatz bei der UAE Tour in Polen eintraf.

Int. Rhodes Grand Prix UCI 1.2

Jannik Steimle eröffnet Saison 2019 für Team Vorarlberg Santic mit Rang fünf beim Int. Rhodes Grand Prix UCI 1.2 – Roland Thalmann „man of the race“

Fast hätte es geklappt mit einem Ausreißersieg beim Int. Rhodes GP über 186 Kilometer. Unter ihnen Roland Thalmann der Initiator des Angriffs. Drei Kilometer vor dem Zielstrich in Rhodos Stadt hieß es dann Feld geschlossen.
Jannik Steimle holt Spitzenresultat mit Rang fünf!
Im schnellen Finale war es dann die Verantwortung von Jannik Steimle ein Resultat zu fixieren. Mit Rang fünf hat er dies im ersten Rennen der Saison mit Bravour erledigt. Es siegt der Serbe Rusan Rajovic vom Team Adria Mobil. Viel hat nicht gefehlt auf Rang drei – ein sehr erfreuliches Resultat für diese ersten Rennkilometer.
Kader Rhodes GP: Maximilan Kuen, Jose Manuel Diaz Gallego, Dominik Amann, Patrick Schelling, Larry Valvasori, Roland Thalmann, Jannik Steimle;
Results https://www.procyclingstats.com/race/international-rhodes-gp/2019/result
Homepage Rhodes Grand Prix http://www.rhodestour.gr

Next race: Int. Tour of Rhodos (GRE) – UCI 2.2
Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

1 Rajović Dušan Adria Mobil 4:22:36
2 Kastrantas Charalampos Brunei Continental Cycling Team
3 Bugter Luuc BEAT Cycling Club
4 Dahl Herman Joker Fuel of Norway
5 Steimle Jannik Team Vorarlberg Santic
6 Tzortzakis Polychronis Tarteletto – Isorex
7 Budding Martijn BEAT Cycling Club
8 Ruegg Lukas Swiss Racing Academy
9 Aebi Antoine AKROS – Thömus
10 Skaarseth Anders Uno-X Norwegian Development Team
11 Huppertz Joshua Team Lotto – Kern Haus

Jungels wins Kuurne-Brussel-Kuurne

1 Bob Jungels (Lux) Deceuninck-QuickStep 4:42:54
2 Owain Doull (GBr) Team Sky 0:00:12
3 Niki Terpstra (Ned) Direct Energie
4 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma
5 Yves Lampaert (Bel) Deceuninck-QuickStep
6 Florian Senechal (Fra) Deceuninck-QuickStep
7 Jens Keukeleire (Bel) Lotto Soudal
8 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
9 Jasper De Buyst (Bel) Lotto Soudal
10 Carlos Barbero (Spa) Movistar Team
11 Hugo Hofstetter (Fra) Cofidis, Solutions Credits
12 Tom Van Asbroeck (Bel) Israel Cycling Academy
13 Ivan Garcia (Spa) Bahrain-Merida
14 Edward Theuns (Bel) Trek-Segafredo
15 Jens Debusschere (Bel) Katusha-Alpecin

Starke BORA – hansgrohe Teamleistung bleibt bei Kuurne-Brüssel-Kuurne unbelohnt
Am zweiten Tag des traditionellen „Opening Weekend“ in Belgien stand heute Kuurne-Brüssel-Kuurne auf dem Programm der Rennfahrer. Wieder warteten einige giftige Anstiege und Kopfsteinpflasterpassagen auf das Peloton, das im Gegensatz zu gestern von Beginn an enorm Tempo machte. Mehr als 46 km legten die Fahrer in der ersten Rennstunde zurück, weshalb sich auch niemand vom Feld lösen konnte. Erst nach über 50 km stand die Gruppe des Tages und sieben Fahrer konnten nun schnell mehr als vier Minuten Vorsprung herausfahren. BORA – hansgrohe zeigte sich zu Beginn immer wieder aktiv, neutralisierte einige Angriffe und ließ es, als die Ausreißer sich absetzten, erst einmal etwas ruhiger angehen. Auf den letzten 100 Kilometern wurde das Tempo aber wieder angezogen. Noch vor dem Oude Kwaremont attackierten einige Fahrer aus dem Feld, und nach dem Anstieg formierte sich eine starke Verfolgergruppe. BORA – hansgrohe verpasste diese Situation und musste nun in der zweiten Gruppe für das Tempo sorgen, um den Sprinter Pascal Ackermann im Rennen um den Sieg zu halten. Die frühe Fluchtgruppe wurde 80 km vor dem Ziel eingeholt, und der Abstand zwischen den beiden Feldern pendelte um die 40 Sekunden. Etwa 20 km später löste sich eine 5-Mann starke Gruppe aus dem ersten Feld, dahinter liefen die beiden großen Gruppen wenig später wieder zusammen. BORA – hansgrohe hielt das Tempo in der Folge weiter hoch, und als die Zielrunde in Kuurne erreicht war, hatten die Ausreißer noch rund 30 Sekunden Vorsprung. In der letzten Runde attackierte B. Jungels aus der Spitze, während J. Drucker weiter aufs Tempo drückte, um wenig später das abgehängte Quartett zu stellen. Auf den letzten zwei Kilometern versuchten immer wieder Fahrer sich noch abzusetzen, und eine spannende Schlussphase entbrannte. Letztlich konnte B. Jungels wenige Sekunden ins Ziel retten und holte den Sieg. Pascal Ackermann versuchte alles auf den letzten Metern, um die starke BORA – hansgrohe Teamleistung erfolgreich abzuschließen, konnte am Ende aber heute kein Top-Ten Ergebnis einfahren.
Reaktionen im Ziel
„Das Rennen war heute brutal hart, von Anfang an Vollgas. Die Jungs sind unglaublich stark gefahren, und auf der letzten Runde schien eigentlich alles gut für uns zu laufen. Die letzten Kilometer waren dann aber extrem hektisch. Ich habe lange gewartet, zu lange, und als ich zum Sprint ansetzen wollte, war einfach kein Platz mehr. Ich denke, da wäre definitiv mehr drin gewesen, da meine Beine noch ganz gut waren. Aber es kommen ja noch genügend Rennen um das zu beweisen.“ – Pascal Ackermann

„Wir wollten uns heute auf Pascal konzentrieren, da wir wussten, dass im Finale auf dieser Strecke normal wieder viel zusammenläuft. Als die große Gruppe weg war, haben wir die Nerven behalten und sind weiter unser Rennen gefahren. Cesare und Rudi haben enorm gearbeitet, um uns im Rennen zu halten. Dass sich vorne eine kleine Gruppe absetzen konnte, hat uns geholfen. Aber wir mussten weiter aufs Tempo drücken. Im Finale war es sehr eng. Jempy hat auf der letzten Runde eine unglaublich starke Leistung gezeigt, allerdings war Pascal dann im Sprint auf sich gestellt. Ich denke, der Sprint ist leider etwas unglücklich gelaufen, aber Pascal war nach seinem Sturz gestern sicher nicht bei 100 %. Wir können trotzdem stolz sein, wie sich das Team heute präsentiert hat.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe