Archiv für den Tag: 10. März 2019

Max Schachmann gewinnt GP Industria & Artigianato in Italien

Das Pech von gestern machte Maximilian Schachmann heute vergessen und attackierte am letzten Anstieg vor dem Ziel erfolgreich.
1 Maximilian Schachmann (Ger) Bora-Hansgrohe 4:40:03
2 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
3 Andrea Vendrame (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:00:14
4 Paolo Totò (Ita) Sangemini-Trevigiani-MG.Kvis
5 Davide Villella (Ita) Astana Pro Team
6 Giovanni Visconti (Ita) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM
7 Evgeny Shalunov (Rus) Gazprom–Rusvelo
8 Matteo Montaguti (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
9 Eduard Prades (Spa) Movistar Team
10 Lucas Eriksson (Swe) Riwal Readynez Cycling Team

Die 42. Austragung des GP Industria e Artigianato über 199 km rund um Larciano in der Toskana, wurde auf zwei Rundkursen absolviert. Die erste Schleife, die viermal befahren werden musste, war weitgehend flach. Der zweite Rundkurs, der ebenfalls viermal zu bewältigen war, wartete mit zwei Anstiegen auf. Nach dem letzten Anstieg des Tages stand eine 6 km lange Abfahrt bevor, ehe die Fahrer die Ziellinie erreichten. Gleich nach dem Start konnte sich eine Gruppe von sieben Fahrern vom Feld absetzen, und während des Tages einen Vorsprung von maximal fünf Minuten herausfahren. BORA – hansgrohe zeigte sich immer wieder an der Spitze des Pelotons, um den Abstand zu den Ausreißern in einem kontrollierbaren Ausmaß zu halten. Dank der Tempoarbeit des Rennstalls aus Raubling, sowie Groupama FDJ und Neri Sottoli, kam das Rennen mit noch 55 zu fahrenden Kilometern wieder zusammen. Regnerische Wetterbedingungen erschwerten das Ende des Rennens, aber mit 30 km bis zum Ziel gelang es einer 9-köpfigen Gruppe, darunter Cesare Benedetti, sich vom Feld zu lösen. Die Gruppe fuhr einen maximalen Vorsprung von 30 Sekunden heraus. Dahinter im Peloton wurde nun Ernst gemacht, und ein fliegendes Feld jagte den neun Ausreißern hinterher, die mit 13 km bis zum Ziel vom Feld letztendlich gestellt wurden. Wenige Kilometer später nutzten Max Schachmann und M. Cattaneo die Chance für einen Angriff und setzten sich an die Spitze des Rennens. Auf den letzten Metern lieferte sich das Duo einen Zweikampf, den Max für sich entscheiden konnte. Der 25-jährige Berliner holte damit seinen ersten Sieg im BORA – hansgrohe Trikot.
Reaktionen im Ziel
„Gestern bei Strade Bianche hatte ich etwas Pech. Ich hatte einen Defekt in einem unglücklichen Moment und hatte auch Krämpfe. Aber ich habe mich gut erholt und heute ist alles wirklich gut gelaufen. Leider regnete es im Finale, die Straßen waren am Ende nass und etwas glatt. Es ereigneten sich einige Stürze und es war nicht immer leicht, besonders wenn man versucht, eine Attacke zu setzen. Auf dem letzten Anstieg war ich in einer guten Position. Die Kletterer im Feld lancierten mehrere Attacken, aber ich konnte gut mitgehen. Ich wusste, dass ich noch genug Körner hatte, um dann meinen eigenen Angriff zu setzen. Am Ende gewann ich den Zweikampf gegen Cattaneo relativ mühelos. Nach der gestrigen Enttäuschung bin ich besonders glücklich heute den Sieg eingefahren zu haben.“ – Maximilian Schachmann

„Es war kein leichtes Rennen, schwierig zu kontrollieren, aber auf der zweitletzten Runde befand sich Cesare in einer 9-köpfigen Ausreißergruppe. Dann im letzten Anstieg lancierte Max eine Attacke, und es gelang ihm eine Lücke aufzureißen. Zwei unserer Jungs fuhren auch in der Verfolgergruppe, sie konnten die anderen gut kontrollieren und mehrere Angriffe erfolgreich abwehren. Heute hat das ganze Team sehr gut zusammengearbeitet und das Rennen ist für uns perfekt gelaufen.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Paris-Nizza 1. Etappe

Saint-Germain-en-Laye, Sunday, March 10th 2019 – Dylan Groenewegen made the best of the great team work by his Jumbo-Visma team on a windy and eventful day around Saint-Germain-en-Laye to take the first stage of Paris-Nice and put the yellow jersey on his back. Already winner of a stage in Vierzon a year ago, the Dutch sprint rocket was a little bit too fast for Australia’s Caleb Ewan (Lotto Soudal), who had to settle for second place.
The day, animated by countless echelons, was tarnished by the absence in the finale of Australia’s Michael Matthews, forced out of the race by a crash with 50 km to go.

1 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma 3:17:35
2 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal
3 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
4 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe
5 John Degenkolb (Ger) Trek-Segafredo
6 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
7 Arnaud Demare (Fra) Groupama-FDJ
8 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
9 Bryan Coquard (Fra) Vital Concept-B&B Hotel
10 Anthony Turgis (Fra) Direct Energie
11 Christophe Laporte (Fra) Cofidis, Solutions Credits
12 Oliver Naesen (Bel) AG2R La Mondiale
13 Sven Erik Bystrøm (Nor) UAE Team Emirates
14 André Greipel (Ger) Arkéa Samsic
15 Egan Bernal (Col) Team Sky

Gesamtstand:
1 Dylan Groenewegen (Ned) Team Jumbo-Visma 3:17:25
2 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 0:00:04
3 Luis León Sanchez (Spa) Astana Pro Team 0:00:05
4 Michal Kwiatkowski (Pol) Team Sky
5 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep 0:00:06
6 Egan Bernal (Col) Team Sky 0:00:09
7 Rudy Molard (Fra) Groupama-FDJ
8 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe 0:00:10
9 John Degenkolb (Ger) Trek-Segafredo
10 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott

Der Auftakt zur 77. Auflage von Paris – Nice war heute alles andere als leicht, denn starker Wind und Temperaturen um die 12 Grad machten die 138 km lange Flachetappe sehr anspruchsvoll. Gleich nach dem Startschuss attackierten drei Fahrer und setzten sich mit einigen Minuten vom Hauptfeld, in dem BORA – hansgrohe war, ab. Die Fluchtgruppe hielt sich lange Zeit an der Spitze des Rennens, 50 km vor dem Ziel hatte das Trio immer noch mehr als eine Minute Vorsprung. Zu diesem Zeitpunkt übernahm BORA – hansgrohe die Kontrolle im Feld und versuchte die Ausreißer zu stellen. Aufgrund des starken Windes prägten nun unzählige Echelons das Geschehen, denen auch einige der Mitfavoriten zum Opfer fielen. BORA – hansgrohe behauptete sich in der ersten Gruppe mit Jempy Drucker, Michael Schwarzmann, Sam Bennett und Felix Großschartner. Das Rennen raste in Richtung Finale und es kam zwar zum erwarteten Massensprint, allerdings aus einem stark reduzierten Feld. Drucker bereitete den Sprint für Sam Bennett vor, der in den ersten Positionen auf die ansteigende Zielgerade einbog. Es war ein harter Kampf auf dem letzten Kilometer, nach einem harten Tag im Sattel, der bei einigen Fahrern Spuren hinterlassen hatte. Auch Sam kam im Sprint zuerst gut weg, konnte auf den letzten Metern aber nicht mehr voll durchziehen und überquerte am Ende als Vierter die Ziellinie. Der Sieg ging an D. Groenewegen vor C. Ewan.
Reaktionen im Ziel
„30 – 35km/h Wind auf einer kurzen ersten Etappe bei Paris – Nizza machten das Rennen nervös. Die Spannung war hoch, niemand wollte am ersten Tag wertvolle Zeit verlieren. In der letzten Rennstunde, legten einige der Teams die Karten auf den Tisch und das Rennen zerfiel in viele kleine Gruppen. Im Finale konkurrierte Sam mit einigen der Weltbesten Sprintern, konnte seinen Traum vom Sieg bei der Auftaktetappe mit einem vierten Platz aber leider nicht umsetzen.“ – Jens Zemke, sportlicher Leiter

„Heute bin ich nicht mein bestes Rennen gefahren, es war immer wieder ein Auf und Ab in den unterschiedlichen Windkanten, das hat viel Kraft gekostet. Im Finale hatte ich dann einfach nicht mehr die Beine, ich denke aber, es war einfach ein schlechter Tag. Ich bin zuversichtlich, dass meine Beine in den kommenden Tagen wiederkommen. Die Jungs haben ihr Bestes gegeben, und mich in Position gebracht. Ich hoffe, ich kann es ihnen in den nächsten Tagen zurückgeben.“ – Sam Bennett
© BORA – hansgrohe

Paris-Nice 2019

Key points:
 The 77th edition of Paris-Nice starts with a stage around the royal city of Saint-Germain-en-Laye. Weather conditions could create echelons and hamper chances of a bunch sprint finish.
 Before the mountain battles at the end of the week, sprinters will however have several opportunities to shine. The competition should be fierce between Paris-Nice first-timers Mark Cavendish and Caleb Ewan but also Marcel Kittel, John Degenkolb, Alexander Kristoff, Dylan Groenewegen, Arnaud Demare, Andre Greipel, Sam Bennett or Christophe Laporte.

A SPRINTER IN THE YELLOW JERSEY?
The design of stage 1 could point to a classic start to this 77th edition of Paris-Nice. A 138.5- kms circle around St Germain-en-Laye without any serious bump, it could normmaly lead to a bunch sprint. But after the Rambouillet forest, the peloton will tackle wind-exposed sections which could lead to decisive attacks according to race director Francois Lemarchand: “With the wind conditions forecast on Sunday, it is quite possible that echelons lead some Paris-Nice favourites to lose the race on day one. We’re not certain to have a bunch sprint even with such a sprinters field and with a long 4-km stretch in the finale.” Lemarchand also staged an intermediate sprint 3 km from the finish line to spice things up. “It’s 3 km from the finish and it’s not impossible that we’ll see the favourites battle it out for bonus seconds.”
ARRIETA (MOVISTAR): “WE’RE HERE TO RETAIN OUR TITLE”
Movistar team director Jose Luis Arrieta said the Spanish outfit was back on Paris-Nice to retain the crown won a year ago by Spain’s Marc Soler. “Of course our goal is to retain our title with Marc but also with Nairo Quitnana. Marc has been progressing each year and he is eager to retain his crown. But Nairo is also here to do his best,” he told letour.fr. “He rode quite a lot in Colombia already. The Turini pass probably suits Nairo better but the time-trial suits Marc better. So the race will decide,” he added.
HEYNDERICKX: “CAVENDISH WILL BE BACK FOR SURE”
Mark Cavendish is taking part in his first Paris-Nice after 14 pro seasons hoping to gauge his form after being side-lined by an Epstein-Barr virus. “It was not easy for Mark to come back after his disease. But if he’s here, it is to go for the bunch sprints, even if the field is a strong one. Don’t worry, he’ll be back,” Dimension Data team director Jean-Pierre Heynderickx told letour.fr “For the GC, our leader is Luis Meintjes. The Turini is a pass for strong climbers and it should suit him. Our goal for him is a top 10 finish,” he added.
MARC SERGEANT: “OUR GOAL IS TO WIN A STAGE WITH CALEB EWAN”
Lotto-Soudal team director Marc Sergeant made it clear that the aim of his team on this Paris-Nice was to win a stage with Australian sprinter Caleb Ewan. “Our goal is a simple one. We’re here to win a stage with Caleb. There are at least three chances to have a bunch sprint. But there are other good sprinters here and it won’t be that easy. I think Caleb is on the right track. He won one already”, he told letour.fr. Sergeant added that the other hope for the team was for Thomas De Gendt to go for another stage as GC hopes were slim. “At the last moment, Tim Wellens decided not to come because he finds the Turini too hard. He should know as he lives in Monaco. Then we also have a chance to win a stage with Thomas De Gendt, who is always capable of winning one.”
GUIBERTEAU: “ALL FOR LAPORTE”
Cofidis team director Christian Guiberteau told letour.fr that the French outfit were pinning all their hopes on Christophe Laporte. “The entry list is impressive. Our main asset here is Christophe Laporte for the sprints. We also have Nicolas Edet who has chances in the mountains especially as the polka-dot jersey is within reach in Paris-Nice. The Race to the Sun is not always true to its name. We will see what kind of weather we have on the Turini,” he said.
PARIS-NICE CHALLENGE
After three superb initial editions, Paris-Nice Challenge will be back on Saturday 16th March, the day before the professionals reach the race’s finish. This cyclo-sportive that winds through the countryside around Nice is the first major event of the season. It offers amateur cyclists the opportunity of riding along the same route as the last stage of Paris-Nice, just 24 hours before the professional pack.
Information and registration on timeto.com and www.parisnicechallenge.com
Stage 1:

@ASO

Starker aber unglücklicher Max Schachmann erreicht Rang 29 bei Strade Bianche

186 harte Kilometer rund um Siena, davon einige Abschnitte auf unbefestigten Straßen, die dem Rennen seinen Namen geben, das ist Strade Bianche. Von Beginn an war das Tempo heute sehr hoch, da es wichtig ist bereits den ersten Sektor in einer der vorderen Positionen im Feld in Angriff zu nehmen. Durch diesen schnellen Beginn dauert es auch über 30 km, bevor sich vier Fahrer vom Feld lösen konnten. Danach ließ es das Feld etwas ruhiger angehen, bevor auf den letzten 100 km das Rennen so richtig eröffnet wurde. Kurz vor Sektor sechs ereignete sich ein Sturz, bei dem BORA – hansgrohe leider gleich zwei seiner Leader verlor, Daniel Oss und Gregor Mühlberger mussten das Rennen aufgeben. Auf dem folgenden und gleichzeitig längsten Abschnitt auf Naturstraßen teilte sich das Peloton und eine kleine Gruppe der Favoriten machte sich auf die Verfolgung der Spitze. Zu diesem Zeitpunkt hatte D. Rosa seine Fluchtgefährten bereits distanziert und kämpfte nun allein um seine Führung. In der Gruppe dahinter zeigte sich Max Schachmann von BORA – hansgrohe in bestechender Form, immer wieder das Tempo bestimmend. Leider stoppte ihn ein Defekt in einem äußerst ungünstigen Moment, und als Folge fiel der junge Deutsche in die zweite Verfolgergruppe zurück. Während Rosa an der Spitze des Rennens eingeholt wurde, attackierte Schachmann erneut aus der zweiten Gruppe, und kämpfte sich mit einer unglaublichen Energieleistung wieder zurück nach vorne. Allerdings setzte genau in diesem Augenblick J. Fuglsang zur entscheidenden Attacke an, und Max verlor abermals den Anschluss an die Spitzengruppe. Danach war er wieder auf sich gestellt und wurde letztlich noch am Schlussanstieg von der zweiten Verfolgergruppe überholt. Vorne zeigte J. Alaphilippe einmal mehr seine Klasse und ließ im Sprint keine Zweifel über den Sieg aufkommen, während Schachmann am Ende völlig entkräftet als 29. die Ziellinie überquerte.
Reaktionen im Ziel
„Tja, was will man machen. Das Rennen liegt mir ja eigentlich und auch auf den Schotterpisten hat alles richtig gut geklappt. Meine Beine waren auch wirklich richtig gut heute, aber dann war der Defekt leider an der absolut dümmsten Stelle. Ich bin zwar danach noch einmal nach vorne gekommen, hätte aber gehofft, dass ich das etwas früher schaffe, um einmal durchschnaufen zu können. Das war leider nichts. Kaum war ich dran, standen wir in der Rampe und es wurde attackiert. Da habe ich dann Krämpfe bekommen und war total am Limit. Die letzten 20 Kilometer Richtung Ziel waren nur noch Kampf, da war ich einfach total leer. Aber positiv ist, dass meine Form wirklich sehr gut ist. Jetzt heißt es erholen und nach vorne schauen.“ – Maximilian Schachmann

Max Schachmann im Dezember 18 auf Mallorca / Photo Gerhard Plomitzer
„Heute war das Glück wirklich nicht auf unserer Seite. Zuerst haben wir in einem Sturz Daniel und Gregor verloren, dann hatte Max auch noch Defekt in einer Situation, als wir die abgefallenen Gruppen noch nicht überholen durften. Er hat dort eigentlich alle Chancen verloren. Dennoch hat er sich zurückgekämpft, und das war wirklich eine Wahnsinnsleistung. Ich denke, jeder konnte sehen, dass Max heute die Beine hatte, um um das Podium mitzukämpfen. Das einzig Gute an dem heutigen Tag ist, dass alle Jungs die in den Sturz verwickelt waren, ok sind.“ – Steffen Radochla, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Tour of Rhodos UCI 2.2 – Stage 2

Team Vorarlberg Santic Neuzugang Colin Stüssi vergibt durch Sturz Chance auf „big points“ bei der Tour of Rhodos UCI 2.2 – Sprint- und Bergtrikot verteidigt – Thalmann weiter top im Gesamten!

Die zweite Etappe der Tour of Rhodos von Rhodes Stadt nach Koskinou über 156 hatte es in sich. Leider am Ende zwar nicht das erhoffte Ergebnis, aber unter dem Strich haben Thalmann, Meiler u. Co. dem Rennen ihren Stempel aufgedrückt.

Am ersten längeren Anstieg war die Devise des sportlichen Leiters Werner Salmen das Feld zu teilen. Geschlossen fuhren sie in den Berg und teilten das Feld durch das hohe Tempo. In der resultierenden Spitzengruppe von 18 Fahrern waren Thalmann, Stüssi und Kuen dabei. Thalmann, der Gesamtdritte, enteilt der Spitzengruppe mit einem Lotto Kernhaus Fahrer. Eine perfekte Ausgangslage – vorne Thalmann und hinten in Lauerposition Stüssi und Kuen.
Colin Stüssi unverschuldet zu Boden und aus der Traum!
In der Verfolgergruppe stürzt vor Stüssi ein Fahrer und reißt den Schweizer mit zu Boden. Er bleibt auf einige Schürfungen zum Glück unverletzt, verlor aber den Anschluss an die Gruppe nach einem Radwechsel.
„Es wäre der perfekte Sprint gewesen für Colin heute. Thalmann wurde eingeholt, und Stüssi hätte das Ding vorne geregelt da er sich schonen konnte. Aber so ist der Rennsport. Nun haben wir den ersten Sturz auch schon hinter uns im Rennen. Die Jungs haben alles versucht. Stüssi hat die Bergwertungen wieder gewonnen und ist einer der stärksten hier. Am Ende war das Glück nicht auf unserer Seite, aber die beiden Trikots konnten wir in den Reihen behalten und Roland Thalmann bleibt in der Gesamtwertung ganz vorne mit dabei (Rang drei), wenn es morgen auch fast unmöglich wird hier noch was zu reparieren nach vorne – zu flach das Finale!“ so Werner Salmen nach dem Zieleinlauf
Kader Int. Tour of Rhodos: Maximilian Kuen, Jose Manuel Diaz Gallego, Roland Thalmann, Colin Stüssi, Gordian Banzer, Davide Orrico, Lukas Meiler

Result: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2019/stage-2
Result Veranstalter: http://www.sportstiming.gr/
Homepage Rhodes Grand Prix http://www.rhodestour.gr
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Jonas Rutsch (Lotto-Kernhaus) auf Rang 5 im GC
Joann Leinau (Team sauerland NRW) auf Rang 19 im GC