Archiv für den Tag: 26. April 2019

KATUSHA und RennRad Magazin suchen den deutschen Super Stagiaire

Gewinner aus Deutschland des Castings erhält einen „Praktikumsplatz“ im Team KATUSHA ALPECIN
Welcher junger Rennradfahrer träumt nicht davon, das Trikot eines WorldTour Profiradteams zu tragen? Im Teambus zu sitzen und auf der Startlinie eines großen Profirennens zu stehen? Und welcher Hobbysportler fragt sich nicht: wie wird man eigentlich Radprofi und wie trainieren die Profi-Athleten?
All diese Fragen werden in diesem Sommer beantwortet – denn KATUSHA und das deutscheRennRad Magazin suchen einen Fahrer, der all dies selbst erleben wird. Der Gewinner eines Castings wird offiziell Teil des WorldTour Teams KATUSHA ALPECIN. Er wird zusammen mit den Stars wie Nils Politt und Marcel Kittel trainieren und Rennen fahren wie zum Beispiel die Deutschland Tour 2019.
Beruf Radprofi in Deutschland
Der Weg zum Radprofi ist lang, hart und voller Entbehrungen. Und er wird in Deutschland immer schwieriger. Die Zahl der Etappen- und Straßenrennen sinkt in Deutschland kontinuierlich. „Doch junge Talente brauchen Rennen, um die Wettkampfhärte zu erlangen und um sich so positiv entwickeln zu können,“sagt RennRad Chefredakteur David Binnig. Und ergänzt: „Als KATUSHA mit der Idee auf uns zukam, war ich total begeistert. Wir geben einem Amateur- oder U23 Fahrer die Möglichkeit für ein WorldTour Profiteam zu fahren. Das hat es in einem direkten Casting dieser Art für Talente noch nie gegeben.“ Stagiaires sind eine Art „Profi-Praktikanten, die gemäß der UCI-Regularien einen Teamvertrag von 1. August bis 31. Dezember bekommen und als offizielle Teamfahrer bei Profi-Rennen starten dürfen.
Zwei Phasen Bewerbungsprozess
In Phase 1 bewerben sich die Kandidaten über die RennRad Webseite. Neben persönlichen Daten und klassischem Anschreiben „Warum ich?“ müssen weitere Fakten eingegeben werden. Dabei geht es nicht nur um die eigenen Rennergebnisse, sondern es zählen auch Trainingskilometer oder besondere Lesitungswerte wie zum Beispiel Strava-Bestzeiten und Zwift-Erfolge. Am Ende der ersten Phase werden sechs Fahrer ausgewählt, die ins „KATUSHA RennRad- Super Stagiaire-Team“ berufen werden.
In Phase 2 absolvieren die sechs Kandidaten vom Team KATUSHA ALPECIN durchgeführte Medizin- und Leistungstests, werden mit den neuesten Teilen der KATUSHA Kollektion ausgestattet und intensiv beobachtet. Am Ende der zweiten Phase wird ein Sieger gekürt: der „Super Stagiaire.
„Die Gesellschaft befindet sich im Wandel. Der Spitzensport ebenso. Mit diesem einzigartigen Nachwuchsförderprojekt wollen wir den Kandidaten die Chance geben, sich ihren Traum zu erfüllen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Bewerber. Denn das zeitgemäße, sehr direkte Bewerbungsverfahren bietet auch sogenannten Quereinsteigern eine echte Chance,“sagt Alexis Schoeb, Präsident der KATUSHA Group.
Über KATUSHA
KATUSHA ist eine der führenden technischen Radbekleidungsmarken aus der Schweiz. KATUSHA Sports SA mit Sitz in Genf wurde 2015 gegründet. Hand in Hand mit den Profis des Teams KATUSHA ALPECIN ist KATUSHA bestrebt, die neueste Generation von Bekleidung und Accessoires zu entwerfen und zu liefern, die das tägliche Fahren 365 Tage im Jahr verbessert. Das gesammelte Wissen der Profis wird täglich mit den Produktentwicklern und Designern geteilt, wobei jede Erkenntnis, jedes fein abgestimmte Detail zu einer Produktinnovation wird, von dem alle Radfahrer profitieren.
Über das RennRad Magazin
Tests, Training, Ernährung, Radmarathons, Reisen, Reportagen – dafür steht das RennRad. Näher dran am Geschehen, Insider-Tipps und Hintergründe, Abenteuer und Labortests: Dies ist ein Magazin von Rennradfahrern für Rennradfahrer. Am Kiosk, im Web, per App oder in den Sozialen Medien – immer echt, immer nützlich, immer schneller. Im gleichen Verlag erscheint die „Radsport“, das offizielle Organ des Bund Deutscher Radfahrer (BDR).
Weitere Information sowie Online-Bewerbung unter:
www.radsport-rennrad.de/super-stagiaire
https://katusha-sports.com
Social Media: #plötzlichprofi

Sivakov (Team SKY) gewinnt eine bis zuletzt atemberaubende Tour of the Alps

In Bozen krönte sich der Russe erstmals zum Gesamtsieger und holte einige Tage nach seinem ersten Etappensieg als Profi auch den ersten Rundfahrtssieg beim letzten Etappenrennen vom Sky-Team. Er musste jedoch bis zuletzt gegen die Angriffe von Masnada und Nibali kämpfen.
Bei der Tour of the Alps ist nichts selbstverständlich, dies wurde auch am Freitag, den 26. April, bei der letzten Etappe der 43. Ausgabe, mit Start in Kaltern und Ziel in Bozen (147,8km) klar. Es blieb spannend bis zum Schluss. Das Finale prägte dabei Pavel Sivakov (Team Sky), der verdient seine erste Rundfahrt als Profi gewonnen hat. Damit war es für das Team Sky der perfekte Abschluss einer erfolgreichen Ära. Um den Gesamtsieg musste Sivakov jedoch lange kämpfen.

1 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 4:02:06
2 Carlos Julian Quintero Noreña (Col) Manzana Postobon 0:00:07
3 Simone Velasco (Ita) Neri Sottoli–Selle Italia–KTM 0:01:31
4 Dario Cataldo (Ita) Astana Pro Team
5 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic 0:01:33
6 Alexis Vuillermoz (Fra) AG2R La Mondiale 0:02:14
7 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
8 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
9 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky
10 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky
Endstand:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 18:58:00
2 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:27
3 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:33
4 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:03
5 Fausto Masnada (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:13
6 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:01:46
7 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:02:03
8 Dario Cataldo (Ita) Astana Pro Team 0:02:58
9 Roland Thalmann (Swi) Team Vorarlberg Santic 0:03:14
10 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:04:27
11 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:04:57
12 Alexis Vuillermoz (Fra) AG2R La Mondiale 0:05:12
13 Andrey Zeits (Kaz) Astana Pro Team 0:07:23
14 Mikel Bizkarra Etxegibel (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
15 Hermann Pernsteiner (Aut) Bahrain-Merida 0:07:45

Als größter Widersacher präsentierte sich überraschend Fausto Masnada vom Team Androni-Sidermec. Dieser konnte nicht nur den Etappensieg feiern sondern kämpfte noch bis fast zuletzt um den Gesamtsieg. Noch 20 Kilometer vor Schluss führte er die virtuelle Gesamtrangliste an.
Auf den ersten Kilometern des Rennens wagten bereits 18 Radler die Flucht, die Gruppe teilte sich hinauf in Richtung Klobenstein in zwei Teile. Der Regen veranlasste unter anderem das Team Sky dazu, weniger Risiken einzugehen, so konnten Cataldo, Stalnov, Masnada, Cuadros Morata, Thalmann, Quintero, Bizkarra, Velasco und Vuillermoz – über 7 Minuten davonziehen und damit Masnada (der in der Gesamtwertung 3.37 Minuten hinten lag) zwischenzeitlich zum Gesamtführer machen, dreieinhalb Minuten vor Sivakov. Hinauf in Richtung Jenesien konnten sich Masnada und der Kolumbianer Quintero vom Rest des Feldes absetzen.
Nun musste das Sky Team den eigenen Joker spielen und fand ihn erneut bei Chris Froome. Der viermalige Gewinner der Tour de France zog die beste Gruppe für den gesamten Anstieg nach Jenesien zusammen und reduzierte den Rückstand auf 4 Minuten. Dann war es Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), der einige Angriffe startete. Diese konnten von Sivakov aber beantwortet werden. Geoghegan Hart (Team Sky), Cattaneo (Androni-Sidermec) und Vuillermoz (Ag2R-La Mondiale) konnten ebenfalls zu den beiden aufschließen. Zu diesem Zeitpunkt war der Rückstand zu den Etappen-Führenden bereits wieder beruhigend, und die fünf fuhren gemeinsam bis zur Ziellinie.
Vorne griff Masnada auf dem letzten Kilometer Quintero an und holte sich den Etappensieg. Velasco (Neri-Selle Italia) wurde mit 1.30 Rückstand Dritter, die Nibali-Sivakov-Gruppe kam mit 2.14 Minuten Rückstand ins Ziel. Den Gesamtsieg holte sich somit Sivakov vor Geoghegan Hart und Vincenzo Nibali.
„Es ist unglaublich“, sagte Pavel Sivakov, „ich muss sagen, dass ich das mehr als Mannschaftssieg denn als Einzelsieg empfinde. Meine Teamkollegen waren die ganze Woche unglaublich, und sie haben mich auch heute hervorragend unterstützt, als wir unter großem Druck standen. Selbst als wir bei sieben Minuten Rückstand waren, blieb ich immer zuversichtlich, dass es für den Gesamtsieg noch reicht. Ich bin froh, dieses wunderschöne Rennen gewonnen zu haben: Ich habe es wirklich genossen, obwohl wir von Anfang bis Ende Vollgas geben mussten“. Sivakov ist der erste Russe, der die Tour of the Alps gewonnen hatte, und mit 21 Jahren einer der jüngsten Fahrer des Feldes. Damit holte er auch das weiße Trikot. Der Spanier Sergio Samiguer (Euskadi-Murias) gewann die Bergewertung, während der Österreicher Matthias Krizek (Felbermayr-Simplon-Wels) das rote Trikot für die Zwischensprints holten konnte.

Masnada zeigte sich mit seinem zweiten Etappensieg zufrieden. „Ich bin glücklich wie das Rennen verlief. So haben wir es uns erhofft. Ich wollte einen Fluchtversuch starten, und es gelang mir, im richtigen Moment wegzuziehen. Auch wenn der Vorsprung teils sehr groß war, mein Fokus lag immer auf den Etappensieg. Jetzt gehe ich mit großem Selbstbewusstsein in den Giro d’Italia, sowohl was die Gesamtwertung betrifft, als auch was Etappensiege angeht“.

Die Tour of the Alps sorgte erneut fünf Tage lang für Spektakel auf den Euregio-Straßen. „Wir erhalten begeisterte Rückmeldungen von unseren drei Partner Südtirol, Tirol und Trentino“, sagte Giacomo Santini, Präsident von GS Alto Garda. „Im Laufe der Jahre wird die Alpenrundfahrt zunehmend für ihre Identität anerkannt, und das ist uns sehr wichtig. Wir sind stolz darauf, dass Champions wie Nibali und Froome an den Start gehen, und wie großartige Talente wie Pavel Sivakov und Tao Geoghegan Hart ihre Qualitäten auf unseren Straßen beweisen“.

„Ich möchte mich bei allen, die dieses großartige Organisationsteam ausmachen, bedanken, angefangen vom Vorstand bis zu allen Freiwilligen, die uns helfen, unser Rennen sicherer und schöner zu machen. Diese Ausgabe war ein Erfolg – schon jetzt blicken wir auf die Ausgabe Nummer 44.“
Tour of the Alps Press Office
Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Der letzte Akt in Südtirol: Bozen erwartet das große Finale der Tour of the Alps

Die Tour of the Alps 2019 wird am Freitag, 26. April, mit der fünften Etappe (Kaltern-Bozen, 147,8 km) ihr Finale erleben. Abfahrt um 11.45 Uhr, zwei Bergwertungen stehen an, Ritten und Jenesien. Live ab 14 Uhr
Guten Morgen von der Tour of the Alps 2019. Nach den ersten vier Etappen steht noch keine Entscheidung im Kampf um die Gesamtwertung fest. Das Team Sky möchte die Gesamtführung ins Ziel bringen, mit Pavel Sivakov als Führenden und Tao Geoghegan Hart direkt hinter ihm, Rafal Majka (Bora-Hansgrohe) und Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wollen sich aber noch nicht geschlagen geben.

Zwei Bergwertungen stehen bei der fünften Etappe von Kaltern nach Bozen über 147,8km an, Ritten und schließlich Jenesien. Nur wer diese letzten harten Anstiege noch gut bewältigt, wird sich dann den Gesamtsieg holen.
BESTIMMUNGEN
Treffpunkt: Kaltern, Marktplatz (h. 10)
Start: Kaltern, Marktplatz (h. 11.45)
Ziel: Bozen, Siegesplatz (h. 15.30)
Zwischensprint: Kalterer See, Km 26,1
Bergwertung: Klobenstein (2a Cat. Km 84,2), Jenesien (1a Cat. Km 113,7 Km)

START: KALTERN. Die Überetscher Gemeinde Kaltern befindet sich im Herzen der Südtiroler Weinstraße. Das Weindorf ist vor allem bekannt wegen des Kalterer Sees, dem wärmsten Badesee südlich der Alpen. Kaltern liegt am Fuße des Mendelkamms, welcher eine weitere Attraktion bietet – die Mendelbahn, eine der steilsten Standseilbahnen Europas.

ENTLANG DER STRECKE: Der Kalterer See, liegt südlich des Dorfes Kaltern inmitten einer einmaligen Apfel- und Weinlandschaft und ist mit einer Fläche von 103 ha und dem ihn umgebenden, etwa 44 ha großen Schilfgürtel, der größte natürliche und wärmste See Südtirols. Mit nur sechs Metern Tiefe gehört er zu den flachsten Seen des Alpenraums. Der Kalterer See ist ein touristischer Anziehungspunkt und vor allem ein Naturparadies von unschätzbarem Wert.
FÜR DEN GESCHMACKSSIN: 70 Kellereien – 150 Kilometer Weinstraße – 4.300 Hektar Rebfläche. Die Landschaft entlang der Südtiroler Weinstraße ist vom Weinbau geprägt. Hier sind die drei autochthonen Rebsorten angesiedelt. Rund um Bozen reift der charaktervolle Lagrein. Im Überetsch gilt es den bekannten Kalterersee neu zu entdecken, und im Unterland den feinwürzigen Gewürztraminer.

ABSOLUT SEHENSWERT: In Eppan an der Südtiroler Weinstraße liegen die meisten der prächtigen Zeugen historischer Baukunst Südtirols. Insgesamt sind es rund 150 Burgen, Schlösser und Ansitze. Im Burgendreieck oberhalb von Missian vereinen sich die drei bekanntesten Bauten: Schloss Korb, die Burg Hocheppan und die Burgruine Boymont.

DAS ZIEL: BOZEN. In der Südtiroler Landeshauptstadt Bolzano/Bozen geht die Tour of the Alps 2019 zu Ende. Das Bozner Becken fasziniert mit seinem außergewöhnlichen Burgenreichtum und gilt als das Gebiet mit der höchsten Dichte an Burgen in ganz Europa. Bozen/Bolzano punktet mit einem idealen Mix aus Wohnräumen sowie Grünflächen und bietet unzählige Promenaden, die zu einem kurzen Spaziergang in der Nähe des Zentrums einladen. Auch anspruchsvolle Wanderer kommen hier voll auf ihre Kosten: So gibt es insgesamt drei Seilbahnen, die von der 100.000-Einwohner-Stadt aus direkt auf das Hochplateau rund um das Stadtgebiet führen. Laut einem Bericht von Legambiente aus dem Jahr 2017 gehört Bozen/Bolzano zu den Top-Drei der italienischen Städte, was die Umwelt- und Lebensqualität betrifft.
“FAHR MIT DEM FAHRRAD”: DIE EUREGIO SELLT EIN NEUES GEMEINSCHAFTPROJECT VOR

Die Sonderfahrt der Euregio Cycling Community auf den Straßen der Alpenrundfahrt endet ebenfalls in Bozen: Die fünfte Etappe schließt die Route der neun Protagonisten entlang der Straßen der Euregio ab.
seine.
Die „Euregio Cycling Community“ ist eine grenzüberschreitende Initiative, die die gemeinsamen Werte der drei Euregio-Regionen auf zwei Rädern verkörpert. Bei der Community handelt es sich um ein Team, das aus Hobby-Radsportlern aus Tirol, Südtirol und dem Trentino besteht und die Aufgabe hat, die Euregio-Werte bei den wichtigsten Radmarathons der drei Regionen zu kommunizieren.
Zum Zwecke einer optimalen Verkehrsregelung und nach einschlägigem Gutachten der Polizeiorgane, erfolgt die Sperre der von de Etappen (2, 3, 5) befahrenen Strassenstrecken in der Provinz Bozen, in beiden Fahrtrichtungen, mindestens 40 Minuten von der Vorbeifahrt des Fahrzeugs “Beginn des Radrennens” bis zur Vorbeifahrt des Fahrzeugs “Ende des Radrennens”.

WETTER: Morgens ist es bewölkt, es kann zu einigen Regenfällen kommen. Auflockerung in den frühen Nachmittagsstunden. Die Höchsttemperatur in Bozen liegt bei 16 °.
DIE TV-ÜBERTRAGUNG
Das Rennen wird täglich eineinhalb Stunden Live übertragen, und zwar von 14 bis 15.30 Uhr. Insgesamt werden rund 20 Stunden von der Tour of the Alps gesendet.
TV: Eurosport 1 (Europa, Asien), RaiSport (Italien), TV2 (Dänemark), Equipe TV (Frankreich), Eurosport Italia (Italien), Bike Channel (Italien), Eleven (Nordamerika), EBU/Eurovisione, SkySport (Neuseeland).
LIVE STREAMING: Eurosport Player (Europa, Asien, Australien), pmgsport.it, repubblica.it, tuttobiciweb.it, inbici.net, cicloweb.it, cyclingpro.net/spaziociclismo, lapresse.it, flobikes.it (USA, Kanada, Südamerika, Asien, Australien, Vereinigtes Königreich), golbalcyclingnetwork.com (USA, Kanada, Südamerika), Facebook @PMGliveSport.

Vierte Etappe Tour of the Alps UCI 2.HC – Team Vorarlberg Santic Kämpfer Roland Thalmann auf Rang 20

Roland Thalmann auf Rang 20. an vierter Etappe der Tour of the Alps UCI 2.HC – morgen nochmals „all in“ auf letzter Etappe nach Bozen! Kuen und Krizek fighten im Österreicher Duell um das Sprinttrikot!

Die vierte Etappe wiederum ganz im Zeichen dem Ruf der Berge. Die 134 Kilometer Etappe von Baselga di Pine nach Cles im Südtirol gespickt mit über 2700 Höhenmeter. Rauf, runter, rechts, links – im Aufstieg zum Passo Predaia (1250m) wurde die Spitzengruppe rund um Astana Fahrer Zeits gestellt. Dies unter dem Tempodiktat des Teams Sky und Bahrain Merida. Colin Stüssi bringt Roland Thalmann in Position.
Vincenzo Nibali in Giro Form!
Vier Kilometer vor dem Bergpreis die Attacken von Nibali. Fahrer um Fahrer lassen reißen. Ebenso Chris Froome. Nur noch Majka (Bora hansgrohe), Sivakov und Geogheghan (Team Sky) können folgen und machen den Sieg unter sich aus. Wieder ist es der Brite Geogenhart, welcher vor Nibali in Cles jubelt.

Roland Thalmann muss Anstrengungen Tribut zollen – aber weiter top!
Der smarte Schweizer muss heute nach den Anstrengungen der letzten Tage etwas Federn lassen und platziert sich mit 2min 47sec Rückstand auf Rang 20. Alle anderen Team Vorarlberg Santic schlagen sich ebenfalls weiter tapfer in diesem Weltklassefeld und wollen Thalmann morgen nochmals mit allen Kräften unterstützen.
In der Gesamtwertung rangiert Thalmann nun auf Rang 16. Ein Rang hinter Bahrain Merida Profi Hermann Pernsteiner. In Führung weiterhin Sivakov, 27 Sekunden vor seinem Sky Team Kollegen Geogheghan. Dahinter lauern Majka und Nibali.
Österreicher Duell um Sprinttrikot – Kuen und Krizek punktegleich vor Schlussetappe!
Mathias Krizek (Team Felbermayr) hat heute mit Team Vorarlberg Santic Youngster Maximilian Kuen gleichgezogen und Punkte im Kampf um das Sprinttrikot gutgemacht. Beide liegen punktegleich an der Spitze und machen sich die Wertung an der morgigen Schlussetappe aus!

Kader: Maximilian Kuen, Gordian Banzer, Patrick Schelling, Roland Thalmann, Colin Stüssi, Jose Manuel Diaz Gallego;

Etappenübersicht:
22/4 Stage 1 – Kufstein › Kufstein (144k)
23/4 Stage 2 – Reith im Alpbachtal › Schenna (178.7k)
24/4 Stage 3 – Salurn › Baselga di Pinè (106.3k)
25/4 Stage 4 – Baselga di Pinè › Cles (134k)
26/4 Stage 5 – Kaltern › Bozen (148.7k)

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-the-alps/2019/stage-4
Infos: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-the-alps/2019/overview

Presseservice Team Vorarlberg Santic
Fotos: Gerhard Plomitzer

Nibali attackiert – Tao Geoghegan Hart gewinnt Etappe 4 der Tour of the Alps

Der Kapitän von Bahrain-Merida zeigt sich auf der vierten Etappe der Tour of the Alps angriffslustig, doch das Team-Sky-Duo Sivakov-Geoghegan Hart antwortet und der Brite holt seinen zweiten Etappensieg. Heute kommt es in Bozen zum großen Finale.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com
Große Champions geben sich nie geschlagen, auch bei der Tour of the Alps nicht. Wie jedes Jahr zeigen viele Stars der Radszene hier ihr Können, so auch diesmal. Die vierte Etappe der Alpenrundfahrt von Baselga di Piné nach Cles (134 km) hat dies am Donnerstag, 25. April, einmal mehr bestätigt.
Der Sieg ging erneut an Tao Geoghegan Hart (Team Sky), sein Teamkollege Pavel Sivakov setzte einen weiteren, sehr wichtigen Schritt im Hinblick auf den Gesamtsieg. Der eigentliche Protagonist dieser Etappe war Vincenzo Nibali. Bei der Tour of the Alps erinnerte sich der Kapitän des Bahrain-Merida-Teams an seine alten Stärken, aggressiv und angriffslustig, mit viel Emotionen, wie er sich bereits oft bei den größten Erfolgen seiner Karriere präsentierte. Auf dem Predaia Pass, der die Flucht des Tages neutralisierte, wurde Nibali der Protagonist von fünf Angriffe in nur zwei Kilometer, das Sky-Team wehrte die Angriffe aber ab, Chris Froome wurde einmal mehr zum Edel-Helfer.
Die Aktionen von Nibali dezimierten das Topfeld dann auf fünf Fahrer, darunter drei vom Team Sky – Froome, Sivakov und Geoghegan Hart – sowie einen weiteren Protagonisten dieses euroregionalen Rennen, Rafal Majka (Bora-Hansgrohe).
Nibalis vierter Angriff beendete Froomes Aufgabe als Helfer und schlussendlich kam es zum Kampf um den Etappensieg zwischen den beiden Sky-Verbündeten Sivakov und Geoghegan Hart, Nibali sowie dem Majka. Bis zum letzten Aufstieg von Pontara waren diese gleichauf, nach einer erneuten Attacke von Nibali war es Majka selbst, der den entscheidenden Angriff startete und dabei hundert Meter gewann, aber schließlich sich nicht von den drei Verfolgern, die von Geoghegan Hart angeführt wurden, absetzen konnte. Der Brite setzte sich in Cles an die Spitze und setzte sich im Sprint vor Nibali durch.
Der dritte Platz ging an Majka, Vierter wurde Sivakov, der sich am Freitag, 26. April, bei der letzten Etappe (Kaltern / Bozen 147,8 km) den Gesamtsieg holten kann. Derzeit führt er mit 27 Sekunden Vorsprung auf Geoghegan Hart, 31 auf Rafal Majka und 33 Sekunden auf Vincenzo Nibali. Chris Froome holte bei der heutigen Etappe den fünften Platz, in der Gesamtwertung liegt er auf Rang neun.
Pavel Sivakov kommentierte: „Heute war Nibali wirklich ein überaus schwieriger Gegner, sowohl er ,als auch Majka haben wiederholt angegriffen. Tao und ich haben es vorgezogen, Schritt für Schritt zu antworten, ihn auf Distanz zu halten und die Situation zu kontrollieren. Im Finale sind unsere Gegner als Verbündete angetreten, aber gemeinsam haben wir es geschafft, Schlag für Schlag zu reagieren: Gemeinsam sind wir stärker. Außerdem haben wir auch Chris an unserer Seite: Ihn mit im Team zu haben ist fantastisch und seine Erfahrung ist unglaublich wertvoll“.

Für Geoghegan Hart war es der zweite Profi-Sieg in vier Tagen. „Der Schlüssel zum Erfolg ist es, nicht in Ehrfurcht vor großen Namen zu erstarren. In meinem Kopf sind alle Gegner gleich, ich konzentriere mich auf meine Möglichkeiten und nicht auf die der anderen. Stars wie Nibali und Majka hinter sich zu lassen, ist natürlich von großer Bedeutung“. Selbst in seiner Zukunft hat der 24-jährigen Briten klare Vorstellungen: „In meiner Karriere möchte ich mich auf große Etappenrennen konzentrieren, aber gleichzeitig bin ich auch offen für Tagesrennen, wie ich es seit meiner Amateurzeit immer getan habe. Zu meinen Zielen gehören auch die Weltmeisterschaften und die Olympischen Spiele im nächsten Jahr“. Sein Ehrgeiz ist jedenfalls da.

Das Sky-Team will morgen den Gesamtsieg fixieren, bevor das Team ab 1.5. dann die INEOS Farben in die Welt trägt.
„Auf dem Papier sollte Etappe morgen einfacher sein“, kommentierte Sivakov, „vor allem, weil wir im Finale nicht wie heute derartige Anstiege erleben. Aber wir müssen noch unseren Teil dazu beitragen“.
Sivakov trägt weiter das Trikot des Gesamtführenden und das weiße Trikot für den besten Nachwuchs-Starter, während Matthias Krizek (Felbermayr-Simplon-Wels) das rote Trikot der Zwischensprints trägt. Der Spanier Samitier (Euskadi-Murias) konnte das Trikot für die Bergwertung verteidigen, er hat als erstes die Forcella di Brez erreicht und war Teil der Ausreißergruppe nach Kilometer 40.
1 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 3:26:32
2 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
3 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
4 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky
5 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:00:40
6 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo
8 Hubert Dupont (Fra) AG2R La Mondiale
9 Mikel Bizkarra Etxegibel (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
10 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team
GC:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 14:53:40
2 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:27
3 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:31
4 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:33
5 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:00:48
6 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:03
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:02:04
8 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:02:30
9 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:02:34
10 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:02:39
Heute, Freitag, 26. April, wird in Südtirol das große Finale des Rennens ausgetragen, mit der letzten Etappe von Kaltern nach Bozen (147,8 km). Die langen und harten Anstiege hinauf auf den Ritten und Jenesien sind die letzten Hürden für die Athleten auf dem Weg in die Südtiroler Hauptstadt, aber aufgepasst auch auf die letzten Abfahrten, die ebenfalls entscheidend sein könnten.
Tour of the Alps Press Office
Phone +39 0658334211
E-mail tourofthealps@vitesseonline.it
Website www.vitesseonline.it

Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

LIÈGE-BASTOGNE-LIÈGE 2019:

Key points:
 Next Sunday, the 105th edition of Liège–Bastogne–Liège will bring down the curtain on a spring classics campaign in which team Deceuninck–Quick-Step and its leader Julian Alaphilippe have consistently trounced the opposition. After taking the Flèche Wallonne for the second time, Alaphilippe is the odds-on favourite to win the Old Lady, a race still missing from his collection.
 The runner-up on the mur de Huy, Jakob Fuglsang, is also a serious contender, but there are many other riders in with a shout, including Michael Matthews, Alejandro Valverde, Romain Bardet, Michał Kwiatkowski, Vincenzo Nibali, Tom Dumoulin and Greg Van Avermaet.

The Old Lady marks the end of the spring classics campaign. Its place as the grand finale of this part of the season only makes victory in the centre of Liège more prestigious and desirable. It could also encapsulate all the battles that have taken place on the roads of France, Belgium, Spain and Italy, where the riders who will animate the race on Sunday have already racked up victories and top placings. Among them are the two champions who stole the show on the Mur de Huy yesterday, Julian Alaphilippe and Jakob Fuglsang, who are leading the charge in the Ardennes for the most prolific teams of the 2019 season so far: Deceuninck–Quick-Step with 25 victories and Astana with 22. By taking his second win in the Flèche Wallonne, the Frenchman who has been dominating the classics season has consolidated his position as the odds-on favourite, but his victory was narrow enough to spark speculation that fatigue is starting to set in, as Alaphilippe himself is ready to admit: „I’m starting to feel tired, I’ve spent a lot since the start of the season“. Despite losing to his nemesis several times (Tirreno–Adriatico, Strade Bianche and Flèche Wallonne), Jakob Fuglsang has closer than ever before to winning a top-flight classic… and the peculiarities of the Old Lady could well play into his hands in a new showdown with „Alaf“.
However, Alaphilippe and Fuglsang will not be facing a two-man duel, but a pitched battle featuring even more contenders than on the Chemin des Chapelles in Huy. Among the men who showed no real signs of weakness, several riders could go on the attack on Côte de la Redoute, on La Roche-aux-Faucons and in the streets of the Ardent City, including young German rider Maximilian Schachmann (5th in Huy), stepping up to the plate after his leader Peter Sagan decided not to take part, as well as Michael Matthews (8th), Enrico Gasparotto (10th), world champion Alejandro Valverde (11th), who has still got an ace or two up his sleeve, Romain Bardet (13th), Dylan Teuns (14th), Michał Kwiatkowski (16th) and former winner Wout Poels (22nd). Others sat out the Flèche Wallonne to save themselves for Liège, including Vincenzo Nibali, as cunning as ever, as well as Tom Dumoulin, Greg Van Avermaet and Lilian Calmejane. They all share the same dream: to conquer the Old Lady.

25 teams, main contenders
Australia
Mitchelton–Scott: Yates (GBR) and Albasini (CHE)
Bahrain
Bahrain–Merida: Nibali (ITA) and Teuns (BEL)
Belgium
Deceuninck–Quick-Step: Alaphilippe (FRA), Gilbert (BEL) and Mas (ESP)
Lotto–Soudal: Vanendert, Wellens and Lambrecht (BEL)
Sport Vlaanderen–Baloise: Van Gestel (BEL)
Wanty–Groupe Gobert: G. Martin (FRA) and Eiking (NOR)
Wallonie Bruxelles: Jules (FRA)
France
Ag2r–La Mondiale: Bardet, Cosnefroy and Vuillermoz (FRA)
Groupama–FDJ: Gaudu, Molard and Madouas (FRA)
Cofidis, Solutions Crédits: Simon (FRA) and J. Herrada (ESP)
Total Direct Énergie: Calmejane, Hivert and Grellier (FRA)
Arkéa–Samsic: Gesbert and Ledanois (FRA)
Vital Concept–B&B Hotels: Vichot and Gautier (FRA)
Germany
Team Sunweb: Dumoulin (NLD) and Matthews (AUS)
Bora–Hansgrohe: Schachmann (DEU)
Kazakhstan
Astana Pro Team: Fuglsang (DNK) and Lutsenko (KAZ)
Netherlands
Jumbo–Visma: Gesink and Tolhoek (NLD)
Poland
CCC Team: Van Avermaet (BEL) and Ten Dam (NLD)
South Africa
Team Dimension Data: Valgren (DEN), Gasparotto (ITA) and Slagter (NED)
Spain
Movistar Team: Valverde, Landa (ESP) and Quintana (COL)
Switzerland
Katusha-Alpecin: Zakarin (RUS)
United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Martin (IRL) and Ulissi (ITA)
United Kingdom
Team Sky: Kwiatkowski (POL), Poels (NED) and De la Cruz (ESP)
United States
EF Education First: Martínez (COL) and Woods (CAN)
Trek–Segafredo: Gogl (AUS) and Felline (ITA)

Riccardo Zoidl will 2. Rundfahrtssieg!

WorldTour-Profi Riccardo Zoidl bestreitet die 71. Österreich Rundfahrt! Sein polnisches CCC Team hat die Teilnahme bestätigt und stellt den Tour-Sieger von 2013 als Kapitän auf! Und 29Jahre nach der letzten Station in Radstadt gastiert die Ö-Tour heuer erneut im SalzburgerLand.

Nachdem der zweifache Staatsmeister Riccardo Zoidl nach drei Jahren beim WorldTeam Trek und zwei beim Team Felbermayr Simplon Wels verbracht hat, schaffte er vor dieser Saison wieder den Sprung in die höchste Liga im Radsport. Der 31-jährige Oberösterreicher unterschrieb bei CCC, das als erste WorldTour-Mannschaft den Start an der 71. Österreich Rundfahrt bestätigte. „Ich fahre nicht den Giro d’Italia, bestreite stattdessen die Kalifornien-Rundfahrt. Danach habe ich das OK vom Team bekommen, um mich gezielt auf die Österreich Rundfahrt vorzubereiten“, sagt Zoidl, der seine Ambitionen für die Rundfahrt klar nennt: „Wenn man einmal die Rundfahrt gewonnen hat, zählt man immer zu den Favoriten. Die Streckenführung, die ich bisher kenne, gefällt mir sehr. Vor allem, dass das Kitzbüheler Horn nicht am zweiten oder dritten Tag, sondern am letzten auf dem Programm steht. Mein Ziel ist klar mein zweiter Rundfahrtssieg!“
Ski-Metropole Radstadt wieder Etappenort
In der langen Geschichte der Österreich Rundfahrt war Radstadt bisher zwei Mal Etappenort. Im Jahr 1989 gewann der deutsche Jens Heppner, Tour de France-Etappensieger und Träger des Maglia Rosa beim Giro d’Italia, den Sprint in Radstadt und ein Jahr später triumphierte bei der 42. Ö-Tour der Tscheche Ludek Styks im Sprint eines Führungsduos. „Wir freuen uns sehr, dass die radbegeisterte Stadt Radstadt nach so vielen Jahren wieder im Tourplan steht. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir mit dieser 4. Etappe am 10. Juli 2019 quer durch das SalzburgerLand fahren“, sagt Tourdirektor Franz Steinberger. Das Etappenziel der 4. Etappe wird im Zuge der Tourpräsentation, die am 10. Mai 2019 in Linz stattfindet, bekannt gegeben.
Radstadt freut sich auf die Ö-Tour
Mit einem gebührenden Empfang der Österreich Rundfahrt in Radstadt rechnet Bürgermeister Christian Pewny: „Es freut mich als Bürgermeister sehr, neben dem Amadé Radmarathon am 26. Mai 2019 jetzt auch die Österreich Rundfahrt, Österreichs größte Radsportveranstaltung, in Radstadt begrüßen zu dürfen. Die Österreich Rundfahrt hat einen sehr großen Wert für den Radtourismus in Radstadt und das Salzburger Ennstal. Für unseren Ort ist der Besuch von nationalen und internationalen Radrennprofis eine große Ehre und wir freuen uns auf ein spannendes, unfallfreies Rennen und hoffen auf viele sportbegeisterte Zuschauer.“ Tourismuschef Peter Krismer bedankt sich für die Unterstützung der Salzburger Land Tourismus: „Erst diese Kooperation hat Radstadt als Etappenort ermöglicht. Für uns ist es eine tolle Möglichkeit, unseren Namen als Rad-Stadt noch besser bekannt zu machen. Seit über 25 Jahren sind wir Start- und Zielort des Amadé Radmarathons. Zudem sind wir auch idealer Ausgangspunkt für den Ennsradweg und mit dem Stoneman Taurista können wir seit kurzem auch ein sehr attraktives Bike-Erlebnis anbieten.“
Es geht in die Heimat eines Idols
German Bauregger gilt in der Sportwelt als Vater viele Erfolge. Er ist einer der großen Idealisten in Sachen Sport. Seit 1958 ist er Mitglied des Skiclubs Radstadt und war in seiner über 50-jährigen Tätigkeit als Trainer der Baumeister vieler großer Erfolge von vielen jungen Talenten. Roswitha Steiner, Andi Schifferer und Hannes Reichelt sind durch seine Schule gegangen, um nur einige Namen zu nennen. „Auch dem Radsport ist Bauregger seit jeher eng verbunden. Er war 1989 und 1990 bei den beiden Etappenzielen in Radstadt organisatorisch verantwortlich“, sagt Steinberger.
Homepage: www.oesterreich-rundfahrt.at
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Rafal Majka klettert auf Platz 3 der Gesamtwertung ToA nach starker Leistung in Cels

1 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 3:26:32
2 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida
3 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe
4 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky
5 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:00:40
6 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo
8 Hubert Dupont (Fra) AG2R La Mondiale
9 Mikel Bizkarra Etxegibel (Spa) Euskadi Basque Country-Murias
10 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team


GC:
1 Pavel Sivakov (Rus) Team Sky 14:53:40
2 Tao Geoghegan Hart (GBr) Team Sky 0:00:27
3 Rafal Majka (Pol) Bora-Hansgrohe 0:00:31
4 Vincenzo Nibali (Ita) Bahrain-Merida 0:00:33
5 Jan Hirt (Cze) Astana Pro Team 0:00:48
6 Mattia Cattaneo (Ita) Androni Giocattoli-Sidermec 0:01:03
7 Aleksandr Vlasov (Rus) Gazprom–Rusvelo 0:02:04
8 Giovanni Carboni (Ita) Bardiani CSF 0:02:30
9 Chris Froome (GBr) Team Sky 0:02:34
10 Pello Bilbao (Spa) Astana Pro Team 0:02:39

Die vorletzte Etappe der fünftägigen „Tour of the Alps“ Rundfahrt sah heute erneut eine anspruchsvolle Etappe in den Bergen mit 3.000 Höhenmetern. Die vierte Etappe führte das Feld von Baselga di Piné über 134 km, inklusive zwei schweren Anstiegen, in den Zielort nach Cles.
Es dauerte einige Zeit, bis sich schließlich acht Fahrer auf den Weg machten und einen dreiminütigen Vorsprung herausfuhren. Die dezimierte BORA – hansgrohe Mannschaft blieb im Hauptfeld und konzentrierte sich mit Rafał Majka, derzeit Vierter im Gesamtklassement, auf ein weiteres gutes Tagesergebnis.
Die Fluchtgruppe des Tages fiel im Anstieg auf den Passo Predaia auseinander, Rafal Majka zeigte erneut eine starke Leistung und konnte den folgenden Angriffen der Favoriten auf den Tagessieg folgen. 20 km vor dem Ziel, kurz vor der Bergwertung, waren vier Fahrer an der Spitze des Rennens, als sich der Pole Rafal Majka von seinen Kontrahenten absetzte und sich auch die Bergwertung sicherte. In der Abfahrt konnten die drei Verfolger wieder aufschließen und das Quartett raste nun dem Ziel entgegen. Bei noch vier zu fahrenden Kilometern attackierte der BORA – hansgrohe Kletterer und konnte eine kleine Lücke öffnen. Rafal gab alles, doch das Trio hinten war zu schnell und stellte ihn bei der 300m Marke. Im Sprint überquerte der BORA – hansgrohe Kapitän als Dritter die Ziellinie, der ihm auch im Gesamtklassement den dritten Platz einbrachte.

Reaktionen im Ziel
„Es ist alles so gelaufen wie geplant, wir haben von der Rivalität der anderen Teams profitiert. Rafal war wieder einer der stärksten Fahrer heute. Im Finale haben wir geplant, dass er die letzten 3 km mit Rückenwind nutzt, leider wurde er kurz vor der Linie gestellt. Es war dennoch eine tolle Fahrt von Rafal, und ich freue mich, dass er auch heute wieder einer der Stärkste am Berg war. Respekt vor der Fahrweise, schade, dass es nicht mit dem Sieg geklappt hat, aber dennoch großes Lob an Rafal und an die gesamte Mannschaft.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter

„Klar bin ich etwas enttäuscht, so kurz vor dem Ziel eingeholt worden zu sein, nachdem ich doch einige Zeit solo geführt habe. Aber ich habe es versucht, ich fühlte mich gut und ich merke, dass meine Form stimmt, daher habe ich am letzten Anstieg attackiert. Auch heute möchte ich mich wieder bei Pawel für seine Helferdienste bedanken. Ich bin nun Dritter im Gesamtklassement, in Richtung auf den Giro d‘Italia denke ich, ist das schon mal ein gutes Zeichen.“ – Rafal Majka
@BORA
Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com