Archiv für den Tag: 14. Juni 2019

RAAM Tag 3: Vom Monument Valley in die Rocky Mountains


Tag 3 beim Race Across America, dem mit 4.940 Kilometern längstem Radrennen der Welt. Während Christoph Strasser seine Führung auf den Slowenen Marko Baloh bereits auf über 200 Kilometer ausbauen konnte, befindet er sich nach den Hitzetagen in der US-Wüste in den schneebedeckten Rocky Mountains.

Foto Copyright: Lex Karelly
Bei Christoph Strasser läuft nach zweieinhalb Tagen beim Race Across America derzeit alles nach Plan. Der Kraubather befand sich nach dem Monument Valley bereits mit zwei Timestations Vorsprung auf Marko Baloh in Führung. Mit dem Wolf Creek Pass (3.300m) hat er den höchsten Punkt des RAAM bereits passiert. Bei der Timestation South Fork in Colorado hat Christoph 1.700 Kilometer absolviert, Baloh hält bei 1.500 und der Dritte Markus Brandl bei rund 1.400 Kilometern. Strassers Durchschnittsgeschwindigkeit in den ersten Tagen liegt bei rund 28 km/h.
Sturz knapp verhindert – von 40 auf über 0 Grad
Das Terrain hat sich geändert. Christoph befindet sich mitten in den Rocky Mountains. Nach dem Monument Valley hat er eine erste längere Schlafpause eingelegt. Die war auch schon dringend nötig, denn in der letzten Nacht konnte Christoph nur mit Mühe einen Sturz verhindern. Dazu der fünffache RAAM-Sieger vom Rad: „Das war ziemlich knapp! ich war schon so müde und kam auf den Pannenstreifen, wo ich einen Asphaltbrocken erwischte. Nur mit Mühe konnte ich einen Sturz verhindern. Das Laufrad ist kaputt, aber das hätte auch schlimmer ausgehen können.“ Danach folgte die erste einstündige Stehzeit. „Er hat dabei 40 Minuten geschlafen. In den Tagen davor lag die Dauer der beiden Powernaps bei insgesamt 30 Minuten“, beschreibt Teamchef Michael Kogler. Übrigens, innerhalb von nur wenigen Stunden haben sich die Witterungsbedinungen massiv geändert: Von 40 Grad am Tag zu wenigen Graden über Null in den Rocky Mountains. Christoph fährt voll eingepackt über die Hochplateaus.
Dr. Url: „Der Motor läuft“
Christoph wird von Dr. Robert Url, der ihn auch schon im Vorjahr begleitete, während des Race Across America medizinisch betreut. „Die ersten zwei Tage waren wahnsinnig heiß, jetzt in den schneebedeckten Rocky Mountains ist es kühl bis kalt, vor allem bei den Abfahren. Er legt eine sehr gute Performance hin und hat keinerlei medizinische Probleme. Der Elektrolyt- und Wasserhaushalt ist ausgewogen und auch die Lunge macht bis dato keine Anstalten. Er absolviert das Rennen bisher mit einer durchschnittlichen Leistung um die 200 Watt bei einer Herzfrequenz von 130 bis 150 – bei den Anstiegen natürlich mehr. Ich würde sagen, sein Motor läuft“, sagt Dr. Url.
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56. GP des Kantons Aargau UCI 1.HC

UAE Emirates Sprinter Kristoff gewinnt den 56. GP des Kantons Aargau UCI 1.HC – Drei Team Vorarlberg Santic Fahrer holen UCI Punkte!

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

1. Alexander Kristoff (UAE Team Emirates)
2. Andrea Pasqualon (Wanty – Gobert) s.t.
3. Reinardt Jans van Rensburg (Dimension Data)
4. Michael Schwarzmann (Bora – hansgrohe)
8. Rick Zabel (Katusha – Alpecin)

Ab heute rollt auch die Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2!

Es war das erwartet schwere Rennen in Schweiz. Zwölf hochdotierte Teams der ersten und zweiten Kategorie fühlten sich an der 56. Austragung des Großen Preises des Kantons Aargau in Gippingen ordentlich auf den Zahn. Im Rennen über 185 Kilometer wurde die Spitzengruppe im Finale gestellt. Der Massensprint war eine Beute des Norwegers Alexander Kristoff UAE Emirates vor Andrea Pasqualon ITA / Wanty Goubert.
„Dass wir im Sprint heute unterlegen waren liegt auf der Hand, da Jannik Steimle an der Oberösterreich Rundfahrt im Einsatz ist. Aber wir haben vier Fahrer ins Finale gebracht und haben ein aktives Rennen gezeigt. Roland Thalmann platzierte auf Rang 22. Lukas Meiler (35.), Gordian Banzer (37.) und Patrick Schelling (41.) zeigen ein mannschaftlich gutes Rennen. Auch die Youngsters Martin Meiler und Dominik Amann beenden das Rennen. „Roli“ und Patrick starten in der kommenden Woche an der Tour de Suisse mit dem Nationalteam. Sie sind bereit. Ein toller Ausweis für das Team Vorarlberg Santic auch an dieser World Tour Rundfahrt vertreten zu sein!“ Thomas Kofler – Team Manager
Kader: Patrick Schelling, Roland Thalmann, Dominik Amann, Lukas Meiler, Martin Meiler, Gordian Banzer, Daniel Federspiel;
Website Organisator: https://www.gippingen.ch/
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/gp-du-canton-d-argovie/2019

Ab heute Abend rollt die 10. Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2 – Daniel Geismayr ist zurück!
Erst gegen 21.30 Uhr ist mit einem Ergebnis zur rechnen. Sehr spät endet der Auftakt zur viertägigen Int. Oberösterreich Rundfahrt heute in Linz auf dem Schlossberg (Einzelzeitfahren / 700 Meter). Daniel Geismayr gibt nach seinem Kahnbeinbruch bei der Tour of the Alps sein Comeback!

Kader: Daniel Geismayr, Davide Orrico, Jannik Steimle, Maximilian Kuen, Colin Stüssi, Jose Manuel Gallego Diaz;
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/oberosterreichrundfahrt/2019/prologue
Organisator: https://www.ooe-radsportverband.at/veranstaltungen/oberoesterreichrundfahrt/

Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Hartes Finale bringt Sam Bennett starken 2. Platz auf der 5. Etappe der Dauphiné Rundfahrt

Eine 200 km Flachetappe erwartete die Fahrer heute auf der 5. Etappe von Boën-sur-Lignon nach Voiron. Nur vier Bergwertungen, alle der vierten Kategorie, standen auf dem Programm, ehe die Zuseher sich auf einen Massensprint auf einer ansteigenden Zielgeraden freuen konnten. Gleich zu Beginn formte ein Trio die Fluchtgruppe des Tages und hatte im Laufe der Etappe drei Minuten Vorsprung, während BORA – hansgrohe zusammen mit Mitchelton -Scott, um den Führenden der Gesamtwertung, im Hauptfeld die Geschehnisse kontrollierten. Das Trio an der Spitze des Rennens hielt sich über viele Kilometer vorne und konnte den mehrminütigen Vorsprung konstant halten. Bei noch 40 zu fahrenden Kilometern, verschärfte Deceuninck – Quick-Step das Tempo, um die Lücke langsam zu schließen. Kilometer um Kilometer sank der Vorsprung, doch das Trio hielt sich eisern an der Spitze. Bevor an der 2 km Marke ihre Flucht ein Ende hatte, als das Peloton, mit den Sprinterteams an der Spitze heranbrauste. BORA – hansgrohe versuchte ihr Lead-Out zu beginnen, doch viele Attacken machten einen organisierten Sprint beinahe unmöglich. Die letzten Kilometer waren von zahlreichen Kurven geprägt und sorgte für ein packendes Finale. Sam Bennett zögerte vor der letzten Kurve etwas, um sich an das Hinterrad von Alaphilippe zu klemmen. In einem spannenden Sprint setzte sich W. Van Aert durch, während Sam mit der höchsten Endgeschwindigkeit etwas zu spät freie Fahrt hatte und auf Rang zwei das Ziel erreichte. Dennoch ein starkes Ergebnis nach einem langen harten Tag, an dem die BORA – hansgrohe Mannschaft einmal mehr tolle Arbeit geleistet hat.

1 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma 5:00:34
2 Sam Bennett (Irl) Bora-Hansgrohe
3 Julian Alaphilippe (Fra) Deceuninck-QuickStep
4 Lorrenzo Manzin (Fra) Vital Concept-B&B Hotel
5 Clement Venturini (Fra) AG2R La Mondiale
6 Edvald Boasson Hagen (Nor) Dimension Data
7 Zdenek Stybar (Cze) Deceuninck-QuickStep
8 Sonny Colbrelli (Ita) Bahrain-Merida
9 Philippe Gilbert (Bel) Deceuninck-QuickStep
10 Mads Schmidt Würtz (Den) Katusha-Alpecin
11 Wout Poels (Ned) Team Ineos
12 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott
13 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe
14 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates
15 Bjorg Lambrecht (Bel) Lotto Soudal
GC:
1 Adam Yates (GBr) Mitchelton-Scott 17:28:00
2 Dylan Teuns (Bel) Bahrain-Merida 0:00:04
3 Tejay Van Garderen (USA) EF Education First 0:00:06
4 Jakob Fuglsang (Den) Astana Pro Team 0:00:07
5 Wout Van Aert (Bel) Team Jumbo-Visma 0:00:20
6 Steven Kruijswijk (Ned) Team Jumbo-Visma 0:00:24
7 Thibaut Pinot (Fra) Groupama-FDJ 0:00:25
8 Emanuel Buchmann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:00:26
9 Alexey Lutsenko (Kaz) Astana Pro Team 0:00:30
10 Nairo Quintana (Col) Movistar Team 0:00:40
11 Wout Poels (Ned) Team Ineos
12 Richie Porte (Aus) Trek-Segafredo 0:00:54
13 Daniel Martin (Irl) UAE Team Emirates 0:01:13
14 Romain Bardet (Fra) AG2R La Mondiale 0:01:27

Reaktionen im Ziel
„Leider wollte es heute einfach nicht klappen. Die Jungs sind richtig gut gefahren, aber das Finale war so chaotisch und geprägt von vielen Attacken. Ich sah, dass Alaphilippe um die Kurve kam und wurde dann etwas abgedrängt. Dennoch konnte ich noch auf Platz zwei sprinten. Ich bin enttäuscht aber dankbar, dass die Jungs so hart gearbeitet haben, um die Fluchtgruppe zu stellen.“ – Sam Bennet

„Wir haben von Anfang an mit Cece kontrolliert, gefolgt von Christoph. Vor allem im Finale wollten wir vorne sein. Doch das Trio hielt sich richtig lange an der Spitze und hat hart gekämpft. Im Finale sahen wir dann viele Attacken und somit war ein richtiges Lead-out schwierig. Aber die Jungs sind ein gutes Rennen gefahren, haben hart gearbeitet. Klar wollten wir gewinnen, aber ein 2. Platz ist auch ein ordentliches Ergebnis.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
@BORA hansgrohe

2019 TOUR DE HONGRIE: STAGE 2: NEILANDS SCORES DOUBLE


Foto: Gerhard Plomitzer
Miskolc, Thursday, June 13th 2019 – 2018 Latvian champion of the Isreal Cycling Academy team, Krists Neilands wins the 2nd stage of the 40th Tour de Hongrie. And he killed two birds with one stone: he also will wear the yellow jersey tomorrow for the 3rd stage. Louis Bendixen (Team Coop) et Marco Frapporti (Androni Giocattoli-Sidermec) are respectively second and third of the stage.

STAGE RESULT
1. Krists Neilands (Israel Cycling Academy) in 5h10‘14‘’
2. Louis Bendixen (Team Coop) at 01’00’’
3. Marco Frapporti (Androni Giocattoli-Sidermec) at 01’05’’

INDIVIDUAL GENERAL CLASSIFICATION
1. Krists Neilands (Israel Cycling Academy) in 9h53’14’’
2. Manuel Belletti (Androni Giocattoli-Sidermec) at 1’07’’
3. Louis Bendixen (Team Coop) at

The Arctic Race of Norway aims to become the world’s first cycling race using only electric cars

Key points:
 The Arctic Race of Norway will be the first professional bicycle race to use only electric cars.
 The lack of charging stations was a challenge, but a solution is now in place.
 This year, at least 45 electric cars will follow the ARN peloton.
 The Arctic Race of Norway is the world’s northernmost professional cycling race.

Help reduce emissions
The Arctic Race of Norway wants to help reduce greenhouse gas emissions. Climate change is the biggest challenge the world faces today, and it is in the Arctic that climate change is the most significant. This makes this initiative in the world’s northernmost professional cycling race even more relevant.
Due to the distance between Northern Norway and the places where the cycling teams usually reside, the Arctic Race of Norway and its Official Partner Hyundai provide cars for all the teams that participate. This initiative has translated an opportunity into reality.
“Hyundai provides all the cars to the Arctic Race of Norway. The car manufacturer strongly believes in the development of electric cars and wanted to use electric cars on the race. We thought it was a good idea. This helps reduce emissions. We also have plenty of clean electric power in Northern Norway”, says Knut-Eirik Dybdal, CEO of the Arctic Race of Norway.
Overcoming infrastructure challenges
But when the ambition of using electric cars came to the table, some challenges also emerged. It is no secret that the infrastructure for electric cars in Northern Norway, in the form of charging stations, lags behind the rest of the country. This is what the Arctic Race of Norway aims at improving.
“We took this as a challenge and contacted the hydropower companies in the region to see if they could help solve this issue. The response was overwhelming. We now have a solution in place, which means that several cars in this year’s race will be powered by clean power produced in Northern Norway”, says Dybdal.
Hydropower companies came up with a solution
The power companies Nordkraft, Lofotkraft, Hålogaland Kraft, Vesterålskraft and Trollfjord joined forces to finance a mobile charging station that will be used during the Arctic Race of Norway. Vesterålskraft CEO Halvard Pettersen is pleased with the cooperation.
“We are far behind with the electrification of the car fleet in Northern Norway, primarily because there are not enough charging stations. Through the initiative of the Arctic Race of Norway, we have found a mobile solution for this year’s race. And we will keep working to find permanent solutions.”
Beneficial for Northern Norway
Though this project, the Arctic Race of Norway directly contributes to the development of Northern Norway. Mobile charging stations to be used during the bicycle race will be available for other sports and cultural events in the region, during the whole year.

“We will use a mobile solution in 2019, but our vision is to develop several permanent charging stations in the region during the coming years. This will make it easier for local people and companies to embrace new technologies”, says Dybdal.
Aiming for zero emissions in the car fleet
Hyundai is also pleased that the Arctic Race of Norway will be the world’s first cycling race that only uses electric cars.
“Our aim is zero emissions in our fleet in Norway. That is why it is a great opportunity to help develop the necessary infrastructure in Northern Norway, thanks to the Arctic Race of Norway”, says Hyundai Motor Norway Marketing Director Christian Stenbo.
The aim of the Arctic Race of Norway is that its entire fleet comprising 120 cars becomes fully electric within three years.
Christian Prudhomme, Director of the Tour de France: “Proof, if ever it was needed, that the Arctic Race of Norway is much more than just a cycling race. This project is a significant step forward that goes to show how our sport is focused on the future and throwing its weight behind the transition to a more responsible and eco-friendly world. Like the Tour de France, the Arctic Race of Norway is merely a visitor to the landscapes it goes through and, therefore, it has a duty to protect this grandiose yet delicate natural environment.
@ASO