Archiv für den Tag: 19. Juni 2019

Die Tour of the Alps ist im Plessi Museum am Brenner zu sehen


Von Donnerstag, 20. Juni bis Ende August findet im Plessi Museum am Brenner die Fotoausstellung „Tour of the Alps: Entdecke die Euregio mit dem Fahrrad“ statt. Anlässlich der Ausstellung werden die schönsten Bilder der jüngsten Ausgabe des Etappenrennens in den drei Euregio-Regionen gezeigt.
Ihr bedeutendes Ansehen und ihre weltweit wachsende Beliebtheit hat die Tour of the Alps ihrer Einzigartigkeit zu verdanken. Einzigartig sind dabei nicht nur die einzelnen Etappen oder die Leistungen aller Teilnehmer, sondern auch die Bilder und Panoramen, welche die Rundfahrt Jahr für Jahr aufs Neue liefert. In den Genuss dieser spektakulären Landschaften kommen sowohl die Athleten auf der Strecke, als auch die unzähligen Radsportbegeisterten hinter den Bildschirmen, die die TotA rund um den Globus verfolgen. Das ist auch der Grund, warum das grenzüberschreitende Etappenrennen, das heuer von 22. bis 26. April über die Bühne ging, ein hervorragendes Mittel ist, um die drei Gebiete Tirol, Südtirol und das Trentino in ein internationales Rampenlicht zu stellen.

Im Rahmen der Fotoausstellung „Tour of the Alps: Entdecke die Euregio mit dem Fahrrad“ wird – immer aus Sicht des Radsports – ein besonderer Fokus auf die drei Euregio-Regionen gelegt. Die Ausstellung, die im Plessi Museum am Brenner stattfindet, wird am Donnerstag, 20. Juni um 11 Uhr eröffnet. Die Räumlichkeit ist dabei nicht zufällig gewählt: Das Plessi Museum befindet sich nämlich an der ehemaligen Zollstelle zwischen Italien und Österreich und stellt damit einen Ort dar, der zum Symbol für die grenzüberschreitenden Zusammenarbeit geworden ist.

Im großen Hauptsaal des Plessi Museums, der als transparenter Ausstellungsraum mit offenem Blick auf die umlegende Landschaft entworfen wurde, ist die große Skulptur „Die Seele der Natur“ zu sehen. Diese hatte der italienische Künstler Fabrizio Plessi anlässlich der Expo 2000 in Hannover für den gemeinsamen Auftritt der Euregio, einem Projekt zur Zusammenarbeit zwischen Tirol, Südtirol und dem Trentino, gefertigt. Das Kunstwerk besteht aus drei Dreiecken, die für die drei Regionen der Euregio stehen, sowie einer Reihe von Bildschirmen, die ein Eintauchen ins Wasser simulieren. Das Wasser ist dabei das zentrale Kennzeichen des Kunstwerkes, zumal die drei Zustände dieses Elements ein wesentliches Merkmal der drei Gebiete darstellen: Die Tiroler Gletscher, die Südtiroler Flüsse und die Trentiner Seen.

Die Fotoausstellung ist eine Initiative, welche in Zusammenarbeit mit dem Verwalter der Autobahnstrecke A22, der Brennerautobahn AG, ins Leben gerufen wurde. Die A22 gilt seit jeher als Bindeglied zwischen Italien und Europa und wird daher im Volksmund vielfach als „Brücke zu Europa“ bezeichnet. In diesem Jahr stand die Brennerautobahn AG der Tour of the Alps zum wiederholten Male als offizieller Partner zur Seite.
Die besten Schnappschüsse der diesjährigen Ausgabe der TotA sind von 20. Juni bis Ende August zu sehen. Die Bilder bieten den vielen Reisenden, die durch Italien und Österreich fahren, einen spannenden Einblick in das Etappenrennen in den drei Euregio-Regionen.

Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung, der neben einigen regionalen Vertretern auch der Präsident der Autobahn AG, Luigi Olivieri, sowie der Präsident des GS Alto Garda, Giacomo Santini, beiwohnen werden, wird der erste „Euregio Cycling Award“ für das schönste Foto der Tour of the Alps vergeben. Für die Auszeichnung sind elf Bilder nominiert.
Tour of the Alps Press Office

Phone +39 0658334211
E-mail tourofthealps@vitesseonline.it
Website www.vitesseonline.it

Euregio Cycling Photo Award

Dear Friends,
we are extremely glad to inform you that tomorrow, Thursday June 20th, at 11h00am CET, the photo exhibition “Tour of the Alps: Euregio seen from the bike” will be officially opened. The cycling event organized between Tirol, South Tyrol and Trentino, that has proved so effective in the promotion of the territories, is the main protagonist of the exhibition of the best photos captured during the 2019 edition of the event, held from 22nd to 26th of April.

The exhibition will be open until the end of August (free entrance) at Brenner’s Plessi Museum, in the building of the former custom between Italy and Austria, now a symbol of the cross-border cooperation. The exhibition is an initiative organized in collaboration with A22 Autostrada del Brennero, the company that manages the Brenner Highway, known as “The Bridge to Europe”, thanks to its role of liaison between Italy and the rest of Europe. Due to the high number of travelers expected in the summer period, the exposition will have several thousands of visitors throughout the whole period.

We’re very pleased to inform you that one your shots will be featured in the exhibition and wish to thank you for participating to the “Euregio Cycling Photo Award” contest.

The winner was Tim De Waele, well-known Belgian photoreporter whose huge archive of over 375,000 images was acquired by the London’s photo agency Getty Images, for which De Waele currently works.
We wish to thank you for the high consideration showed to our event, hoping you will keep on covering the race over the years and displaying its unbelievable beauties through your shots.
Yours in sports,

Giacomo Santini
President of GS Alto Garda
Tour of the Alps Organizing Company

Mit Rang drei in Arlesheim verteidigt Peter Sagan die Gesamtführung der Tour de Suisse

Eine interessante Etappe wartete heute auf das Feld der Tour de Suisse. Die 163,9 Kilometer zwischen Murten und Arlesheim waren am Papier zwar nur mit jeweils einer Bergwertung der 3., und einer der 2. Kategorie gespickt, allerdings war das Terrain durchwegs wellig und die Schwierigkeiten des Tages warteten im letzten Streckenteil. Es war also keineswegs klar, ob es wieder zu einem Massensprint, oder doch zu einem Sieg eines Ausreißers kommen würde. In jedem Fall war BORA – hansgrohe mit dem Gesamtführenden Peter Sagan fest entschlossen das Gelbe Trikot zu verteidigen. Gleich nach dem Start setzten sich auch heute vier Fahrer vom Feld ab, ihr Vorsprung wuchs aber nie auf mehr als vier Minuten an, denn im Feld kontrollierte von Beginn an BORA – hansgrohe das Renngeschehen. Etwa 30 Kilometer vor dem Ziel war der Abstand zwischen Spitze und Feld auf 1:25 gesunken, während im Feld G. Thomas zu Sturz kam und die Tour de Suisse verlassen musst. Nach der ersten Zieldurchfahrt in Arlesheim verschärfte BORA – hansgrohe das Tempo weiter, während die Spitze an der letzten Bergwertung des Tages auseinanderfiel. Nur noch ein Fahrer konnte sich vor dem rasenden Feld behaupten und Peter Sagan, sowie Patrick Konrad sicherten sich wertvolle Bonussekunden an der letzten Sprintwertung. Als auch der letzte Ausreißer eingeholt war, folgten einige Attacken, die aber alle pariert wurden. Am Ende kam es zu einem Sprint, denn E. Viviani für sich entscheiden konnte. Peter Sagan holte Rang drei und verteidigte damit seine Gesamtführung. Patrick Konrad verbesserte sich auf den achten Gesamtrang.
Reaktionen im Ziel
„Ich wollte wieder gewinnen, aber heute hat es nicht geklappt. Das Team war großartig. Sie haben den ganzen Tag lang das Rennen kontrolliert und am Ende kam es zu einem Sprint. Ich habe alles versucht, aber Viviani war heute besser. Ich fühle mich gut und denke, meine Form ist genau, wo sie jetzt sein sollte. Heute war einfach nicht mein Tag.“ – Peter Sagan
„Wir hatten heute drei Ziele: einen zweiten Etappensieg, sowie die Verteidigung der Gesamtführung und der Punktewertung. Zwei haben wir erreicht, Peter führt immer noch die Gesamt- und Punktewertung an. Das Team hat wieder hervorragend gearbeitet, wir haben von Anfang an das Rennen bestimmt und im Finale schwer gemacht. Jeder hatte seine Aufgabe, und alle haben diese sehr gut umgesetzt. Am Ende war Peter vorne dabei, aber Viviani ist immer schwer zu schlagen. Peter hat den dritten Rang geholt und ich denke, wir können mit dem Tag zufrieden sein.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter
1 Elia Viviani (Ita) Deceuninck-QuickStep 3:46:02
2 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb
3 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe
4 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott
5 Jasper Stuyven (Bel) Trek-Segafredo
6 Sep Vanmarcke (Bel) EF Education First
7 Reinardt Janse Van Rensburg (RSA) Dimension Data
8 Ivan Garcia (Spa) Bahrain-Merida
9 Stan Dewulf (Bel) Lotto Soudal
10 Fabian Lienhard (Swi) Switzerland
GC:
1 Peter Sagan (Svk) Bora-Hansgrohe 11:37:28
2 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:00:10
3 Kasper Asgreen (Den) Deceuninck-QuickStep 0:00:15
4 Rohan Dennis (Aus) Bahrain-Merida 0:00:16
5 Lawson Craddock (USA) EF Education First 0:00:21
6 Stefan Küng (Swi) Groupama-FDJ 0:00:25
7 Matteo Trentin (Ita) Mitchelton-Scott 0:00:32
8 Patrick Konrad (Aut) Bora-Hansgrohe 0:00:33
9 Jonathan Castroviejo (Spa) Team Ineos 0:00:34
10 Luis León Sanchez (Spa) Astana Pro Team

RAAM Tag 7: Die letzten 1000km, Promis unterstützen Christoph


Die letzten 1.000 Kilometer sind beim Race Across America für Christoph Strasser angebrochen. Das Ziel naht, doch mit den bis zu 2.000 Meter hohen Appalachen kurz vor dem Ziel wartet noch eine große Herausforderung auf den Steirer. Dafür erhält er prominente Unterstützungen, wie von Thomas Stipsits oder Hubert Wolf.
Das Ende ist in Griffweite. Nach sechseinhalb Tagen im Fahrradsattel hat der Kraubather die 41. von 54 Timestations in Oxford, Ohio, passiert. Mindestens eineinhalb Tage wird er noch benötigen. Derzeit fährt er Richtung Blanchester und langsam aber sicher beginnen die Appalachen. Die Anstiege sind nicht so lange wie in den Rocky Mountains, doch am siebenten Renntag tut jeder Höhenmeter doppelt weh. Bisher hat er 4.010 Kilometer in den Beinen und führt 420 Kilometer vor dem Slowenen Marko Baloh.
In der bisherigen Fahrzeit von 156 Stunden hat der fünffache RAAM-Sieger Christoph bisher eine Bruttoschlafzeit von 6:40 Stunden absolviert, täglich spult er rund 620 Kilometer seit dem Start ab. Seit gestern wird er immer wieder von teils heftigen Regengüssen geplagt, was seinen geschundenen Händen nicht unbedingt zuträglich ist. „Seine Handflächen sind nach wie vor aufgeweicht und der Zustand wird derzeit nicht schlechter, aber auch nicht besser. Wir sparen nicht mit Vaseline, um sie vor der Nässe zu schützen“, sagt Teamchef Michael Kogler. Ihn und sein Team plagen heuer zusätzlich die vielen Umleitungen: „Jetzt hatten wir wieder eine ungeplante, die uns von der Organisation nicht mitgeteilt wurde. Wir leisten hier quasi Pionierarbeit am Kopf des Feldes.“
Social Media explodiert – Prominente Motivatoren
Christoph Strassers neuntes Race Across America lässt auch seine sozialen Kanäle, wie Instagram oder Facebook explodieren. Seine 26.333 Follower auf https://www.facebook.com/christophstrasser.at sorgten in dieser Woche für eine Steigerung der Interaktionen um 1.248 Prozent! Neben vielen aufmunternden Mails und Nachrichten hat Christoph auch prominente Motivationsvideos bekommen. Unter anderem haben ihm die Schauspieler Thomas Stipsits und „Papa Lutz“ Hubert Wolf, der ihm Regie-Tipps für seine Vorträge gegeben hat, Videos nach Amerika geschickt.
Strasser am Weg zur „Traumfigur“
Übrigens, Christoph ist mittlerweile auf dem Weg zu seiner Traumfigur und hat heute von Hosengröße sechs auf fünf gewechselt. Dadurch ist er einem häufigen Anfängerfehler aus dem Weg gegangen. Durch den Gewichtsverlust im Laufe des Rennens werden die Hosen zu groß und man reibt sich dadurch den Hintern wund.

Live-Tracking vom RAAM: http://trackleaders.com/raam19f.php
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