Archiv für den Tag: 3. August 2019

Beeindruckender Pascal Ackermann gewinnt zum Auftakt der Polen Rundfahrt.

Die 76.Austragung der Tour de Pologne startete am Hauptplatz in Krakau, dem größten mittelalterlichen Platz Europas. Nach fast 120 gefahrenen Kilometern kam das Peloton zurück nach Krakau, um die letzten drei Runden á vier km in Angriff zu nehmen. Es war eine wellige Etappe, dennoch wurde auf einen Massensprint am Ende des Tages gesetzt.
Die Fluchtgruppe des Tages bildete heute ein Duo, welches sich gleich nach dem Start vom Feld absetzte. Das Peloton, angeführt von dem deutschen Team BORA – hansgrohe, hielt die Ausreißer an einer kurzen Leine und gewährte ihnen nie mehr als zwei Minuten Vorsprung. Vor allem Maciej Bodnar zeigte sich immer wieder an der Spitze und kontrollierte das Hauptfeld. Das Duo hielt sich über viele Kilometer an der Spitze des Rennens, doch, wie erwartet, kam es 14 km vor dem Ziel zum Zusammenschluss.
Auf den letzten Runden reihten sich die Sprinterteams vorne ein. Auch BORA – hansgrohe zeigte erneut eine tolle Teamleistung und begann ihren Sprinter Pascal Ackermann in Position zu bringen. Das Tempo war enorm hoch, doch das deutsche Team ließ sich nicht aus der Ruhe bringen, und brachte ihren Sprinter Ackermann in eine ausgezeichnete Position, die der mehrfache Giro d’Italia Etappensieger souverän, nach einem langen Sprint, zu einem beeindruckenden Etappensieg nutzte. Damit schlüpft Pascal auch in das Trikot des Führenden der Gesamtwertung, und des besten Sprinters.
Reaktionen im Ziel
„Ich kannte die Etappe vom letzten Jahr, daher meinte ich zu Rudi, dass er bis auf den letzten Meter warten sollte. Das hat perfekt geklappt. Das ganze Team hat heute einen herausragenden Job geleistet. Sie waren die gesamte Etappe immer an der Spitze und haben das Tempo gemacht. Bodi war immer vorne und hat alles kontrolliert. Danach Cece, Pawel, Rafal und Davide haben mich in Position gebracht, bis Rudi als mein Lead-out Mann mich perfekt in Position gefahren ist. Ich bin überglücklich mit diesem Sieg, meinem dritten hier in Polen. Bei diesen tollen Fans macht es einfach nur Spaß Rad zu fahren. Und ich hoffe, dass ich morgen im Führungstrikot einen weiteren Sieg holen kann.“ – Pascal Ackermann

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

„Zum dritten Mal in Folge haben wir den Auftakt zur Polen Rundfahrt gewonnen. Darauf sind wir sehr stolz, ich denke, es hat sich gezeigt, dass unsere Herangehensweise mit einer Pause und Höhentrainingslager erfolgreich war. Maciej hat heute einen tollen Job erledigt, er war beinahe die ganze Etappe an der Spitze und hielt das Tempo hoch. Aber auch ein großes Kompliment an unsere Klassement-Fahrer, die sich perfekt in den Lead-out Zug eingebracht haben. Mit diesem Auftakt sind wir natürlich mehr als zufrieden und wollen alles versuchen, das Führungstrikot zu verteidigen.“ – Christian Pömer, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

1 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe 0:57:58
2 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates
3 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep
4 Maximilian Walscheid (Ger) Team Sunweb
5 Danny van Poppel (Ned) Team Jumbo-Visma
6 Jakub Mareczko (Ita) CCC Team
7 Sacha Modolo (Ita) EF Education First
8 Paweł Franczak (Pol) Poland
9 John Degenkolb (Ger) Trek-Segafredo
10 Luka Mezgec (Slo) Mitchelton-Scott

GC:
1 Pascal Ackermann (Ger) Bora-Hansgrohe 2:57:48
2 Jakub Kaczmarek (Pol) Poland 0:00:03
3 Fernando Gaviria (Col) UAE Team Emirates 0:00:04
4 Charles Planet (Fra) Team Novo Nordisk
5 Fabio Jakobsen (Ned) Deceuninck-QuickStep 0:00:06
6 Adrian Kurek (Pol) Poland 0:00:07
7 Matej Mohoric (Slo) Bahrain-Merida 0:00:09
8 Quentin Jauregui (Fra) AG2R La Mondiale
9 Maximilian Walscheid (Ger) Team Sunweb 0:00:10
10 Danny van Poppel (Ned) Team Jumbo-Visma

Roland Thalmann weiter top bei Tour Alsace – Schelling der Kämpfer des Tages auf der Königsetappe!

Es war die Königsetappe heute im Elsass! 4972 Höhenmeter verteilt auf 161 Kilometer – das Ziel auf der Station du Lac Blanc, wunderbar gelegen auf knapp 1200 Meter. Wiederum Zuschauermassen wie bereits die Tage davor in Frankreich.
Steimle und Schelling in Angriffslaune!
15 Fahrer setzen sich zu Rennbeginn ab. Mit dabei Jannik Steimle und Patrick Schelling. Der Vorsprung nie viel größer als eine gute Minute, bis dann Steimle, Schelling und Co. richtig auf das Gas drücken. Jannik Steimle hat seinen Job erledigt u lässt sich in das Hauptfeld zurückfallen – Radio Tour meldet bei KM 100 über vier Minuten Vorsprung für die Spitze welche sich nun auf sieben Fahrer reduziert hat – mit Patrick Schelling!
Thalmann wieder on top in Richtung Spitze!
Im Ausscheidungsrennen auf Biegen und Brechen wird Schelling am letzten Anstieg leider wieder gestellt. Alles probiert und riskiert, aber heute leider unglücklich gefightet und alles investiert – trotzdem Chapeau! Roland Thalmann kann das hohe Tempo mitgehen und platziert sich auch heute wieder stark in den Top Ten. Endresultat ist noch offen, aber Thalmann ist in Schlagdistanz nach ganz vorne!
Es siegt der starke Tscheche Michal Schlegel (Elkov) vor Jonas Rutsch (GER/Lotto) und Jimmy Janssens (BEL/Corendon Circus).

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-alsace/2019/stage-3
1. Michal Schlegel (Elkov – Author) 4:38:24
2. Jonas Rutsch (Nationalteam Deutschland) + 0:12
3. Jimmy Janssens (Corendon – Circus) + 0:17
GC:
1. Thomas Pidcock (Wiggins Le Col) 11:34:19
2. Michal Schlegel (Elkov – Author)+ 0:11
3. Jimmy Janssens (Corendon – Circus) + 0:29
4. Kevin Inkelaar (Groupama FDJ Continental) + 0:32
5. Attila Valter (CCC Development) + 0:40
6. Roland Thalmann (Vorarlberg – Santic) + 0:41
7. Jonas Rutsch (Nationalteam Deutschland) s.t.

Foto: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Morgen die Schlussetappe von Ottmarsheim nach Dannemarie über 158 Kilometer.

31.07. Prologue – Sausheim › Sausheim (4.5k)
01.08. Stage 1 – Sélestat › Sélestat (153.4k)
02.08. Stage 2 – Vesoul › La Planche des Belles Filles (143.1k)
03.08. Stage 3 – Ribeauvillé › Station du Lac Blanc (161.3k)
04.08. Stage 4 – Ottmarsheim › Dannemarie (158.6k)

Kader: Roland Thalmann, Patrick Schelling, Davide Orrico, Lukas Meiler, Jannik Steimle, Maximilian Kuen;
Website: www.touralsace.fr/

Nighrace in St. Anton am Arlberg noch im Gange!
Das Int. Kriterium in St. Anton am Arlberg ist noch im Gange. Wir informieren über die social media Kanäle bzw. über www.arlberg-giro.com

Am Rems Murr Pokal kamen die die Youngster Martin Meiler und Daniel Knapp gestern Abend über das Ausscheidungsrennen in das Finale. Dieses musste aufgrund eines heftigen Gewitters abgebrochen werden. Auf der heutigen zweiten Etappe in Backnang lief es zwar noch nicht ganz nach Wunsch, da die entscheidende Gruppe verpasst wurde, morgen geht es an das eingemachte beim schweren Rundstreckenrennen.
www.rems-murr-pokal.de

Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Starker sechster Rang für Patrick Konrad in San Sebastian

Traditionellerweise trifft sich das Fahrerfeld bereits am ersten Samstag nach der Tour in San Sebastian zur Klasikoa. Die 227,3 Kilometer rund um San Sebastian sind dabei mit sieben Anstiegen durchaus selektiv und eine Angelegenheit für bergfeste Fahrer. Es dauerte heute eine Weile, bevor sich neun Fahrer, darunter Felix Großschartner von BORA-hansgrohe, vom Feld absetzen konnten. Nach etwas mehr als 40 Kilometern hatte diese Spitzengruppe rund vier Minuten Vorsprung herausgefahren, während im Feld Movistar die Tempoarbeit übernahm. Am zweiten Berg der 1. Kategorie fiel die Ausreißergruppe dann auseinander und nur mehr ein Solist verblieb an der Spitze des Rennens. Doch auch der letzte Ausreißer wurde noch vor der ersten Zieldurchfahrt in San Sebastian gestellt. Auf der ersten Schlussrunde, die über eine steilen 2. Kategorie Berg führte, teile Movistar das Feld, und nur mehr rund 40 Fahrer waren im Rennen um den Tagessieg. Für BORA – hansgrohe waren noch Gregor Mühlberger und Patrick Konrad an der Spitze des Rennens vertreten. T. Skujns und R. Evenepoel attackierten nun im letzten Flachstück und konnte bis zum Anstieg 45 Sekunden Vorsprung herausfahren. Dort setzte sich Evenepoel ab, während im Feld Patrick Konrad attackierte. Die Verfolgergruppe wurde nun sehr klein und nur wenige Fahrer gingen gemeinsam in die Abfahrt. Dort herrschte allerdings Uneinigkeit unter den Verfolgern, die Evenepoel in einen Solosieg ummünzen konnte. Im Sprint der Verfolger sicherte sich Patrick Konrad den starken sechsten Rang.
Reaktionen im Ziel
„Es ist unglaublich schön zu sehen, dass ich nach der Tour wieder den Faden gefunden habe. Ich kann immer noch nicht genau sagen, warum es dort nicht geklappt hat, aber die Stürze haben mich wohl mehr beeinflusst, als wir am Anfang dachten, letztendlich bin ich aber gut aus der Tour rausgekommen. Heute lief es gut. Ich konnte bis ins Finale gut Kraft sparen. Als Evenepoel attackiert hat, hätte ich nicht gedacht, dass das für den Sieg reicht, sonst hätten wir Gregor auch mitfahren lassen. Ich habe im Anstieg attackiert, aber es war nicht so richtig Zug drin, niemand wollte voll durchziehen. Auch in der Abfahrt wollte niemand arbeiten, darum konnten einige Fahrer noch einmal aufschließen und die Gruppe war dann relativ groß im Sprint. Dort hatte ich dann leider etwas Krämpfe und konnte nicht voll durchziehen, aber mit Rang sechs bin ich definitiv zufrieden.“ – Patrick Konrad

„Nachdem wir bei diesem Rennen in den letzten Jahren immer Probleme hatten, fühlt sich dieser sechste Rang wie ein Sieg an. Das Team hat einen tollen Job gemacht, Felix war in der Gruppe, und die anderen haben gearbeitet, um Gregor und Patrick auf die Schlussrunde zu bringen. Ich denke, Gregor hat dann am Ende etwas für die letzten harten Tage bei der Tour zahlen müssen, aber Patrick war bereit. Er hat im letzten Anstieg attackiert und die Gruppe gesprengt. In der Abfahrt wollten dann aber leider nicht alle mitarbeiten. Aber wie gesagt, wir sind glücklich. Und Gratulation an Patrick.“ –Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

1 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck-QuickStep 5:44:27
2 Greg Van Avermaet (Bel) CCC Team 0:00:38
3 Marc Hirschi (Swi) Team Sunweb
4 Gorka Izagirre Insausti (Spa) Astana Pro Team
5 Bauke Mollema (Ned) Trek-Segafredo
6 Patrick Konrad (Aut) Bora-Hansgrohe
7 Jelle Vanendert (Bel) Lotto Soudal
8 Enric Mas (Spa) Deceuninck-QuickStep
9 Michael Woods (Can) EF Education First
10 Alejandro Valverde (Spa) Movistar Team

Fotos: Gerhard Plomitzer – www.plomi.smugmug.com

Roland Thalmann wieder voll im Tritt – Rang sieben auf zweiter Tour Alsace Etappe!

Team Vorarlberg Santic tanzt auf drei Hochzeiten – ab heute Abend beim Rems Murr Pokal und ab morgen beim Arlberg Giro!

Die heutige recht anspruchsvolle Etappe von Vesoul nach La Planche des Belles Filles über 143 Kilometer zeigte ein erstes Abtasten der Gesamtwertungsaspiranten. Nach der Einholung der Spitzengruppe attackiert kurz vor dem Ziel Davide „Bomber“ Orrico. Er stürmt solo dem Ziel entgegen. Wird jedoch wieder gestellt.

Etappensieger der Brite Thomas Pidcock (Team Wiggins) vor dem Alexander Evans (AUS / SEG Racing). Bereits auf dem ausgezeichneten siebten Rang der Schweizer Roland Thalmann!
Die restlichen Platzierungen sind noch nicht verfügbar aber mittels Link in Kürze abrufbar.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-alsace/2019/stage-2

Morgen geht es in den Himmel! Morgen die absolute Königsetappe über 161 Kilometer und fast 4972 (!) Höhenmeter! Da heißt es wieder „all in“ für die Gesamtwertung!

31.07. Prologue – Sausheim › Sausheim (4.5k)
01.08. Stage 1 – Sélestat › Sélestat (153.4k)
02.08. Stage 2 – Vesoul › La Planche des Belles Filles (143.1k)
03.08. Stage 3 – Ribeauvillé › Station du Lac Blanc (161.3k)
04.08. Stage 4 – Ottmarsheim › Dannemarie (158.6k)

Kader: Roland Thalmann, Patrick Schelling, Davide Orrico, Lukas Meiler, Jannik Steimle, Maximilian Kuen;
Website: www.touralsace.fr/

Tripple Einsatz bei Int. Kriterium in St. Anton am Arlberg und am Rems Murr Pokal!
Ein wahres Mammutprogramm leisten aktuell die Fahrer des Team Vorarlberg Santic. Sechs Fahrer sind bei in Frankreich unterwegs.
Die restlichen Fahrer werden beim Rems Murr Pokal (GER) (Start heute spät abends) und beim morgigen Int. Kriterium in St. Anton am Arlberg (AUT) am Start sein.
Der Rems Murr Pokal ist eine dreitägige Etappenveranstaltung für Elitefahrer. Gut besetzt und tolle, schnelle Rennen. www.rems-murr-pokal.de
In den Gassen der Skidestination von St. Anton am Arlberg werden die Kriterium Flitzer morgen ab 18 Uhr auf ihre Rechnung kommen. Colin Stüssi, Daniel Federspiel und Dominik Amann werden die Farben vertreten! www.arlberg-giro.com

Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at