Archiv für den Tag: 7. September 2019

Bennett doesn’t miss his opportunity – Stage 14

September 7 th 2019 – 17:38
Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) has enjoyed one of the very few flat stages of La Vuelta 19 to take a second stage win, in Oviedo. A crash derailed the sprinters in the last kilometre and the Irish stormed to victory ahead of Max Richeze (Deceuninck-Quick Step) and Tosh Van der Sande (Lotto Soudal). Primoz Roglic (Jumbo-Visma) was delayed by the crash but he didn’t fall himself. The Slovenian retains La Roja ahead of two big mountain stages.
A 163-man pack rolls from San Vicente de la Barquera without Domingo Gonçalves (Caja Rural-Seguros RGA), forced to abandon due to a stomach bug. A group of six riders break away after 10km: Silvan Dillier (AG2R La Mondiale), Luka Pibernik (Bahrain-Merida), Harm Vanhoucke (Lotto Soudal), Salvatore Puccio (Team Ineos), Diego Rubio (Burgos-BH) and Stéphane Rossetto (Cofidis). The gap is up to 1’40” when Fabio Jakobsen’s Deceuninck-Quick Step and Sam Bennett’s Bora-Hansgrohe start driving the bunch, at km 16.
They quickly receive the help of UAE Team Emirates, Mitchelton-Scott, Trek-Segafredo and Jumbo-Visma. The gap is controlled between 1 and 2 minutes. Stéphane Rossetto is dropped from the leading group with 67km to go. The attackers’ lead is up to 2’07” when the race enters the last 50km.
Valverde and Pogacar hit the deck
The intensity picks up in the last 40km. Jakob Fuglsang (Astana Pro Team) and Jempy Drucker (Bora-Hansgrohe) attack in the only climb of the day but Tony Martin (Jumbo-Visma) quickly reels them in. The gap to the front of the race is down to 50” at the summit (22.6km to go).
Diego Rubio is dropped from the leading group with 13km to go. The peloton only trails by 27”. The last attackers are caught inside the last 5km. Everything looks set for a bunch gallop but a massive crash happens with 1km to go. Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) isn’t involved and he storms to victory. Primoz Roglic (Jumbo-Visma) is delayed but he doesn’t fall himself. Alejandro Valverde (Movistar Team) and Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) suffer slow speed crash. No change on GC as the incident happen in the last kilometre.

San Vicente de la Barquera – Oviedo (188,0 km)
1 Sam Bennett (Irl) Bora – Hansgrohe 4:28:46
2 Ariel Maximiliano Richeze (Arg) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
3 Tosh Van Der Sande (Bel) Lotto Soudal 0:00:00
4 Marc Sarreau (Fra) Groupama – FDJ 0:00:00
5 Clément Venturini (Fra) AG2R La Mondiale 0:00:00
6 Marc Soler (Esp) Movistar Team 0:00:00
7 Jonas Koch (GER) CCC Team 0:00:00
8 John Degenkolb (GER) Trek – Segafredo 0:00:00
9 Maximilian Walscheid (GER) Team Sunweb 0:00:00
10 Szymon Sajnok (Pol) CCC Team 0:00:00
11 Edvald Boasson Hagen (Nor) Team Dimension Data 0:00:00
12 Zdenek Štybar (Cze) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
13 Ruben Guerreiro (Por) Team Katusha Alpecin 0:00:00
14 Fernando Gaviria Rendon (Col) UAE Team Emirates 0:00:00
15 Edward Theuns (Bel) Trek – Segafredo 0:00:00
GC:
1 Primož Roglic (Slo) Team Jumbo – Visma 53:49:14
2 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:02:25
3 Tadej Pogacar (Slo) UAE Team Emirates 0:03:01
4 Miguel Angel Lopez Moreno (Col) Astana Pro Team 0:03:18
5 Nairo Alexander Quintana Rojas (Col) Movistar Team 0:03:33
6 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:06:15
7 Nicolas Edet (Fra) Cofidis Solutions Crédits 0:07:18
8 Carl Fredrik Hagen (Nor) Lotto Soudal 0:07:33
9 Wilco Kelderman (Ned) Team Sunweb 0:07:39
10 Dylan Teuns (Bel) Bahrain Merida 0:09:58

Sam Bennett feiert 13. Saisonsieg in Oviedo auf der 14. Etappe der Vuelta a España
Waren die letzten Etappen etwas für die kletterfesten Fahrer im Feld, sollten heute wieder die Sprinter auf ihre Kosten kommen. Die 14. Etappe führte das Feld von San Vicente de la Barquera über 188 flache Kilometer nach Oviedo, wo ein Massensprint die Fans erwarten sollte.
Kurz vor dem Zieleinlauf gab es einen kurzen Anstieg der dritten Kategorie sowie eine Sprintwertung. Gleich nach dem Startschuss setzten sich sechs Fahrer ab, schnell hatte die Spitzengruppe einen dreiminütigen Vorsprung gegenüber dem Feld, in dem BORA – hansgrohe die Kontrolle übernahm. Die sechs Ausreißer konnten sich, wie erwartet, über viele Kilometer an der Spitze des Rennens halten, doch der Vorsprung sank auf 1:35, als die Sprinterteams hinten im Feld das Tempo anzogen.
Die Rennsituation änderte sich jedoch, als das Rennen sich Richtung Zielort in Oviedo näherte. Nachdem der Vorsprung kontinuierlich sank, wurde die Fluchtgruppe schließlich kurz vor dem Finale gestellt. Danach begannen die Sprinterteams mit ihren Lead-outs, um ihre Sprinter in eine gute Ausgangslage zu bringen. Auch BORA – hansgrohe formierte sich für ihren irischen Meister. Das Rennen raste auf die leicht bergauf verlaufende Zielgerade, und die Fahrer der BORA – hansgrohe Riege erledigten einen außerordentlichen Job. Sie brachten ihren Sprinter in eine ideale Position, dessen Hinterrad eines der meist begehrtesten war. Doch der irische Sprinter blieb ruhig und wartete auf den perfekten Moment, um seinen Sprint anzuziehen.
Glücklicherweise war Bennett vorne, als sich ein Massensturz an der Flamme Rouge im Feld ereignete. Der irische Sprinter konnte die perfekte Vorarbeit seiner Teamkollegen mit einem kraftvollen Sprint beenden, und flog zu seinem 2. Etappensieg bei der Vuelta. Mit diesem Sieg feiert Sam Bennett seinen 13. Saisonerfolg, seinen 11. WorldTour Sieg bei einem Etappenrennen.
Zum Glück war kein BORA – hansgrohe Fahrer in den Sturz am Ende verwickelt. Alle überquerten sicher und gemeinsam die Ziellinie. Rafal Majka konnte damit weiterhin seinen 6. Platz in der Gesamtwertung verteidigen.
Reaktionen im Ziel
„Zuallererst hoffe ich, dass alle die in den Sturz verwickelt waren, okay sind. Heute war nach vielen Bergetappen wieder einmal eine Möglichkeit für die Sprinter. Dieser Sieg bedeutet mir so viel. Sieg Nummer 13: meine Glücksnummer! Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen Teamkollegen für ihre harte Arbeit bedanken. Sie haben das Rennen kontrolliert und dafür gesorgt, dass die Gruppe nicht wieder ankommt. Hoffentlich bringt der 13. Sieg noch mehr Glück für uns. Die Moral im Team ist hoch und ich bin dankbar für jeden, der heute zum Sieg beigetragen hat.“ – Sam Bennett
„Was sollen wir viel sagen außer, dass die Jungs heute allesamt Perfektion abgeliefert haben. Sie haben alles richtig gemacht und Sam hat es vollendet. Wir hoffen aber, dass alle die zu Boden gingen, okay sind. Finale wie diese sind immer mit hohem Tempo, und wir wurden heute zum Glück verschont und überquerte die Linie als Erster. Sam ist ein großartiger Sprinter und das gesamte Team arbeitet perfekt zusammen hier bei der Vuelta. Dieser Sieg gibt uns Selbstvertrauen für die kommenden schweren Bergetappen, aber jetzt genießen wir erstmals den Etappensieg.“ – Patxi Vila, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe

OVO Energy Tour of Britain Stage 1


Foto; Gerhard Plomitzer
Glasgow – Kirkcudbright (201,5 km) -> Profil
1 GROENEWEGEN Dylan (TEAM JUMBO – VISMA) 4:39:49
2 CIMOLAI Davide (ISRAEL CYCLING ACADEMY) 0:00:00
3 TRENTIN Matteo (MITCHELTON – SCOTT) 0:00:00
4 VAN DER POEL Mathieu (CORENDON – CIRCUS) 0:00:00
5 SWIFT Ben (TEAM INEOS) 0:00:00
6 VALLÉE Boris (WANTY – GOBERT CYCLING TEAM) 0:00:00
7 TRONDSEN Trond Håkon (WANTY – GOBERT CYCLING TEAM) 0:00:00
8 DE BUYST Jasper (LOTTO – SOUDAL) 0:00:00
9 BOSTOCK Matthew (CANYON DHB P / B BLOOR HOMES) 0:00:00
10 MODOLO Sacha (EF EDUCATION FIRST) 0:00:00
GC:
1 GROENEWEGEN Dylan (TEAM JUMBO – VISMA) 4:39:39
2 TOWNSEND Rory (CANYON DHB P / B BLOOR HOMES) 0:00:03
3 CIMOLAI Davide (ISRAEL CYCLING ACADEMY) 0:00:04
4 BAGDONAS Gediminas (AG2R LA MONDIALE) 0:00:04
5 DE BONDT Dries (CORENDON – CIRCUS) 0:00:05
6 TRENTIN Matteo (MITCHELTON – SCOTT) 0:00:06
7 VAN DER POEL Mathieu (CORENDON – CIRCUS) 0:00:10
8 SWIFT Ben (TEAM INEOS) 0:00:10
9 VALLÉE Boris (WANTY – GOBERT CYCLING TEAM) 0:00:10
10 TRONDSEN Trond Håkon (WANTY – GOBERT CYCLING TEAM) 0:00:10

Knapper zweiter Platz für Vorjahressieger Pascal Ackermann bei der Brussels Cycling Classic

Brussel – Brussel (189,4 km)
1 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 4:25:35
2 Pascal Ackermann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:00
3 Jasper Philipsen (Bel) UAE Team Emirates 0:00:00
4 Davide Ballerini (Ita) Astana Pro Team 0:00:00
5 Jasper Stuyven (Bel) Trek – Segafredo 0:00:00
6 Arnaud Démare (Fra) Groupama – FDJ 0:00:00
7 Alexander Kristoff (Nor) UAE Team Emirates 0:00:00
8 Amaury Capiot (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:00:00
9 Baptiste Planckaert (Bel) Wallonie Bruxelles 0:00:00
10 Kaden Groves (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:00


Foto: Gerhard Plomitzer
Die 99. Ausgabe der Brussels Cycling Classic führte die Fahrer über 189 km rund um die belgische Hauptstadt. Nach dem Start im Jubelpark ging es über 12 kurze aber nicht besonders anspruchsvolle Hellingen und einige Kopfsteinpflasterpassagen, bevor das Peloton die Ziellinie im King Baudouin Stadium im Norden von Brüssel erreichte. Der Parcours war auf die Sprinter zugeschnitten und da der letzte Anstieg bereits 40 km vor dem Ziel bewältigt werden musste, war zu erwarten, dass das Rennen wie im Vorjahr erneut in einem Massensprint entschieden werden würde. Der Rennbeginn war von mehreren Ausreißversuchen geprägt, bis sich letztlich die Fluchtgruppe des Tages formieren konnte. Das Hauptfeld gestattete den sieben Fahrern an der Spitze einen maximalen Vorsprung von drei Minuten, doch in der zweiten Rennhälfte spannte sich auch BORA – hansgrohe vor das Feld, und der Abstand begann sich langsam zu verringern. Mit noch 65 km bis zum Ziel setzte eine kleine Verfolgergruppe den Führenden nach und es gelang ihr letztlich zur Spitze aufzuschließen. BORA – hansgrohe, mit Vorjahressieger Pascal Ackermann, fuhr in voller Mannschaftsstärke vorne im Hauptfeld und übernahm verstärkt die Nachführarbeit. Bei strömendem Regen und unter dem Tempodiktat des Raublinger Rennstalls zerfiel das Feld mit noch 20 km bis zum Ziel in mehrere Gruppen. 10 km später war es dann um die Fluchtgruppe geschehen, und die anderen Sprinterteams rückten ebenfalls nach vorne. Der Sprintzug von BORA – hansgrohe versuchte nun Pascal in eine optimale Ausgangsposition zu bringen, und obwohl der deutsche Sprinter wenige Meter vor der Ziellinie noch vorne lag, gelang es C. Ewan in letzter Minute an ihm vorbeizuziehen und einen knappen Tagessieg vor dem Pfälzer zu holen.
Reaktionen im Ziel

„Die Brussels Cycling Classic war mit 191 km ein ziemlich langes Renen. Den ganzen Tag ging es auf und ab auf engen Straßen. Wir haben versucht, das Rennen zu kontrollieren und das Team hat das auch gut geschafft. Die Jungs fuhren immer vorne, aber der einsetzende Regen erschwerte die Verhältnisse etwas. Unser Sprintzug hat alles richtig gemacht und das ganze Team hat gut zusammengearbeitet. Alle gaben 100 Prozent, um Pascal in eine gute Ausgangslage zu bringen, aber am Ende zog er seinen Sprint etwas zu früh an und hat somit knapp den Sieg verpasst. Da kann man nichts machen, so ist es eben. Trotzdem kann ich sagen, dass das ganze Team heute sehr stark gefahren ist.“ – André Schulze, sportlicher Leiter
© BORA – hansgrohe