Archiv für den Tag: 29. November 2019

Bahnweltcup Hongkong

Ein sehr erfolgreicher erster Tag für den BDR beim Weltcup in Hongkong.
Das Flagschiff, der Bahnvierer, gewann in der Besetzung Felix Groß, Theo Reinhardt, Leon Rohde und Domenic Weinstein im Finale vor Neuseeland Gold, welches 3km in Front lag aber sich dem starken Finish des deutschen Teams beugen musste.
Dritter wurde das Team der Schweiz vor Italien.

Die zweite Goldmedaille gewannen Pauline Grabosch und Emma Hinze im Teamsprint der Frauen vor China.

Die deutschen Teamsprinter Timo Bichler, Stefan Bötticher und Eric Engler unterlagen im Finale in 43,436 Sekunden den Niederländern (42,271) und erreichten dadurch Silber.

Team Vorarlberg Santic Mannschaftsvorstellung Teil 1

Maximilian Kuen, Daniel Federspiel, Davide Orrico, Colin Stüssi, Roland Thalmann und die Meiler Brüder verlängern ihre Verträge!

„Aus Vorarlberger Duo wird ein Trio“: Linus Stari startet an der Seite von Daniel Geismayr und Dominik Amann sein Profidebüt.
Gleich neun Fahrer aus dem vergangenen so erfolgreichen Jahr verlängern ihre Verträge für 2020. Allen voran die Leistungsträger rund um Roland Thalmann (SUI), Colin Stüssi (SUI), Lukas Meiler (GER), Davide Orrico (ITA), Maximilian Kuen und Daniel Geismayr (beide AUT). Die volle Unterstützung erhalten sie weiter vom zweifachen MTB Eliminator Weltmeister Daniel Federspiel (AUT), sowie von den Youngsters Dominik Amann (AUT) und Martin Meiler (GER).
Neu mit an Bord ist der bergfeste Vorarlberger Linus Stari (21/AUT) aus Lustenau. Er zeigte sich speziell im vergangenen Jahr sehr stark bei Radmarathons und konnte dort mit den besten über die Berge fahren. Er freut sich sehr mit im Team zu sein, und vor allem viel von den Profis in den eigenen Reihen zu lernen!

Daniel Geismayr: „Ich freue mich wieder sehr Teil des Teams zu sein und alle tatkräftig zu unterstützen. In dem professionellen Umfeld mit dem besten Support, bin ich mir sicher
auch 2020 nochmal einen Schritt nach vorne machen zu können und auch für das Team Erfolge einfahren zu können.“

Roland Thalmann im Ausblick: „In der Saison 2020 möchte ich eine wichtige Rolle als Leistungsträger bei den schweren und großen Rennen einnehmen. Ich freue mich mit den bestehenden, wie auch neuen Fahrern gemeinsam und als Mannschaft wieder schöne Erfolge feiern zu können!“

Colin Stüssi´s Tenor zum nächsten Jahr: „Ich bin überzeugt dass wir nach diesem erfolgreichen Jahr auch kommende Saison so weitermachen können, und möchte leistungsmäßig nochmals einen Schritt nach vorne machen.“
Youngster Dominik Amann: „Ich freue mich riesig ein weiteres Jahr in diesem Team bleiben zu können und bin super motiviert, erfolgreiche Rennen mit der Mannschaft zu fahren.“
Maximilian Kuen: „Meine Vorfreude auf 2020 ist sehr groß, weil 2019 so erfolgreich war und es mit dem Team mega Spaß gemacht hat Rennen zu fahren. Ich bin mir sicher, dass jeder von uns wieder einen Schritt nach vorne machen wird. Ich persönlich möchte nach den Abgängen mehr Verantwortung übernehmen und meine Performance in der Rad-Liga 2019, auf die Internationale Bühne übertragen!“
Lukas Meiler: „Nach fünf Jahren in der Mannschaft fühle ich mich nun bereit beim Team Vorarlberg Santic mehr Verantwortung zu übernehmen und für das ein oder andere Resultat zu sorgen. Ich freue mich auf neue Aufgaben und Herausforderungen.“
Martin Meiler: „2020 möchte ich nach den zwei durchwachsenen Jahren wieder konstant gute Leistungen zeigen. Wenn mir das gelingt bin ich mir sicher, dass ich bei den Sprints rein halten und das ein oder andere gute Ergebnis einfahren kann.“
Daniel Federspiel: „Durch die Umstände heuer und den Verlust meiner Mama hat sich mein ganzes Leben verändert. Das Team stand das ganze Jahr hinter mir und gibt mir erneut die Chance trotz nicht entsprechenden Leistungen im vergangenen Jahr. So will ich mich erneut auf die Straße konzentrieren und mein Bestes geben.“
Auf die Arbeitsbiene und Paradeangreifer Davide Orrico konnte und wollte man nicht verzichten. Die Teamführung freut sich mit dem smarten und erfahrenen Nationalteam Fahrer aus Italien weiter zusammen zu arbeiten.

Verlassen haben das Team Jannik Steimle (zu Deceuninck Quick Step), Patrick Schelling (zu Israel Cycling), Jose Manuel Diaz Gallego (zu Delko Marseille), Larry Valvasori (unbekannt), Daniel Knapp (Karriereende), sowie Gordian Banzer, welcher aufgrund gesundheitlicher Probleme die Karriere beenden musste.
Zehn Fahrer sind somit fixiert für die bevorstehende Saison. In den kommenden Tagen werden weitere Unterschriften auf neue Fahrerverträge gesetzt über welche wir informieren.
Presseservice Team Vorarlberg Santic
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

KTM Youngsters – Bayerische Crossmeisterschaft

Ein Meister und zwei Vizemeister
Die Bayerischen Meisterschaften im Cross in Rosenheim liefen gut für die KTM Youngsters: Sie konnten einen Meister- und zwei Vizetitel feiern.
Als erstes waren aus dem Team die beiden U15-Fahrer Nico Wollenberg und Simon Postada, der zur kommenden Saison neu ins Team kommt, gefordert. Morgens um zehn waren die Be-dingungen nasskalt. Die Strecke war crosstypisch mit Hürden versehen, die entweder fahrend oder laufend überwunden werden mussten. Zudem gab es viele kurze und knackige Anstiege sowie unzählige Kurven. Nico und Simon nutzten ihre gute Startposition aus der ersten Reihe und setzten sich schnell ab. Mit wechselnden Führungen fuhren die beiden die drei Runden, keiner konnte sich entscheidend absetzen. Kurz vor Schluss lag Nico vorne, sodass Simon bei der letzten Überholmöglichkeit alles riskieren musste. Dabei rutschte er weg und Nico konnte sich den Titel sichern. Simon wurde dahinter Zweiter.
Fabian Eder feierte in Rosenheim eine doppelte Premiere: Erstes Crossrennen der Saison und erstes U19-Rennen über-haupt. Der 16-Jährige schlug sich gut und sicherte sich nach 50 Minuten Rennzeit den bayerischen Vizemeistertitel. Zudem hatte er viel Spaß.
Mit Viktoria Erber saß auch die KTM-Amazone auf ihrem Crossrad. Nach ei-nem rasanten Start und vielen Positions-kämpfen konnte sich die 18-Jährige bei den Damen als Dritte einreihen. Diese Po-sition konnte Vicky etwa die Hälfte der Renndauer halten. Danach ließen die Kräfte langsam nach und die Kontrahentinnen zogen davon. Nach sehr harten 60 Minuten kam Vicky auf dem undankbaren vierten Platz ins Ziel. Trotzdem hatte sie viel Spaß und konnte einige Erfahrungen in dieser neuen Altersklasse sammeln.
@KTM Youngsters