Archiv für den Tag: 2. Februar 2020

CADEL EVANS GREAT OCEAN ROAD RACE 2020

Geelong – Geelong (171,7 km)
1 Dries Devenyns (Bel) Deceuninck – Quick Step 4:05:49
2 Pavel Sivakov (Rus) Team Ineos 0:00:00
3 Daryl Impey (RSA) Mitchelton – Scott 0:00:04
4 Jens Keukeleire (Bel) EF Pro Cycling 0:00:04
5 Dylan Van Baarle (Ned) Team Ineos 0:00:04
6 Jay McCarthy (Aus) Bora – Hansgrohe 0:00:04
7 Caleb Ewan (Aus) Lotto Soudal 0:00:25
8 Marco Haller (AUT) Bahrain – McLaren 0:00:25
9 Elia Viviani (Ita) Cofidis 0:00:25
10 Simon Yates (GBr) Mitchelton – Scott 0:00:25
11 Hermann Pernsteiner (AUT) Bahrain – McLaren 0:00:25
12 Nathan Haas (Aus) Cofidis 0:00:30
13 Michael Mørkøv (Den) Deceuninck – Quick Step 0:00:50
14 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling Team 0:00:50
15 Kristoffer Halvorsen (Nor) EF Pro Cycling 0:00:50
16 Mads Pedersen (Den) Trek – Segafredo 0:00:50
17 Simone Consonni (Ita) Cofidis 0:00:50
18 Marc Sarreau (Fra) Groupama – FDJ 0:00:50
19 Andrea Vendrame (Ita) AG2R La Mondiale 0:00:50
20 Lukasz Wisniowski (Pol) CCC Team 0:00:50
21 Rick Zabel (GER) Israel Start-Up Nation 0:00:50
22 Michael Schwarzmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:00:50
23 Yukiya Arashiro (Jpn) Bahrain – McLaren 0:00:50
24 Owain Doull (GBr) Team Ineos 0:00:50
25 Joseph Rosskopf (USA) CCC Team 0:00:50

Zum Abschluss der Rennen in Australien belegt Jay McCarthy Platz sechs beim Cadel Evans Great Ocean Road Race

Mit dem Cadel Evans Great Ocean Race beendete BORA – hansgrohe das letzte Rennen in Australien. Die Strecke führte die Fahrer über 171 km von der Hafenstadt Geelong zur Great Ocean Road und wieder zurück. Auf dem Rückweg nach Geelong musste das Peloton dreieinhalb Runden auf einem 16,6 km langen Rundkurs absolvieren, der vier Anstiege des kurzen aber steilen Challambra Crescent aufwies. Mit noch 25 km bis zum Ziel setzte sich eine 20-Mann-Gruppe um Jay McCarthy vom Feld ab. Auf den letzten Kilometern attackierte ein Duo aus dieser führenden Gruppe heraus und sprintete um den Sieg, den D. Devenyns holte. Trotz seiner Verletzungen, die sich Jay bei der Tour Down Under zugezogen hatte, kam der australische Fahrer nach einer starken Leistung als Sechster über die Ziellinie.
Reaktionen im Ziel
„In der letzten Woche habe ich versucht, mich von meinen Verletzungen bei der Tour Down Under zu erholen, und heute hatte ich die Möglichkeit ein gutes Ergebnis einzufahren. Ich versuchte mich voll zu konzentrieren und mich nicht von den Geschehnissen der letzten Woche beeinflussen zu lassen. Am Ende hatte ich nicht mehr ganz die Kraft, um den Sieg mitzukämpfen. Ich will den Sturz nicht als Ausrede verwenden, aber es war doch eine ziemlich schwere Woche. Heute haben mich die Jungs den ganzen Tag gut unterstützt und mich auf der finalen Runde in eine gute Position gebracht. Aber am Ende konnte ich vorne nicht mehr eingreifen. Natürlich bin ich etwas enttäuscht über den Verlauf zum Saisonbeginn. Wir hatten etwas Pech hier in Australien und deshalb konnten wir nicht das erreichen, was wir vorhatten.“ – Jay McCarthy

„Das heutige Rennen war vom starken Wind geprägt und wir wollten von Anfang an geschlossen in einer guten Position fahren. Nach der ersten Verpflegungszone wollten wir das Rennen auf der Windkante schwer machen und unsere Fahrer haben diesen Plan auch sehr gut umgesetzt. Das Peloton ist dann in verschiedene Gruppen zerfallen. Wir haben versucht, immer vorne zu bleiben und Jay in eine gute Position in die Anstiege zu bringen. Zwei Runden vor Schluss hat Mitchelton – Scott das Tempo dann weiter angezogen und eine größere Gruppe um Jay konnte wegkommen. Im letzten Anstieg zersplitterte diese Gruppe zuerst in sechs Fahrer, bevor ein Duo kurz vor dem Ziel noch wegspringen konnte. Am Ende erreichte Jay den 6. Platz. Nach seinem schweren Sturz bei der Tour Down Under war das ein gutes Ergebnis. Alles in allem können wir zufrieden sein.“ – Enrico Poitschke, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Trofeo Pollença-Andratx 2020


Foto: Gerhard Plomitzer
Pollença – Port d’Andratx (168,9 km)
1 Marc Soler (Esp) Movistar Team 4:17:56
2 Gregor Mühlberger (AUT) Bora – Hansgrohe 0:00:11
3 Davide Villella (Ita) Movistar Team 0:01:04
4 Lennard Kämna (GER) Bora – Hansgrohe 0:01:04
5 Diego Rosa (Ita) Team Arkéa – Samsic 0:01:10
6 Tomasz Marczynski (Pol) Lotto Soudal 0:01:22
7 Ruben Fernandez (Esp) Fundación – Orbea 0:01:39
8 Loïc Vliegen (Bel) Circus – Wanty Gobert 0:01:40
9 Emanuel Buchmann (GER) Bora – Hansgrohe 0:02:55
10 Alejandro Valverde (Esp) Movistar Team 0:02:57
11 Sander Armée (Bel) Lotto Soudal 0:02:58
12 Mikel Bizkarra Etxegibel (Esp) Fundación – Orbea 0:02:58
13 Jose Manuel Gutierrez Revuelta (Esp) Gios – Kiwi Atlantico 0:02:58
14 Enric Mas Nicolau (Esp) Movistar Team 0:03:01
15 Harm Vanhoucke (Bel) Lotto Soudal 0:03:03
16 Diego Rubio Hernandez (Esp) Burgos – BH 0:03:03
17 Rafal Majka (Pol) Bora – Hansgrohe 0:03:08
18 Thomas Sprengers (Bel) Sport Vlaanderen – Baloise 0:03:08
19 Niklas Eg (Den) Trek – Segafredo 0:03:08
20 Maximilian Stedman (GBr) Canyon dhb p/b Soreen 0:03:08

Zweiter Platz für Gregor Mühlberger bei der Trofeo Andratx

Foto: Gerhard Plomitzer
Auch am dritten Tag der Mallorca Challenge zeigte sich BORA – hansgrohe in der Offensive. Nachdem heute eine relativ große Spitzengruppe lange Zeit das Rennen bestimmt hatte, war es abermals Lennard Kämna, der als erster der deutschen Equipé das Zepter in die Hand nahm. Kämna schloss im letzten Renndrittel als erster zu den verblieben Führenden auf und lag wenig später allein an der Spitze des Rennens. Erst als Gregor Mühlberger mit M. Soler aus der Verfolgergruppe attackierte, war es um Kämna geschehen. Mühlberger und Soler dominierten die letzten 15 km von der Spitze. Am Ende hatte heute Soler das bessere Ende für sich und konnte sich auf dem letzten Kilometer entscheidend absetzen. Mit Rang zwei durch Gregor Mühlberger erreichte BORA – hansgrohe allerdings abermals eine Topplatzierung auf der Balearen Insel, abgerundet durch die Ränge vier und neun von Kämna und Buchmann.
Reaktionen im Ziel
„Wir wollten heute Valverde nicht in einer Gruppe zum Schlussanstieg bringen, darum haben Lennard und ich noch vor dem eigentlichen Finale attackiert. Emu und Rafal blieben bei Valverde, damit waren wir vorne in einer guten Position. Ich konnte mich dann mit Soler entscheidend absetzen, muss aber sagen, dass ich Ende nach drei Renntagen einfach nicht mehr frisch genug war. Der letzte Anstieg war echt hammerhart zum Ziel. Ich bin von vorne gefahren, hatte aber keine Kraftreserven mehr. Marc war am Ende der Stärkere. Dennoch können wir mit dem Ergebnis und dem Rennen sehr zufrieden sein.“ – Gregor Mühlberger

„Eigentlich hat auch heute wieder alles wie geplant geklappt, die Jungs sind ein starkes Rennen gefahren. In der Abfahrt vom Puig haben wir zum ersten Mal Tempo gemacht und das Feld auseinandergefahren. Danach haben Lennard und Gregor eine 16 Mann Gruppe initiiert, aus der Lennard dann noch einmal attackiert hat. 20 km vor dem Ziel sah es gut für ihn aus mit etwa 30 Sekunden Vorsprung. Doch dann hat Soler mit Gregor attackiert. Die beiden hatten das Rennen im Finale im Griff und wir dachten, dass Gregor am Ende die besseren Karten hat. Aber Soler hat im steilen Schlussanstieg wohl die besseren Beine gehabt und am Ende verdient gewonnen.“ –Jens Zemke, sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

Vuelta a San Juan – Etappe 6

Zdenek Štybar überrascht und düpiert die Sprinter mit einer kraftvollen und erfolgreichen Attacke im starken Wind kurz vor dem Ziel.

Circuito San Juan Villicúm – Circuito San Juan Villicúm (174,5 km)
1 Zdenek Štybar (Cze) Deceuninck – Quick Step 3:56:51
2 Juan Sebastian Molano Benavides (Col) UAE Team Emirates 0:00:00
3 Rudy Barbier (Fra) Israel Start-Up Nation 0:00:00
4 Manuel Belletti (Ita) Androni Giocattoli – Sidermec 0:00:00
5 Daniel Oss (Ita) Bora – Hansgrohe 0:00:00
6 Peter Sagan (Svk) Bora – Hansgrohe 0:00:00
7 Alvaro José Hodeg Chagui (Col) Deceuninck – Quick Step 0:00:00
8 Nicolas Javier Naranjo Sanchez (Arg) Agrupación Virgen de Fatima – Saddledrunk 0:00:00
9 Nelson Soto Martinez (Col) Colombia Tierra de Atletas – GW Bicicletas 0:00:00
10 Colin Joyce (USA) Rally Cycling 0:00:00

Gesamtwertung
1 Remco Evenepoel (Bel) Deceuninck – Quick Step 20:15:56
2 Filippo Ganna (Ita) Nationalmannschaft Italien 0:00:33
3 Oscar Miguel Sevilla Rivera (Esp) Team Medellin 0:01:01
4 Brandon McNulty (USA) UAE Team Emirates 0:01:21
5 Miguel Eduardo Florez Lopez (Col) Androni Giocattoli – Sidermec 0:02:11

Frauen: CADEL EVANS GREAT OCEAN ROAD RACE 2020

Liane Lippert gewinnt Womens World Tour Auftakt in Australien!

Foto: Gerhard Plomitzer
Geelong – Geelong (121,6 km)
1 Liane Lippert (GER) Team Sunweb 3:17:46
2 Arlenis Sierra Canadilla (Cub) Astana Women’s Team 0:00:15
3 Amanda Spratt (Aus) Mitchelton – Scott 0:00:15
4 Tayler Wiles (USA) Trek – Segafredo 0:00:15
5 Leah Kirchmann (Can) Team Sunweb 0:00:21
6 Chloe Hosking (Aus) Rally Cycling 0:00:21
7 Lauren Stephens (USA) Team TIBCO – Silicon Valley Bank 0:00:21
8 Ruth Winder (USA) Trek – Segafredo 0:00:21
9 Ella Harris (NZl) Canyon // SRAM Racing 0:00:21
10 Brodie Chapman (Aus) FDJ – Nouvelle Aquitaine – Futuroscope 0:00:21
11 Juliette Labous (Fra) Team Sunweb 0:00:24
12 Ruby Roseman-Gannon (Aus) Nationalmannschaft Australien 0:01:00
13 Anna Henderson (GBr) Team Sunweb 0:01:00
14 Lotta Pauliina Henttala (Fin) Trek – Segafredo 0:01:24
15 Lauren Kitchen (Aus) FDJ – Nouvelle Aquitaine – Futuroscope 0:01:24
16 Katia Ragusa (Ita) Astana Women’s Team 0:01:24
17 Pfeiffer Georgi (GBr) Team Sunweb 0:01:24
18 Shara Gillow (Aus) FDJ – Nouvelle Aquitaine – Futuroscope 0:01:24
19 Lucy Kennedy (Aus) Mitchelton – Scott 0:01:30
20 Peta Mullens (Aus) Roxsolt Attaquer 0:02:12