Archiv für den Tag: 12. März 2020

Paris – Nizza – Etappe 5

Gannat – La Côte-Saint-André (227,0 km)
1 Niccolò Bonifazio (Ita) Total Direct Energie 5:18:02
2 Ivan Garcia Cortina (Esp) Bahrain – McLaren 0:00:00
3 Peter Sagan (Svk) Bora – Hansgrohe 0:00:00
4 Nacer Bouhanni (Fra) Team Arkéa – Samsic 0:00:00
5 Hugo Hofstetter (Fra) Israel Start-Up Nation 0:00:00
6 Andrea Pasqualon (Ita) Circus – Wanty Gobert 0:00:00
7 John Degenkolb (GER) Lotto Soudal 0:00:00
8 Elia Viviani (Ita) Cofidis 0:00:00
9 Bryan Coquard (Fra) B&B Hotels – Vital Concept p/b KTM 0:00:00
10 Marc Sarreau (Fra) Groupama – FDJ 0:00:00
11 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling Team 0:00:00


Foto: Gerhard Plomitzer

Gesamtwertung
1 Maximilian Schachmann (GER) Bora – Hansgrohe 18:49:00
2 Søren Kragh Andersen (Den) Team Sunweb 0:00:58
3 Felix Großschartner (AUT) Bora – Hansgrohe 0:01:01
4 Nils Politt (GER) Israel Start-Up Nation 0:01:05

5 Sergio Andres Higuita Garcia (Col) EF Pro Cycling 0:01:06
6 Dylan Teuns (Bel) Bahrain – McLaren 0:01:09
7 Tiesj Benoot (Bel) Team Sunweb 0:01:11
8 Mads Würtz Schmidt (Den) Israel Start-Up Nation 0:01:11
9 Giacomo Nizzolo (Ita) NTT Pro Cycling Team 0:01:15
10 Michael Matthews (Aus) Team Sunweb 0:01:16
11 Vincenzo Nibali (Ita) Trek – Segafredo 0:01:18
12 Jasper Stuyven (Bel) Trek – Segafredo 0:01:28
13 Rudy Molard (Fra) Groupama – FDJ 0:01:29
14 Thibaut Pinot (Fra) Groupama – FDJ 0:01:30
15 Tanel Kangert (Est) EF Pro Cycling 0:01:31

La Côte-Saint-André, Thursday, March 12th 2020 – Niccolo Bonifazio snatched the longest stage in the 78th Paris-Nice on Thursday when he outsprinted the pack who had just caught heroic escapee Jan Tratnik with 20 meters to go in la Cote Saint-Andre. The Slovenian rider still held a dozen seconds under the red flame, after 222 km in the front, when the sprinting pack finally overtook him, Bonifazio beating his team-mate Ivan Garcia Cortina (Bahrain-McLaren), the winner of stage 3, in the bunch sprint. Peter Sagan was third while his Bora-Hansgrohe team-mate Maximilian Schachmann retained the overall lead ahead of a bumpy 6th stage to Apt on Friday.

Peter Sagan erneut auf dem Podest nach spannendem Sprintfinale bei Paris-Nizza
Die 5. und gleichzeitig längste Etappe führte heute über 227 km relativ flaches Terrain und einigen kleineren Anstiege von Gannat nach Côte-Saint-André. Pascal Ackermann musste während des Rennes leider aufgrund von Magenproblemen aufgeben, eine ärztliche Untersuchung ergab, dass er keinerlei weitere Symptome aufweist. Abermals formierte sich eine Ausreißergruppe frühzeitig und das Peloton ließ sie lange Zeit gewähren, ehe eine kleine Gruppe von Fahrern 15 km vor dem Ziel aus dem Feld heraus attackierte. BORA – hansgrohe fuhr aufmerksam im Peloton, um das Rennen unter Kontrolle zu halten. Zu diesem Zeitpunkt befand sich nur ein Solist an der Spitze des Rennens, und das Feld machte nun intensiv Jagd auf den Ausreißer. Innerhalb der letzten 100 m wurde er in einem packenden Finale im Sprint eingeholt, wobei Peter Sagan den dritten Platz hinter N. Bonifazio und I. García Cortina belegte. Max Schachmann behielt seine Führung in der Gesamtwertung sowie der Sprintwertung.
Reaktionen im Ziel
„Heute war die längste Etappe des diesjährigen Rennens, und auch eine der schwierigsten. Die ersten 120 km verliefen relativ leicht und das Tempo war nicht so anstrengend, aber die letzten 60 km, und besonders die letzten 15 km mit den ständigen Attacken, waren richtig hart und schnell. Aber die Jungs haben mich da gut unterstützt und, wie in den vergangenen Tagen, einen wirklich guten Job gemacht. Peter hat noch einen Podestplatz errungen und wir haben auch keine Zeit in der Gesamtwertung verloren, also kommen wir damit unserem Ziel näher.“ – Max Schachmann

„Als die Gruppe auf der Zielgeraden den Ausreißer fast erreicht hatte, war ich ein wenig eingeklemmt. Bonifazio hatte genug Platz, und hat seinen Sprint gut getimt und letztlich den Tagessieg errungen. Ich hätte den Tag gerne mit einem Sieg beendet, aber ich habe mein Bestes gegeben. Auf der anderen Seite haben wir unsere GC-Ziele erreicht, und sowohl Felix als auch Max haben keine Sekunden verloren, was heute sehr wichtig war.“ – Peter Sagan

„Heute hatten wir eine lange und schwere Etappe und die Fluchtgruppe war sehr stark. Peter war im finalen Sprint nicht optimal positioniert, denn er war ein bisschen eingebaut und konnte kein freies Hinterrad finden. Bonifazio hat heute überzeugend den Sprint gewonnen, aber mit dem dritten Platz von Peter sind wir zufrieden. Wir konnten das gelbe Trikot verteidigen und auch im Gesamtklassement hat sich nichts geändert. Jetzt schauen wir auf die erste schwere Bergetappe morgen, und werden weiterhin versuchen das Trikot zu verteidigen.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter
@BORA-hansgrohe

40. Ötztaler Radmarathon, 30. August 2020

Der Lostopf ist leer. Die Startliste voll.
Im Jahr 1980 Geborene dürfen sich besonders freuen.
Der Ötztaler Radmarathon zieht wie immer viele Hobby-Radsportler in seinen Bann. 17.000 Registrierungen langten heuer ein. Die 238 km und 5.500 Höhenmeter über vier Pässe zwischen Nord- und Südtirol begeistern ungebremst die Massen. Somit warten am 30. August – die zum Klassiker gewordenen Pässe Kühtai, Brennerpass, Jaufenpass und Timmelsjoch auf die 4000 Starter – vier Berge, vier große Abenteuer.
Bonus zum Jubiläum
Die vielen Registrierungen zum 40. Jubiläum des Ötztaler Radmarathons bewegten das Organisationsteam dazu, nochmal 40 Extra-Startplätze aus dem Veranstalterkontingent für 1980 Geborene zu vergeben. 40 Vierzigjährige für die 40. Ausgabe – eine stimmige Sache. Außerdem wird es für diese und alle anderen 40iger (1980 Geborene) eine Extra-Wertung geben. Das runde Jubiläum wird standesgemäß gefeiert.
Im Zeichen des Steinadlers
Derzeit stehen viele weitere Highlights an, wie etwa die Präsentation des Jubiläums-Finisher-Trikots. In den sozialen Netzen lässt sich dieses bereits bestaunen. Zur Erinnerung: Das in Blautönen und einem Hauch von Gold designte Trikot ist dem Steinadler gewidmet. Der König der Lüfte ziert stilsicher und unauffällig markant die Rückseite des Edelstoffes. Das derzeit Wichtigste sind aber die E-Mails an die ausgelosten Teilnehmer, zur Bestätigung ihres Startplatzes beim Ötztaler Radmarathon 2020. Für die einen ist es nur eine Information, für die meisten Hobbysportler aber sicher der Beginn eines radreichen Sommers. Und zu guter Letzt werden auch noch die nachträglich 40 ausgelosten 40iger benachrichtigt. Dann ist das Starterfeld komplett, der Ötztaler Radmarathon 2020 kann kommen.
Die Strecke:
Start in Sölden. Tendenziell bergab bis Oetz (800 m). Dann hinauf aufs Kühtai (2.020 m). Abfahrt nach Kematen und weiter Richtung Innsbruck (600 m). Bergauf kurz verschnaufen bis zum Brennerpass (1.377 m). Hinunter nach Sterzing (960 m). Rechts abbiegen und schön gleichmäßig hinauf auf den Jaufenpass (2.090 m). Vorsichtig abfahren nach St. Leonhard im Passeiertal (700 m) und dann das große Finale bis zum Timmelsjoch (2.509 m). Traumziel: Sölden (1.377 m)

Die Bergpassagen:
Warm up Oetz – Kühtai: 18 km; 1.200 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 49; Haushalten Innsbruck – Brenner: 37,5 km; 777 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 121,5; Antasten Sterzing – Jaufenpass: 15,5 km; 1.130 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 153; Schicksalsberg St. Leonhard – Timmelsjoch 29 km; 1.759 Höhenmeter; Labestation bei Gesamtkilometer 191,5 und 196.
Text: www.oetztaler-radmarathon.com

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
Tel.: +43 664 913 76 77
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Dmitrii Strakhov in UAE positiv auf das Coronavirus getestet

Der russische Rennstall Gazprom – RusVelo, der neben UAE Team Emirates als einziges Team noch in Abu Dhabi weilt, hat via Instagram bestätigt, dass sein 24-jähriger Fahrer Dmitrii Strakhov positiv getestet worden sei.

Foto: Gerhard Plomitzer

Der Russe, der im vergangenen Jahr für Katusha – Alpecin gefahren war und für 2020 beim russischen ProTeam unterschrieben hat, erklärte: „Nachdem ich zum fünften Mal auf das Virus getestet wurde, stellte sich heraus, dass ich infiziert war. Ich habe die Ergebnisse selbst nicht gesehen, musste aber sofort ins Krankenhaus, wo eine Blutuntersuchung durchgeführt wurde. Jetzt warte ich. Ich fühle mich gut, aber folge weiterhin den Maßnahmen.“

Die UAE Tour wurde nach 5 von 7 Etappen wegen zweier Verdachtsfälle im Umfeld des UAE-Teams abgebrochen und alle Teams inkl. des Pressetross in einem Hotel unter Qarantäne gesetzt.
Mittlerweile durften alle Teams abreisen, nur Gazprom und UAE Emirates stehen im Hotel noch unter Qarantäne.