Archiv für den Tag: 28. Mai 2021

Tour de la Mirabelle – Etappe 1

Pont-à-Mousson – Lesménils – 159 Km
28. Mai 2021

1 TOWNSEND Rory IRL CANYON DHB SUNGOD 03:45:54 42,17
2 PIDCOCK Joseph GBR GROUPAMA – FDJ 00:00
3 ZINGLE Axel FRA 00:00
4 NAUDTS Thomas BEL 00:00
5 BLOUWE Louis BEL BINGOAL WB DEVELOPMENT TEAM 00:00
6 DE VRIES Hartthijs NED METEC – SOLARWATT P/B MANTEL 00:00
7 WALKER Max GBR TRINITY RACING 00:00
8 STEDMAN Maximilian GBR CANYON DHB SUNGOD 00:00
9 RÜEGG Lukas SUI SWISS RACING ACADEMY 00:00
10 HUBY Antoine FRA 00:00

Gesamt:
1 ANDERSEN Idar NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 03:49:35
2 SCHIR Thery SUI SWISS RACING ACADEMY 00:00
3 TOWNSEND Rory IRL CANYON DHB SUNGOD 00:00
4 ZINGLE Axel FRA 00:00
5 WALKER Max GBR TRINITY RACING 00:01
6 BAX Sjoerd NED METEC – SOLARWATT P/B MANTEL 00:03
7 PIDCOCK Joseph GBR GROUPAMA – FDJ 00:05
8 BLOUWE Louis BEL BINGOAL WB DEVELOPMENT TEAM 00:05
9 FOUCHE James NZL BLACK SPOKE PRO CYCLING 00:06
10 DE VRIES Hartthijs NED METEC – SOLARWATT P/B MANTEL 00:06

Tour de la Mirabell UCI 2.2 – Stüssi neuer Leader der Bergwertung! Guerin und Thalmann heiß auf morgige Königsetappe

Achtung, fertig, los…. und weg war Stüssi heute auf der Etappe über 158 Kilometer von Pont a Mousson nach Lesmenils! Er kann durch die Attacke zu Beginn des Rennens die Spitzengruppe des Tages mit zwei Konkurrenten (Vojtech Repa / Equipo Pharma und Louis Coqueret / Leopard) besetzen. Auf den Bergwertungen zeigte er seine Klasse, und sichert sich dadurch das Bergtrikot nach der ersten Etappe.

Durch einen unverschuldeten Sturz muss Adria Moreno seine Ambitionen im Gesamtklassement begraben. Alexis Guerin verliert zwar wenige Sekunden auf Sieger Rory Townsend aus Irland (Team Canyon), aber nur dem Umstand geschuldet da er noch mit etwas Respekt nach seinem schweren Crash im Frühjahr im Feld agiert. Thalmann kommt mit der Spitze ins Ziel.

Morgen geht’s bergauf!
Die Königsetappe morgen über 177 Kilometer und 4000 Höhenmeter ist aber dann eine andere Nummer für Guerin, Thalmann und Moreno. Hier will man den Gesamtleader vom norwegischen Pro Continental Team Uno-X Idar Andersen mal etwas ärgern.
Der heutige Auftakt mit dem Gewinn des Bergtrikots von Colin Stüssi macht nun Lust auf mehr! Good luck Jungs!

Etappenübersicht:
27.5. Prolog Tomblaine 3,1 Km
28.5. Stage 1 Pont a`Mousson – Lesmenils 158,8 km
29.5. Stage 2 Neufchateau – Saint Amarin 177 km
30.5. Stage 3 Luneville – Damelevieres 189,5 km

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-de-la-mirabelle/2021/stage-1

Kader: Alexis Guerin, Roland Thalmann, Adria Moreno, Filippo Fortin, Colin Stüssi, Johannes Schinnagel;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Internationale LOTTO Thüringen Ladies Tour – Etappe 4


Liane Lippert
WM 2018 Innsbruck
Photo by Plomi

Dörtendorf – Dörtendorf – 101 Km

1 KOPECKY Lotte BEL BELGIUM 02:29:43 40,47
2 BRAND Lucinda NED TREK – SEGAFREDO 00:00
3 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 00:00
4 FAHLIN Emilia SWE FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:00
5 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:06
6 Norsgaard Emma Cecilie DEN MOVISTAR TEAM WOMEN 00:06
7 PIETERS Amy NED TEAM SD WORX 00:10
8 MAJERUS Christine LUX TEAM SD WORX 00:16
9 CROMWELL Tiffany AUS CANYON//SRAM RACING 00:17
10 BRENNAUER Lisa GER CERATIZIT – WNT PRO CYCLING TEAM 00:17

1 BRAND Lucinda NED TREK – SEGAFREDO 11:30:05
2 KOPECKY Lotte BEL BELGIUM 00:04
3 Norsgaard Emma Cecilie DEN MOVISTAR TEAM WOMEN 00:08
4 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 00:21
5 PIETERS Amy NED TEAM SD WORX 00:31
6 FAHLIN Emilia SWE FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:32
7 CROMWELL Tiffany AUS CANYON//SRAM RACING 00:44
8 FAULKNER Kristen USA TEAM TIBCO – SILICON VALLEY BANK 00:53
9 DEIGNAN Elizabeth GBR TREK – SEGAFREDO 00:59
10 MAJERUS Christine LUX TEAM SD WORX 01:00

Giro d’Italia – Etappe 19


Simon Yates TdF 2017 Düsseldorf
Photo by Plomi

Abbiategrasso – Alpe di Mera (166 km)

1 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 4:02:55
2 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick-Step 0:00:11
3 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 0:00:28
4 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Victorious 0:00:32
5 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:00:32
6 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 0:00:42
7 Daniel Felipe Martinez Poveda (Col) INEOS Grenadiers 0:00:49
8 Koen Bouwman (Ned) Jumbo – Visma 0:01:25
9 Tobias Svendsen Foss (Nor) Jumbo – Visma 0:01:25
10 Romain Bardet (Fra) Team DSM 0:01:25
11 Hugh Carthy (GBr) EF Education – Nippo 0:01:25
12 George Bennett (NZl) Jumbo – Visma 0:02:46
13 Alessandro Covi (Ita) UAE Team Emirates 0:03:20
14 Jan Hirt (Cze) Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux 0:03:23
15 Eduardo Sepulveda (Arg) Androni Giocattoli – Sidermec 0:03:23

Gesamtwertung
1 Egan Arley Bernal Gomez (Col) INEOS Grenadiers 81:13:37
2 Damiano Caruso (Ita) Bahrain Victorious 0:02:29
3 Simon Yates (GBr) Team BikeExchange 0:02:49
4 Aleksandr Vlasov (Rus) Astana – Premier Tech 0:06:11
5 Hugh Carthy (GBr) EF Education – Nippo 0:07:10
6 Romain Bardet (Fra) Team DSM 0:07:32
7 Daniel Felipe Martinez Poveda (Col) INEOS Grenadiers 0:07:42
8 João Almeida (Por) Deceuninck – Quick-Step 0:08:26
9 Tobias Svendsen Foss (Nor) Jumbo – Visma 0:10:19
10 Daniel Martin (Irl) Israel Start-Up Nation 0:13:55

Giovanni Aleotti zeigt starke Leistung in der Ausreißergruppe auf der vorletzten Bergetappe des Giro d’Italia

Die Etappe mit Start in Abbiategrasso wurde wegen des tragischen Seilbahnunglücks am Mottarone leicht geändert, in dem der Anstieg zu diesem Berg aus dem Streckenprofil genommen wurde. Damit verkürzte sich die Etappe auf 166 km endete aber wie geplant mit einer Bergankunft auf der Alpe di Mera. Nach einem längeren Kampf um die Fluchtgruppe gelang es Giovanni Aleotti in eine sechsköpfige Ausreißergruppe zu kommen, aber das Feld ließ die Spitze nie mehr als vier Minuten davonziehen. Die Fluchtgruppe arbeitete gut zusammen, wurde aber letztlich im steilen Schlussanstieg rund 8 km bis zum Ziel gestellt. Danach kam es zum Schlagabtausch der Klassementfahrer, bei dem S. Yates siegreich hervorging. Best platzierter BORA – hansgrohe Fahrer war Felix Großschartner, der das Ziel auf dem 18. Platz erreichte. Die Punktewertung blieb heute unverändert und damit wird Peter Sagan auch morgen auf der vorletzten Etappe das Maglia Ciclamino tragen.
Reaktionen im Ziel

„Ich glaube, es war ein guter Tag. Ich habe es probiert und bin nach viel Mühe auf den ersten Kilometern in die Ausreißergruppe gesprungen. Ich wollte meine Chancen nutzen, aber wie erwartet haben die Teams der GC-Fahrer das Rennen gut kontrolliert. Trotzdem glaube ich, dass es alles in allem eine gute Etappe war, und wir werden es morgen wieder versuchen.“ – Giovanni Aleotti

„Unser Ziel war es heute einen Fahrer in der Spitzengruppe zu platzieren und das haben wir mit Giovanni auch geschafft. Als unser jüngster Fahrer in unserer Gruppe hier, hat er sich tapfer geschlagen und wurde erst im letzten Anstieg von den Fahrern, die um den GC Sieg fahren, eingeholt. Das Feld hat die Spitze an der kurzen Leine gehalten, es gab heute also verschiedene Taktiken. Chapeau, das war eine gute Leistung. Ansonsten haben wir mit Felix noch einen Fahrer gehabt, der um eine vordere Platzierung mitgekämpft hat. Peter hat auch das Maglia Ciclamino tapfer verteidigt, also ein guter Tag für uns.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Boucles de la Mayenne – Etappe 2


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Vaiges – Évron – 173 Km

1 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 04:11:32 41,26
2 BONIFAZIO Niccolò ITA TOTAL DIRECT ENERGIE 00:00
3 HALVORSEN Kristoffer NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:00
4 KOCH Jonas GER INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
5 ANIOLKOWSKI Stanislaw POL BINGOAL PAUWELS SAUCES WB 00:00
6 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:00
7 MALUCELLI Matteo ITA ANDRONI GIOCATTOLI – SIDERMEC 00:00
8 VERMEULEN Emiel BEL XELLISS – ROUBAIX LILLE METROPOLE 00:00
9 ABERASTURI IZAGA Jon ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00
10 EEKHOFF Nils NED TEAM DSM 00:00

Gesamt:
1 WALSLEBEN Philipp GER ALPECIN-FENIX 08:11:05
2 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:12
3 RUBIO HERNANDEZ Diego ESP BURGOS-BH 00:16
4 HALVORSEN Kristoffer NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:22
5 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:26
6 EEKHOFF Nils NED TEAM DSM 00:26
7 BONIFAZIO Niccolò ITA TOTAL DIRECT ENERGIE 00:26
8 SARREAU Marc FRA AG2R CITROEN TEAM 00:26
9 COQUARD Bryan FRA B&B HOTELS P/B KTM 00:26
10 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 00:29

Lennard Kämna verlängert mit BORA – hansgrohe, wird aber wahrscheinlich auf eine Tour-Teilnahme verzichten


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Um ein Jahr verlängern der junge Deutsche und BORA – hansgrohe den 2021 auslaufenden Vertrag vorläufig. Gemeinsam möchte man die Entwicklung von Kämna weiter vorantreiben. Zuerst müssen aber gesundheitliche Probleme vollends auskuriert werden, dazu legt Kämna eine Pause ein.

„Nach langer Überlegung und in intensiver Absprache mit meinem Trainer und dem Team habe ich mich entschieden, an der Tour de France in diesem Jahr aller Vorrausicht nach nicht teilzunehmen. Die Entscheidung ist mir sehr schwergefallen, und sie tut auch weh.
Um es gleich vorwegzunehmen: Ich möchte meine Saisonziele, das, was ich mir für dieses Jahr vorgenommen habe, auf den Spätsommer verschieben. Ich hatte einen außerordentlich guten Einstieg in das Jahr, den ich mit einem Etappensieg bei der Katalonien Rundfahrt abschließen konnte. Danach hatte ich mit einem langen Infekt zu kämpfen, der auch während meiner Teilnahme an der Algarve Rundfahrt noch immer spürbar war. Das geplante Höhentrainingslager für die Tour musste ich absagen. Ich muss mir ehrlicherweise eingestehen, dass ich im Frühjahr vielleicht auch zu sehr aufs Gas gedrückt und dabei zu wenig auf meine Regeneration und die Zeichen des Körpers geachtet habe.
Meinem Team und auch der Öffentlichkeit gegenüber möchte ich offen sein. Die vergangenen Wochen haben mich leider auch mental mehr blockiert, als ich mir das anfangs eingestehen wollte. Nun muss ich schweren Herzens die für mich sehr harte Realität akzeptieren, dass ich aktuell nicht in dem Maße leistungsfähig bin, um meinen Ansprüchen an eine Tour-Performance gerecht zu werden. Ich werde nun viel Zeit und Energie in die Regeneration und den langsamen Aufbau meiner Form investieren.
Das Team hat mir daher die Möglichkeit gegeben, so etwas wie eine flexible Pause einzulegen. Klar sagen möchte ich aber, dass es mir gut geht. Dennoch möchte ich meinen Wiedereinstieg frei bestimmen können. Das kann kurzfristig sein, wahrscheinlich ist jedoch, dass wir gemeinschaftlich entscheiden, erst in der zweiten Saisonhälfte wieder anzugreifen. Meinem Team, insbesondere meinem Trainer Dan Lorang, bin ich für die Unterstützung in dieser Zeit mehr als dankbar.
Es freut mich aber, dass es wenigstens etwas Positives zu vermelden gibt und wir meinen Vertrag verlängern konnten. Ich habe hier ein perfektes Umfeld, das haben mir gerade die letzten Wochen bestätigt. Ich denke, wir haben dieselben Ziele und ich bin sehr motiviert, diese zu verfolgen. Wir arbeiteten da alle zusammen sehr zielstrebig, das gefällt mir, denn ich habe das Gefühl, die Unterstützung zu bekommen, die ich für meine Entwicklung brauche. Aber zuerst muss ich jetzt erst einmal fit werden.“ – Lennard Kämna

„Lennard kämpft leider schon seit einigen Wochen mit gesundheitlichen Problemen. Der Infekt, den er sich vor den Ardennen eingefangen hat, hat sich leider als sehr hartnäckig herausgestellt. Und von da an ist die Vorbereitung nicht mehr rund gelaufen. Das ist natürlich sehr schade, tut aber auch persönlich weh, da ich weiß, wie hart Lennard gearbeitet hat, und ich hätte mir sehr gewünscht, dass er die Lorbeeren dieser Arbeit ernten kann.
Das wichtigste ist aber jetzt seine Gesundheit. Ich sehe da meine Aufgabe als Teamchef darin, ihn zu beschützen und aus der Schusslinie zu nehmen, und darum haben wir uns auch entscheiden, eine Art Schlussstrich zu ziehen und nach einem Reset neu durchzustarten. Er soll sich nun erst einmal völlig erholen.
Das gesamte Team steht hinter Lennard und wir blicken gemeinsam nach vorne. Ein Zeichen in diese Richtung soll auch die Vertragsverlängerung sein. Wir haben uns gemeinsam entschlossen, erst einmal um ein Jahr zu verlängern. Lennard hat sich bei uns sehr gut entwickelt. Nicht nur die Siege im letzten Jahr, sondern auch dieses Frühjahr konnte man sehen, dass er immer noch Fortschritte macht. Wir planen mit Lennard langfristig, denn wir sehen immer noch viel Potenzial, das wir gemeinsam entwickeln können. Er passt einfach sehr gut zu uns und daher werden wir auch zeitnah über eine längerfristige Lösung sprechen.“ – Ralph Denk, Team Manager

Ralph Denk
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