Archiv für den Tag: 19. August 2021

La Vuelta – Etappe 6

Anmerkung Plomi:
Na also, geht doch. Primosz Roglic gönnt dem Ausreißer Nielsen den Etappensieg und sichert sich das rote Trikot des Gesamtführenden.
Die Kritik nach dem Gino Mäder Überholen auf der Ziellinie bei Paris-Nizza hat Wirkung gezeigt.

Requena – Alto de la Montaña de Cullera – 158 Km

1 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – NIPPO 03:30:53
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:00
3 BAGIOLI Andrea ITA DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:02
4 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:04
5 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:04
6 MATTHEWS Michael AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:06
7 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:08
8 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:08
9 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:09
10 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 00:16
11 DE LA CRUZ MELGAREJO David ESP UAE TEAM EMIRATES 00:21
12 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 00:25
13 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:25
14 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 00:27
15 ARANBURU DEBA Alex ESP ASTANA – PREMIER TECH 00:27

Gesamt:
1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 21:04:49
2 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:25
3 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:36
4 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:41
5 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:41
6 VLASOV Aleksandr RUS ASTANA – PREMIER TECH 00:53
7 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 00:58
8 CALMEJANE Lilian FRA AG2R CITROEN TEAM 01:04
9 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:12
10 ARU Fabio ITA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 01:17
11 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 01:22
12 POLANC Jan SLO UAE TEAM EMIRATES 01:42
13 SOTO GUIRAO Antonio Jesus ESP EUSKALTEL – EUSKADI 01:55
14 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 02:05
15 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 02:09

Felix Großschartner in den Top-10 auf der 6. Etappe der Vuelta a España

Heute ging es nach dem Start in Requena auf 158,3 km durch die Provinz Valencia. Während die ersten 85 km der Strecke überwiegend bergab bis an die Mittelmeerküste verliefen, ging es weiter über flaches Terrain entlang der Küste zum zwei Kilometer langen und 9 Prozent steilen Alto de la Montaña de Cullera. Die Straße hinauf war eng und es war entscheidend, dass die Fahrer in die vorderen Positionen am Fuße der steilen Schlussrampe gelangten. Erste Ausreißversuche blieben erfolglos bis sich nach 50 km eine kleine Gruppe formierte, die dann schnell einen Vorsprung von fast sieben Minuten einfahren konnte. In den ersten 500 m des finalen Anstiegs zersplitterte die Ausreißergruppe, aber es gelang M. Cort sich von seinen Fluchtgefährten zu distanzieren, während dahinter im reduzierten Feld die Favoriten das Tempo wesentlich erhöhten. Felix Großschartner zeigte heute eine starke Leistung und war ganz vorne mit dabei. Er beendete die Etappe auf dem 10. Rang, 16 Sekunden später als der Etappensieger Cort. Damit rückte der Österreicher um 11 Plätze auf den 15. Platz in der Gesamtwertung vor.

Reaktionen im Ziel
„Es war wirklich hart heute, super stressig, besonders die letzten 50 km. Es war auch super windig und danke ans ganze Team, sie haben mir wirklich sehr geholfen. Wir waren eigentlich immer vorne, nur auf den letzten 5 km ist ein Loch aufgegangen, so auf Position 15, und ich hatte schon unten im Berg ein paar Sekunden Rückstand. Ich versuchte meinen Speed zu fahren und bin dann wieder zurück zur ersten Gruppe gekommen. Auf den letzten 300 bis 400 m ist mir das Gas etwas ausgegangen, aber ich denke, die Form passt und es wird besser und besser. Ich freue mich auf die nächsten Tage.“ – Felix Großschartner
„Es war ein sehr stressiges Rennen heute. Am Anfang haben Max und Ben versucht in die Ausreißergruppe zu gehen, aber das hat nicht geklappt. Das Finale mit dem Wind und den Echelons sind die Jungs super gefahren, und sie haben Felix die ganze Zeit gut beschützt. Der letzte, der mit ihm fahren konnte war Patrick, der ihn super in den letzten Berg gefahren hat. Der 10. Platz geht in Ordnung, wir hätten vielleicht ein besseres Ergebnis erzielen können, aber es war nicht leicht heute. Der einzige Wermutstropfen ist, dass Toni gestürzt ist. Er ist in dem Kreisverkehr nach einem Platten im Konvoi weggerutscht, aber dann hat er sich wieder tapfer zum Feld zurückgekämpft. Er hat leichte Schürfwunden, aber es ist alles ziemlich okay.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Cort Nielsen resists Roglic, Elissonde doesn’t

Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo) claimed a spectacular win as he narrowly edged Primoz Roglic (Jumbo-Visma) on the slopes of the Alto de la Montaña de Cullera at the end of stage 6 of La Vuelta 21. The Dane took his fourth victory in the Spanish Grand Tour after an all-day battle. He was the only one from the early breakaway able to fend off the big guns. Kenny Elissonde (Trek-Segafredo) survived the many splits that occurred into the last 50km but he couldn’t hold on up the final climb. He loses La Roja to Roglic, who now leads the overall standings ahead of three Movistar Team riders. But stage 7 is set to shake the general classification again on the way to Balcon de Alicante.
Everyone – 182 riders – is back at the start of stage 6 of La Vuelta 21 despite the mass crash that happened on the way to Albacete. And many riders are willing to bring battle on the way to the Alto de la Montaña de Cullera. Attacks fly from the start, in Requena, but it takes 43km before a duo of attackers manage to get away.

BikeExchange on the hunt for the stage
Joan Bou (Euskaltel-Euskadi) and Ryan Gibbons (UAE Team Emirates) are the first to open a proper gap. They’re joined at km 51 by three more attackers: Jetse Bol (Burgos-BH), Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo) and Bert Jan Lindeman (Team Qhubeka NextHash).
Kenny Elissonde’s Trek-Segafredo let them go as they don’t represent a major threat for La Roja, Jetse Bol being the best classified rider on GC with a gap of 9’17’’. The gap increases to a maximum of 7 minutes, with 95km to go, before Team BikeExchange take the lead of the bunch. The attackers’ lead is down to 3 minutes as they enter the final 50km of the stage.

A very tense finale
The bunch splits due to a strong acceleration into the last 35km. Kenny Elissonde is momentarily dropped but his teammates manage to bring him back in the first group with 25km to go. Hugh Carthy is also dropped with 12km to go but EF Education Nippo position him again in the front positions ahead of the final climb.
Ineos Grenadiers set a very hard pace into the final kilometres and the gap is down to under 25’’ at the bottom of the Alto de la Montaña de Cullera. Michael Matthews (Team BikeExchange) tries to bridge that gap in the last 500m and Primoz Roglic (Jumbo-Visma) sets off in pursuit of Magnus Cort Nielsen… But the Dane holds on to take victory while the Slovenian claims La Roja.

Tour of Norway – Etappe 1

Egersund – Sokndal (Kroheia) – 151 Km

1 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 03:44:30
2 SCHELLING Ide NED BORA – HANSGROHE 00:01
3 TRÆEN Torstein NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:11
4 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:13
5 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:13
6 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:13
7 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:13
8 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:13
9 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:13
10 ERIKSSON Lucas SWE RIWAL CYCLING TEAM 00:13

Gesamt:
1 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 03:44:20
2 SCHELLING Ide NED BORA – HANSGROHE 00:05
3 TRÆEN Torstein NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:17
4 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:23
5 SHAW James GBR RIBBLE WELDTITE PRO CYCLING 00:23
6 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:23
7 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:23
8 AASVOLD Kristian NOR TEAM COOP 00:23
9 HOELGAARD Markus NOR UNO – X PRO CYCLING TEAM 00:23
10 ERIKSSON Lucas SWE RIWAL CYCLING TEAM 00:23

Ide Schelling mit starkem zweiten Platz zum Auftakt der Tour of Norway

Die erste Etappe der Tour of Norway 2021 führte bei angenehmen Wetterbedingungen über 156 Kilometer und profiliertes Terrain von Egersund nach Sokndal. Mit einem Schlussansteig der zweiten Kategorie sollte es schon eine erste Vorentscheidung im Kampf um das Gesamtklassement geben. Während sich zu Beginn der Etappe vier Fahrer vom Hauptfeld absetzen konnten, waren die BORA-hansgrohe Fahrer gesammelt im Peloton vertreten. In der Vorbereitung auf das Finale verkleinerte sich das Hauptfeld durch die profilierte Streckenführung automatisch und der Abstand zu den Ausreißern schrumpfte auf wenige Sekunden bis die letzten beiden Verbliebenen schließlich bei Kilometer 146 gestellt wurden. Die Entscheidung um den Tagessieg und somit auch schon eine erste Vorentscheidung für den Gesamtsieg brachte der 4,7 Kilometer lange und im Schnitt 5,7% steile Schlussanstieg, welcher mit Abschnitten von bis über 15% nicht zu unterschätzen war. Ide Schelling konnte sich dann im Schlussanstieg mit einer starken Attacke von der Gruppe der Favoriten lösen, sodass er nur noch einen Begleiter hatte. Aufgrund dessen Sprintstärke führte Schelling das Duo alleine ins Ziel, um möglichst viel Zeit für die Gesamtwertung herauszuholen und wurde starker Zweiter. Mit über 12 Sekunden auf die meisten Favoriten hat Schelling damit eine aussichtsreiche Position für den Kampf um die Gesamtwertung.

Stimmen im Ziel
„Ich habe mich heute den ganzen Tag ziemlich gut gefühlt und hatte auch beim letzten Anstieg die richtigen Beine. Als einige Fahrer im Schlussanstieg wieder aufschließen konnten und wir ein wenig umherschauten, beschloss ich, es einfach auszuprobieren und attackierte. Als ich Hayter an meinem Hinterrad sah, war klar, dass ich mich nicht auf einen Sprint konzentrieren sollte und einfach jede mögliche Sekunde für die Gesamtwertung herausholen muss. Im Moment eine gute Position, von hier aus haben wir alle Möglichkeiten offen.“ – Ide Schelling
„Heute war mit über 3000 Höhenmeteren definitiv ein harter Tag für die Fahrer. Zu Beginn konnte sich eine starke Gruppe absetzen und wir versuchten diese zusammen mit den anderen großen Mannschaften zu kontrollieren, um Ide bestmöglich ins Finale zu bringen. Dieser hat einen tollen Job gemacht und mit seiner Attacke alle überrascht. Gegen seinen Begleiter Ethan Hayter wussten wir, dass er im Sprint wenig Chancen haben würde, daher hat er bis zum Zielstrich alles gegeben und ist von vorne gefahren, um möglichst viel Zeit für die Gesamtwertung herauszufahren.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter

La Vuelta 21 – Etappe 5

Tarancón – Albacete – 184 Km

Photo by Photogomezsport
Photo by Photogomezsport

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:24:41
2 JAKOBSEN Fabio NED DECEUNINCK – QUICK-STEP 00:00
3 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
4 MOLANO BENAVIDES Juan Sebastian COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
5 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS 00:00
6 ABERASTURI IZAGA Jon ESP CAJA RURAL-SEGUROS RGA 00:00
7 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
8 MINALI Riccardo ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
9 JANSE VAN RENSBURG Reinardt RSA TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:00
10 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00

Gesamt:
1 ELISSONDE Kenny FRA TREK – SEGAFREDO 17:33:57
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO-VISMA 00:05
3 CALMEJANE Lilian FRA AG2R CITROEN TEAM 00:10
4 MAS NICOLAU Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:20
5 LOPEZ MORENO Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 00:26
6 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 00:32
7 CICCONE Giulio ITA TREK – SEGAFREDO 00:32
8 BERNAL GOMEZ Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 00:32
9 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:44
10 MÄDER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:45

Jordi Meeus sprintet erneut auf den 7. Platz bei der Vuelta a España

Die 184,4 km flache Strecke führte von Tarancón nach Albacete im Südosten Spaniens. Zunächst ging es über welliges, gegen Ende hin aber flaches Terrain, und so wurde der fünfte Abschnitt der Spanien-Rundfahrt auch in einem Massensprint entschieden. Eine frühe Ausreißergruppe ließ sich aber nicht davon abhalten ihr Glück in der Flucht zu suchen und das Trio dehnte ihren Abstand auf maximal sieben Minuten aus. Aber mit noch 15 km bis zum Ziel konnte die Spitzengruppe das heranrasende Feld nicht mehr aufhalten und so war es dann um die Ausreißer geschehen. Wenige Minuten später gab es einen Massensturz, der das Feld teilte. Ben Zwiehoff war leider darin verwickelt und erlitt eine ausgekugelte Schulter, wurde aber schnell vor Ort vom Rennarzt behandelt und wurde nachdem er die Etappe zu Ende gefahren ist, ins Krankenhaus zu weiteren Untersuchungen gebracht. Auf den letzten Kilometer kam es zu Positionskämpfen, wobei auch BORA – hansgrohe versuchte Jordi Meeus in eine gute Ausgangslage für den Sprint zu bringen. Trotz aller Bemühungen musste er sich auch wie gestern mit dem siebten Platz begnügen, während der Tagessieg an J. Philipsen ging.

Reaktionen im Ziel
„Bis auf die letzten 30 km verlief alles ziemlich ruhig, aber dann wurde es wegen des Seitenwindes besonders nervös und hektisch. Danach ereignete sich der Sturz. Vor dem Finale haben die Jungs mich in eine super gute Position gebracht, aber im Endeffekt war es einfach zu hektisch, um mit um eine Top-Platzierung zu kämpfen. Ich habe versucht, mich an verschiedene Hinterräder zu klemmen und an einigen Fahrer auf den letzten 100 m vorbeizuziehen, aber am Ende konnte ich genau wie gestern nur den siebten Platz erringen. Damit bin ich ehrlich gesagt nicht super zufrieden, aber wir werden es erneut auf den nächsten Sprintetappen versuchen. Aber vielen Dank an das ganze Team für die Unterstützung heute.“ – Jordi Meeus

„Mit dem Sturz von Ben Zwiehoff hatten wir etwas Glück, denn er hatte zwar die Schulter ausgekugelt, wurde aber von den Ärzten sofort wieder eingerenkt und hat sich danach relativ gut gefühlt. Zum Finale kann man nur sagen, dass die Jungs es gut gemacht haben. Sie sind gut ins Finale gekommen und haben alles versucht, eine gute Position auf den letzten 3 km zu finden. Manchmal im Endspurt geht es ja um ein paar Meter und im Moment hat Jordi vielleicht nicht die allerbesten Beine, um mit um den Sieg zu kämpfen. Aber nichtdestotrotz werden wir es auf den nächsten Sprintetappen wieder probieren.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Philipsen doubles up, Elissonde takes La Roja

Already a winner on stage 2, Jasper Philipsen (Alpecin-Fenix) was the fastest again on day 5, powering to another success in Albacete after 184.4km of racing through the wind. The Belgian sprinter edged Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick Step) and Alberto Dainese (Team DSM) on the line. Involved in a crash with 8km to go, Rein Taaramäe (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux) lost La Roja to Kenny Elissonde (Trek-Segafredo), who only has a 5’’ lead on Primoz Roglic (Jumbo-Visma) ahead of stage 6’s summit finish at Alto de la Montaña de Cullera.

There are still 182 riders in the race as the peloton roll from Tarancon in the early afternoon and head for Albacete on wind-exposed roads. Three attackers go on the move as early as km 0 to make the break of the day: Pelayo Sanchez (Burgos-BH), Oier Lazkano (Caja Rural-Seguros RGA) and Xabier Mikel Azparren (Euskaltel-Euskadi). Their lead quickly rises to 3’50’’ at km 7.
Rein Taaramäe’s Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux set the pace in the bunch until the gap hits a maximum of 7 minutes with 120km to go. Jasper Philipsen’s Alpecin-Fenix are the first to react. Fabio Jakobsen’s Deceuninck-Quick Step and Arnaud Démare’s Groupama-FDJ quickly emulate them and the gap quickly drops to 3 minutes.

The attackers are caught one by one
The peloton trail by 2 minutes as they enter the last 50km. GC teams move to the front positions as they are wary of potential echelons due to crosswinds.
Two riders remain at the front as Pelayo Sanchez is dropped by his breakaway companions with 34km to go. Oier Lazkano eventually pushes alone with 21km as Xabier Mikel Azparren can’t follow anymore. The peloton eventually reels the last man at the front with 15km to go.

The crash and the sprint
A massive crash in the front positions splits the bunch with 8km to go. Taaramäe is among the main riders caught behind while Romain Bardet (Team DSM) hit the deck and stayed down for some time before resuming racing.
Alpecin-Fenix take the reins of the bunch in the final kilometres and Jasper Philipsen delivers the victory, his second in La Vuelta 21, ahead of Fabio Jakobsen and Alberto Dainese (Team DSM). Rein Taaramäe loses 2’21’’ on the line. Kenny Elissonde (Trek-Segafredo) is thus the new overall leader of La Vuelta with minimal gaps on the eve of another summit finish at Alto de la Montaña de Cullera.