Archiv für den Tag: 4. September 2021

La Vuelta 21 – Etappe 20

Sanxenxo – Mos,Castro de Herville – 202 Km

1 CHAMPOUSSIN Clement FRA AG2R CITROEN TEAM 05:21:50
2 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 00:06
3 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:08
4 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:08
5 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 00:12
6 HAMILTON Christopher AUS TEAM DSM 00:16
7 BIZKARRA Mikel ESP EUSKALTEL-EUSKADI 00:23
8 GIBBONS Ryan RSA UAE TEAM EMIRATES 00:26
9 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 00:26
10 de TIER Floris BEL ALPECIN – FENIX 00:50

Gesamt:

1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 83:11:27
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:38
3 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 04:48
4 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 05:48
5 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 08:14
6 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 11:38
7 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 13:42
8 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 16:11
9 de la CRUZ David ESP UAE TEAM EMIRATES 16:19
10 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 20:30
11 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 20:46
12 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO – VISMA 24:50
13 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 26:18
14 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 43:59
15 ROCHAS Remy FRA COFIDIS 47:47

Felix Großschartner schiebt sich wieder in die Top-10 nach der vorletzten Etappe der Vuelta a España

Heute ging es durch den bergigen Westen Galiziens nahe der portugiesischen Grenze. Die Strecke, begann ziemlich leicht bevor es in der zweiten Rennhälfte in rascher Folge über fünf kurze aber harte Anstiege ging. Für die Klassementfahrer bot sich hier eine letzte Chance vor dem bevorstehen Einzelzeitfahren noch einmal an Boden gegenüber ihren Konkurrenten zu gewinnen. Das Feld ließ eine 16-Mann Ausreißergruppe früh entkommen und da keines der Teams ernsthaft die Nachführarbeit übernehmen wollte, dehnte sich der Vorsprung auf mehr als 11 Minuten aus. Ungefähr 55 km vor dem Ziel attackierte A. Yates, gefolgt von mehreren anderen GC-Fahrern. Felix Großschartner war einer stark besetzten Gruppe, aus der nun ständig attackiert wurde und sich letztlich die Hälfte der Top Ten der Gesamtwertung lösen konnten. Danach war das Tempo in der Verfolgergruppe raus und beim Sieg von C. Champoussin aus der Ausreißergruppe überquerte Felix die Ziellinie auf dem 17. Platz. Damit verbessert er sich um zwei Plätze auf den 10. Rang in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein super harter Tag, aber ich habe mich heute wesentlich besser gefühlt seit meinem Sturz auf der 17. Etappe. Es war ein äußerst chaotischer Tag was das GC betrifft und ich bin froh, wieder in den Top-10 zu sein. Morgen ist das Einzelzeitfahren und ich hoffe, dass ich da gute Beine haben werde, um meine Top-10 Platzierung zu verteidigen.“ – Felix Großschartner
„Diese schwere Bergetappe der Vuelta war nichts für schwache Nerven. Wir wollten natürlich mit Felix versuchen zurück in die Top 10 zu fahren und uns kämpferisch zeigen. Heute versuchten wir zuerst in die Fluchtgruppe zu gehen, um da vielleicht noch Zeit gutzumachen. Aber das hat nicht geklappt, was aber nicht zu schlimm war. 16 Fahrer sind weggefahren und wir haben uns auf das Finale mit den schweren Bergen konzentriert. Am drittletzten Berg war eigentlich klar, dass jetzt die Favoriten das Rennen nochmal richtig eröffnen würden. Felix hatte einen guten Tag und konnte mitfahren, war zwischenzeitlich auch schon mal virtuell in den Top 10 weil Martin und Kuss schon über eine Minute abgehängt waren. Leider hat es sich taktisch aber so entwickelt, dass vorne 5 Favoriten weitergefahren sind und die anderen Favoriten um Lopez nicht mitmachten. Dadurch sind mehrere Fahrer wieder zurückgekommen. Letztendlich konnte Felix aber im Schlussanstieg Eiking noch Zeit abnehmen und ist damit zurück in die Top 10. Also schon ein guter Tag nach den Rückschlägen, die wir hatten. Wir sind also mit diesem Tag zufrieden.“ – Steffen Radochla, Sportlicher Leiter

Champoussin triumphs in a crazy final mountain stage

Clément Champoussin (AG2R-Citroën Team) took his first pro win on Saturday, atop the climb of Castro de Herville, after an incredible stage 20 in the Galician hills. After an all day battle, the Frenchman was caught by the GC contenders on the final ascent of the day but he kicked again with 1.6km to go and snatched the victory ahead of Primoz Roglic (Jumbo-Visma), Adam Yates (Ineos Grenadiers) and Jack Haig (Bahrain Victorious), who climbs on the overall podium after Miguel Angel Lopez (Movistar Team) and Egan Bernal (Ineos Grenadiers) didn’t follow a key attack with 60km to go. On Sunday, La Vuelta 21 finishes with a time-trial to Santiago de Compostela.

The peloton of La Vuelta 21 face a final mountain stage with almost 3,500m of elevation and four categorised climb on Galician roads ahead of the final ascent to the summit finish at Alto Castro de Herville. 143 riders roll from Sanxenxo without Oier Lazkano (Caja Rural-Seguros RGA) and Aleksandr Vlasov (Astana-Premier Tech), who suffered crashes in the previous days.
After an intense battle, a 16-man breakaway gets together at km 42: Lilian Calmejane, Clément Champoussin, Stan Dewulf (AG2R-Citroën Team), Floris de Tier (Alpecin-Fenix), Mark Padun (Bahrain Victorious), Dani Navarro (Burgos-BH), Jesus Herrada (Cofidis), Mikel Bizkarra (Euskaltel Euskadi), Jan Hirt (Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux), Sylvain Moniquet (Lotto Soudal), Nick Schultz (Team BikeExchange), Romain Bardet, Chris Hamilton, Michael Storer (Team DSM), Ryan Gibbons, Matteo Trentin (UAE Team Emirates).

With no GC threat at the front, Jumbo-Visma take it easy in the peloton. The gap increases to almost 12’ before Ineos Grenadiers up the pace on the first climb of the day, the cat-3 Alto de Vilachan, inside the last 100km. They bring the gap down to 5’ over the next climb, the cat-2 Alto de Mabia.
The race situation is turned upside down on the main climb of the day, the cat-1 Alto de Mougas: 9.9km, 6.3%. After a series of attacks and counter-attacks, five riders emerge from the GC group with 60km to go: Primoz Roglic (Jumbo-Visma), Enric Mas (Movistar Team), Jack Haig, with Gino Mäder (Bahrain Victorious), and Simon Yates (Ineos Grenadiers). Miguel Angel Lopez (Movistar Team), 3rd overall, and Egan Bernal (Ineos Grenadiers), best young rider, are not in that group.
At the front, Gibbons goes solo on the downhill, with more than 50km to go. He goes over the cat-2 Alto de Prado with a gap of 55’’ to a first chase group, led by Bardet and Storer. Padun drops to the GC group, to help Haig climb on the overall podium and Mäder take the white jersey. The Lopez-Bernal group are 4’ behind.
They catch the chasers at the bottom of the final climb (9.9km, 4.8%), Gibbons is still 1’45’’ ahead. Gibbons is caught inside the last 5km and after a series of attacks, Champoussin goes all in with 1.6km to go and resists Primoz Roglic on the line. Meanwhile, Lopez abandons.

Benelux Tour – Etappe 6

Ottignies-Louvain-la-Neuve – Houffalize – 208 Km

1 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 04:55:27
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:42
3 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:42
4 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 00:42
5 CAMPENAERTS Victor BEL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:42
6 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 00:42
7 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:42
8 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 00:42
9 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 01:02
10 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-FENIX 01:02

Gesamt:
1 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 20:23:30
2 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:51
3 CAMPENAERTS Victor BEL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:53
4 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 01:07
5 DURBRIDGE Luke AUS TEAM BIKEEXCHANGE 01:09
6 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 01:09
7 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 01:16
8 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 01:33
9 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 01:40
10 ASGREEN Kasper DEN DECEUNINCK – QUICK-STEP 01:42
11 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 01:47
12 DUMOULIN Tom NED JUMBO-VISMA 01:47
13 OWEN Logan USA EF EDUCATION – NIPPO 02:11
14 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN-FENIX 02:13
15 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 02:20

Pöstlberger überzieht auf der Königsetappe der Benelux Tour

Auf der heutigen Ardennenetappe der Benelux Tour wurde eine frühe Gruppe schnell wieder gestellt. Durch eine Konterattacke setzen sich zunächst Colbrelli, Hirschi und Mohoric ab. 25 Kilometer vor dem Ziel war dann Colbrelli alleine an der Spitze, dahinter zerfiel eine größere Verfolgergruppe um den Gesamtführenden, in der auch Lukas Pöstlberger für BORA – hansgrohe vertreten war. Lukas schaffte aber nicht den Sprung in die zweite Gruppe, die Hirschi und Mohoric wenig später stellen konnte. Colbrelli war nicht mehr einzuholen und fuhr einen Solosieg ein. Pöstlberger erreichte in der dritten Gruppe das Etappenziel mehr als zwei Minuten hinter dem Sieger.
Von der Ziellinie
„Ich habe heute überzogen. Ich wollte bei der Attacke von Colbrelli, Hirschi und Mohoric mitgehen, bin aber auf dem zweiten Anstieg richtig explodiert und war dann total blau. Von da an ist es mir nicht mehr gelungen, mich zu erholen und es ging nur mehr darum, so wenig Zeit wie möglich zu verlieren. Ich habe wirklich alles gegeben, es war brutal hart, aber am Ende war nicht mehr möglich.“ – Lukas Pöstlberger

„In einer unglaublich schnellen Etappe haben wir uns heute ausschließlich auf Lukas konzentriert. Das Team hat ihn bis ins Finale gut unterstützt. Der entscheidende Moment war, als wir auf die Zielrunde kamen. Von da an kam es auf die Beine an. Wir hatten auf ein Top Ten Ergebnis gehofft, das war aber am Ende leider nicht möglich.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter

CERATIZIT Challenge – Etappe 3

Annemiek van Vleuten rises to the challenge

1 Van VLEUTEN Annemiek NED Movistar 2:44:41
2 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 02:48 39,99
3 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM RACING 02:48
4 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 02:51
5 MACKAIJ Floortje NED TEAM DSM 02:55
6 VAS Kata Blanka HUN TEAM SD WORX 03:01
7 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM RACING 03:01
8 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 03:01
9 REUSSER Marlen SUI ALE‘ BTC LJUBLJANA 03:03
10 BALSAMO Elisa ITA VALCAR – TRAVEL & SERVICE 07:13

Gesamt:
1 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM WOMEN 06:10:25
2 REUSSER Marlen SUI ALE‘ BTC LJUBLJANA 01:34
3 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM RACING 03:20
4 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 03:38
5 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 04:07
6 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM RACING 04:14
7 LONGO BORGHINI Elisa ITA TREK – SEGAFREDO 04:35
8 MACKAIJ Floortje NED TEAM DSM 04:46
9 VAS Kata Blanka HUN TEAM SD WORX 05:07
10 ROOIJAKKERS Pauliena NED LIV RACING 07:30

Annemiek van Vleuten delivered an attacking masterclass from the mountain resort of Manzaneda to Pereiro de Aguiar on Saturday. The Dutch star made the most of her unique abilities on a hilly terrain to claim victory after a 50km solo ride that also saw her take the overall lead from Marlen Reusser, who still leads the points standings.
“I’m surprised after a good block of altitude training. I thought I wasn’t well rested but maybe the first two days helped me a bit and today I felt great. We had a very good plan with the team. There was a tricky downhill and I thought it was the moment to go right after that. I had a chance if we were able to isolate Marlen Reusser and that was the case. My team is confident that we can defend the leader’s jersey tomorrow in the last stage.”

Annemiek van Vleuten (Movistar) went on the move with Kasia Niewadoma (Canyon//SRAM), Kata Blanka Vas (SD Worx) and Elisa Longo Borghini (Trek-Segafredo) after the first hour of racing. The four attackers had a lead of 20’’ at km 45. Only Longo Borghini was able to keep going with Van Vleuten ahead of a group of seven chasers with the race leader Marlen Reusser (Alé BTC Ljubljana), Marta Cavalli (FDJ-Nouvelle Aquitaine-Futuroscope), Elise Chabbey (Canyon//SRAM), Liane Lippert and Floortje Mackaij (Team DSM) joining Niewadoma and Vas.
After 60km, Van Vleuten dropped Longo Borghini and pushed on her own to try and bridge as big a gap as possible to Marlen Reusser, who enjoyed a significant gap with her victory in stage 1. The Dutch attacker crossed the line in Pereiro de Aguiar with an advantage of 2’48’’ on Lippert and Niewadoma, and 3’03’’ to Reusser, now trailing by 1’34’’ in the overall standings ahead of the final stage from As Pontes to Santiago de Compostela, with a grand finale in the Galician city ahead of the closing ITT of La Vuelta 21.

La Vuelta 21 – Etappe 19

Tapia – Monforte de Lemos – 191 Km

1 NIELSEN Magnus Cort DEN EF EDUCATION – NIPPO 04:24:54
2 OLIVEIRA Rui POR UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 SIMMONS Quinn USA TREK – SEGAFREDO 00:00
4 BAGIOLI Andrea ITA DECEUNINCK – QUICK – STEP 00:00
5 ROUX Anthony FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
6 KRON Andreas DEN LOTTO SOUDAL 00:00
7 CRADDOCK G Lawson USA EF EDUCATION – NIPPO 00:05
8 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:18
9 TRENTIN Matteo ITA UAE TEAM EMIRATES 00:18
10 KRIEGER Alexander GER ALPECIN – FENIX 00:18

Gesamt:
1 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 77:49:37
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:30
3 LOPEZ Miguel Angel COL MOVISTAR TEAM 02:53
4 HAIG Jack AUS BAHRAIN VICTORIOUS 04:36
5 BERNAL Egan Arley COL INEOS GRENADIERS 04:43
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 05:44
7 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 06:02
8 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 07:48
9 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 08:31
10 de la CRUZ David ESP UAE TEAM EMIRATES 09:24
11 EIKING Odd Christian NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 13:15
12 GROSSSCHARTNER Felix AUT BORA – HANSGROHE 13:35
13 KRUIJSWIJK Steven NED JUMBO – VISMA 17:55
14 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 18:03
15 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 36:19

Ruhiger Tag für BORA-hansgrohe auf der 19. Etappe der Vuelta a España

Das ständige Auf und Ab der 187,8 km langen Strecke durch Galizien machte das Terrain ideal für einen Ausreißercoup, sollten die schnellen Männer nach den vorherigen schweren Bergetappen keine guten Beine mehr haben, um am Ende um den Sieg zu kämpfen. Nach dem Start in Tapia gab es einen großen Kampf um die Ausreißergruppe, die sich letztlich im zweiten Anstieg absetzen konnte und am Ende der Etappe den Sieg auch unter sich ausmachte. Mit keinen Fahrern in der Spitzengruppe war Felix Großschartner der bestplatzierte BORA-hansgrohe Fahrer, der die Ziellinie im Hauptfeld 18 Sekunden hinter dem Tagessieger M. Cort überquerte.

Reaktionen im Ziel
„Wir wussten, dass auf der heutigen Etappe eine Spitzengruppe ankommen könnte, aber dass es auch genauso gut zum Sprint kommen könnte. Wir haben für das Szenario, dass eine Spitzengruppe ankommt versucht, mit Patrick Gamper vorne dabei zu sein. Leider ist er mit Krämpfen aus der Spitzengruppe zurückgekommen, und für unseren Sprinter Jordi Meeus war der Parcours leider zu schwer. Am Ende ist der Tagessieg an die Spitzengruppe gegangen und das Feld ist um Platz 8 gesprintet. Wir haben uns in der Gesamtwertung durch den Sturz von Meintjes auf Platz 12 verbessert und wir wünschen ihm eine gute Besserung und hoffen, dass ihm nichts Schlimmes passiert ist.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Another thriller and another win for Cort Nielsen

Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo) took his third stage win of La Vuelta 21 on Friday, after a 191.5km battle from Tapia to Monforte de Lemos. The Dane made the early breakaway over the first climbs of the day. The gap never went higher than 2’45’’ but Cort Nielsen was still in a position to outsprint his last companions at the end of stage 19, only 18’’ ahead of the raging bunch. The race is in Galicia and Primoz Roglic (Jumbo-Visma) collected his 50th Grand Tour leader jersey only two days ahead of the finish in Santiago de Compostela.
The peloton of La Vuelta 21 have overcome the biggest mountains of this edition and are now facing another type of challenge with 191.2 hilly km from Tapia to Monforte de Lemos. The stage features more than 3,200m of elevation with early climbs leading to a big battle for the breakaway.

18 riders at the front
Mikael Cherel (AG2R-Citroën Team), Ander Okamika (Burgos-BH), Aritz Bagües (Caja Rural-Seguros RGA) and Nico Denz (Team DSM) are the first attackers of the day. Antonio Jesus Soto (Euskaltel Euskadi), Mark Padun (Bahrain Victorious) and Damien Touzé (AG2R-Citroën Team) join them at km 5. And 17 more riders, including Magnus Cort Nielsen (EF Education Nippo), bridge the gap just ahead of the first climb (km 12).
The pace is relentless with many more attacks on the first two climbs of the day, the cat-3 Alto de Sela and the cat-2 Alto da Garganta. Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick Step), wearing the green jersey, is among the riders dropped with the hard pace set on these ascents.

The situation eventually settles on the third climb of the day, with 18 riders at the front: Mikaël Cherel, Damien Touzé (AG2R-Citroën Team), Jay Vine (Alpecin-Fenix), Mark Padun (Bahrain Victorious), Pelayo Sanchez (Burgos-BH), Julen Amezqueta (Caja Rural-Seguros RGA), Andrea Bagioli (Deceuninck-Quick Step), Lawson Craddock, Magnus Cort Nielsen (EF Education-Nippo), Antonio Jesus Soto (Euskaltel-Euskadi), Anthony Roux (Groupama-FDJ), Andreas Kron (Lotto Soudal), Robert Stannard (Team BikeExchange), Nico Denz (Team DSM), Fabio Aru (Team Qhubeka NextHash), Quinn Simmons (Trek-Segafredo), Jan Polanc, Rui Oliveira (UAE Team Emirates).

An incrdibly tight finale
Alberto Dainese’s Team DSM pull the bunch and the gap never gets higher than 2’45’’ as the race enters the last 100km. With the bunch closing in on them, the early attackers accelerate again inside the last 65km and the breakaway is torn in pieces. A crash in the bunch with 43km to go leads to the abandon of Louis Meintjes (Intermarché-Wanty-Gobert-Matériaux). Team BikeExchange take the helm of the peloton for Michael Matthews.
At the front, Simmons and Oliveira drop their companions with 34km to go. But they’re joined by Bagioli, Craddock, Cort Nielsen, Roux and Kron 8km later. The peloton trail by 28’’. And the gap is still up to 30’’ with 7.5km to go, and 20’’ into the last kilometre.
Simmons opens up the sprint but Cort Nielsen edges the young American and Bagioli on the line. Only 18’’ behind, Dainese is the fastest rider in the bunch but can’t take the win.

Benelux – Tour – Etappe 5

Riemst – Bilzen – 188 Km

1 EWAN Caleb AUS LOTTO SOUDAL 04:26:24
2 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
3 VAN POPPEL Danny NED INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
4 SAGAN Peter SVK BORA – HANSGROHE 00:00
5 STUYVEN Jasper BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
6 MERLIER Tim BEL ALPECIN-FENIX 00:00
7 TEUNISSEN Mike NED JUMBO-VISMA 00:00
8 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
9 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS 00:00
10 NAESEN Oliver BEL AG2R CITROEN TEAM 00:00

Gesamt:
1 KÜNG Stefan SUI GROUPAMA – FDJ 15:28:08
2 DURBRIDGE Luke AUS TEAM BIKEEXCHANGE 00:02
3 LAPORTE Christophe FRA COFIDIS 00:06
4 CAMPENAERTS Victor BEL TEAM QHUBEKA NEXTHASH 00:06
5 COLBRELLI Sonny ITA BAHRAIN VICTORIOUS 00:14
6 MOHORIC Matej SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:16
7 MERLIER Tim BEL ALPECIN-FENIX 00:20
8 WELLENS Tim BEL LOTTO SOUDAL 00:25
9 BENOOT Tiesj BEL TEAM DSM 00:26
10 PÖSTLBERGER Lukas AUT BORA – HANSGROHE 00:28

Erneut Rang vier für Peter Sagan bei der Benelux Tour

Auch heute setzte sich eine 3-Mann-Gruppe früh vom Feld ab. Doch die Sprinterteams kontrollierten das Rennen und so wurde die Gruppe bei rund 10 km vor dem Ende eingeholt. In einem komplizierten Finale zeigten sich Peter Sagan und Lukas Pöstlberger immer wieder aktiv an der Spitze. Im Sprint holte am Ende C. Ewan den Sieg, Peter Sagan erreicht erneut Rang vier.

Von der Ziellinie
„Es war wieder eine schnelle Etappe. Wir haben einmal mehr sehr gut gearbeitet und ich war immer vorne, als wir auf die Zielrunde gekommen sind. Ich habe einige Attacken gekontert, was ein gutes Zeichen für meine Form nach meiner Knieverletzung und einem Höhentrainingslager ist. Am Ende bin ich Vierter geworden, mehr war nicht drin.“ – Peter Sagan

„Das war eine wirklich harte Etappe und ein echtes Klassikerfinale. Das Team hat Peter und mich sehr gut vor den entscheidenden Punkten positioniert, wir sind dann am Ende einige Attacken mitgegangen. Peter hat dort schon viel investiert und dann noch Vierter im Sprint zu werden, zeigt, dass seine Form sehr gut ist.“ – Lukas Pöstlberger

„Das war die erste schwere Etappe mit einigen Anstiegen im Finale und auch technischen Passagen. Wir wollten mit Peter auf Ergebnis fahren und Pösti im GC vorne halten. Wir waren von Anfang an aktiv und Juraj und Erik haben zu Beginn viel gearbeitet. Auf der Finalrunde war es ein offenes Rennen. Peter und Lukas sind bei einigen Attacken mitgefahren. Am Ende war Peter Vierter im Sprint und Lukas hat sich in der Gesamtwertung verbessert. Wir können also ganz zufrieden sein, wie der Tag gelaufen ist.“ – Jan Valach, sportlicher Leiter

CERATIZIT Challenge – Etappe 2

Estación de Montaña de Manzaneda ICTT – 7,3 Km

1 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM WOMEN 00:19:08
2 REUSSER Marlen SUI ALE‘ BTC LJUBLJANA 00:20
3 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 00:28
4 FAULKNER Kristen USA TEAM TIBCO – SILICON VALLEY BANK 00:48
5 THOMAS Leah USA MOVISTAR TEAM WOMEN 00:59
6 LABOUS Juliette FRA TEAM DSM 01:00
7 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 01:15
8 NIEWIADOMA Katarzyna POL CANYON//SRAM RACING 01:20
9 ŽIGART Urška SLO TEAM BIKEEXCHANGE 01:23
10 ROOIJAKKERS Pauliena NED LIV RACING 01:24

Gesamt:

1 REUSSER Marlen SUI ALE‘ BTC LJUBLJANA 03:27:03
2 ROOIJAKKERS Pauliena NED LIV RACING 01:36
3 VAN VLEUTEN Annemiek NED MOVISTAR TEAM WOMEN 01:39
4 RIVERA Coryn USA TEAM DSM 01:45
5 CHABBEY Elise SUI CANYON//SRAM RACING 01:48
6 CAVALLI Marta ITA FDJ NOUVELLE-AQUITAINE FUTUROSCOPE 02:06
7 FAULKNER Kristen USA TEAM TIBCO – SILICON VALLEY BANK 02:26
8 THOMAS Leah USA MOVISTAR TEAM WOMEN 02:37
9 LABOUS Juliette FRA TEAM DSM 02:38
10 LIPPERT Liane GER TEAM DSM 02:54

The Dutch star Annemiek van Vleuten (Movistar Team) dominated on Friday the second stage of the CERATIZIT Challenge by La Vuelta 21. After a first hilly stage, day 2 saw the field take on a 7.3km uphill time-trial leading to the mountain resort of Manzaneda with slopes at an average gradient of 5.8%. Following her Olympic title in Tokyo’s ITT, Van Vleuten set a winning time of 19’08’’. The overall leader Marlen Reusser (Ale’BTC Ljubljana), also a silver medallist in the Olympic ITT, finished 2nd on the day (+19’’) and Marta Cavalli (FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope) rounded out the podium with a gap of 27’’.

“I chose the time-trial bike because it was faster for me and I was just happy to ride it”, Van Vleuten said. She announced a big battle to try and overturn Reusser’s lead before the race reaches Santiago de Compostela on Sunday: “Tomorrow, I have nothing to lose and everything to win. I hope other teams feel like that and we can put on a big show.”

With another strong performance, Marlen Reusser has an advantage of 1’36’’ overall on Pauliena Rooijakkers (LIV Racing) and Annemiek van Vleuten is now third (+1’39”). The Swiss champ also leads the points standings. On Saturday, the penultimate stage will see the peloton take on another hilly course from the mountain resort of Manzaneda to Pereiro de Aguiar.