Archiv für den Tag: 21. April 2022

Tour of the Alps – 4. Etappe

Villabassa – Kals am Grossglockner 142Km

1 LOPEZ MORENO Miguel Ang COL ASTANA QAZAQATAN TEAM 03:29:04
2 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 00:07
3 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:15
4 BILBAO LOPEZ DE ARMENTI ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:15
5 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 00:15
6 QUINN Sean USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:15
7 BUITRAGO SANCHEZ Santiag COL BAHRAIN VICTORIOUS 00:15
8 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:15
9 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:15
10 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 00:15
11 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:15
12 EG Niklas DEN UNO-X PRO CYCLING TEAM 00:15
13 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 00:15
14 STORER Michael AUS GROUPAMA – FDJ 00:15
15 DOMBROWSKI Joseph Lloyd USA ASTANA QAZAQATAN TEAM 00:15

Gesamt:

1 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 15:41:27
2 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:02
3 VALTER Attila HUN GROUPAMA – FDJ 00:12
4 GALL Felix AUT AG2R CITROEN TEAM 00:16
5 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 00:16
6 RUBIO REYES Einer Augusto COL MOVISTAR TEAM 00:16
7 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:16
8 BUITRAGO SANCHEZ Santiag COL BAHRAIN VICTORIOUS 00:16
9 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 00:16
10 STORER Michael AUS GROUPAMA – FDJ 00:16
11 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:20
12 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN VICTORIOUS 00:44
13 MARTINEZ Lenny FRA GROUPAMA – FDJ 00:44
14 QUINN Sean USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:55
15 DUNBAR Edward IRL INEOS GRENADIERS 00:55

Lopez erobert Kals am Großglockner, morgen spektakuläres Finale in Lienz

Der Kletterer von Astana-Qazaqstan überholte Pinot in einem spektakulären Finale mit ungewissem Ausgang und gewann die Bergankunft der Tour of the Alps. Bardet (3.) liegt 2 Sekunden hinter dem Führenden Bilbao. Das morgige Finale in Lienz mit 12 Fahrern innerhalb von 20 Sekunden verspricht Spannung.
Miguel Angel Lopez hatte es schon bei seiner Ankunft in Cles gesagt: Diese Tour of the Alps hat nur eine Bergankunft; ich werde versuchen, diese zu nutzen. Der Kolumbianer von Astana-Qazaqstan verfehlte sein Ziel nicht und gewann die vierte Etappe des euroregionalen Etappenrennens mit Start in Südtirol, in Niederdorf, und Ziel in Osttirol, in Kals am Großglockner nach 142,4 km.
Für den Astana-Kapitän ist es der zweite Etappensieg bei der Tour of the Alps: Der erste gelang ihm in der Saison 2018 ebenfalls bei einer Bergankunft, damals im Trentino, am Reiterjoch.
„Superman“ attackierte 3 km vor dem Ziel, auf dem letzten anspruchsvollen Abschnitt des Schlussanstiegs, und holte mit einer großartigen Aktion zunächst einen starken Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) ein, der die meiste Zeit des Tages in der Ausreißergruppe verbracht hatte, um ihn dann kurz vor dem letzten Kilometer zu distanzieren.

Detail am Rande: Vor vier Jahren am Reiterjoch gewann Lopez ebenfalls die Etappe vor dem Franzosen. Der dritte Platz am heutigen Donnerstag, 21. April, ging an den erneut starken Romain Bardet (Team DSM), der nur noch 2 Sekunden hinter dem Führenden der Tour of he Alps, Pello Bilbao, liegt.
Der Athlet von Bahrain-Victorious wird zu Beginn der letzten Etappe, mit Start und Ankunft in Lienz, das Trikot des Gesamtführenden tragen. Jedoch gibt es eine große Gruppe von Konkurrenten, die bereit sind, ihm die Gesamtwertung streitig zu machen: 12 Athleten befinden sich in einem Abstand von nur 20 Sekunden. Eine Situation, die diese #TotA2022 zur derzeit spannendsten Ausgabe aller Zeiten macht.

PINOT VERSUCHT ES, LOPEZ HAT ERFOLG
Vom Start in Niederdorf aus dauerte es mehr als 60 km, bis sich die Ausreißer des Tages absetzen konnten. Bei Kilometer 65 auf den Kärntner Straßen lagen 15 Fahrer an der Spitze: Henao und Felline (Astana), Amador und Swift (Ineos), Prodhomme (Ag2r), Fabbro und Palzer (Bora), Caicedo und Ghebremedhin (EF), Pinot (Groupama), Goldstein (Israel), Gonzales Rivera (Movistar), Tesfatsion (Drone Hopper-Androni), Arrieta Uzarraga (Equipo Kern Pharma) und Iribar Jauregi (Euskaltel Euskadi).
Die Gruppe erreichte einen maximalen Vorsprung von 2:18 Minuten auf die Gruppe, die von Pello Bilbao von Bahrain-Victorious angeführt wurde. Der Baske war in der Anfangsphase in einen folgenlosen Sturz verwickelt.
Bahrain kontrollierte die Situation bis zum Beginn des letzten Anstiegs und verringerte den Rückstand auf 1:20 Minuten. Als der Anstieg von Kals am Großglockner begann, löste sich die Ausreißergruppe unter der Initiative von Caicedo und Goldstein, aber es war Pinot, der 8 km vor dem Ziel den überzeugendsten Zug machte.
Der Franzose schien den Sieg in der Tasche zu haben, hatte aber nicht mit der Hartnäckigkeit von Lopez gerechnet, der vier Kilometer vor dem Ziel an die Spitze fuhr und den Abstand zu Pinot Meter für Meter verringerte, bevor er ihn auf dem letzten Kilometer distanzierte.
Hinter den beiden schlug Bardet Bilbao im Sprint um den dritten Platz und holte sich eine Zwei-Sekunden-Prämie. Der fünfte Platz ging an den überraschend starken Tiroler Felix Gall (Ag2r-Citroen), der morgen auf seiner Heimstrecke zu den Anwärtern auf das Podium gehören wird.

LOPEZ: „FÜR MEINEN SOHN, FÜR ASTANA UND FÜR SCARPONI“.
„Nach langer Zeit konnte ich endlich wieder gewinnen, und das im Trikot von Astana, dem Team, das wie eine Familie für mich ist“, sagte der Sieger. „Auf der Ziellinie habe ich an meinen Sohn, der bald auf die Welt kommen wird, gedacht – und auch an Michele Scarponi: Morgen sind fünf Jahre seit seinem Tod vergangen, er wird aber immer bei uns sein“.
„Heute Morgen haben wir Felline in die Fluchtgruppe geschickt, weil wir wussten, dass er eine Chance hat, ins Ziel zu kommen, aber meine beste Chance war, zu warten und in der Gruppe mit den Top-Fahrern zu bleiben. Am letzten Anstieg habe ich wegen des starken Windes an den ersten Hängen nicht attackiert, aber 3 km vor dem Ziel, auf dem letzten anspruchsvollen Abschnitt, sah ich Pinot vor mir und wusste, dass ich versuchen kann, ihn einzuholen: also habe ich beschleunigt. Heute habe ich die Bestätigung erhalten, dass meine Form gut ist und dass der Giro kommen kann“.

Bilbao behielt das Grüne Trikot für die Gesamtführung und zeigte sich entschlossen, auf der letzten Etappe bis zum Ende zu kämpfen. „Es war ein harter, ein hart umkämpfter Tag, aber das ist bei der Tour of he Alps immer so, und ehrlich gesagt mag ich sie gerade deshalb. Die morgige Etappe wird hart: Wir müssen intelligent fahren, aber bei einem kurzen, harten Rennen wie in Lienz darf man sich nicht verstecken. Meiner Meinung nach wird derjenige, der morgen gewinnt, auch das Grüne Trikot mit nach Hause nehmen.“
Bei den Leadertrikots der #TotA2022 gab es diesmal nur einen Wechsel: Geoffrey Bouchard (Ag2r Citroen) ist der neue Träger des blauen Trikots der Gruppo Cassa Centrale des besten Bergfahrers. Bestätigt wurden die anderen Führenden: Pello Bilbao mit dem grünen Melinda-Trikot, Thymen Arensman (Team DSM) mit dem weißen Trikot Würth Modyf für den besten Nachwuchsfahrer und Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqastan Team) mit dem roten Trikot PMG Sport für die Zwischensprints.
Felix Gall nach einer harten ersten Etappe: „Heute früh habe ich mich nicht so gut gefühlt, ich spüre schon die letzten harten Tage. Bis auf den Kartitscher Sattel war es relativ ruhig, das hat mir auch in die Karten gespielt. Im Finale mit Rückenwind nach Kals waren die Beine dann wieder sehr gut. Wieder Top-Ten – das Ergebnis bei diesem starken Feld ist für mich ein Wahnsinn. Schön langsam schiebe ich mich in neue Bereiche vor und ich gewinne von Tag zu Tag mehr Selbstvertrauen. Morgen folgt das letzte Highlight in Lienz, das wird sehr, sehr hart. Es kann auch regnen, da wird die Höhentaler Pustertaler noch abenteuerlicher.“

MORGEN DAS GROSSE FINALE IN LIENZ
Am Freitag, den 22. April steht die fünfte und letzte Etappe der #TotA2022 auf dem Programm, 114,5 km mit Start und Ziel in Lienz. Die Strecke ist kurz, dafür aber umso selektiver. Nach etwa 30 Kilometern müssen die Teilnehmer einen Anstieg auf der anspruchsvolleren Seite hoch zur Bergwertung nach Bannberg hinter sich bringen (5,5 Kilometer lang und etwa 10 Prozent steil).
Anschließend folgt eine schnelle und kurvenreiche Abfahrt, ehe die nächste schwierige Rampe nach Oberassling auf dem Programm steht (4 km bei etwa 10 %). Danach geht’s berghoch und bergab in Richtung Anras, wo 15 leichtere Kilometer zum Durchschnaufen einladen. In der Folge muss das Fahrerfeld ein zweites Mal hoch nach Bannberg – dieses Mal jedoch über eine einfachere Rampe.
Nach einigen flachen Kilometern folgt die 25 km lange Schlussschleife mit Bergwertung in Stronach (3 km und einer Steigung im zweistelligen Bereich). Vom Gipfel aus fehlen noch 10 Kilometer bis zum Ziel. Die ersten 5 Kilometer geht es bergab, dann folgen 4 relativ flache Kilometer, ehe ein letzter, 600 Meter langer Anstieg auf dem Programm steht, der zum Ziel an der Lienzer Zettersfeldbahn führt.

Felix Gall bei Tour of the Alps auf Podiumskurs

5., 4., 9., 5. – das sind die bisherigen Etappenergebnisse des Osttirolers Felix Gall bei der Tour of the Alps. Erneut zeigte der 24-jährige Profi von AG2R-Citroen inmitten der Weltspitze am Fuße des Großglockners auf! Den Etappensieg holte sich der Kolumbianer Miguel Ángel López. In der Gesamtwertung führt weiterhin Pello Bilbao, Gall liegt nur vier Sekunden hinter dem dritten Platz.
Traumhafte Bedingungen herrschten heute auf der vierten und vorletzten Etappe der Tour of the Alps, die von Niederdof nach Kals am Großglockner (142,4 km) führte. Nachdem das Fahrerfeld Osttirol erreicht hatte, ging es über den ersten Berg des Tages, den Kartitscher Sattel. Durch das Lesachtal bildete sich rasch eine 15 Mann starke Spitzengruppe, die sich auch über den Gailberg Sattel, Lienz und durch das Iseltal mit einem Vorsprung um die zwei Minuten vorne hielt. Dann begann der über zehn Kilometer lange Schlussanstieg nach Kals am Großglockner. Und die Favoriten im Gesamtklassement erhöhten im Hauptfeld das Tempo.

Während sich der französische Spitzenprofi Thibaut Pinot Richtung Kals alleine aus der Spitzengruppe absetzte, folgte ihm Movistar-Profi Miguel Ángel López, der die Favoritengruppe stehen ließ. Zwei Kilometer vor dem Ziel holte Lopez den Franzosen ein und feierte einen famosen Etappensieg. „Mein Ziel war ein Etappensieg bei dieser tollen Rundfahrt und es hat heute zum Glück geklappt“, freute sich der Tour de Suisse-Sieger von 2016.

Gall: „Schiebe mich in neue Bereiche vor“
Romain Bardet schaffte es noch auf den dritten Etappenplatz, hinter dem Gesamtleader Pello Bilbao (Bahrain-Victorious), für den Hermann Pernsteiner heute wieder viel Arbeit geleistet hat, schaffte es Felix Gall mit Rang fünf zum vierten Mal bei der Tour of the Alps in die Top-Ten: „Heute früh habe ich mich nicht so gut gefühlt, ich spüre schon die letzten harten Tage. Bis auf den Kartitscher Sattel war es relativ ruhig, das hat mir auch in die Karten gespielt. Im Finale mit Rückenwind nach Kals waren die Beine dann wieder besser. Wieder Top-Ten – das Ergebnis bei diesem starken Feld ist für mich ein Wahnsinn. Schön langsam schiebe ich mich in neue Bereiche vor und ich gewinne auch von Tag zu Tag mehr Selbstvertrauen. Morgen folgt das letzte Highlight in Lienz, das wird sehr, sehr hart. Es kann auch regnen, da wird die Höhentaler Pustertaler noch abenteuerlicher.“

Morgen Showdown in Lienz
Morgen findet die Abschlussetappe mit Start und Ziel in Lienz über 114,5 Kilometer statt. Die Mannschaftspräsentation beginnt am Lienzer Hauptlatz um 10:15 Uhr, der inoffizielle Start erfolgt um 12:10 Uhr am Hauptplatz. Gegen 15:15 Uhr wird der Zieleinlauf bei der Talstation der Zettersfeldbahn erwartet. Die letzte Etappe ist erneut live auf Eurosport 1 ab 14:00 Uhr zu sehen.

Homepage: tourofthealps.eu
———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Liège-Bastogne-Liège : Van Aert is back

Key points:
 The conclusions drawn from the Flèche Wallonne, won by Dylan Teuns ahead of Alejandro Valverde and Aleksandr Vlasov don’t change the prognosis for the 108th edition of Liège-Bastogne-Liège. Indeed, the verdict reached atop the Mur de Huy doesn’t affect the chances of Tadej Pogačar defending his title, of Julian Alaphilippe getting the title he has always dreamt of, or of the Spanish rider making a final farewell to the Ardennes.
 But the standouts of the Flèche Wallonne will be joined this weekend by several other contenders who are likely to make a formidable impact: Wout van Aert in his first participation in the Doyenne; Matej Mohorič as a credible candidate for a San Remo-Liège double; Valentin Madouas and Romain Bardet who lengthen the list of French riders who are in a position to excel.

There are some types of races where Tadej Pogačar struggles. On his third attempt at the Flèche Wallonne, the Slovenian Cannibal had to be satisfied with a 12th place finish that maybe exposes one of his rare limitations. But he remains a serious contender to defend his 2021 title on the quai des Ardennes in the Liège city centre. Last year, „Pogi“ made a move in the final metres to beat world champion Julian Alaphilippe in a sprint finish, who could find himself in the same jersey in the same context, despite a career-worst fourth place at the top of the Mur de Huy yesterday. Therefore, it would be a bit hasty to exclude him from the select list of the main favourites based on his performance on the Flèche. It is even more true for Alejandro Valverde, whose slight drop in form 50 meters from the finish line cost him a sixth victory. However, his second-place finish is proof that the four-time winner would still be a fine elder for the Doyenne. With the Flèche Wallonne demonstrating which riders are on form, Dylan Teuns will ride in the spotlight, although the finish on Sunday will be less advantageous for him than the formidable Mur de Huy. It won’t necessarily be the case for Aleksandr Vlasov, who will probably be able to complete the podium as he did on the Flèche. The excellent results of Michael Woods (5th) and Dani Martínez (6th) make them legitimate candidates for the win in Liège. The group of French riders led by Rudy Molard (8th), Warren Barguil (9th) and Alexis Vuillermoz (10th), closely followed by Benoit Cosnefroy (13th), also give them hope for a strong showing in Liège.
The Liège event that closes the spring classics season also attracts some formidable contenders that skipped the Mur de Huy. The most probable rider in this category is Wout van Aert, a cyclo-cross champion that it would be over-simplistic to put in the „Flemish“ box. His victory in the 2021 Amstel Gold Race is a reminder that he has a very favourable „Ardennes“ profile. The Belgian champion has never taken part in the Doyenne, but „Pogi“ has shown that an exceptional newcomer can aim high. His 2nd place on Paris-Roubaix was enough to confirm that his form hadn’t been seriously affected by his Covid troubles. Matej Mohorič, who also finished 5th on Paris-Roubaix, could once again play the role of the Slovenian, who is less expected. He was present in the 2020 final sprint, won by Primož Roglič, and has become even more after finishing fourth, especially with his victory in Milan-San Remo a few weeks ago. As for the French, Valentin Madouas is most likely the leading hope for Groupama-FDJ, whose David Gaudu finished on the podium in 2021 but didn’t compete in the Flèche due to a bout of bronchitis. However, Romain Bardet showed encouraging form at the Tour des Alpes, which could put him back on the same level as his 2018 podium (3rd), or even better. Lastly, Philippe Gilbert has saved himself for his favourite race, which he won in 2011 and on which he will add to his participation record after his 17th and final appearance. It is a statistic that Valverde will not be able to take away from him!

25 teams, the leading riders
Australia
Team BikeExchange-Jayco: Matthews, Schultz (Aus)
Bahrain
Bahrain-Victorious: Teuns (Bel), Mohoric (Slo), Landa (Spa)
Belgium
Quick-Step Alpha Vinyl Team: Alaphilippe (Fra), Evenepoel, Vansevenant (Bel)
Lotto Soudal: Gilbert, Wellens (Bel)
Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux: Pozzovivo (Ita), Bakelants (Bel)
Alpecin-Fenix: Vine (Aus)
Sport Vlaanderen-Baloise: Herregodts (Bel)
Bingoal Pauwels Sauces WB: Paasschens (Ned), Wirtgen (Lux)
France
AG2R Citroën Team: Cosnefroy, Paret-Peintre (Fra), Jungels (Lux)
Groupama-FDJ: Gaudu, Madouas, Molard (Fra)
Cofidis: G.Martin (Fra), Jes.Herrada, I.Izagirre (Spa)
Team Arkea-Samsic: Barguil, Gesbert (Fra), Anacona (Col)
TotalEnergies: Latour, Vuillermoz (Fra)
Germany
BORA-hansgrohe: Higuita (Col), Hindley (Aus), Vlasov
Great Britain
Ineos Grenadiers: Martinez (Col), Kwiatkowski (Pol), Rodriguez (Spa), Pidcock (Gbr)
Israel
Israel-Premier Tech: Woods (Can), Fuglsang (Dan), Impey (Zaf)
Kazakhstan
Astana Qazaqstan Team: Nibali, Moscon (Ita), De la Cruz (Spa), Lutsenko (Kaz)
Norway
Uno-X Pro Cycling Team: Johannessen (Nor)
Spain
Movistar Team: Valverde, Mas, Aranburu (Spa)
Equipo Kern Pharma: Adria (Spa)
The Netherlands
Jumbo-Visma: Van Aert, Benoot (Bel), Vingegaard (Den)
Team DSM: Kragh Andersen (Den), Bardet (Fra)
United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Pogacar (Slo), Hirschi (Che), Soler (Spa), Ulissi (Ita)
United States
Trek-Segafredo: Mollema (Ned), Ciccone (Ita)
EF Education-Easypost: Uran (Col), Carr (Gbr), Powless (Usa)

©A.S.O.

Liège-Bastogne-Liège Femmes : an ardent summit

Key points:
 Following her victories in the Amstel Gold Race and La Flèche Wallonne Femmes, Marta Cavalli is aiming for a historic treble on Sunday on the roads of Liège-Bastogne-Liège Femmes.
 The Italian rising star will battle again with her compatriot Elisa Longo Borghini, winner in Roubaix, after a spring dominated by transalpine riders.
 The Oranje stars, with Annemiek van Vleuten and Demi Vollering leading the way, want to bounce back to the top step of the podium on roads that have often favored them.

Liège, the Ardent City, can also be a land of conquest, redemption or consecration for the pedaling stars gearing up for a last summit in the Spring Classics campaign. On Sunday, some 144 riders are expected to start the 6th edition of Liège-Bastogne-Liège Femmes, including the champions who have just shone on the cobblestones of the North and the Ardennes hills.
From Bastogne, where the peloton will set off for 142.5 hilly kilometres, Marta Cavalli will be particularly watched. After a surprise win in the Amstel Gold Race, the Italian impressed in Paris-Roubaix Femmes (5th) and imposed her talent on the slopes of the Mur de Huy. She is moving towards a potential historic triple Amstel-Flèche-Liège, a performance that only Anna van der Breggen has achieved (in 2017).
On the roads of the Ardennes, Cavalli will vie with her compatriot Elisa Longo Borghini, winner in Roubaix, 6th in La Flèche Wallonne Femmes, and 3rd in Liège-Bastogne-Liège Femmes last year. The Italian star will once again enjoy a very strong support in the ranks of Trek-Segafredo, which notably counts on the Dutch powerhouses Ellen van Dijk and Lucinda Brand.
The Oranje are used to shining in Liège, and several of them are expected to be at the forefront on the slopes of La Roche-aux-Faucons. Second in Huy on Wednesday, also second in the Strade Bianche and the Ronde van Vlaanderen earlier this season, Annemiek van Vleuten is looking for a way back to success in Liège, where she won in 2019.
She will have to face the young SD Worx armada, led by defending champion Demi Vollering (3rd in the Flèche), with the support of the experienced Ashleigh Moolman-Pasio and the guidance of the young retiree Van der Breggen. Another Dutch star, Marianne Vos is uncertain after missing Paris-Roubaix Women with Zwift following a positive Covid-19 test.

24 teams, the leading riders :
Australia:
Team BikeExchange-Jayco: Amanda Spratt (Aus)
Belgium:
Bingoal Casino-Chevalmeire-Van Eyck Sport: Denise Betsema (Ned)
Lotto Soudal Ladies: Kyie Waterreus (Ned)
Plantur-Pura: Yara Kastelijn (Ned)
France:
Arkéa Pro Cycling Team: Morgane Coston (Fra)
Cofidis Women Team: Rachel Neylan (Aus)
FDJ Nouvelle-Aquitaine Futuroscope: Marta Cavalli (Ita)
Germany:
Canyon//Sram Racing: Katarzyna Niewiadoma (Pol), Soraya Paladin (Ita)
Great-Britain:
Le Col-Wahoo: Eider Merino (Esp)
Italy:
Bepink: Silvia Zanardi (Ita)
Valcar-Travel & Service: Olivia Baril (Can)
Luxembourg:
Andy Schleck-CP NVST-Immo Losch: Nina Berton (Lux)
Norway:
Uno-X Pro Cycling Team: Joscelin Lowden (Gbr)
Spain:
Movistar Team Women: Annemiek van Vleuten (Ned)
Switzerland:
Roland Cogeas Edelweiss Squad: Tamara Dronova
The Netherlands:
Liv Racing Xstra: Sabrina Stultiens (Ned)
Parkhotel Valkenburg: Mischa Bredewold (Ned)
Team DSM: Liane Lippert (Ger), Floortje Mackaij (Ned)
Team Jumbo Visma: Marianne Vos (Ned), Anouska Koster (Ned)
Team SD Worx: Demi Vollering (Ned), Ashleigh Moolman-Pasio (Rsa)
The UAE:
UAE Team ADQ: Mavi Garcia (Esp)
The USA:
EF Education-Tibco-SVB: Lauren Stephens (Usa)
Human Powered Health: Barbara Malcotti (Ita)
Trek-Segafredo: Elisa Longo Borghini (Ita), Ellen van Dijk (Ned)

©A.S.O.