Archiv für den Tag: 12. Mai 2022

105. Giro d’Italia – 5. Etappe

Catania – Messina – 172 Km


Photo by Plomi

1 DEMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 04:03:56
2 GAVIRIA RENDON Fernando COL UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 NIZZOLO Giacomo ITA ISRAEL – PREMIER TECH 00:00
4 BALLERINI Davide ITA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
5 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:00
6 BAUHAUS Phil GER BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
7 DAINESE Alberto ITA TEAM DSM 00:00
8 TESFAZION Natnael ERI DRONE HOPPER – ANDRONI GIOCATTOLI 00:00
9 THEUNS Edward BEL TREK – SEGAFREDO 00:00
10 CONSONNI Simone ITA COFIDIS 00:00

Gesamt:

1 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 18:21:03
2 KAMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 00:39
3 TAARAMAE Rein EST INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 00:58
4 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 01:42
5 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:47
6 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 01:55
7 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 01:58
8 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 02:00
9 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 02:04
10 BARDET Romain FRA TEAM DSM 02:06
11 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 02:06
12 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 02:15
13 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 02:15
14 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 02:16
15 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 02:18

Lennard Kämna weiter im Bergtrikot und Gesamtzweiter nach der 5. Etappe des Giro d’Italia

Die letzte Etappe in Sizilien bevor der Giro das italienische Festland erreichte, bot auf ihrer 174 km langen Strecke von Catania nach Messina den schnellen Männern eine Chance. Eine Ausreißergruppe setzte sich früh ab, doch das Feld ließ sie nie zu weit entkommen. Durch die Tempoverschärfung von Alpecin-Fenix am Fuße des Portella Mandrazzi gerieten einige Sprinter in Schwierigkeiten und wurden dadurch abgehängt. Lennard Kämna, der gestern das Blaue Trikot eroberte, holte sich hinter den fünf Ausreißern noch einen Punkt in der Bergwertung, bevor in der Abfahrt die Spitzengruppe wieder eingesammelt war und die Etappe in einem Sprint entschieden wurde. Alle BORA-hansgrohe Fahrer erreichten sicher das Ziel. Der Raublinger Rennstall behält nach der Etappe auch die Führung in der Teamwertung, während Lennard weiterhin auf dem zweiten Gesamtplatz liegt und auch morgen das Bergtrikot tragen wird.

Reaktionen im Ziel
„Gestern war ohne Frage ein harter Tag und ich war froh, dass die heutige Strecke nicht so anstrengend war. Es war auch wirklich schön, meinen ersten Tag im blauen Trikot zu verbringen. Das ist das erste Wertungstrikot, das ich in meiner ganzen Karriere trage und ich bin sehr stolz darauf. Wir werden mal schauen, wie es weitergeht. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das Trikot ein konkretes Ziel sein wird, aber es gibt doch viele Möglichkeiten in den nächsten Wochen und so werden wir von Tag zu Tag sehen, was möglich ist. Vielleicht gehe ich auf das Trikot, vielleicht nicht.“ – Lennard Kämna
„Heute war eine Etappe für die Sprinter, und unser Ziel war es einfach sicher durchzukommen und den Tag zu nutzen, um uns von der gestrigen Ätna-Etappe etwas zu erholen. Das hat auch geklappt. Die Jungs sind stark gefahren und haben sich auch im Finale gut vorne gehalten, um sicherzustellen, dass unsere GC-Kandidaten nicht in Gefahr geraten.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

2022 Tour de Hongrie 1. Etappe

01 [NED] Olav Kooij Jumbo-Visma 04:34:46
02 [ITA] Elia Viviani INEOS Grenadiers + 00
03 [GBR] Matthew Walls BORA-hansgrohe + 00
04 [FRA] Rudy Barbier Israel-Premier Tech + 00
05 [ITA] Matteo Moschetti Trek-Segafredo + 00
06 [GER] Max Kanter Movistar Team + 00
09 [GER] Marius Mayrhofer Team DSM + 00

Matthew Walls zum Auftakt der Tour de Hongrie auf Platz drei

Nachdem der Giro d’Italia das Land verlassen hat, ging es für BORA – hansgrohe heute in Ungarn mit der fünftägigen Tour de Hongrie (UCI 2.1) weiter. Die erste Etappe führte die Profis über 197,5 hügelige Kilometer von Csákvár nach Székesfehérvár. Erst auf dem letzten Kilometer wurde die vierköpfige Fluchtgruppe des Tages vom Feld gestellt, in dem auch BORA – hansgrohe viel Arbeit geleistet hat. In einem hektischen Finale konnte Matthew Walls beim Sieg von O. Kooij auf einen starken dritten Platz sprinten.

Reaktionen im Ziel
„Das war eine super erste Etappe für uns und mit Platz drei im heutigen Sprint bin ich erstmal zufrieden. Es war ein sehr hektisches Finale und ehrlich gesagt war es eine ziemlich knappe Angelegenheit für die Ausreißergruppe beziehungsweise für uns als Peloton. Die Jungs haben super Nachführarbeit geleistet und mir den Sprint optimal vorbereitet. Die Form stimmt auf jeden Fall, so kann es auch auf den kommenden Etappen weiter gehen.“ Matthew Walls

„Ein super Einstand für uns hier im sonnigen Ungarn! Unser Plan heute war ganz klar für Matthew Walls zu fahren, das haben die Jungs hervorragend gemacht und im Feld viel Arbeit geleistet. Mit einem Podium in die Rundfahrt zu starten ist natürlich auch ein Booster für die Motivation und die Stimmung. Wir freuen uns auf die nächsten Etappen und versuchen auch morgen wieder um den Sieg zu sprinten.“ Torsten Schmidt, Sportlicher Leiter

Ötztaler Radmarathon startet ab 2023 bereits im Juli

Ab dem nächsten Jahr bestimmt der „Ötztaler“ bereits zum Sommerstart das Geschehen in Sölden und entlang der 227 Kilometer langen Strecke in Nord- und Südtirol. Statt des bisherigen Termins Ende August findet der beliebte Radsportklassiker künftig immer am zweiten Sonntag im Juli statt. Für die 42. Auflage ist der Termin bereits fixiert: Sonntag, 9. Juli, 2023.

Das Veranstaltungsdatum des Ötztaler Radmarathons im Spätsommer hatte über Jahre Bestand. Eventbedingte Straßensperren führten in Südtirol zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen und Staus an einem traditionell verkehrsreichen Wochenende. „Als Veranstalter eines Rennens dieser Größenordnung sind wir auf den Zuspruch der TeilnehmerInnen und PartnerInnen entlang der Strecke angewiesen. Deshalb haben wir uns in Gesprächen darauf verständigt, den Ötztaler Radmarathon künftig im Juli auszutragen. Damit stellen wir sicher, dass der Traum vom Ötztaler auch in Zukunft weiterlebt“, erklärt Dominic Kuen, Leiter des Organisationskomitees. Mit diesem Schritt wird dem Wunsch Südtirols entsprochen, den „Ötztaler“ an einem verkehrsärmeren Wochenende durchzuführen. „Durch die Terminverschiebung schaffen wir eine gute Basis für beide Regionen. Uns ist es ein Anliegen, Anrainer und Betriebe entlang der Strecke zu Entlasten und gemeinsam mit dem OK-Team des Ötztaler Radmarathons eine Lösung zu finden, die wenn die Verkehrszahlen im Juli so bleiben, langfristig umsetzbar ist“, so Martin Alber, Bürgermeister der Südtiroler Marktgemeinde Brenner.

Das Vorrücken in den Juli verbessert gleichzeitig die Bedingungen für die knapp 4.000 TeilnehmerInnen, die sich der sportlichen Challenge Jahr für Jahr stellen. Wetterkapriolen mit Schneefall an den Pässen dürften künftig nicht mehr zu befürchten sein. Dank der längeren Tage zum neuen Termin sind außerdem frühere Startzeiten möglich und die Mehrheit der HobbysportlerInnen kann das Ziel in Sölden bei Tageslicht erreichen. „Es ist uns wichtig, den neuen Termin frühzeitig zu kommunizieren. Somit können sich die Anrainer entlang der Strecke darauf einstellen und sich die TeilnehmerInnen auf das nächste Jahr gezielt vorbereiten und ihre Trainingspläne auf das neue Datum adaptieren“, erklärt Kuen.

2022 bleibt (fast) alles gleich
Die Vorbereitungsarbeiten für die 41. Auflage am Sonntag, 28. August 2022, laufen auf Hochtouren. Es ändert sich nichts Gravierendes an den harten Fakten. Einzig die Startzeit rückt vor auf 06.30 Uhr und die Streckenführung bei Sterzing wird geändert, um die Hauptverkehrswege (Autobahnzufahrten, Ortsverkehr, Zufahrt Penserjoch, Ridnauntal) freizuhalten.

Neue Streckenführung im Wipptal
An der Nordeinfahrt von Sterzing verlassen die Radfahrer die Brennerstraße und biegen in die Kitzbühlerstraße ein; über die Lahnstraße fahren sie nach Thuins und weiter auf die Jaufenstraße, in die sie über den Kreisverkehr beim Milchhof Sterzing einfahren. Die Zufahrt nach Jaufental, Ratschings und Ridnaun soll gewährleistet sein.

Heute: ÖRM LIVE TV ab 17:00 Uhr
News und Themen rund um den Ötztaler Radmarathon flimmern schon seit einigen Jahren mit Ötztaler Radmarathon TV über die Bildschirme. Informationen zu den Änderungen werden bei der ersten LIVE-Sendung, die heute am 12. Mai um 17:00 Uhr ausgestrahlt wird. Empfangbar ist die Live-Übertragung über die Website des Ötztaler Radmarathons – www.oetztaler-radmarathon.com/livestream

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