Archiv für den Tag: 25. Mai 2022

Internationale LOTTO Thüringen Ladies Tour Etappe 1

Hof – 94 Km

1 MANLY Alexandra AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 02:32:27
2 MARKUS Femke NED PARKHOTEL VALKENBURG 00:00
3 ZANARDI Silvia ITA BEPINK 00:00
4 BREDEWOLD Mischa NED PARKHOTEL VALKENBURG 00:00
5 GÅSKJENN Ingvild NOR TEAM COOP – HITEC PRODUCTS 00:00
6 LACH Marta POL CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 00:00
7 CANT Sanne BEL PLANTUR-PURA 00:00
8 HOLDEN Elizabeth GBR LE COL – WAHOO 00:00
9 CONFALONIERI Maria Giulia ITA CERATIZIT-WNT PRO CYCLING 00:00
10 ROSEMAN-GANNON Ruby AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 00:00
11 VERHULST Gladys FRA LE COL – WAHOO 00:00
12 RIEDMANN Linda GER GERMANY 00:00
13 KASPER Romy GER GERMANY 00:00

14 GERRITSE Femke NED PARKHOTEL VALKENBURG 00:00
15 GOOSSENS Marthe BEL BELGIUM 00:00

105. Giro d’Italia – 16. Etappe

Salò – Aprica – 200 Km

1 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 05:40:45
2 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 00:07
3 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 01:24
4 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 01:24
5 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 01:24
6 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 01:24
7 KAMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 01:38
8 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 01:38
9 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:06
10 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 02:13
11 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 03:23
12 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 04:11
13 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 04:11
14 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 04:11
15 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 07:07
16 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 07:15
17 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 08:22
18 POELS Wouter NED BAHRAIN VICTORIOUS 08:22
19 DOMBROWSKI Joseph Lloyd USA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 11:58
20 PORTE Richie AUS INEOS GRENADIERS 11:58

Gesamt:

1 CARAPAZ Richard ECU INEOS GRENADIERS 68:49:06
2 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 00:03
3 ALMEIDA Joao POR UAE TEAM EMIRATES 00:44
4 LANDA MEANA Mikel ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:59
5 NIBALI Vincenzo ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 03:40
6 POZZOVIVO Domenico ITA INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 03:48
7 BILBAO LOPEZ de ARMENTIA Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 03:51
8 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 04:45
9 HIRT Jan CZE INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉR. 07:42
10 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 09:04
11 LOPEZ PEREZ Juan Pedro ESP TREK – SEGAFREDO 09:55
12 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 10:23
13 HAMILTON Lucas AUS TEAM BIKEEXCHANGE – JAYCO 17:11
14 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 17:28
15 BUITRAGO SANCHEZ Santiago COL BAHRAIN VICTORIOUS 23:18
16 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 25:46
17 FORTUNATO Lorenzo ITA EOLO-KOMETA CYCLING TEAM 27:20
18 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 28:24
19 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 32:37
20 KAMNA Lennard GER BORA – HANSGROHE 32:44

Königsetappe des Giro: Lennard Kämna geht solo aus der Ausreißergruppe und Jai Hindley nähert sich dem Rosa Trikot

Eine 202 km lange Monster-Etappe mit 5,250 Höhenmetern und einer technischen Abfahrt zur Ziellinie wartete heute nach dem letzten Ruhetag auf das Peloton. Von Saló am Westufer des Gardasees führte die 16. Etappe über drei 1. Kategorie Anstiege, hinauf in den Wintersportort Aprica in den Alpen. Die ersten fünf Fahrer im Gesamtklassement lagen ziemlich eng zusammen und es war gut möglich, dass es zu größeren Verschiebungen in der Gesamtwertung kommen würde. Im ersten Anstieg formierte sich erneut eine Spitzengruppe, in der auch Wilco Kelderman und Lennard Kämna fuhren. Lenni gelang es dann sich vor dem Anstieg des Mortirolo in einer kleinen Gruppe von den anderen Fluchtgefährten abzusetzen. Dahinter wurde die Verfolgergruppe um Wilco vor dem letzten Anstieg vom Feld wieder eingeholt. Am Ende der Abfahrt vom Teglio konnte Lenni sich erfolgreich von der Spitzengruppe absetzen und rund eine Minuten Vorsprung herausfahren. Rund 14 km vor dem Ziel musste Emanuel die Favoritengruppe ziehen lassen, und wenig später wurde Lenni von seinen ehemaligen Ausreißgefährten Hirt und Arensman überholt. In der Favoritengruppe setzen sich Landa, Hindley und Carapaz ab und überholten Lenni. Der Führende Hirt überquerte den Gipfel des letzten Anstiegs als Erster und holte letztlich den Tagessieg vor Arensman. Jai gewann den Sprint aus der 4-Mann GC-Gruppe um Platz 3 und dank der vier Bonussekunden liegt der Australier jetzt nur noch drei Sekunden hinter dem Gesamtführenden R. Carapaz, während Emanuel auf den 8. Rang im Gesamtklassement zurückfiel.

Reaktionen im Ziel

„Heute war auf jeden Fall ein sehr guter Tag. Ich habe mich gut gefühlt, alles probiert und ich glaube, ich habe keine Riesenfehler gemacht. Und wenn andere Fahrer stärker sind, dann sollte man sich nicht grämen. Im Großen und Ganzen war es fürs Team mal wieder ein super Tag und von daher bin ich sehr zufrieden.“ – Lennard Kämna
„Am Anfang sind Emu und ich relativ konservativ im Peloton gefahren. Wir haben nämlich versucht, uns aus Schwierigkeiten herauszuhalten. Im zweitletzten Anstieg übernahm Bahrain Victorious die Kontrolle im reduzierten Feld und das Tempo wurde immer schneller, besonders auf den letzten Kilometern des Anstiegs. Ich habe mich da richtig gut gefühlt und habe versucht einige Attacke zu lancieren, aber es war letztendlich nicht möglich, Carapaz und Landa abzuschütteln. Insgesamt war es ein guter Tag, ich habe vier Bonussekunden geholt und liege jetzt nur 3 Sekunden hinter Carapaz in der Gesamtwertung. Also wie gesagt ein sehr guter Tag.“ – Jai Hindley
„Die Jungs haben einen guten Job gemacht, indem sie verhindert haben, dass irgendwelche gefährliche Fahrer in die Ausreißergruppe kamen. Es war Lenni und Wilco auch möglich, in die Ausreißergruppe zu springen. Das Rennen im Peloton verlief wie wir es erwartet haben, Ineos hat nämlich alles kontrolliert und unsere Fahrer saßen einfach hinter ihnen sicher im Feld. Wir konnten heute sehen, wie aktiv Bahrain Victorious im Finale war, und ich glaube, dass sie auch etwas für die nächsten Tagen im Auge haben, also wir müssen sehr aufmerksam sein. Bezüglich der heutigen Leistung von Jai, können wir nur zufrieden sein. Er konnte alle wichtige Angriffe in der GC-Gruppe kontern, hat sogar selbst einige Attacken lanciert, und holte vier Bonussekunden im Ziel. Wir kommen dem Rosa Trikot also immer näher.“ – Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter

Teamleitung-Nachfolge bei Schamel-Kloster Kitchen geregelt

Grischa Janorschke verlässt nach erfolgreichen Jahren das Crossteam


Photo by Plomi

Nach langjähriger und erfolgreicher Zusammenarbeit verabschiedet sich Grischa Janorschke aus dem Crossteam Schamel p/b Kloster Kitchen.
Wir bedanken uns recht herzlich für seine tatkräftige Mithilfe, mit der er maßgeblich am Radsporterfolg des Herrmann Radteams als Sportdirektor sowie des Crossteams als Teammanager beteiligt war. Bereits während der Cross-Saison 2021/2022 erfolgte die Übergaben aller operativen Aufgaben, die nun abgeschlossen sind.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm alles Gute.
Für etwaige Fragen steht der Sportdirektor Stefan Herrmann sowie die sportliche Leitung mit Philipp Walsleben und Yannick Mayer über den Teamaccount (teamleitung@team-schamel.de) zur Verfügung.
—–

Mit freundlichen Grüßen,
Lukas Hoch
Presse- & Öffentlichkeitsarbeit / Social Media

Team Schamel p/b Kloster Kitchen
UCI Cyclo-Cross Team
Industriestr. 44
91038 Baiersdorf

E-Mail: presse@team-schamel.de
Internet: www.team-schamel.de
Facebook: https://www.facebook.com/schamel.kloster.kitchen
Instagram: https://www.instagram.com/schamel_kloster_kitchen

Dolomitenradrundfahrt steht in den Startlöchern

Noch rund drei Wochen bis zum Osttiroler Radspektakel des Jahres: Am 12. Juni findet die 34. Dolomitenradrundfahrt und die 6. Auflage des Extremmarathons SuperGiroDolomiti mit Start und Ziel in Lienz statt. Bereits über 1.000 Radfahrer haben sich angemeldet, darunter auch die Ex-Sieger Simon Schupfer und Maximilian Kuen. Und auch ehemalige Sportgrößen, wie Martin Koch und Thomas Rohregger, sind erneut dabei.

Wer Erholung für Körper, Geist und Seele sucht, findet mit der Dolomitenradrundfahrt durch die wildromantischen Lienzer Dolomiten und das Lesachtal die perfekte Wahl. Den Marathonklassiker in Osttirol gibt es seit 70 Jahren und er zählt damit zum ältesten Radmarathons Österreichs. Die Strecke führt am 12. Juni über 112 Kilometer und 1.870 Höhenmeter. Alle Starter erhalten ein Werkzeugset inklusive Storagebox und eine Trinkflasche. Angefeuert werden alle entlang der Strecke wieder von vielen Musikkapellen und Zuschauern.

Ein Hauch vom Giro d’Italia
Wer es etwas anspruchsvoller will, für den haben die Organisatoren des LRC Lienz um TVB-Obmann Franz Theurl die Extremvariante SuperGiroDolomiti im Angebot. Die 6. Auflage führt über 228 Kilometer und 5.450 Höhenmeter von Osttirol über Kärnten, Italien wieder zurück nach Lienz. Insgesamt vier steile Anstiege sind dabei zu absolvieren: der Plöckenpass gleich zwei Mal, der Kartitscher Sattel und auf italienischem Boden der Monte Zoncolan (1.731m). Er gilt als einer der schwersten Radberge Europas und war schon öfter Etappenziel des Giro d’Italia. „Diese Strecke hat es in sich! Alle Starter bekommen ein hochwertiges Finisher-Trikot und eine Radflasche. Anmeldungen für beide Bewerbe sind noch Online auf dolomitensport.at bis 9. Juni möglich. Die Nachmeldung klappt natürlich auch vor Ort in der Dolomitenhalle Lienz“, beschreibt Franz Theurl. Insgesamt rechnet der Organisator heuer wieder mit über 1.500 Startern.

Bereits über 1.000 Starter angemeldet – auch Kuen, Rohregger und Koch
Über 1.000 TeilnehmerInnen aus 21 Nationen sind bereits für den Klassiker in den Dolomiten angemeldet. Das Programm beginnt bereits am Vortag, am 11. Juni. Ab 15:00 Uhr sind die Kleinsten wieder am Lienzer Hauptplatz bei den Kinderrennen an der Reihe. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen der Dolomitenradrundfahrt und SuperGiroDolomiti, wo auch bereits namhafte Radsportler angemeldet sind. Ex-Radprofi Maximilian Kuen gewann die Dolomitenradrundfahrt 2014 und 2017 und Lokalmatador Simon Schupfer jubelte 2019 über seinen Triumph. „Ich war schon fünfmal in Osttirol dabei und freue mich wieder auf eines meiner Lieblingsrennen. Der dritte Sieg bei der Dolomitenradrundfahrt wird schwierig, aber das Stockerl wäre schon das Ziel. Aber ich denke, dass das Niveau sehr hoch sein wird“, freut sich der Tiroler Kuen auf seinen Start. Und zwei ehemalige Sportgrößen stellen sich auch wieder der Herausforderung rund um Lienz: Ex-Rundfahrtssieger Thomas Rohregger und Sksprungstar Martin Koch nehmen auch die Dolomitenradrundfahrt erneut ins Visier, auch wenn mit anderen Ambitionen: „Halbwegs durchkommen heißt die Devise“, lautet das Motto von Koch.

https://www.facebook.com/dolomitenradrundfahrt

Homepage: www.dolomitensport.at

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