Archiv für den Tag: 27. August 2022

Deutschland Tour 2022 – Etappe 3

Freiburg – Schauinsland – 150 Km


Photos by Plomi

1 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 03:41:19
2 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:19
3 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:28
4 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 00:28
5 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:29
6 KNOX James GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:31
7 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:33
8 HUYS Laurens BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:34
9 SOSA CUERVO Ivan Ramiro COL MOVISTAR TEAM 00:35
10 MONIQUET Sylvain BEL LOTTO SOUDAL 00:36
11 PEDRERO Antonio ESP MOVISTAR TEAM 00:40
12 BOUCHARD Geoffrey FRA AG2R CITROEN TEAM 01:15
13 FORMOLO Davide ITA UAE TEAM EMIRATES 01:20
14 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 01:36
15 BERTHET Clément FRA AG2R CITROEN TEAM 01:36
16 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 01:36
17 PERNSTEINER Hermann AUT BAHRAIN VICTORIOUS 02:07
18 BUCHMANN Emanuel GER BORA – HANSGROHE 02:07

19 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 02:11
20 CHEVALIER Maxime FRA B&B HOTELS – KTM 02:11

Gesamt:

1 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 12:43:39
2 BILBAO Peio ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:30
3 VANSEVENANT Mauri BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:48
4 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:48
5 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:49
6 ALMEIDA GUERREIRO Ruben Antonio POR EF EDUCATION – EASYPOST 00:51
7 KNOX James GBR QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:56
8 MONIQUET Sylvain BEL LOTTO SOUDAL 00:56
9 HUYS Laurens BEL INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 01:02
10 SOSA CUERVO Ivan Ramiro COL MOVISTAR TEAM 01:06

BORA – hansgrohe nicht im Spitzenfeld bei Deutschland-Tour Königsetappe

Vom sonnigen Freiburg führte die dritte Etappe der Deutschland-Tour auf den Schauinsland, wo strömender Regen auf die Fahrer wartete. Direkt nach dem Start bildete sich eine 6-Mann-Spitzengruppe, die heute bis zu sieben Minuten Vorsprung herausfahren konnte. Dennoch ließen die Favoriten nichts anbrennen und am Ende wurde die Gruppe schnell eingeholt. BORA – hansgrohe führte das Feld in die entscheidende Schlussphase, doch weder Patrick Konrad noch Emanuel Buchmann konnte im Schlussanstieg mit den Besten mithalten. Beim Sieg von A. Yates erreichte Emu heute als Bester des Teams Rang 18.

Von der Ziellinie
“Eigentlich habe ich mich hier bisher ganz gut gefühlt auf den kürzeren Anstiegen, daher war ich für heute recht optimistisch. Aber im Schlussanstieg haben meine Beine schnell zugemacht und ich war relativ früh abgehängt. Da kann man nicht viel sagen, es hat einfach nicht gereicht, um weiter vorne mitzufahren.” – Emanuel Buchmann

“Das Ergebnis ist natürlich weit weg von dem, was wir uns vorgenommen hatten. Wir dachten eigentlich, dass wir mit Emu und Patrick zwei sehr gute Optionen haben. Am Ende hatten beide heute keine Chance. Bei Emu muss man natürlich sagen, dass er letzte Woche noch krank war. Aber das soll keine Ausrede sein, heute waren wir einfach nicht gut genug. Umso mehr wollen wir uns natürlich morgen noch einmal von einer besseren Seite zeigen und gebührend von der Deutschland-Tour verabschieden.” – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Schauinsland, 27. August
Zu keinem Zeitpunkt ließ Adam Yates (Ineos Grenadiers) Zweifel daran aufkommen, dass irgendein anderer als er die Königsetappe der Deutschland Tour hinauf zum Schauinsland gewinnen könnte. Während Mitfavoriten wie Romain Bardet (Team DSM), Bauke Mollema (Trek – Segafredo) oder auch die Bergspezialisten von BORA – hansgrohe an Boden verloren, setzte sich der 30-Jährige früh ab und fuhr die letzten acht Kilometer solo dem Sieg entgegen. Inklusive Bonussekunden fuhr sich der Brite auf der 3. Etappe so eine Führung von 30 Sekunden in der Gesamtwertung auf Pello Bilbao (Bahrain Victorious), der Tageszweiter wurde, heraus.
Auch hinter Yates wurde die Gesamtwertung ordentlich durcheinandergewirbelt. Bilbao ist neuer Zweiter. Mauri Vansevenant (Quick-Step Alpha Vinyl), der Etappendritter wurde, rangiert auf dieser Position nun auch im Kampf um das Rote Trikot. Ganz vorne ist der 23-jährige Belgier aber in der Nachwuchswertung, zeitgleich mit Mattias Skjelmose (Trek – Segafredo). Eine Sekunde dahinter rangiert Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux), als bester deutscher Fahrer im Klassement.

Die anderen beiden Wertungstrikots bleiben bei ihren bisherigen Besitzern. Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) verteidigte das Grüne Trikot des Punktbesten. Das Blaue Trikot für die Bergwertung trägt weiterhin Jakob Geßner (Lotto – Kern Haus). „Wir sind heute mit dem Ziel gestartet, möglichst viele Punkte an den ersten Bergwertungen zu holen. Es hat leider nicht für die Maximalpunktzahl gereicht, aber für ein kleines Polster. So ein Trikot auf den Schultern entfacht da immer noch eine kleine Flamme. Wir sind hier als Konti-Team nicht an den Start gegangen, um nur mitzufahren.“

Viel mehr als Mitfahren war für Simon Geschke (Nationalmannschaft) bei seinem Heimspiel nicht drin. „Aus sportlicher Sicht war es sehr durchschnittlich. Aber durchschnittlich reicht an so einem Tag auf diesem Level nicht. Meine Beine waren nicht so, wie sie hätten sein müssen. Man muss akzeptieren, dass es gerade etwas zäher läuft.“ Die Stimmung hingegen konnte der 36-Jährige genießen. „Es war hier am Schauinsland trotz des Wetters fast ein bisschen wie bei der Tour de France. Ich habe sehr oft meinen Namen gehört und war schon etwas aufgeregter als normalerweise.“

Direkt am Start in Freiburg hatte sich eine sechsköpfige Gruppe abgesetzt. Das Brüderpaar Michiel und Abram Stockman (beide Saris Rouvy Sauerland), Joshua Huppertz und Bergtrikot-Träger Jakob Geßner (beide Lotto – Kern Haus) waren bereits auf den vorangegangenen Etappen in Ausreißergruppen. Dazu gesellten sich Frederik Raßmann (Dauner – Akkon) und Harm Vanhoucke (Lotto Soudal). Mehr als sieben Minuten betrug ihr maximaler Vorsprung. Im Anstieg zur Luisenhöhe 15 Kilometer vor dem Ziel fiel die Spitzengruppe auseinander. Als BORA – hansgrohe dann mit Tempo in den Schauinsland fuhr, löste sich auch das Hauptfeld auf. Dann schlug die Stunde von Yates.

DIE WERTUNGSTRIKOTS

• Das rote Trikot des Gesamtführenden – Adam Yates (Ineos Grenadiers)
• Das grüne Trikot des Sprintbesten – Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux)
• Das blaue Trikot des besten Bergfahrers – Jakob Geßner (Lotto – Kern Haus)
• Das weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers – Mauri Vansevenant (Quick-Step Alpha Vinyl)

DIE SCHLUSSETAPPE MORGEN
ETAPPE 4, SCHILTACH – STUTTGART, 186,6km – START: 12:25 Uhr

Durch die relativ geringen Abstände nach der Schauinsland-Etappe wird der Kampf um das Gesamtklassement nun auf das letzte Teilstück von Schiltach nach Stuttgart vertagt. Verteilt auf 186,6 Kilometer müssen über 3000 Höhenmeter überwunden werden – mehr als auf jeder anderen Etappe der diesjährigen Rundfahrt. Drei finale Runden in der baden-württembergischen Landeshauptstadt, auf der jeweils der Anstieg zum Herdweg gemeistert werden muss, werden die Entscheidung über die Nachfolge von Nils Politt (BORA – hansgrohe) als Champion der Deutschland Tour bringen.

La Vuelta 22 – Etappe 8

La Pola Llaviana/Pola De Laviana – Colláu Fancuaya – 153 Km

1 VINE Jay AUS ALPECIN – DECEUNINCK 04:05:25
2 SOLER Marc ESP UAE TEAM EMIRATES 00:43
3 TAARAMAE Rein EST INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 00:43
4 PINOT Thibaut FRA GROUPAMA – FDJ 00:47
5 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:20
6 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:20
7 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 01:20
8 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 01:33
9 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 01:33
10 REICHENBACH Sebastien SUI GROUPAMA – FDJ 01:42
11 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:47
12 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 02:10
13 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 02:10
14 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 00:43
15 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 02:16
16 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 02:16
17 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 02:24
18 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 02:31
19 HIGUITA Sergio Andres COL BORA – HANSGROHE 02:39
20 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:39

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 29:28:19
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:28
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 01:01
4 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 01:47
5 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:54

6 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 02:02
7 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 02:05
8 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 02:44
9 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 02:51
10 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 02:59
11 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 03:18
12 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 03:31
13 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 03:39
14 HIGUITA Sergio Andres COL BORA – HANSGROHE 03:41
15 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 03:43

8. Etappe der Vuelta: Bergankunft fordert Tribut von BORA-hansgrohe GC und Sam Bennett verliert Grün

Auf der ersten von zwei anspruchsvollen Etappen vor dem Ruhetag ging es heute über 153 Kilometer, und sechs kategorisierte Anstiege im nordspanischen Küstengebirge. Im brutalen Schlussanstieg hinauf zum Colláu Fancuaya entbrannte der Kampf zwischen den Klassementfahrern. Unter der Führung von Ineos Grenadiers und später Quick-Step Alpha Vinyl reduzierte sich die Lücke zur Ausreißergruppe auf ungefähr 2:30 Minuten, aber das Tempo war für mehrere der Favoriten zu hoch und am Ende konnten nur Evenepoel, Roglič, Mas, Yates und Rodriguez mithalten. Jai Hindley befand sich in der Gruppe des weißen Trikots ungefähr 30 Sekunden dahinter, mit Sergio Higuita weitere 20 Sekunden hinter ihm und Wilco Kelderman ungefähr 2:30 Minuten zurück. Beim Sieg von J. Vine aus der Ausreißergruppe, erreichte Jai die Ziellinie auf dem 16. Rang, gefolgt von Sergio auf dem 19. und Wilco 37. Rang. Im Kampf um das grüne Trikot sammelte M. Pedersen in der Ausreißergruppe maximale Punkte beim Zwischensprint und damit verlor Sam Bennett seine Führung in der Punktewertung und liegt jetzt fünf Punkte hinter dem Dänen.

Reaktionen im Ziel
„Es war ein harter Tag, von Anfang an. Aber das Team, vor allem unsere schnellen Männer, haben einen großartigen Job gemacht, um nach dem Start zurückzukommen und uns GC-Fahrer gut zu positionieren. Ich muss sagen, sie haben da wirklich gute Arbeit geleistet. Der letzte Anstieg war wirklich brutal. Und da hat man einfach die Beine, oder nicht. Leider haben wir alle ein bisschen Zeit verloren, aber das Rennen ist noch lange nicht vorbei. Es liegt noch ein langer Weg vor uns nach Madrid, und hoffentlich können wir uns vom Rückschlag heute erholen.“ – Jai Hindley
„Es ist natürlich schade, dass wir das grüne Trikot abgeben mussten, aber das ist alles noch ganz eng und wir werden sicherlich noch mehr Chancen bekommen, um es zurückzuholen. Was die Etappe heute anging, war es super schwer mit den fünf Anstiegen vor dem Schlussanstieg. Aber auch da waren wir mit dabei und zum Teil lief es mal besser und manchmal eben nicht so gut. Aber es ist hier noch nichts verloren und wir werden die Jungs weiter motivieren, dass sie auch das Beste ihrer Leistung abrufen können.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Vine and Evenepoel, again!

Jay Vine (Alpecin-Deceuninck) and Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) provided more impressive climbing performances on the slopes up Collau Fancuaya, a gruelling ascent with slopes up to 19% at the end of stage 8 of La Vuelta 22. The Australian rising star dropped all his breakaway companions, including the likes of Marc Soler (UAE Team Emirates) and Thibaut Pinot (Groupama-FDJ), to take his second win in three days of racing. Through the fog, Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) set a brutal pace only Enric Mas (Movistar) and Primoz Roglic (Jumbo-Visma) could follow. The Belgian retains La Roja on the eve of another showdown on the mountains of Asturias.
The first mountainous weekend of La Vuelta 22 is ahead of the riders and it begins with an unprecedented summit finish up Collau Fancuaya. With six categorised ascents packed in 153.4km, they will have to overcome over 3,500m of elevation. 171 riders start after the withdrawals of Nikias Arndt, Mark Donovan (Team DSM), Jake Stewart (Groupama-FDJ) and Anthony Delaplace (Arkéa-Samsic).

Landa, Vine, Soler, Pinot… An impressive break
Alexey Lutsenko (Astana-Qazaqstan) is the first attacker of the day. His move unleashes a flurry of attacks as the riders quickly hit the first slopes up the cat-2 Alto de La Colladona (summit at km 9.8). Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) and Alejandro Valverde (Movistar) are among the many riders on the early move, already forcing Remco Evenepoel’s Quick-Step Alpha Vinyl to chase hard.
At the summit, Jay Vine (Alpecin-Deceuninck) takes the 5 points to lead the KOM standings. Marc Soler (UAE Team Emirates) closely follows him. The winners of stages 5 and 6 work together on the valley and are joined at km 23 by six more attackers: Alexey Lutsenko (Astana-Qazaqstan), Mikel Landa (Bahrain Victorious), Bruno Armirail (Groupama-FDJ), Rein Taaramäe (Intermarché-Wanty-Gobert), Lucas Hamilton (BikeExchange-Jayco) and Mads Pedersen (Trek-Segafredo).
Bruno Armirail then drops down to help Thibaut Pinot and Sébastien Reichenbach (Groupama-FDJ) make a very strong breakaway after 40km of battles. Quick-Step Alpha Vinyl still drive the bunch at an easier pace.

The polka dots for Vine and the green jersey for Pedersen
Jay Vine keeps racking the KOM points up the cat-2 Alto de La Mozqueta (km 48.8), cat-3 Alto de Santo Emiliano (km 66.5) and cat-3 Puerto de Tenebreo (km 98.1). The gap is stable around 4 minutes. Victor Langellotti (Burgos-BH), who started the stage with the polka-dot jersey, abandons after a crash.
Over the penultimate climb of the day, Peralvia (cat-3, km 113.8), Vine has all but secured the polka dots. Pedersen makes the most of the intermediate sprint (km 127.4) to chase the green jersey with a total of 147 points, 5 more than Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) had at the start of the stage.

Vine and Evenepoel are unleashed
Pedersen and Armirail are dropped from the breakaway ahead of the final ascent up Collau Fancuaya (10km at 8.5%, max gradient: 19%). Movistar and Ineos Grenadiers move to the front of the bunch. The gap is down to 3’15’’ at the bottom.
Jay Vine goes solo with 6km to go. Marc Soler, Rein Taaramäe and Thibaut Pinot are his fiercest chasers but they all come short while Remco Evenepoel sets off inside the last 3km of ascent. Enric Mas (Movistar) is able to follow him, like he did up Pico Jano.
This time, Primoz Roglic (Jumbo-Visma) is also up there but the rest of the GC contenders are dealt a new blow by the young Belgian star who crosses the line 1’20’’ after Vine did. He strengthens his position at the top of the standings ahead of another showdown towards Les Praeres.

Nico Denz wechselt zu BORA – hansgrohe

Mit seinem Wechsel möchte sich Denz einen Traum erfüllen: Dabei sein bei einem Grand Tour Sieg.


Emu und Nico beim Aufwärmen in Weimar vor dem Prolog
Photo by Plomi

„Ich muss sagen, es ist schon etwas Besonderes, als Deutscher im größten deutschen Team zu fahren. Ich hatte auch schon länger zu BORA – hansgrohe geschielt, wenn man das so sagen kann, aber es war bis jetzt einfach noch nicht der richtige Moment da; der ist nun aber gekommen und das freut mich sehr. Ich kenne ja sehr viele der Jungs und ich denke, das macht den Wechsel auch ein Stück weit unkompliziert. Dass ich hier nicht als Leader engagiert wurde, ist glaube ich auch jedem klar. Aber ich bin sicher, dass ich das Team mit meinen Fähigkeiten und meiner Erfahrung weiter verstärken kann. Ich denke, ich bin sehr vielseitig einzusetzen und als Rennfahrer bin ich mir auch für nichts zu schade. Ein absoluter Traum von mir wäre, mit dem Team in den kommenden Jahren eine Grand Tour zu gewinnen.“ – Nico Denz

„Nico hat jetzt schon über viele Jahre im Peloton bewiesen, dass er ein absolut zuverlässiger Rennfahrer ist. Bei der Tour de Suisse hat er mal wieder aufblitzen lassen, dass er auch gewinnen kann. Wir haben ihn wegen der Zuverlässigkeit geholt, aber wenn du mal einen Helfer in der Gruppe hast, ist es sicher kein Nachteil, wenn du weißt, dass der auch gewinnen kann. Die Mischung aus Erfahrung und Vielseitigkeit macht Nico zu einem Rennfahrer, der in jeden Kader mehr Tiefe bringen kann. Auch wir denken, dass er eine gute Verstärkung ist und wissen, dass wir ihn eigentlich von Flandern bis zu einer Grand Tour überall einsetzen können.“ – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter

Deutschland Tour 2022 – Etappe 2

Meiningen – Marburg – 200 Km


Photo by Plomi


Photo by HERBERT MOOS

1 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 04:57:37
2 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
3 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
4 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:00
5 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:00
6 HOLMES Matthew GBR LOTTO SOUDAL 00:00
7 CALMEJANE Lilian FRA AG2R CITROEN TEAM 00:00
8 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 00:00
9 BJERG Mikkel DEN UAE TEAM EMIRATES 00:00
10 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
11 BAYER Tobias AUT ALPECIN – DECEUNINCK 00:00
12 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:00
13 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
14 QUINN Sean USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
15 BOILEAU Alan FRA B&B HOTELS – KTM 00:00

Gesamt:


Photo by HERBERT MOOS

1 BETTIOL Alberto ITA EF EDUCATION – EASYPOST 09:02:27
2 KRISTOFF Alexander NOR INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:00
3 GANNA Filippo ITA INEOS GRENADIERS 00:00
4 MOLLEMA Bauke NED TREK – SEGAFREDO 00:02
5 VAN DIJKE Mick NED JUMBO – VISMA 00:05
6 YATES Adam GBR INEOS GRENADIERS 00:06
7 SENECHAL Florian FRA QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:06
8 FOSS Tobias S. NOR JUMBO – VISMA 00:06
9 BOVEN Lars NED JUMBO – VISMA 00:07
10 QUINN Sean USA EF EDUCATION – EASYPOST 00:07
11 KANTER Max GER MOVISTAR TEAM 00:08
12 JENSEN Mattias DEN TREK – SEGAFREDO 00:08
13 PEÁK Barnabás HUN INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATERIAUX 00:09
14 BARDET Romain FRA TEAM DSM 00:09
15 KONRAD Patrick AUT BORA – HANSGROHE 00:09
16 VAN AVERMAET Greg BEL AG2R CITROEN TEAM 00:10

Achter Platz für Patrick Konrad auf der zweiten Etappe der Deutschland-Tour


Photo by Plomi

Wie erwartet brachte die zweite Etappe der Deutschland-Tour heute erste Veränderungen in der Gesamtwertung. Nachdem eine frühe Fluchtgruppe relativ früh vor dem Finale eingeholt wurde, gingen schon rund 40 km vor dem Ziel einige der Favoriten in die Offensive. BORA – hansgrohe verpasste zwar diese erste Gruppe, reagierte aber schnell und konnte die Situation noch neutralisieren. Am Ende hatte man mit Patrick Konrad und Emanuel Buchmann zwei Fahrer in der entscheidenden Gruppe und Patrick erreichte das Ziel als Achter beim Sieg von A. Kristoff.

Von der Ziellinie
“Das Rennen war heute so hart wie erwartet, das Finale wurde aber vielleicht schon etwas früher eingeläutet, als wir dachten. Die 18-Mann-Gruppe haben wir mit etwas Pech verpasst, aber die Jungs sind dann sensationell gefahren, um die Situation wieder zu neutralisieren. Am Ende waren Emu und ich eigentlich in jeder gefährlichen Aktion vorne dabei. Weil die Gruppe am letzten Berg sehr klein war, bin ich nicht auf die Bonussekunden gefahren, sondern wollte alles auf den Etappensieg setzen. Leider ist dann kurz vor dem Ziel noch eine Gruppe mit Kristoff und Senechal zurückgekommen, das hat meine Pläne durchkreuzt. Aber ich habe mich gut gefühlt und bin optimistisch für morgen.” – Patrick Konrad

“Dass wir die größere Gruppe verpasst haben, hat uns natürlich in die Defensive gebracht. Wir konnten die Situation zwar schnell wieder unter Kontrolle bringen, allerdings haben wir dort viele Kräfte verbraucht. Mit unseren beiden Leuten für die Gesamtwertung waren wir am Ende aber immer gut dabei. Das stimmt uns in jedem Fall optimistisch für morgen.” – Christian Pömer, sportlicher Leiter

Marburg, 26. August
Nach einem hektischen Kampf um die Gruppe des Tages beruhigte sich die 2. Etappe der Deutschland Tour für einige Kilometer. Es war die Ruhe vor dem Sturm, denn die letzten 40 Kilometer auf dem Weg von Meiningen nach Marburg hatten es in sich. EF Education – EasyPost hat den Anstieg zur Amöneburg für eine Tempoverschärfung genutzt und so das Feld geteilt. Am Ende aber war es fast wie immer: Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) stand ganz oben auf dem Sieger-Treppchen. Für den Norweger war es bereits der vierte Tagessieg bei einer Deutschland Tour. Seit der Neuauflage des Rennens in 2018 ist das ein Bestwert.
Kristoff, der mit seinem Sieg auch das Grüne Trikot des Punktbesten übernahm, freute sich über einen weiteren Erfolg in Deutschland. „Ich weiß nicht, warum mir deutsche Rennen entgegenkommen. Ich habe auch immer gute Resultate in Frankfurt. Vielleicht liegt es daran, dass die Anstiege nicht so lang sind. Oder an den Rundkursen. So wie die Champs-Élysées. Das bevorzuge ich, weil man als nicht-heimischer Fahrer die Chance hat, die Strecke kennenzulernen.“

Doch auch der Einsatz von EF Education – EasyPost, das auf den letzten Kilometern eine Hauptrolle spielte, sollte sich auszahlen. Kapitän Alberto Bettiol hatte in der Tageswertung zwar noch hinter Kristoff und dem zweitplatzierten Florian Sénéchal das Nachsehen, übernahm durch sechs Bonussekunden, die er sich im Ziel und fünf Kilometer zuvor beim Bonussprint gesichert hatte, das Rote Trikot des Gesamtführenden. Der bisherige Führende Filippo Ganna (INEOS Grenadiers) und Kristoff liegen zeitgleich dahinter.

Bettiol sagte nach dem Rennen: „Wir sind nicht hier, um die deutsche Landschaft zu bewundern. Wir sind hier, um Rennen zu gewinnen. Leider hat es heute nicht geklappt. Aber wir waren nah dran. Und wir haben das Ziel erreicht, ein paar Bonussekunden für mich zu holen. Ich glaube nicht, dass ich morgen gewinnen kann, deswegen ist es gut, ein paar Sekunden auf die besten Kletterer wie Adam Yates herausgefahren zu haben.“
Die Gruppe des Tages bildeten Jan Hugger (Lotto – Kern Haus), Byron Munton (Dauner – Akkon), Quentin Jauregui (B&B Hotels – KTM) und Abram Stockman (Saris Rouvy Sauerland). Das Quartett schaffte es zur Bergwertung in Amöneburg 42 Kilometer vor dem Ziel.
Bei der ersten Zieldurchfahrt in Marburg 17 Kilometer vor dem Ende setzte sich eine zehnköpfige Gruppe ab, die durch den Einsatz von EF Education – EasyPost aber wieder gestellt wurde. Den letzten Versuch, einen Massensprint zu verhindern, unternahm Tony Gallopin (Trek – Segafredo), doch der Franzose wurde auf der Zielgerade an der Elisabethkirche in Marburg vom heranjagenden Feld überspurtet.

DIE WERTUNGSTRIKOTS

• Das rote Trikot des Gesamtführenden – Alberto Bettiol (EF Education – Easy Post)
• Das grüne Trikot des Sprintbesten – Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux)
• Das blaue Trikot des besten Bergfahrers – Jakob Geßner (Lotto – Kern Haus)


Photo by HERBERT MOOS

• Das weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers – Mick van Dijke (Jumbo – Visma)

La Vuelta 22 – Etappe 7

Camargo – Cistierna – 190 Km

1 HERRADA Jesus ESP COFIDIS 04:30:58
2 BATTISTELLA Samuele ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 00:00
3 WRIGHT Fred GBR BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
4 JANSSENS Jimmy BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:00
5 SWEENY Harrison AUS LOTTO SOUDAL 00:00
6 BENNETT Sam IRL BORA – HANSGROHE 00:29
7 STEWART Jake GBR GROUPAMA – FDJ 00:29
8 GROVES Kaden AUS TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 00:29
9 PEDERSEN Mads DEN TREK – SEGAFREDO 00:29
10 McLAY Daniel GBR TEAM ARKEA – SAMSIC 00:29
11 VERMEERSCH Gianni BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:29
12 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 00:29
13 ARNDT Nikias GER TEAM DSM 00:29

14 ROJAS Jose ESP MOVISTAR TEAM 00:29
15 MEURISSE Xandro BEL ALPECIN – DECEUNINCK 00:29

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 25:21:34
2 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA – FDJ 00:21
3 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 00:28
4 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 01:01
5 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 01:12
6 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 01:27
7 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 01:27
8 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 01:34

9 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 01:52
10 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 01:54
11 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 01:55
12 KELDERMAN Wilco NED BORA – HANSGROHE 01:55

13 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 02:03
14 KUSS Sepp USA JUMBO – VISMA 02:09
15 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 02:09

Ausreißer siegt auf 7. Etappe der Vuelta, während Sam Bennett den Sprint des Pelotons gewinnt und Grün verteidigt

Auf den 190 km zwischen Camargo und Cistierna stellte sich ein schwerer Anstieg der 1. Kategorie nach rund 100 km in den Weg, ehe es nach einer Abfahrt die letzten 50 km leicht abfallend in Richtung Zielort ging. Auf diesem Terrain waren mehrere Szenarien möglich, denn sowohl bergfeste Sprinter, als auch eine Ausreißergruppe oder sogar die Kletterer hatten eine Chance. Im Anstieg zum Puerto de San Glorio setzte Trek-Segafredo ein hohes Tempo, um die reinen Sprinter abzuhängen. Obwohl Sam Bennett am Gipfel 30 Sekunden hinter dem Feld lag, gelang es ihm dank seiner Teamkollegen in der Abfahrt die Lücke wieder zu schließen. Mittlerweile hatte eine Ausreißergruppe einen Vorsprung von rund 2:30 Minuten und trotz der Führungsarbeit von BORA-hansgrohe sowie Trek-Segafredo waren die fünf Ausreißer nicht mehr einzuholen. 29 Sekunden hinter dem Tagessieger J. Herrada erreichte das Feld die Ziellinie in Cistierna, wo Sam den Sprint des Feldes für sich entschied und damit seine Führung in der Punktewertung verteidigte.

Reaktionen im Ziel
„Natürlich bin ich ein bisschen enttäuscht, dass ich nicht um den Etappensieg kämpfen konnte, aber die Ausreißer waren einfach zu stark heute. Ehrlich gesagt wussten wir nicht, ob ich den Anstieg überstehen würde, aber dank der großartigen Unterstützung meiner Teamkollegen konnte ich wieder zum Peloton aufschließen. Ich bin ihnen für ihre tolle Unterstützung unglaublich dankbar und freue mich sehr, dass wir das Grüne Trikot verteidigen konnten. – Sam Bennett

„Das war ein richtig langer und schwieriger Tag für die Jungs. Wir haben gesagt, was die Punktewertung betrifft, werden wir erst am Berg sehen, wie es Sam geht. Das ganze Team ist da unglaublich gefahren. Nach dem Berg sind wir dann nicht gleich losgefahren, weil wir auch mal schauen mussten, dass BikeExchange und Arkéa zurückkommen. Dann haben wir gesehen, wie stark die Gruppe vorne noch war, vor allem auch im Hinblick auf den Zwischensprint, da war nichts mehr zu machen. Sam gewann dann den Sprint vom Peloton und hat jetzt 15 Punkte Vorsprung in der Punktewertung, was kein großes Polster ist. Wir werden jetzt vermutlich das Trikot in den Ruhetag bringen, und dann werden wir weitersehen. Es liegen ja immer noch zwei Wochen vor uns und vor allem jetzt kommen zwei schwere Tage in den Bergen hier im Norden von Spanien. Da müssen wir schauen, dass unsere GC-Fahrer auch noch gut durchkommen.“ – Bernie Eisel, Sportlicher Leiter

Herrada outplays the peloton

Jesus Herrada (Cofidis) couldn’t hold up his tears after giving everything he had to win stage 7 of La Vuelta 22. The Spanish baroudeur narrowly edged Samuele Battistella (Astana Qazaqstan) and Fred Wright (Bahrain Victorious) in Cistierna after a 190km stage covered at a brutal pace to hold off the bunch. He takes his 2nd stage win in the Spanish Grand Tour, 3 years after the previous one. Sprinters teams, and especially Mads Pedersen’s Trek-Segafredo, tried to control the day ahead of two gruelling stages in the Asturias. But the peloton eventually came up short as Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) crossed the line with a gap of 29’’ to the stage winner. Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) is only the 2nd Belgian rider to retain the overall leadership for more than a day in La Vuelta in the last 40 years, after Philippe Gilbert in 2010.
On the day after Jay Vine and Remco Eneveopel’s shows of strength, and ahead of two gruelling stages in the Asturias, La Vuelta 22 heads west with a 190km route from Camargo to Cistierna that could favour sprinters or attackers. 176 riders start after AG2R Citroen’s Andrea Vendrame and Jaakko Hanninen returned positive tests to Covid-19.

Trek-Segafredo and BikeExchange-Jayco control the gap
After a few skirmishes, six attackers quickly manage to open a gap: Samuele Battistella (Astana Qazaqstan), Fred Wright (Bahrain Victorious), Jesus Herrada (Cofidis), Omer Goldstein (Israel Premier Tech), Harry Sweeny (Lotto Soudal) and Jimmy Janssens (Alpecin-Deceuninck).

But the peloton, and especially Euskaltel-Euskadi, are not willing to let them go. The battle is ongoing until the gap eventually increases to 1’ just ahead of km 30. BikeExchange-Jayco and Trek-Segafredo move to the front of the bunch in order to control the gap.

Sprinters struggle on the ascent
The attackers push their lead up to 4’20’’ after 60km of racing. The gap is down to 3’30’’ at the bottom of the main climb of the day, the 22.4km Puerto de San Glorio (summit at km 125.8).
Trek-Segafredo up the ante on the ascent with the likes of Kenny Elissonde and Juanpe Lopez setting the pace. Tim Merlier (Alpecin-Deceuninck) is dropped 16km away from the summit. Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) suffers the same fate a few kilometres later and Sam Bennett (Bora-Hansgrohe) is also dropped inside the last 2km of ascent.
At the front, Omer Goldstein can’t keep up with his breakaway companions. The gap is down to 2’35’’ at the summit.

The attackers resist
With the help of two teammates, Sam Bennett returns to the bunch after a 15km chase. Arkea-Samsic and BikeExchange set the pace as the race enters the last 40km. The attackers hold on to a lead of 2’05’’ into the last 30km. And the gap doesn’t change much until Trek-Segafredo and Bora-Hansgrohe start pulling inside the last 25km.
Samuele Battistella, Fred Wright, Jesus Herrada, Harry Sweeny and Jimmy Janssens still have a lead of 58’’ under the 10km banner. And 50’’ with 5km to go.
They eventually get to battle it out for the stage win in Cistierna. Wright opens up the sprint but Herrada powers to his 2nd stage win in La Vuelta, three years after Ares del Maestrat. Half a minute later, Bennett is the fastest rider from the bunch.

Federspiel siegt bei Ötztaler Prolog – Reinerlös 4.000 Euro

Die 3. Auflage des „Bike 4 Help“-Prologs brachte heute einen Reinerlös von 4.000 Euro. Rund 150 TeilnehmerInnen, die auch den Ötztaler Radmarathon am kommenden Sonntag bestreiten, nahmen teil. Seinen 2. Sieg nach 2018 holte dabei Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel mit neuem Streckenrekord! Auch BORA – hansgrohe-Neoprofi Florian Lipowitz war dabei, er fuhr allerdings außer Konkurrenz.
Die Eckdaten des Prologs sind weniger angsteinflößender als jene des Marathonklassikers am Sonntag. Heute ging es nach dem Start vor der Freizeit Arena in Sölden 1,1 Kilometer und 105 Höhenmeter zur Granbichl Schranke. Teilnehmen konnten nur Fixstarter des Ötztaler Radmarathons von Sonntag, wo 227 Kilometer und 5.500 Höhenmeter über die Berge Kühtai, Brenner- und Jaufenpass und zum Abschluss das Timmelsjoch warten.

Der Reinerlös des „Bike 4 Help“-Prologs geht zur Gänze an in Not geratene Tiroler Familien. Eine Spitzenzeit legte dabei Florian Lipowitz mit 3:11 Minuten hin. „Es war kurz und knackig und ist für die Hobbyradsportler ein gutes Einrollen für den Ötztaler Marathon. Ich selbst war einmal, 2019, am Start beim Klassiker in den Alpen. Meine Zeit damals lag bei 7:10 Stunden. Auch mein Vater war schon einige Male dabei und er schaffte es sogar in die Top-Ten. Nicht nur er, sondern die meisten Hobbyradsportler sehen den Ötztaler als insgeheime Weltmeisterschaft der Amateure“, sagte der Deutsche Lipowitz, der vor kurzem vom Tirol Cycling Team zu BORA – hansgrohe als Stagiaire wechselte.

„Fede“ triumphiert beim Prolog
Den Prologsieg bei den Herren holte sich nach 2018 Daniel Federspiel. Mit einer Zeit von 2:53,4 Minuten stellte der Imster einen neuen Streckenrekord auf. Auch am Sonntag ist er natürlich beim „Ötztaler“ mit dabei und bei der Siegerehrung meinte er ironisch: „Wenn ich es mir aussuchen darf, würde ich lieber am Sonntag hier ganz oben auf dem Podest stehen. Ich rechne mir beim Marathon schon einiges aus!“ Federspiel siegte klar vor den beiden Deutschen Martin Maertens und Martin Zehnle. Lokalmatador Jonas Holzknecht aus Längenfeld belegte mit 27 Sekunden Rückstand den tollen fünften Platz. Bei den Damen siegte Monika Fritz mit einer Zeit von 3:47,7 Minuten. Die Deutsche zählt nach Saisonsiegen beim Kitzbüheler- und Mondsee Radmarathon auch am Sonntag zu den Favoriten aufs Podium. Hinter ihr landeten Samantha Arnaudo (ITA/plus 11 Sek.) und Beate Zanner (GER/plus 16 Sek.) auf den Plätzen.

Livesendung am 28. August ab 6:30 Uhr
Unter https://www.oetztaler-radmarathon.com/livestream geht es auch abseits der Duelle auf den Rädern im Livestudio in Sölden heiß her, denn nach dem Sendebeginn um 6:30 Uhr wird der komplette Ötztaler Radmarathon vom ersten bis zum letzten Fahrer 15 Stunden lang live übertragen! Insgesamt werden acht Kameras auf der Strecke, fünf im Ziel, drei Drohnen, ein Kamera-Helikopter und rund 30 Personen für tolle Bilder aus dem Ötztal sorgen.

www.oetztaler-radmarathon.com

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