Archiv für den Tag: 28. August 2022

La Vuelta 22 – Etappe 9

Villaviciosa – Les Praeres, Nava – 171Km


Photo by Jaime Breton

Spitzengruppe mit dem späteren Sieger Louis Meintjes

1 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 04:32:39
2 BATTISTELLA Samuele ITA ASTANA QAZAQSTAN TEAM 01:01
3 ZAMBANINI Edoardo ITA BAHRAIN VICTORIOUS 01:14
4 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 01:34
5 CONCA Filippo ITA LOTTO SOUDAL 01:58
6 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 02:08
7 GUGLIELMI Simon FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 02:08
8 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 02:18
9 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 02:20
10 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 02:26
11 JANSSENS Jimmy BEL ALPECIN – DECEUNINCK 02:37
12 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 02:37
13 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 02:58
14 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 03:06
15 PADUN Mark UKR EF EDUCATION – EASYPOST 03:15

Gesamt:

1 EVENEPOEL Remco BEL QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 34:02:32
2 MAS Enric ESP MOVISTAR TEAM 01:12
3 ROGLIČ Primož SLO JUMBO – VISMA 01:53
4 RODRIGUEZ CANO Carlos ESP INEOS GRENADIERS 02:33
5 AYUSO PESQUERA Juan ESP UAE TEAM EMIRATES 02:36
6 YATES Simon Philip GBR TEAM BIKEEXCHANGE-JAYCO 03:08
7 GONCALVES ALMEIDA Joao Pedro POR UAE TEAM EMIRATES 04:32
8 LOPEZ Miguel Angel COL ASTANA QAZAQSTAN TEAM 05:03
9 HINDLEY Jai AUS BORA – HANSGROHE 05:36
10 SIVAKOV Pavel FRA INEOS GRENADIERS 05:39
11 ARENSMAN Thymen NED TEAM DSM 05:45
12 GEOGHEGAN HART Tao GBR INEOS GRENADIERS 05:51
13 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROEN TEAM 05:53
14 VALVERDE Alejandro ESP MOVISTAR TEAM 05:53
15 CARTHY Hugh John GBR EF EDUCATION – EASYPOST 05:58
16 MEINTJES Louis RSA INTERMARCHE – WANTY – GOBERT MATER. 06:44
17 PADUN Mark UKR EF EDUCATION – EASYPOST 07:47
18 de la CRUZ David ESP ASTANA QAZAQSTAN TEAM 07:57
19 MADER Gino SUI BAHRAIN VICTORIOUS 08:15
20 URAN Rigoberto COL EF EDUCATION – EASYPOST 08:42


Photo by JAIME BRETON

Team Quickstep Alpha Vinyl an der Spitze des Pelotons auf der Verfolgung der Spitzengruppe. WM Julian Alaphilippe arbeitet für den Gesamtführenden Remco Evenepoel.

Nach schwerer Bergankunft auf neunter Etappe der Vuelta liegt Jai Hindley weiterhin in den Top-Ten der Gesamtwertung

Zum Schluss der ersten Woche der Vuelta wurden die Fahrer heute noch einmal ordentlich gefordert. Die letzte Etappe vor dem zweiten Ruhetag wies vier Bergwertungen auf und endete mit dem steilen Schlussanstieg nach Les Praeres. Die stark besetzte Ausreißergruppe des Tages, die sich nach rund 45 km bildete, konnte am Ende auch um den Sieg kämpfen, den sich L. Meintjes nach 171 km im Sattel holte. Dahinter kam es wie erwartet zum Schlagabtausch der Klassementfahrer, wobei im letzten Teil des Anstiegs die Favoritengruppe auseinanderbrach. Jai Hindley, Wilco Kelderman und Sergio Higuita versuchten den Angriffen zu folgen, mussten aber im entscheidenden Streckenteil abreißen lassen. Obwohl der Australier damit Zeit gegenüber dem Gesamtführenden verlor, liegt er weiter unverändert auf dem 9. Rang im Gesamtklassement. Sam Bennett belegt weiterhin den 2. Platz im Kampf um das Grüne Trikot, mit fünf Punkten Rückstand zu M. Pedersen, dem aktuell Führenden in der Punktewertung.

Reaktionen im Ziel
„Nach neun Etappen fällt unser Fazit vor dem Ruhetag recht positiv aus. Wir haben zwei Etappensiege, hatten sechs Tage lang das Grüne Trikot und liegen immer noch mit Jai Hindley in guter Position in der Gesamtwertung. Obwohl die Etappe heute vielleicht nicht so gut für uns ausging, gehen wir positiv in den mittleren und sehr schweren Teil der Vuelta nach dem verdienten Ruhetag morgen.“ – Jens Zemke, Sportlicher Leiter

Meintjes and Evenepoel tame Les Praeres

Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) dropped all his rivals on the brutal slopes of Les Praeres at the end of stage 9 of La Vuelta 22, won by Louis Meintjes (Intermarché-Wanty-Gobert). The pocket climber joined the breakaway after a fierce battle to become the second South-African stage winner in the history of the Spanish Grand Tour, two decades after Robbie Hunter (2 victories in 1999 and 2001). But the strongest on the day was, again, the young Belgian star, who powered away 3km away from the summit of the infamous ascent to extend his GC lead ahead of tomorrow’s rest day and Tuesday’s time trial. Enric Mas (Movistar) is still 2nd of the GC standings, with a gap of 1’12’’, and Primoz Roglic (Jumbo-Visma) trails by 1’53’’.
The last stage of La Vuelta 22 ahead of the rest day is a gruelling one, with 3,700m of elevation and a brutal finish on the slopes of Les Praeres (3.9km at 12.9%, maximum gradient: 24%). 166 riders start from Villaviciosa after the withdrawals of Sepp Kuss (Jumbo-Visma), Wout Poels (Bahrain Victorious) and Pieter Serry (Quick-Step Alpha Vinyl).

9 riders on the move
Baroudeurs are inspired again, so much that it takes 44km of battles for the nine attackers of the day to launch the breakaway: Samuele Battistella (Astana Qazaqstan), Edoardo Zambanini (Bahrain Victorious), Dylan van Baarle (Ineos Grenadiers), Louis Meintjes (Intermarché-Wanty-Gobert), Filippo Conca (Lotto Soudal), Jimmy Janssens, Robert Stannard (Alpecin Deceuninck), José Manuel Diaz Gallego (Burgos-BH) and Simon Guglielmi (Arkea Samsic).
Thymen Arensman (Team DSM) was also up there but the Dutch youngster, 11th in the overall standings, drops back to the bunch on the first ascent of the day, the cat-2 Alto del Torno (summit at km 55.6).
Stannard goes first over the top ahead of Janssens to defend Jay Vine’s polka-dot jersey. The Australian climber, already a winner of two stages, also attacks on the ascent but the situation settles under Quick-Step Alpha Vinyl’s control.

Meintjes and Evenepoel are out of reach
Remco Evenepoel’s teammates keep the gap at around 5’ over the following ascents, the cat-1 Alto del Mirador del Fito (km 93) and the cat-3 Alto de la Llama (km 118.1). Atop the penultimate climb of the day, the cat-3 La Campa (km 148.6), the gap is still up to 4’12’’.
The riders at the front start attacking each other with 12km to go. Janssens and Battistella have a small lead as they hit the first slopes up Les Praeres. But they can’t hold off Meintjes when the South African rider catches them and drops them with 2.5km to go.
In the GC group, Juan Ayuso (UAE Team Emirates) is the first rider to strike, early on the ascent. But Remco Evenepoel ups the ante with 3km to go and opens significant gaps (34’’ to Ayuso, 44’’ to Mas, 46’’ to Rodriguez, 52’’ to Roglic…) to tighten his grip on La Roja ahead of Tuesday’s time-trial in Alicante.

Kanadische Sieg-Premiere beim Ötztaler Radmarathon

Über 4.000 Starter sorgten heute beim 41. Ötztaler Radmarathon für ein grandioses Radfest! Bei perfekten Wetterbedingungen krönte sich Jack Burke, der regelrecht ins Ziel stürzte, zum ersten kanadischen Sieger. Für die große Überraschung aus Tiroler Sicht sorgte Dominik Salcher vor mehr als 5.000 Zuschauern in Sölden. Der Brixentaler ließ als Zweiter einige Profis, wie den Osttiroler Alban Lakata, hinter sich. Bei den Damen triumphierte die Deutsche Catherine Rossmann.

Der Ötztaler Radmarathon wurde heute seinem Ruf als Mekka der Radszene einmal mehr gerecht. Über 16.000 Radsportler meldeten sich im Februar an, für 4.122 Starter aus knapp 30 Nationen (3.841 Männer und 281 Frauen) erfüllte sich heute der Traum vom „Ötztaler“. Bei perfekten Wetterbedingungen mit rund zehn Grad Celsius fiel um 6:30 Uhr in Sölden der Startschuss zum 227 Kilometer langen Klassiker in den Alpen. Die Strecke führte über 5.500 Höhenmeter durch Nord- und Südtirol über die vier hohen Berge Kühtai, Brenner- und Jaufenpass und zum Abschluss wartete noch das 29 Kilometer lange Timmelsjoch.

Der Ötztaler Radmarathon ist ein Wirtschaftsmotor im Ötztal mit rund 20.000 generierten Nächtigungen. Über 1.100 Helfer sorgten mit viel Herzblut für einen reibungslosen Ablauf. „Es war wieder ein richtiges Radfest im Ötztal. Gefeiert wurden alle – vom Sieger bis zu den Letzten“, sagte OK-Chef Dominic Kuen. Viel Lob für die Veranstaltung gab es neben den zahlreichen Hobbysportlern auch von Prominenten, wie Olympiasieger Benjamin Karl oder den ehemaligen Skisprung-Stars Andreas Goldberger und Martin Koch.

In der Anfangsphase des Rennens bildete sich über das Kühtai eine größere Spitzengruppe mit sämtlichen Top-Favoriten. Richtung Innsbruck setzte der Deutsche Ex-Profi Helmut Trettwer die erste Attacke und baute über den Brennerpass seinen Vorsprung auf über acht Minuten aus. Der Ötztaler Radmarathon führt durch sieben Täler und 24 Gemeinden. Nach einer von insgesamt drei Streckenänderungen in Sterzing folgte der 15,5 Kilometer lange Jaufenpass. Während Trettwer vorne einsam die Serpentinen hinauffuhr, belauerten sich im kleiner werdenden Verfolgerfeld die Favoriten. Für den großen Favoriten war spätestens zu diesem Zeitpunkt bereits das Rennen gelaufen: Vorjahressieger Johnny Hoogerland konnte das Tempo nicht mehr mitgehen.

Umsturz auf den letzten Bergen
In der finalen Phase am Jaufenpass ging es dann Schlag auf Schlag: Der Führende, der nach einem Zwischenfall in Innsbruck an Knieproblemen litt, wurde immer langsamer und dahinter bildete sich eine sechsköpfige Verfolgergruppe, die vor Moos auf sieben Fahrer anwuchs. Die Flucht von Trettwer endete schließlich nach fünfeinhalb Stunden Fahrzeit. Am Fuße des Timmelsjochs drückten dann drei Fahrer gehörig aufs Tempo: Eliminator-Weltmeister Daniel Federspiel und sein Felbermayr-Wels-Teamkollege Jack Burke aus Kanada sowie MTB-Marathonweltmeister Alban Lakata formierten sich zu einem Führungstrio. Die beiden Welser Profis machte es Einzelkämpfer Lakata nicht leicht und attackierten immer abwechselnd. Bis Jack Burke schließlich alles auf eine Karte setzte und sich absetzen konnte. Doch das Podium war damit noch nicht in Stein gemeißelt, denn von hinten schob sich Dominik Salcher aus Hopfgarten noch an Lakata und Federspiel vorbei.

Burke stürzt ins Ziel
Nachdem Jack Burke einem ungefährdeten Sieg entgegen fuhr, schaffte Salcher das schier unmögliche. „Am Timmelsjoch lag ich nur eine Minute vor Lakata und Federspiel. Normal holen sie mich da mit ihren Bergabqualitäten ein. Aber die Abfahrt gelang mir wirklich gut und ich bin überglücklich über diesen zweiten Platz. Gerade für einen Tiroler ist das Podium beim Ötztaler Radmarathon wie ein Ritterschlag.“ Absolut happy war auch der 27-jährige Jack Burke, der nach seinem Siegesjubel durch einen Sattelbruch unsanft am Asphalt landete. „Das Rennen war brutal, auch für das Material“, schmunzelte er. „Zum Glück ist der Sturz erst nach der Ziellinie passiert. Das war heute ein tolles Rennen für mich. Ab dem Timmelsjoch wusste ich, dass der Sieg möglich ist. Großen Respekt auch vor Dominik Salcher, der extrem stark gefahren ist!“

Premierensieg für Rossmann bei den Damen
Bei den Frauen belauerten sich bis zum Jaufenpass drei Fahrerinnen, ehe die Deutsche Catherine Rossmann eine erste Vorentscheidung gelang. Die Gewinnerin der diesjährigen Tour Transalp setzte sich dort klar Minuten vor die Italienerin Samantha Arnaudo. Als Dritte folgte mit einem Respektabstand die Niederländerin Martha Maltha. So sah dann schließlich auch in Sölden das Podium aus: Catherine Rossmann siegt mit einer Zeit von 8:04,34 Stunden vor Samantha Arnaudo (ITA/plus 6:08 Min.) und Martha Maltha (NED/plus 8:58 Min.). Catherine kommt von der Heimat Sebastian Vettels und siegte heuer bereits bei der Tour Transalp. „Der Sieg hier beim Ötztaler ist für mich aber der größte Erfolg, denn die Konkurrenz war sehr stark. Das Rennen war ein Traum – vor allem die malerische Kulisse in den Bergen und die vielen Zuschauer“, strahlte die 33-Jährige bei ihrem ersten Ötztaler.

Nach dem Ötztaler ist vor dem Ötztaler
Anderes Datum, gleiche Herausforderung. Ab 2023 wird der Ötztaler Radmarathon zum Sommerstart ausgetragen. „Künftig geht der Ötztaler Radmarathon immer am zweiten Sonntag im Juli über die Bühne“, erläutert Dominic Kuen. Für die 42. Auflage steht der Termin schon fest: Sonntag, 9. Juli 2023. Die Registrierungsphase für den Ötztaler Radmarathon 2023 findet somit bereits im November statt.

Ergebnisse 41. Ötztaler Radmarathon

Herren gesamt:
1. Jack Burke, CAN, 7:10,13,1 Std.

2. Dominik Salcher, AUT, + 3:05,6 Min.
3. Alban Lakata, AUT, +3:08,02
4. Hans-Jörg Leopold, AUT, +5:35,4
5. Daniel Federspiel, AUT, +5:53,8
6. Manuel Senni, ITA, +7:29,4
7. Paul Verbnjak, AUT, +8:15,5
8. Patrick Hagenaars, AUT, +8:44,2
9. Stefano Cecchini, ITA, + 10:16,6
10. Jonas Hosp, AUT, +10:30,1

Damen gesamt:
1. Catherine Rossmann, GER, 8:04,34,9

2. Samantha Arnaudo, ITA, +6:08 Min.
3. Martha Maltha, NED, +8:58,3
4. Monika Fritz, GER, +23:09
5. Ils Van der Moeren, BEL, +25,41,9

www.oetztaler-radmarathon.com

———————————
Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder
eMail: martin@mr-pr.at
Homepage: www.mr-pr.at

Bretagne Classic – 255 Km


Photo by Plomi

1 VAN AERT Wout BEL JUMBO-VISMA 06:04:22
2 LAURANCE Axel FRA B&B HOTELS – KTM 00:00
3 KAMP Alexander DEN TREK – SEGAFREDO 00:00
4 DE LIE Arnaud BEL LOTTO SOUDAL 00:00
5 FIORELLI Filippo ITA BARDIANI CSF FAIZANE‘ 00:00
6 GIRMAY Biniam ERI INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
7 NAESEN Oliver BEL AG2R CITROEN TEAM 00:00
8 THOMAS Benjamin FRA COFIDIS 00:00
9 SKUJINS Toms LAT TREK – SEGAFREDO 00:00
10 PICCOLO Andrea ITA EF EDUCATION – EASYPOST 00:00
11 BURGAUDEAU Mathieu FRA TOTALENERGIES 00:00
12 ARANBURU DEBA Alex ESP MOVISTAR TEAM 00:00
13 BARGUIL Warren FRA TEAM ARKEA – SAMSIC 00:00
14 TRATNIK Jan SLO BAHRAIN VICTORIOUS 00:00
15 MADOUAS Valentin FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
16 HONORÉ Mikkel DEN QUICK-STEP ALPHA VINYL TEAM 00:00
17 DE BUYST Jasper BEL LOTTO SOUDAL 00:00
18 GILBERT Philippe BEL LOTTO SOUDAL 00:00
19 IZAGUIRRE INSAUSTI Ion ESP COFIDIS 00:05
20 COSNEFROY Benoit FRA AG2R CITROEN TEAM 00:08

BORA – hansgrohe ohne Top-Resultat bei der Bretagne Classic in Frankreich

Mit der 86. Austragung der Bretagne Classic (1.UWT) im Westen Frankreichs stand heute ein echter Klassiker im Rennkalender von BORA – hansgrohe. Das 255km lange Rennen mit Start und Ziel in Plouay war geprägt von schmalen Straßen, steilen Rampen und unzähligen Anstiegen. Von Beginn an war es ein schnelles und hektisches Rennen. Eine frühe Ausreißergruppe wurde vom Feld stets auf unter drei Minuten gehalten, ehe nach einem sehr harten Finale ein stark reduziertes Peloton um den Sieg sprintete. W. Van Aert war am Ende der Schnellste, Giovanni Aleotti kam mit der zweiten Gruppe über die Ziellinie und wurde 32.

Reaktionen im Ziel

„Das war ein langer und ziemlich schwerer Renntag hier in der Bretagne. Unser Ziel war es, ein aktives, offensives Rennen zu zeigen und mit Giovanni Aleotti um ein Ergebnis zu fahren. Leider haben wir durch einen Sturz bereits 80km vor dem Ziel Lukas Pöstlberger und Frederik Wandahl verloren, beide wären für das harte Finale wichtige Helfer gewesen. Klar wollen wir bei jedem Rennen um den Sieg oder eine Top-5 Platzierung fahren, an manchen Tagen aber hast du einfach nicht die Beine dazu. Das müssen wir akzeptieren, das Rennen analysieren und uns dann auf die kommenden Aufgaben konzentrieren. “ Enrico Gasparotto, Sportlicher Leiter