Archiv für den Tag: 1. Oktober 2022

CRO Race Etappe 4 + 5

30.09.2022: 4. Etappe , 219km
1. Axel Laurance (FRA, B&B Hotels – KTM) 5:04:31
2. Jonathan Milan (ITA, Bahrain – Victorious) 0:00
3. Matej Mohoric (SLO, Bahrain – Victorious) 0:00
4. Brandon Smith Rivera (COL, INEOS Grenadiers) 0:00
5. Álex Jaime (ESP, Equipo Kern Pharma) 0:00
6. Laurenz Rex (BEL, Bingoal Pauwels Sauces WB) 0:00
7. Jon Aberasturi (ESP, Trek – Segafredo) 0:00
8. Marc Brustenga (ESP, Trek – Segafredo) 0:00
9. Francisco Galván (ESP, Equipo Kern Pharma) 0:00
10. Sacha Modolo (ITA, Bardiani-CSF-Faizanè) 0:00

01.10.2022: 5. Etappe , 154 km
1. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 3:46:04
2. Oscar Onley (GBR, Team DSM) 0:00
3. Matej Mohoric (SLO, Bahrain – Victorious) 0:02
4. Vincenzo Albanese (ITA, EOLO-Kometa) 0:03
5. Brandon Smith Rivera (COL, INEOS Grenadiers) 0:03
6. Torstein Træen (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 0:06
7. Axel Laurance (FRA, B&B Hotels – KTM) 0:06
8. Pierre Rolland (FRA, B&B Hotels – KTM) 0:08
9. Santiago Buitrago (COL, Bahrain – Victorious) 0:14
10. Jonathan Lastra (ESP, Caja Rural – Seguros RGA) 0:14
11. Omar Fraile (ESP, INEOS Grenadiers) 0:17
12. Chris Hamilton (AUS, Team DSM) 0:27
13. Mikel Nieve (ESP, Caja Rural – Seguros RGA) 1:11
14. Alexis Guerin (FRA, Team Vorarlberg) 3:44
15. Jonathan Castroviejo (ESP, INEOS Grenadiers) 3:44

Gesamtwertung
1. Jonas Vingegaard (DEN, Jumbo-Visma) 21:38:15

2. Matej Mohoric (SLO, Bahrain – Victorious) 0:08
3. Oscar Onley (GBR, Team DSM) 0:08
4. Vincenzo Albanese (ITA, EOLO-Kometa) 0:24
5. Axel Laurance (FRA, B&B Hotels – KTM) 0:25
6. Brandon Smith Rivera (COL, INEOS Grenadiers) 0:30
7. Torstein Træen (NOR, Uno-X Pro Cycling Team) 0:38
8. Santiago Buitrago (COL, Bahrain – Victorious) 0:43
9. Jonathan Lastra (ESP, Caja Rural – Seguros RGA) 0:46
10. Chris Hamilton (AUS, Team DSM) 0:59
11. Omar Fraile (ESP, INEOS Grenadiers) 1:38
12. Alexis Guerin (FRA, Team Vorarlberg) 6:24

Team Vorarlberg Profi Alexis Guerin fixiert Bergtrikot auf Königsetappe vorzeitig – Tour Sieger Jonas Vingegaard neuer Leader!

Die fünfte Etappe von Opatija nach Labin über 154 Kilometer mit 2920 Höhenmeter war jene Etappe, in welcher das Gesamtklassement nochmals gehörig auf den Kopf gestellt wurde.
Auch an Tag fünf gab es keine Spitzengruppe ohne dem Team Vorarlberg. Gleich beim ersten Anstieg des Tages ging es richtig zur Sache. Alle Fahrer, welche sich noch Chancen in der Gesamtwertung ausrechnen konnten, waren vorne im Feld platziert.

Alexis Guerin verteidigt die Führung in der Gesamtbergwertung und wird ausgezeichneter 14 im Tagesklassement!
Beim finalen Anstieg in Labin konnte sich der Tour de France Sieger Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) von seinen Kontrahenten absetzen und siegte vor Oscar Onley (Development Team DSM) und Matej Mohorič (Bahrain – Victorious). Alexis Guerin landet auf dem ausgezeichneten 14. Rang.

Alexis Guerin sammelte weitere wertvolle Punkte für die Bergwertung und sicherte sich frühzeitig die Gesamtbergwertung.

Die sechste und letzte Etappe führt morgen Sonntag von Sveta Nedelja über 158 Kilometer nach Zagreb.

Etappenübersicht:

Etappe 27.9. / Osijek – Ludbreg / 223,5 km 710 m
Etappe 28.9. / Otočac – Zadar / 163 km 1170 m
Etappe 29.9. / Sinj – Primošten / 157 km 1505 m
Etappe 30.9. / Biograd na Moru – Crikvenica / 219 km 2050 m
Etappe 1.10. / Opatija – Labin / 154 km 2920 m
Etappe 2.10. / Sveta Nedelja – Zagreb / 158 km 720 m

CRO RACE LIVE: Sämtliche Etappen werden täglich live ab 13 Uhr auf Eurosport 1 übertragen.

Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-5
Startliste: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/gc/startlist

Kader: Linus Stari, Roland Thalmann, Alexis Guerin, Dominik Amann, Lukas Meiler, Mathias Reutimann;

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at

Vorschau auf den Sparkassen Münsterland Giro – Radsport-Feiertag am Tag der Deutschen Einheit

Am Montag findet der Sparkassen Münsterland Giro statt. Seit 2006 ist es gute Tradition, dass der 3. Oktober in Münster und im Münsterland fest in den Händen der Radfahrer*innen ist. Auch wenn das Fahrrad in der Region ohnehin eine Hauptrolle spielt, am Tag der Deutschen Einheit wird es besonders gefeiert. Passend dazu wird zum Herbstklassiker eines der besten Starterfelder in der Geschichte des Rennens erwartet.

Herbstklassiker-Zutaten stehen
Obwohl den Startort Telgte und Münster nur 12 Kilometer Luftlinie trennen, nehmen die Profis eine lange Schleife durch das Münsterland. Mit 205,9 Kilometern wartet nach dem Start um 12:25 Uhr eine wahre Klassikerdistanz, die von den Parklandschaften des Kreises Warendorf geprägt ist.

Die einzigen topografischen Schwierigkeiten liegen in der ersten Rennhälfte in den knackigen Anstiegen der Beckumer Berge. Der Weg zurück nach Münster ist flach, aber von vielen Richtungswechseln und offenem Gelände geprägt. Auf den drei Zielrunden durch die Münsteraner Innenstadt bietet sich den Solisten im Feld eine letzte Gelegenheit, einem Sprint zu entgehen. 4,4 kurvenreiche Kilometer mit Kopfsteinpflaster-Passagen am Prinzipalmarkt verlangen von den Sprinterteams viel Aufmerksamkeit, um die Gruppe zusammenzuhalten und ihre Kapitäne zu positionieren. Gegen 17:00 Uhr steht der Sieger des Sparkassen Münsterland Giro 2022 vor dem Schloss Münster fest.

Vorfreude im Peloton
Rolf Aldag führt als Sportdirektor BORA – hansgrohe durch das Münsterland: „Für mich ist der Münsterland Giro fast ein Heimrennen und deswegen kenne ich die Tücken des Münsterlandes im Oktober. Das Profil scheint vielleicht sprinterfreundlich, aber das offene Gelände und das Wetter können den Tag unangenehm machen. Wir haben Frankfurt, Köln und Hamburg gewonnen – jetzt auch in Münster zu jubeln, wäre ein schöner Saisonabschluss in Deutschland.“

Neben Sam Bennett (Gewinner 2017) aus der deutschen WorldTour-Mannschaft haben sich auch zwei deutsche Fahrer angekündigt, die den Herbstklassiker bereits gewinnen konnten. Max Walscheid (Cofidis), Gewinner der 2018-Ausgabe, blickt auf Montag: „Für unser Team und auch für mich ist der 3. Oktober dick unterstrichen. Es geht um viel! Ich weiß, wie sich ein Sprintsieg in Münster anfühlt. Hier erneut ein Top-Resultat einzufahren, würde viel Druck von den letzten Rennen des Jahres wegnehmen. Zuletzt war meine Herbstform ganz gut und die Strecke sollte mir wieder liegen.“

John Degenkolb (Team DSM) ergänzt: „Münster ist ein schöner Klassiker zum Ende der Saison, denn vor deutschen Fans zu fahren, ist immer etwas Besonderes. An den Sieg 2016 erinnere ich mich immer noch gerne zurück. In diesem Jahr gehe ich wieder von einem großen Sprint aus. Die Beine sind gut und der 4. Platz in Lichtervelde war ein schönes Resultat, um auch am 3. Oktober selbstbewusst zu sein.“

Jasper Philipsen nachnominiert
Leichtes Spiel hat das Gewinner-Trio keinesfalls, denn die internationale Sprint-Elite wird alles in die Waagschale werfen. Mit Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) wurde ein weiterer Top-Sprinter für den Sparkassen Münsterland Giro nachnominiert. Der Gewinner der prestigeträchtigen Schlussetappe der Tour de France auf den Champs Élysées reist in Topform nach Münster. Wie Philipsen haben auch Europameister Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl Team) und Dylan Groenewegen (Team BikeExchange-Jayco) in diesem Jahr Tour-Etappen gewonnen – Caleb Ewan (Lotto Soudal) schlug dann bei der Deutschland Tour zu. Und dies waren auch die Namen, die die Klassiker der letzten drei Wochen bestimmt haben.

Von Australien ins Münsterland – ein Weltmeister kommt
Neben den Top-Sprintern wird ein frischgebackener Weltmeister in Münster erwartet. Der Norweger Søren Wærenskjold (Uno X Pro Cycling Team) wurde gerade Zeitfahrweltmeister in der U23-Kategorie und hat im Straßenrennen die Bronzemedaille geholt. Dort hat er sich unter anderem gegen Olav Kooij und den gebürtigen Münsteraner Michel Hessmann (beide Jumbo-Visma) durchgesetzt, die ebenfalls für den 3. Oktober angekündigt sind.

PARIS-TOURS 2022: DÉMARE IN THE SPOTLIGHT

Key points:

 The 116th edition of Paris-Tours, which will begin in Chartres on 9 October, will mark the end of the career of two-time winner Philippe Gilbert. The former Belgian world champion is less favoured than the defending winner Arnaud Démare who is one of the leading contenders for his succession.

 Among the other favourites, the silver and bronze medallists from the last World Championships, Christophe Laporte and Michael Matthews, will have to make the difference versus candidates such as Benoit Cosnefroy, Jasper Philipsen, Matteo Trentin, and Michal Kwiatkowski. It is sure to be a pitched battle.

Before seeing if the gusts of wind will affect the peloton’s fate on the plains of Beauce, a breeze of history is already blowing over Paris-Tours when examining the entry list. Philippe Gilbert, winner of the 2008 and 2009 editions in the jerseys of Française des Jeux and Silence-Lotto, will pin on his last bib in a professional race, putting an end to an exceptional career as a chaser of classics. It seems that the specialists of the past, present and future will gather, as six former winners in total will be present at the start, in addition to the future Belgian retiree, John Degenkolb (winner 2013), Jelle Wallays (2014, 2019), Matteo Trentin (2015, 2017) and Arnaud Démare (2022). Among them, the defending champion has the highest ambitions, launched on a series of victories and top finishes since his return at the Tour of Poland in August. The Groupama-FDJ sprinter scored two top-three results before winning last year… this could be a roadmap to inspire Benoit Cosnefroy (3rd in 2018, 2nd in 2020), who has decided to continue his season and take advantage of the form that saw him win the Grand Prix de Québec.

French hopes for Paris-Tours will also ride with Christophe Laporte, who has just returned from the World Championships in Australia with a silver medal that gives him every reason to be optimistic. His speed could be decisive if he finishes in a small group. In this case, he might have to beat Michael Matthews, who accompanied him on the 3rd step of the podium in Wollongong last weekend. Depending on the selection of the vineyard paths and the climbs of the course; several top sprinters could be in with a good chance for victory, like Jasper Philipsen or his compatriot Jasper Stuyven, but also Bryan Coquard, Giacomo Nizzolo and Elia Viviani. Lastly, the characteristics of Paris-Tours in its winegrowing version offer fertile ground for long attacks from strong riders like Stefan Küng, Michal Kwiatkowski, Alberto Bettiol, Magnus Cort Nielsen or Anthony Turgis. There are many candidates for the final major win of the season.

The leading riders (as of 29/09):

Australia
Team BikeExchange-Jayco: Matthews, Groves (Aus), Craddock (Usa)

Belgium
Lotto Soudal: Gilbert, De Lie, Vermeersch (Bel)
Alpecin-Deceuninck: Philipsen (Bel)
Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux: Petit, Page (Fra), Van der Hoorn (Ned)
Bingoal Pauwels Sauces WB: Aniolkowski (Pol), Menten (Bel)

France
AG2R Citroën Team: Cosnefroy (Fra), Dewulf (Bel)
Groupama-FDJ: Démare (Fra), Küng (Sui), Stewart (Gbr)
Cofidis: Coquard, Zingle (Fra), Wallays (Bel)
Total Energies: Turgis (Fra), Bodnar (Pol)
Team Arkea-Samsic: Louvel, Hofstetter (Fra)
B&B Hotels-KTM: Bonnamour, Koretzky (Fra), Mozzato (Ita)
St Michel-Auber 93: Tesson (Fra)
Go Sport-Roubaix Lille Métropole: Siskevicius (Lit)
Team U Nantes Atlantique: Morin, Mariault (Fra)
Nice Métropole Côte d’Azur: Delacroix (Fra)

Germany
Bora-Hansgrohe: Meeus (Bel), Laas (Est)

Great Britain
Ineos Grenadiers: Kwiatkowski (Pol), Viviani (Ita), Turner (Gbr)

Israel
Israel-Premier Tech: Nizzolo (Ita), Van Asbroeck, Vanmarcke (Bel)

Netherlands
Jumbo-Visma: Laporte (Fra), Teunissen, Kooij (Ned)
Team DSM: Degenkolb (All), Eekhoff (Ned)

Norway
Uno-X Pro Cycling Team: Tiller (Nor)

United Arab Emirates
UAE Team Emirates: Trentin (Ita), Ackermann (All), Gaviria (Col)

United States
Trek-Segafredo: Stuyven, Theuns (Bel), Gallopin (Fra)
EF Education-Easypost: Nielsen (Den), Bettiol (Ita), Bissegger (Che)

©A.S.O.

Florian Lipowitz wird bei BORA – hansgrohe Profi

Der 22-jährige Deutsche erhält nach seinem Debüt als Stagiaire einen Profivertrag beim deutschen WorldTeam.
„Mich freut es sehr, dass ich im kommenden Jahr im Trikot des BORA – hansgrohe Teams an der Startlinie stehen darf. Als Stagiaire-Fahrer hatte ich schon einen sehr positiven Einblick im Team. Dadurch bin ich umso mehr motiviert, diese Möglichkeit zu nutzen, um mich als Fahrer weiterzuentwickeln und mein künftiges Team bestmöglich zu unterstützen. Ich freue mich jedenfalls sehr auf die neue Saison 2023 im Team BORA – hansgrohe.“ – Florian Lipowitz

„Florian hat grundsätzlich einen großen Motor und wir wurden schon letztes Jahr auf ihn aufmerksam, wollten ihm aber noch Zeit geben, im Radsport richtig fußzufassen. Bei unserem Development-Partner-Team Tirol KTM Cycling hatte er grundsätzlich ein sehr gutes Rennprogramm. Allerdings hatte Florian dieses Jahr eine schwierige Saison mit einigen gesundheitlichen Problemen. Wir haben ihm dennoch eine Chance als Stagiaire gegeben und bei den Rennen für uns konnte er überzeugen. Das Potenzial ist sicherlich da, es liegt nun an uns, dieses auch voll zu entwickeln.“ – Ralph Denk, Team Manager