Archiv für den Tag: 22. Januar 2023

Clàssica Comunitat Valenciana 1969 – Gran Premi València – 190 Km


Plomi Foto

1 DE LIE Arnaud BEL LOTTO DSTNY 04:41:22
2 BIERMANS Jenthe BEL TEAM ARKÉA SAMSIC 00:00
3 BOASSON HAGEN Edvald NOR TOTALENERGIES 00:00
4 ROJAS José Joaquín ESP MOVISTAR TEAM 00:00
5 VENDRAME Andrea ITA AG2R CITROËN TEAM 00:00
6 SOTO Antonio Jesús ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:00
7 MARTÍN Gotzon ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:00
8 TONELLI Alessandro ITA GREEN PROJECT-BARDIANI CSF-FAIZANÈ 00:00
9 LANGELLOTTI Victor MON BURGOS-BH 00:00
10 PÖSTLBERGER Lukas AUT TEAM JAYCO ALULA 00:00
11 ENGELHARDT Felix GER TEAM JAYCO ALULA 00:00
12 ADRIÀ Roger ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:00
13 IRIBAR Unai ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:00
14 COBO Iván ESP EQUIPO KERN PHARMA 00:00
15 ZOCCARATO Samuele ITA GREEN PROJECT-BARDIANI CSF-FAIZANÈ 00:00
16 NICOLAU Joel ESP CAJA RURAL – SEGUROS RGA 00:00
17 CANAL Carlos ESP EUSKALTEL – EUSKADI 00:00
18 PARET-PEINTRE Valentin FRA AG2R CITROËN TEAM 00:00
19 MARTIN Alex ESP EOLO-KOMETA 00:00
20 HERRADA Jesús ESP COFIDIS 00:00

Die Tour of the Alps schreibt Euregio-Geschichte


Plomi Foto

Drei Monate vor dem Start der heurigen Ausgabe erlebte die Tour of the Alps in Innsbruck einen bedeutenden Tag, an dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufeinandertrafen. So stand nicht nur die Vorstellung der Teams, die bei der fünftägigen Rundfahrt mit Start im Alpbachtal (Nordtirol) und Ziel in Bruneck (Südtirol) in den Sattel steigen, auf dem Programm, sondern auch die Präsentation einer neuen, interaktiven Plattform der Euregio. Auf der Plattform wird der TotA, die als Paradebeispiel für funktionierende Zusammenarbeit zwischen den drei Euregio-Gebieten Tirol, Südtirol und das Trentino gilt, eine äußerst prominente Bühne gegeben.

Beim Festakt war mit Mario Gerber (Landesrat für Tourismus und Wirtschaft des Bundeslandes Tirol), Karin Seiler (Präsidentin des EVTZ Euregio Connect und Direktorin von Tirol Werbung) und Giacomo Santini (historischer Präsident des Tour-of-the-Alps-Veranstalters G. S. Alto Garda von der Gründung des Giro del Trentino bis heute) gar einiges an Prominenz vertreten.An der Präsentation nahmen auch der Präsident des Österreichischen Radsportverbands Harald J. Mayer, GF Tourismusverband Alpbachtal & Tiroler Seenland Markus Kofler und Matthias Fink vom Generalsekretariat des EVTZ teil.

Die interaktive Euregio-Plattform befindet sich im Euregio Infopoint im Zentrum von Innsbruck und lädt dazu ein, sich auf interaktive Art und Weise quer durch Bilder, Statistiken und Filme zu klicken. Das Tool steht allen Besuchern zur Verfügung und stellt anschaulich dar, wie sich die Tour of the Alps von ihren Anfängen im Jahr 1979 bis heute zu einem sportlichen Großereignis von internationaler Bedeutung entwickelt hat. Dabei wird gezeigt, wie es der Rundfahrt gelingt, mit einem modernen Verständnis des Radsports den Fokus nicht nur auf den Sport, sondern auch auf die einzigartigen Landschaften der Alpenregion zu legen und dadurch im gesamten Euregio-Gebiet als wichtiges Werbeinstrument verstanden zu werden.

Der Inhalt der multimedialen Plattform wird ständig aktualisiert und gibt die TotA in ihren schönsten Facetten wieder. Für das grenzüberschreitende Etappenrennen selbst stellt das Tool einen großen Mehrwert dar, das einmal mehr die Professionalität der Veranstaltung und aller daran beteiligten Parteien unterstreicht. Mit der Plattform zeigt sich zudem, dass die Tour of the Alps für die Euregio ein äußerst bedeutendes Event repräsentiert, das sich hervorragend dazu eignet, als Erfolgsmodell nach außen getragen zu werden.

TALENTE AUS DER GANZEN WELT STELLEN SICH DER TOUR OF THE ALPS 2023
Obwohl der prall gefüllte internationale Radsportkalender der Tour of the Alps alles andere als entgegenkommt, ist es den Veranstaltern des G. S. Alto Garda auch in diesem Jahr gelungen, die Crème de la Crème des Straßenradsports in die Alpenregion zu locken. Drei Monate vor dem Auftakt der 46. Ausgabe der Rundfahrt stehen die ersten 18 teilnehmenden Mannschaften fest – vervollständigt wird das hochkarätige Starterfeld mit den letzten fehlenden Teams in den kommenden Wochen. Dabei wird genauestens darauf geachtet, welche verfügbare Formation sich am besten dazu eignen, um bei der TotA in den Sattel zu steigen.

Nicht weniger als acht World-Tour-Mannschaften nehmen die Tour of the Alps 2023 in Angriff. Neben AG2R Citroën Team (Frankreich) sind dies Astana Qazaqstan Team (Kasachstan), Bahrain Victorious (Bahrain), Bora-Hansgrohe (Deutschland), EF Education-Easy-Post (USA), INEOS Grenadiers (Großbritannien), Movistar Team (Spanien) und Team DSM (Niederlande).

Zusätzlich zu den acht World-Tour-Teams stellen sich neun renommierte Profi-Mannschaften der diesjährigen Rundfahrt. Diese sind Israel-Premier Tech (Israel), Uno-X Pro Cycling (Norwegen), Eolo-Kometa, Green Project-Bardiani-CSF-Faizanè und Team Corratec (alle Italien), Caja Rural-Seguros RGA, Equipo Kern Pharma und Euskaltel Euskadi (alle Spanien) sowie Q36.5 Pro Cycling Team (Schweiz). Komplettiert wird die Liste von der österreichischen Nationalmannschaft, die heuer zum ersten Mal bei der TotA mit dabei ist.

Da der österreichische Radsport darauf abzielt, bei der Tour of the Alps eine immer gewichtigere Rolle einzunehmen, darf man besonders gespannt sein, welche Athleten Nationaltrainer Stefan Sölkner bei der Premiere seiner Mannschaft für die Rundfahrt nominiert. Bereits in den letzten beiden Jahren gelang es zwei österreichischen Fahrern, der TotA dick und fett ihren Stempel aufzudrücken: Während Felix Großschartner 2021 die Schlussetappe in Riva del Garda für sich entschied, sorgte Felix Gall 2022 mit dem sechsten Platz in der Gesamtwertung für Furore.

Umjubelter Sieger der Tour of the Alps 2022 war der Franzose Romain Bardet. Neben dem Kletterspezialisten aus Brioude zeigte auch der niederländische Jungspund Thymen Arensman, der als Gesamt-Dritter seinen internationalen Durchbruch feierte, besonders auf. In diesem Jahr möchte die TotA allen Teilnehmern einmal mehr als Generalprobe für den Giro d’Italia dienen und wenige Wochen vor Beginn der Italien-Rundfahrt als letztes mehrtägiges Highlight im Radsportkalender zum Einsatz kommen.

Auch wenn zahlreiche Fahrer die Tour of the Alps dazu nutzen, um ihre Form im Hinblick auf die bedeutendsten Rundfahrten der Saison zu prüfen, so hat sich das grenzüberschreitende Etappenrennen mittlerweile zu einem prestigeträchtigen Großereignis entwickelt, das jeder Teilnehmer gewinnen will. Aus diesem Grund darf man besonders gespannt sein, wer die letzten beiden Mannschaften sein werden – schließlich setzen die Veranstalter des G. S. Alto Garda alles daran, dass an den fünf Tagen auf den Straßen Tirols, Südtirols und des Trentino erneut ein noch unbekannter Stern am Radsporthimmel aufgeht.

ZAHLREICHE HOCHKARÄTER HABEN SICH ANGEKÜNDIGT

Obwohl noch nicht alle Teams ihre Planung für die anstehende Saison bekanntgegeben haben, ist schon jetzt klar, dass sich im Starterfeld der Tour of the Alps 2023 eine Vielzahl von „dicken Fischen“ tummeln wird. So haben unter anderem Jack Haig (Bahrain Victorious) und Alexandr Vlasov (Bora-Hansgrohe) ihre Teilnahme an der Rundfahrt bestätigt. Haig zählt zu den stärksten Bergfahrern der Szene und zeigte 2021 mit dem dritten Platz in der Gesamtwertung der Vuelta a España auf. In diesem Jahr möchte der 29-jährige Australier den nächsten Schritt machen und sich endgültig in der Weltspitze festsetzen. Dasselbe gilt für Vlasov, der 2022 die Tour de Romandie gewann und die äußerst anspruchsvolle Tour de France als Gesamt-Fünfter abschloss.

Für die heurige Ausgabe der Tour of the Alps hat sich auch das Team INEOS Grenadiers angekündigt. Die britische Mannschaft kann auf einen Mix aus Unbekümmertheit und Erfahrung zurückgreifen und hat mit dem jungen Thymen Arensman sowie dem erfahrenen Geraint Thomas zwei bärenstarke Fahrer in den eigenen Reihen, die auch beim Giro d’Italia zum engsten Favoritenkreis zählen. Thomas (Sieger der Tour de France 2018) ist beim grenzüberschreitenden Etappenrennen alles andere als ein Unbekannter, ließ er doch bei der Premiere der TotA im Jahr 2017 die gesamte Konkurrenz hinter sich.

Auch das Team AG2R Citroën mit dem Tiroler Felix Gall, Andrea Vendrame aus Italien sowie dem Gewinner der ersten Tour-of-the-Alps-Etappe des Vorjahres, Geoffrey Bouchard, hat seine Teilnahme am Spektakel in der Alpenregion zugesagt. Selbiges gilt für Astana Qazaqstan, das aller Voraussicht nach vom US-Amerikaner Joe Dombrowski angeführt wird. Ebenso mit dabei sind die gewohnt starken Mannschaften EF Education-EasyPost, Team Movistar und Team DSM – letztere stellte mit Romain Bardet auch den Gesamtsieger der TotA 2022.

Aus der Liste der neun Profi-Mannschaften sticht neben den drei italienischen Teams Eolo-Kometa, Green Project-Bardiani-CSF-Faizanè und Team Corratec die Formation Israel Premier Tech besonders ins Auge. Die israelische Mannschaft ist äußerst prominent besetzt und kann auf mehrere Weltklasse-Athleten, darunter Kaliber wie Chris Froome, zurückgreifen. Auch den spanischen Teams Caja Rural-Seguros RGA, Euskaltel Euskadi und Equipo Kern Pharma sowie der norwegischen Mannschaft Uno-X (in diesem Jahr erstmals bei der Tour de France am Start) darf auf den fünf Etappen in den drei Euregio-Gebieten einiges zugetraut werden. Das neu gegründete Q36.5 Cycling Team aus der Schweiz, das von einem Südtiroler Hauptsponsor unterstützt wird, ist ebenfalls für die ein oder andere Überraschung gut.

VON NORDTIROL GEHT ES ÜBER DAS TRENTINO NACH SÜDTIROL

In diesem Jahr fällt in Nordtirol der Startschuss zur Tour of the Alps. Damit wird das grenzüberschreitende Etappenrennen zum dritten Mal nach 2017 und 2019 in der nördlichsten der drei Euregio-Gebiete gestartet. War damals stets Kufstein Schauplatz des Auftakts, so geht dieser 2023 im Alpbachtal über die Bühne.

Bevor am Montag, 17. April die erste Etappe gestartet wird, steht tags zuvor (Sonntag, 16. April) die offizielle Eröffnung der TotA 2023 auf dem Programm. Diese findet im Kongresszentrum von Alpbach, in dem 2020 die Vereinbarung zur Gründung des EVTZ „Euregio Connect“ unterzeichnet wurde, statt. Die Auftaktetappe mit Start in Rattenberg endet nach 127,5 Kilometern mit einer Bergankunft in Alpbach.

Die zweite und längste Etappe der Tour of the Alps 2023 am Dienstag, 18. April führt über 165,2 Kilometer von Reith im Alpbachtal auf den Ritten in Südtirol. Zuerst passiert das Fahrerfeld am Brenner die österreichisch-italienische Grenze, ehe auf der zweiten Etappenhälfte selektive Anstiege nach Barbian und zum Mittelberg bezwungen werden müssen. Das Ziel befindet sich in der Ritten Arena in der Ortschaft Klobenstein – einem Eisring, der im Winter unter anderem für Eisschnelllauf-Wettbewerbe genutzt wird.

Im Rahmen der dritten Etappe am Mittwoch, 19. April gelangen die Teilnehmer erstmals ins Trentino. Das Teilstück beginnt am Ritten und endet nach 162,5 Kilometern in Brentonico San Valentino. Nach hundert gemütlichen Kilometern dürfte sich auf den beiden Anstiegen am Ende der Etappe die Spreu vom Weizen trennen: Die erste Rampe geht hoch zum Cei-See, der schwierige Schlussanstieg führt nach San Valentino di Brentonico, wo die Etappe zu Ende geht.

Die vierte Etappe am Donnerstag, 20. April wird ausschließlich auf Trentiner Boden gefahren. Von Rovereto geht es über 152,9 Kilometer nach Predazzo, wobei mit den Anstiegen zum Passo del Sommo, dem St.-Colomba-See sowie der Rampe hoch zum Passo di Pramadiccio gleich drei Herausforderungen warten.

Die fünfte und letzte Etappe am Freitag, 21. April mit Start in Cavalese und Ziel in Bruneck hat es von Anfang an in sich: Gleich nach Beginn müssen die Fahrer hoch zum Lavazè-Pass, der mit 1.808 Metern den höchsten Punkt der Tour of the Alps 2023 darstellt. Danach geht im Pustertal das große Finale der Rundfahrt über die Bühne: Dieses beginnt mit einem höchst selektiven Anstieg nach Mühlbach und endet nach einem Mix an Anstiegen und Abfahrten im Zentrum der Stadt Bruneck.

Für alle fünf Etappen der Tour of the Alps ist eine rund zweistündige Live-Übertragung im internationalen Fernsehen vorgesehen.

TOUR OF THE ALPS 2023 – DIE FÜNF ETAPPEN IM ÜBERBLICK

Montag, 17. April 2023
1. Etappe: Rattenberg – Alpbach, 127,5 km
2.470 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***
Dienstag, 18. April 2023
2. Etappe: Reith im Alpbachtal – Ritten, 165,2 km
2.860 Höhenmeter. Schwierigkeit: **
Mittwoch, 19. April 2023
3. Etappe: Ritten – Brentonico San Valentino, 162,5 km
2.940 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****
Donnerstag, 20. April 2023
4. Etappe: Rovereto – Predazzo, 152,9 km
3.610 Höhenmeter. Schwierigkeit: ****
Freitag, 21. April 2023
5. Etappe: Cavalese – Bruneck, 144,5 km
2.910 Höhenmeter. Schwierigkeit: ***

DIE STIMMEN:

Mario Gerber, Tourismusreferent der Tiroler Landesregierung: „Die Tour of the Alps startet wieder mit einer spektakulären Runde durch die Alpen. Die Etappen führen über die Berge und durch die Täler der Euregio – das perfekte Gelände für anspruchsvolle Straßenradrennen. Das Rennen ist aber nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein Leuchtturmprojekt der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino. Die Tour of the Alps ist ein glänzendes Beispiel dafür, wie Kooperation gelingen kann“.

Karin Seiler, Präsidentin EVTZ Euregio Connect, GF Tirol Werbung: „Die Tour of the Alps bildet in doppelter Hinsicht einen Startpunkt für unser Land. Einerseits findet sie am Beginn unserer Sommersaison statt und liefert attraktive Bilder, die zum Radfahren in Tirol einladen. Zum anderen ist diese Rundfahrt das erste gemeinsame Projekt unseres Euregio Connect. Unter dem Dach dieses EVTZ haben sich die drei Tourismusorganisationen Trentino Marketing, IDM Südtirol und Tirol Werbung zusammengeschlossen, um den Tourismus und den Sport gemeinsam voranzutreiben und weitere grenzüberschreitende Initiativen zu setzen“.

Giacomo Santini, Präsident GS Alto Garda: „Die Tour of the Alps ist ein Parade-Beispiel für die Umsetzung einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, die vor vielen Jahren von der Europäischen Union gefördert wurde. Ziel unserer Rundfahrt ist es, alte Grenzen zu überwinden, um Gebiete an den Grenzen in Orte der Zusammenarbeit zwischen Völkern mit einer gemeinsamen Geschichte, Kultur und Sprache zu verwandeln.
Tirol und die anderen Regionen Österreichs, Südtirols und des Trentino haben die gleichen geografischen Merkmale mit ganz besonderen Bergen und Tälern. Dank unserer Rundfahrt werden die Bilder dieser schönen Panoramen in die Häuser von Millionen von Menschen in Europa und der ganzen Welt gebracht.“

Harald J. Mayer, Präsident des Österreichischen Radsportverbandes Cycling Austria: „Die Teilnahme des österreichischen Nationalteams bei der Tour of the Alps ist eine wundervolle Gelegenheit für unsere Athleten um sich selbst bei einer Topveranstaltung zu präsentieren. Sie können unsere Farben vor heimischer Kulisse zeigen und ich freue mich schon sehr zu verfolgen, wie sie ihre Chancen dort wahrnehmen.”

Markus Kofler, GF Tourismusverband Alpbachtal & Tiroler Seenland: „Dank seiner landschaftlichen Vielfalt und seiner optimalen Lage im Herzen Tirols ist das Alpbachtal ein absoluter Geheimtipp für abwechslungsreiche Rennradtouren. Die Startorte Rattenberg – Österreichs kleinste Stadt – und das Blumendorf Reith im Alpbachtal sowie der Zielort Alpbach, das schönste Dorf Österreichs mit seinem modernen Congress Centrum, bilden einen idealen Rahmen für den Radsport und die traditionellen Werte Tirols.
Die Tour of the Alps ist der optimale Partner, um den Rennradsport nachhaltig im Alpbachtal und in Tirol zu etablieren.“

Innsbruck (Nordtirol), 19. Januar 2023

Santos Tour Down Under – 5. Etappe

Unley – Mount Lofty – 114 Km

1 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 02:41:16
2 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 00:00
3 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 00:02
4 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 00:03
5 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 00:06
6 HINDLEY Jai AUS BORA-HANSGROHE 00:06
7 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:06
8 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-HANSGROHE 00:06
9 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:06
10 SCHMID Mauro SUI SOUDAL QUICK-STEP 00:06
11 STORER Michael AUS GROUPAMA-FDJ 00:06
12 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 00:06
13 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 00:06
14 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA-FDJ 00:06
15 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 00:06
16 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 00:06
17 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 00:06
18 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 00:09
19 HAMILTON Chris AUS TEAM DSM 00:20

Endstand:

1 VINE Jay AUS UAE TEAM EMIRATES 16:07:41
2 YATES Simon GBR TEAM JAYCO-ALULA 00:11
3 BILBAO Pello ESP BAHRAIN VICTORIOUS 00:27
4 SHEFFIELD Magnus USA INEOS GRENADIERS 00:57
5 SCHMID Mauro SUI SOUDAL QUICK-STEP 00:58
6 O’CONNOR Ben AUS AG2R CITROËN TEAM 01:04
7 BYSTRØM Sven Erik NOR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:06
8 TIBERI Antonio ITA TREK-SEGAFREDO 01:07
9 IZAGIRRE Gorka ESP MOVISTAR TEAM 01:13
10 COQUARD Bryan FRA COFIDIS 01:13
11 HIRSCHI Marc SUI UAE TEAM EMIRATES 01:13
12 MOLARD Rudy FRA GROUPAMA-FDJ 01:16
13 BERWICK Sebastian AUS ISRAEL-PREMIER TECH 01:17
14 TESFAZION Natnael ERI TREK-SEGAFREDO 01:18
15 BENNETT George NZL UAE TEAM EMIRATES 01:20
16 HINDLEY Jai AUS BORA-HANSGROHE 01:23
17 ALEOTTI Giovanni ITA BORA-HANSGROHE 01:44
18 HAYTER Ethan GBR INEOS GRENADIERS 01:45
19 PAGE Hugo FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:51
20 GESBERT Elie FRA TEAM ARKÉA-SAMSIC 02:14
21 MAYRHOFER Marius GER TEAM DSM 02:22

Jai Hindley und Giovanni Aleotti in den Top-10 auf Schlussetappe der Tour Down Under

Die letzte Etappe der Tour Down Under war mit 112,5 km ebenfalls kurz, beinhaltete aber fünf Anstiege. Nach einigen erfolglosen Versuchen gelang es einer Ausreißergruppe mit Marco Haller, sich vom Feld abzusetzen. Mit noch 30 km bis zum Ziel wurde die Spitze wieder eingefangen und Jai Hindley, Giovanni Aleotti and Maximilian Schachmann rückten in einem reduzierten Feld nach vorne, um sich vor dem Schlussanstieg gut zu positionieren. Max versuchte dann auf den letzten 20 km zu attackieren, wurde aber wieder schnell zurückgeholt. Am Ende gewann S. Yates den Bergaufsprint aus einer Dreiergruppe, während Jai und Giovanni als Sechster bzw. Achter über die Ziellinie rollten. Der Australier verbesserte sich damit auf den 16. Rang und sein italienischer Teamkollege auf den 17. Platz in der Gesamtwertung.

Reaktionen im Ziel
„Es war wirklich heiß heute und wir sind mehr oder weniger den ganzen Tag Vollgas auf der wirklich anspruchsvollen Strecke gefahren. Die Jungs waren immer vorne dabei, sei es in der Ausreißergruppe oder bei Attacken. Ich muss sagen, das war wirklich gut. Es war eine ziemlich schwere Strecke, aber wahrscheinlich nicht hart genug für die reinen Bergfahrer, um richtig wegzukommen. Ich glaube wir haben trotzdem einen guten Job gemacht und die Jungs haben immer versucht, mir zu helfen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Sechster war die beste Platzierung, die wir heute erreichen konnten. Aber ich glaube, wir nehmen viel Positives aus dem Rennen mit, und das ist am Ende der Tour Down Under auch wichtig.“ – Jai Hindley

„Unser Ziel war es heute, mit Maximilian Schachmann in die Spitzengruppe zu gehen und um den Etappensieg mitzukämpfen. Das Unterfangen hat anfangs eigentlich recht gut ausgesehen, Max hat sich nämlich sehr aktiv gezeigt, konnte aber am Ende nicht in die Spitzengruppe vorstoßen. Wir waren dann mit Marco Haller in der Ausreißergruppe vertreten. Leider hatte die Spitze nie eine richtige Chance gehabt, weil der maximale Zeitabstand immer unter einer Minute geblieben ist. Am Ende haben wir auf ein hartes Finale gehofft, um mit Jai Hindley und Giovanni Aleotti noch eine Chance zu haben. Giovanni und Jai haben sich solide präsentiert, konnten aber nicht im Sprint um den Etappensieg eingreifen. Und somit fahren wir hier nicht ganz zufrieden weiter zum Cadel Evans Great Ocean Road Race, weil wir weder den angestrebten Etappensieg noch die Top Ten Platzierung in der Gesamtwertung erreicht haben. Man muss aber sagen, dass wir gerade bezüglich Etappensieg großes Pech hatten, weil wir ja Jordi Meeus schon nach der ersten Etappe verloren haben. Insofern war das Glück nicht ganz auf unserer Seite. Aber bezüglich des Great Ocean Road Race sind wir sehr zuversichtlich, den Australientrip noch mit einem guten Gefühl und einem schönen Erfolg zu beenden.“ – Christian Pömer, Sportlicher Leiter

TOUR OF OMAN 2023: MAKE IT TWO RACES

Key points:

A new race is born in the Sultanate, the Muscat Classic, on the eve of the 12th edition of the Tour of Oman, featuring 5 stages from 11 to 15 February.
 For the first time in the history of the event, the final stage leads the riders to Jabal Al Akhdhar, on the slopes of the iconic “Green Mountain”, after an ascent of nearly 6km at more than 10%.
 Nine UCI WorldTeams have confirmed their participation and the national team of Oman is making its comeback after a successful first in 2022.

The best habits can always benefit from exciting novelties. Thirteen years after the birth of the Tour of Oman, the Sultanate welcomes a new professional road race to go along the emblematic stage event at the start of the season in the Middle East: the Muscat Classic, stepping into the international calendar as the only 1.1 race organized in Asia.
On the eve of the 12th Tour of Oman, the course explores demanding roads towards Al Bustan, where punchers and sprinters have regularly fought for victory. Peter Sagan, Alexey Lutsenko, Fabian Cancellara and André Greipel are among the stars who already claimed victory there. A one-day event, the Muscat Classic can offer new, even more explosive racing dynamics to crown its first champion on February 10.

New summits and twists
The following day, the Tour of Oman will return with a first stage from Al Rustaq Fort to Oman Convention & Exhibition Centre. The course, favouring sprinters, saw Fernando Gaviria take the first leader’s jersey in 2022, before he achieved another success five days later in Muscat. This year, the fast men better shine immediately, otherwise they won’t find any terrain suited to their abilities.
The road already rises on stage 2, towards Qurayyat, where Anthon Charmig displayed his talent in 2022. And the finale will be even tougher the next day, on the irregular slopes of Jabal Haat (4.6km at 8%), before another tough finish on the Yitti hills (stage 4). On this day, the riders will face the longest stage (195.5km), with two climbs inside the last 10 kilometres. After the last summit, there will only be 800 metres left… The end promises to be thrilling.
The contenders for victory will have to catch their breath for the decisive stage of the Tour of Oman 2023. For the first time, the last finish line is set on the slopes of Jabal Al Akhdhar (Green Mountain), the iconic ascent in the area. Who will emerge as the winner after 5.7km of climbing at an average of 10.5%? The race to succeed Jan Hirt will soon begin.

9 UCI WorldTeams
The Muscat Classic and the Tour of Oman 2023 bring together 18 teams, including nine from the World Tour (2 more than in 2022). Six teams from the UCI ProTeams division will also be there, including Lotto Dstny, determined to regain their place in the elite after their recent relegation, and Uno-X Pro Cycling Team, who shined on the Tour of Oman 2022 and are now preparing their first participation in the Tour de France. Asian teams JCL Team Ukyo and Terengganu Polygon will also be there.

Champions from all over the world will battle with the national team of Oman, whose riders ignited several moves for their first participation last year. New opportunities to shine await them around Muscat and across the Sultanate, which now hosts two events.

Muscat Classic, 10.2.23:
Al Mouj Muscat > Al Bustan

2023 stages Tour of Oman:
Stage 1: Al Rustaq Fort > Oman Convention & Exhibition Center (OCEC)
Stage 2: Sultan Qaboos Sports Complex > Quarayyat
Stage 3: Al Khobar > Jabal Haat
Stage 4: Izki > Yitti Hills
Stage 5: Samail “Al Feyhaa Resthouse” > Jabal Al Akhdhar (Green Mountain)

CRITÉRIUM DU DAUPHINÉ: A VOLCANIC START AMONG THE ‘PUYS’

Key points :
 Proceedings for the 75th edition of the Critérium du Dauphiné will be kicked off in Chambon-sur-Lac, at the heart of the Auvergne region’s ancient volcanoes. It will be the second start of the event in the Puy-de-Dôme department following the gathering of the peloton in Clermont-Ferrand in 2020.
 The route of the first stage is 158-km long, beginning and finishing in Chambon-sur-Lac: the surrounding relief will already give observers an indication of who are the riders in form at the time.

The riders take part in the Critérium du Dauphiné to find the answers to all the questions concerning them with a month to go before the Tour de France and, naturally, to achieve prestigious victories likely to boost their confidence. For this date inscribed in their diaries on the first weekend of June, they will find themselves in familiar territory. While Chambon-sur-Lac will be proudly adding its name to the map of the event for the first time, several neighbouring municipalities have recently given the elite riders opportunities to express themselves on a variety of terrains. In 2020, it was in the Puy-de-Dôme department, in Clermont-Ferrand, that Wout van Aert victoriously opened an edition reduced to five stages and moved to August due to the exceptional “Covid year” schedule. The following year in Issoire, Brent Van Moer made a solo breakaway to pick up his finest victory. Finally, in 2022, it was even nearer to the slopes of the Puy de Sancy that David Gaudu surprised Wout van Aert to pip him at the post on the finishing line in Chastreix.

On the programme for 2023, the route of the first stage has been traced out to start and finish at Chambon-sur-Lac, taking in a 158-kilometre expedition among the direct surroundings of the town, spread over four loops. In particular, the first will take the peloton to the ski resort of Mont-Dore, while the second, measuring 23 kilometres and containing three laps of the same circuit, will include obstacles to the sprinters’ ambitions such as the Côte du Rocher de l’Aigle (900 m with an average gradient of 6.7%). In total, there will be 2,860 m of climbing during the day, with the relief of the Auvergne putting the riders to the test from the outset. The visit to Chambon-sur-Lac will also offer the riders a short preview of the 10th stage of the Tour de France 2023, since the peloton will be passing through the municipality midway between Vulcania and Issoire in July.

@ASO

Team Vorarlberg – Neuzugang Benz und Meiler in Top Ten der Deutschen Cross Meisterschaften in München!

Pirmin Benz und Lukas Meiler überzeugen mit Rang neun und zehn an deutscher Profi Cross Meisterschaft – Team Vorarlberg Profis mit idealen Bedingungen in der Vorbereitung

„Das war ein Spaß!“ so Lukas Meiler nach dem Rennen, am vergangenen Sonntag im Münchner Olympiapark. Kurzentschlossen hat der Team Vorarlberg Kapitän nach fünf Jahren Cross Pause an den deutschen Meisterschaften zugesagt. Im Rennen über 60 Minuten und einer Runde wurde er starker Zehnter. Pirmin Benz, der diesjährige Neuzugang, duellierte sich lange im schlammigen und superschweren Rennen mit Lukas Meiler und wurde hervorragender Neunter.
Partner und Sponsor des Teams, Dominik Dietrich (Hairstyling Dietrich), war als Zuseher und Helfer im Einsatz.

Lukas Meiler: „Nach dem Start aus der letzten Reihe, konnte ich mich in der ersten Runde bereits auf Platz 17 vorarbeiten. Im Laufe des Rennens kämpfte ich mich auf Platz zehn vor. Trotz ein paar kleiner Fehler und noch keiner wirklichen Topform bin ich zufrieden. Es hat super viel Spaß gemacht und für den weiteren Formaufbau. In Richtung Saisonauftakt in Rhodos eine gute Belastung!“

Resultat Deutsche Cross Meisterschaften 2023 / Olympiapark München:

1. Sascha Weber
2. Marcel Meisen
3. Michael Gaßner

9. Pirmin Benz GER / Team Vorarlberg
10. Lukas Meiler GER / Team Vorarlberg

Die Uhr tickt! Team Vorarlberg Profis inmitten der Vorbereitung auf eine „heiße“ Saison!

Am 4. März startet die 25. Saison für die Profitruppe aus Vorarlberg mit der South Aegean Tour UCI 2.2 in Griechenland. Dann geht es Schlag auf Schlag mit zahlreichen Rennen. Die Vorbereitungen der Profis laufen auf Hochtouren seit November. Zahlreiche Fahrer nutzten die milden Temperaturen in Mitteleuropa für ihr Training zuhause mit langen Einheiten.

Oscar Cabedo berichtet von 20 bis 25 Grad in seiner Heimat rund um Onda in Spanien. Linus Stari, Lukas Meiler und Lukas Rüegg machen auf Mallorca bzw. Gran Canaria die Straßen unsicher. Moran Vermeulen hat Fankreich als langfristige Wintertrainingsstätte ausgewählt. Peter Inauen war bereits in Finale Ligure (ITA) fleißig beim Kilometer sammeln. Antoine Berlin trainiert rund um Monaco mit zahlreichen Profis anderer Teams.
Die Stimmung bei sämtlichen Fahrern könnte besser nicht sein, da die meisten bisher gesund im Plan Soll ihrer Vorbereitung sind.

Presseservice Team Vorarlberg
www.team-vorarlberg.at
office@proevent-cycling.at