Archiv für den Tag: 6. Februar 2025

Volta a la Comunitat Valenciana alle Etappen

1. Etappe: Orihuela – Orihuela – ITT – 34,30 Km

1 Lidl-Trek 39:19
2 Team Jayco-AlUla + 47
3 UAE Team Emirates + 50
4 Red Bull-BORA-hansgrohe + 51
5 INEOS Grenadiers + 52

6 Movistar Team + 01:06
7 Bahrain Victorious + 01:12
8 Israel-Premier Tech + 01:22
9 Q36.5 Pro Cycling Team + 01:51
10 Alpecin-Deceuninck + 02:07

2. Etappe: La Nucía – Benifato – 166 Km


Gesamtsieger und Sieger Etappe 2 und 4
Plomi Foto

1 Buitrago Santiago Bahrain Victorious 20 04:07:54
2 Bilbao Pello Bahrain Victorious 15 + 09
3 Almeida Joao UAE Team Emirates 10 + 13
4 Cepeda Jefferson Movistar Team 5 + 21
5 Arensman Thymen INEOS Grenadiers 3 + 24
6 Sosa Ivan Equipo Kern Pharma + 25
7 McNulty Brandon UAE Team Emirates + 34
8 Rodriguez Carlos INEOS Grenadiers + 34
9 Martinez Lenny Bahrain Victorious + 39
10 Romeo Ivan Movistar Team + 39
11 Castrillo Pablo Movistar Team + 49
12 Piganzoli Davide Team Polti VisitMalta + 51
13 Vacek Mathias Lidl-Trek + 57
14 Hindley Jai Red Bull-BORA-hansgrohe + 01:11
15 O’Connor Ben Team Jayco-AlUla + 01:11

3. Etappe: Algemesí – Alpuente – 180 Km

1 Romeo Iván Movistar Team 04:26:15
2 Buitrago Santiago Bahrain Victorious + 10
3 Almeida Joao UAE Team Emirates + 10
4 Bilbao Pello Bahrain Victorious + 10
5 Cepeda Jefferson Movistar Team + 10
35 Uhlig Henri Alpecin-Deceuninck + 03:25
49 Denz Nico Red Bull-BORA-hansgrohe + 04:23

4. Etappe: Oropesa del Mar – Portell de Morella – 181 Km

1 Buitrago Santiago Bahrain Victorious 04:53:29
2 Milan Jonathan Lidl-Trek + 06
3 Söderqvist Jakob Lidl-Trek + 06
4 Sheehan Riley Israel-Premier Tech + 10
5 Arensman Thymen INEOS Grenadiers + 10
6 Bilbao Pello Bahrain Victorious + 10
7 Almeida Joao UAE Team Emirates + 10
8 Sobrero Matteo Red Bull-BORA-hansgrohe + 10
9 McNulty Brandon UAE Team Emirates + 13
10 Hindley Jai Red Bull-BORA-hansgrohe + 13

5.Etappe | 104km Alfafar -> Valencia

1 Milan Jonathan Lidl-Trek 20 02:09:52
2 Stewart Jake Israel-Premier Tech 15 + 00
3 Lonardi Giovanni Team Polti VisitMalta 10 + 00
4 Thijssen Gerben Intermarché-Wanty 5 + 00
5 Berasategi Xabier Euskaltel-Euskadi 3 + 00
6 Sentjens Sente Alpecin-Deceuninck + 00
7 Vernon Ethan Israel-Premier Tech + 00
8 Fernandez Miguel Angel Equipo Kern Pharma + 00
9 Macias Cesar Petrolike + 00
10 Lambrecht Michiel Wagner Bazin WB

Endstand:

1 Buitrago Santiago Bahrain Victorious 16:17:43
2 Almeida Joao UAE Team Emirates + 18

3 Bilbao Pello Bahrain Victorious + 39
4 Arensman Thymen INEOS Grenadiers + 42
5 McNulty Brandon UAE Team Emirates + 53
6 Rodriguez Carlos INEOS Grenadiers + 54
7 Cepeda Jefferson Movistar Team + 01:00
8 Romeo Iván Movistar Team + 01:07
9 Hindley Jai Red Bull-BORA-hansgrohe + 01:31
10 O’Connor Ben Team Jayco-AlUla + 01:37
11 Martinez Lenny Bahrain Victorious + 01:57
12 Castrillo Pablo Movistar Team + 02:52
13 Foss Tobias INEOS Grenadiers + 02:53
14 Piganzoli Davide Team Polti VisitMalta + 02:56
15 Sivakov Pavel UAE Team Emirates

Etoile de Bessèges Etappe 1

1. Etappe: Bellegarde – Bellegarde – 159 Km


Plomi Foto

1 MAGNIER Paul FRA Soudal Quick-Step 03:33:29
2 MEEUS Jordi BEL Red Bull – BORA – hansgrohe 00:00
3 VAN DEN BERG Marijn NED EF Education – EasyPost 00:00
4 VAN GILS Maxim BEL Red Bull – BORA – hansgrohe 00:00

5 KIELICH Timo BEL Alpecin – Deceuninck 00:00
6 DUJARDIN Sandy FRA Team TotalEnergies 00:00
7 DE LIE Arnaud BEL Lotto 00:02
8 TRATNIK Jan SLO Red Bull – BORA – hansgrohe 00:02
9 LAURANCE Axel FRA INEOS Grenadiers 00:02
10 KUBIŠ Lukáš SVK Unibet Tietema Rockets 00:02
11 GENIETS Kevin LUX Groupama – FDJ 00:02
12 VAUQUELIN Kévin FRA Arkéa – B&B Hotels 00:02
13 LATOUR Pierre FRA Team TotalEnergies 00:02
14 PENHOËT Paul FRA Groupama – FDJ 00:02
15 TABELLION Valentin FRA Van Rysel Roubaix 00:02

So sieht ein gelungener Saisonstart aus: Jordi Meeus hat in seinem ersten Renneinsatz des Jahres für Red Bull – BORA – hansgrohe auf der 1. Etappe des Etoile de Bessèges Rang zwei belegt. Das fast ausschließlich flache Teilstück über 159 Kilometer rund um Bellegarde endete allerdings auf einem rund 800 Meter langen Schlussanstieg. Dort wurde Meeus erst auf den letzten Metern von Paul Magnier (Soudal Quick-Step) abgefangen. Stellvertretend für den Franzosen wird Meeus auf der 2. Etappe das Punktetrikot übernehmen.

Neben dem Belgier präsentierte sich auch sein Landsmann Maxim Van Gils bereits mit guten Beinen. Am finalen Hügel landete er letztlich auf Rang vier, zeitgleich hinter Meeus. In die Top 10 schaffte es auch Jan Tratnik, der mit zwei Sekunden Rückstand als Achter über den Zielstrich fuhr. Die beiden Neuzugänge rundeten damit an ihrem ersten Renntag für Red Bull – BORA – hansgrohe das starke Teamergebnis zum Auftakt in Südfrankreich ab.

Gesamt:

01 Magnier Paul Soudal Quick-Step 03:33:19
02 Meeus Jordi Red Bull-BORA-hansgrohe + 04
03 van den Berg Marijn EF Education-EasyPost + 06
04 Van Gils Maxim Red Bull-BORA-hansgrohe + 10

05 Kielich Timo Alpecin-Deceuninck + 10
06 Dujardin Sandy Team TotalEnergies + 10
07 De Lie Arnaud Lotto + 12
08 Tratnik Jan Red Bull-BORA-hansgrohe + 12
09 Laurance Axel INEOS Grenadiers + 12
10 Kubis Lukas Unibet Tietema Rockets + 12

Münchens Rad-Legende Sigi Renz verstorben


Mit Ete Zabel

Deutschlands Radsportler trauern um Sigi Renz, der am 1. Februar im Alter von 86 Jahren verstorben ist. Von 1958 bis 1976 saß die Münchner Radlegende als Amateur und Profi erfolgreich im schmalen Rennsattel. Drei mal stand der gebürtige Schwabinger als Europameister, viermal als Deutscher Meister der Profis auf dem Treppchen! Von 1963 bis 1976 fuhr Sigi Renz 159 Sechstagerennen von denen er 24 gewann – zwei als Lokalmatador in der Münchner Olympia-Halle. Mehrere Hunderttausend Kilometer hat Sigi Renz einst im schmalen Rennsattel zurückgelegt und „aufs Radl“ stieg der Münchner Altmeister noch bis vor wenigen Jahren gerne. Zuletzt allerdings auf das E-Bike seiner Frau , auf dem er täglich – mit seinem Jack-Russel-Terrier im Körbchen – durch Wald und Flur „Gassi fuhr“ , wie er oft schmunzelnd erzählte.

Sigi Renz erzählte gern von seinen harten Radsport-Lehrjahren die 1958 beim „RV 49 München“ begannen. „Der Radsport faszinierte mich schon als Schüler, doch es fehlte damals halt am Nötigsten. Es war sehr schwer überhaupt eine Rennmaschine zu bekommen. Auf einem gebrauchten Express-Rad des Vereins, dessen Rahmen mir viel zu groß war, fuhr ich meine ersten Rennen“. Dabei zeigte der 19-Jährige Neuling, der 1959 zum „RC Amor München“ wechselte, enormen Ehrgeiz und Biss. Innerhalb von nur zwei Jahren fuhr Sigi Renz als Bahn-Spezialist in die deutsche Spitzenklasse der Amateure! „Jetzt macht es mir erst richtig Spaß, denn als Fahrer der Nationalmannschaft bekomme ich eine erstklassige Ausrüstung gestellt“, freute sich Sigi Renz damals.

Als erfolgreicher Amateur wechselte Sigi Renz 1961 mit 20 Jahren ins Lager der Profis. Bereits in seinem ersten Profi-Jahr überraschte er als vielseitiger Allrounder, der auf Bahn und Straße auf Anhieb zur deutschen Spitzenklasse zählte. 1962 wurde Sigi Renz Deutscher Meister der 5000m-Einer-Verfolgung. Ein Jahr später gewann er mit dem Berliner Klaus Bugdahl die DM im Zweier-Mannschaftsfahren über 100 Kilometer. Ebenfalls 1963 feierte er seinen größten Erfolg als Straßenfahrer, als er die Deutsche Profi-Meisterschaft souverän vor dem Kölner Rolf Wolfshohl gewann. Internationale Beachtung fanden sein siebter und sein zehnter Platz, bei den Straßen-Weltmeisterschaften 1962 und 1963. Auch bei Etappen-Rennen zeigte der Münchner Jung-Profi seine große Klasse. Zweimal war er bei der „Deutschland-Rundfahrt“ am Start, die er 1961 als Fünfter 1962 als Vierter beendete! Eine sehr gute Empfehlung für erste Verträge bei Sechstagerennen, die danach sein Metier wurden. „Damals konnte man als Bahn-Spezialist wesentlich mehr verdienen als bei Straßenrennen“, erinnerte sich Sigi Renz, der kein Risiko einging und deshalb etliche ausländische Vertrags-Angebote als Straßenfahrer ablehnte.

Zum Kreis der internationalen Sechstage-Asse stieg Sigi Renz nach seinem ersten Sieg auf, den er 1963 in Berlin zusammen mit Lokalmatador Klaus Bugdahl erkämpfte. Mit dem schnellen Berliner gewann er 1966 auch seine erste Europameisterschaft. Zwei weitere EM-Siege folgten 1971 und 1973 mit dem Kölner Wilfried Peffgen. Ganz besonders hat es Sigi Renz gefreut, dass es nach den Olympischen Spielen 1972 wieder ein Münchner Sechstage-Rennen gab und dass ich das erste Rennen in der Olympia-Halle mit dem Berliner Wolfgang Schulze gewinnen konnte“. Damals ahnte Sigi Renz nicht, dass er acht Jahre später auch das Erbe des unvergessenen „Wiggerl“ Hörmann als Rennleiter der Olympiahalle übernehmen würde. 29 Mal fungierte Sigi Renz ab 1980 als „Bahnchef“ des Münchner Sechstagerennens, das 2009 zum letzten Mal stattfand. „ Es jammerschade, dass man da in den letzten Jahren viel mehr auf Show und Unterhaltung statt auf den Sport gesetzt hat“, lautete sein Urteil.
Seit 2021 lebte Sigi Renz mit Ehefrau Roswitha, seinem Sohn Alexander im niederbayerischen Regen. Seine großes Hobby nach dem Radsport war die Natur und die Jagd im bayerischen Wald.

Manfred Marr


Mit Risi und Betschart

Daniel Oss stellt die Etappen der Tour of the Alps 2025 vor

Bei der 48. Ausgabe der Tour of the Alps ist der Trentiner Daniel Oss zum zweiten Mal nach 2024 als Botschafter mit dabei. Der langjährige Radprofi nimmt in fünf kurzweiligen Videos die Etappen der grenzüberschreitenden Rundfahrt (21. bis 25. April 2025) genauer unter die Lupe. Die Analyse der ersten Etappe mit Start und Ziel in San Lorenzo Dorsino ist ab Donnerstag, 6. Februar zu sehen.

Ein Jahr nach seinem „Debüt“ arbeitet Oss erneut mit den Veranstaltern der Tour of the Alps zusammen und nimmt die Zuschauer im Rahmen der Video-Serie „Discover Tour of the Alps presented by SPORTLER Bike” mit auf eine detaillierte Streckenanalyse.

Das erste der fünf Kurzvideos erscheint am Donnerstag, 6. Februar und widmet sich der ersten Etappe mit Start und Ziel in San Lorenzo Dorsino (Trentino). Alle Videos werden im Wochenrhythmus veröffentlicht und sind auf dem YouTube-Kanal der Rundfahrt, allen Social-Media-Accounts (Instagram, Facebook und X) sowie auf der offiziellen TotA-Website www.tourofthealps.eu mit Untertiteln in italienischer, englischer und deutscher Sprache zu sehen.

Oss hat die fünf Etappen der Tour of the Alps zur Gänze zurückgelegt und zeigt in seinen Kurzvideos, worauf es ankommen wird, wenn vom 21. bis 25. April die 48. Ausgabe der Rundfahrt ausgetragen wird. Der Auftakt zum grenzüberschreitenden Etappenrennen fällt in diesem Jahr im Trentino. Von dort aus führt die TotA das Fahrerfeld nach Südtirol, ehe sie schließlich in Lienz (Osttirol) zu Ende geht.
„Wir können uns auf eine großartige Tour of the Alps freuen – und das sage ich nicht nur wegen der tollen Streckenführung. Das Rennen bleibt seinem Charakter auch heuer treu und wartet mit kurzen, intensiven Etappen voller Überraschungen auf. Wer ganz vorn dabei sein will, muss eine gehörige Portion Mut mitbringen. Deshalb ist es vorab schwer vorherzusagen, wo die Rundfahrt entschieden wird. Den Zuschauern wird in jedem Fall eine große Show geboten“, ist Oss überzeugt.

Der langjährige Profi blickt gerne auf seine Testfahrten zurück: „Ich hatte das Privileg, die Etappen im gemütlichen Tempo zurückzulegen und dabei die atemberaubende Landschaft der drei Euregio-Gebiete, Südtirol und Tirol zu genießen. Dafür bleibt den Teilnehmern keine Zeit – für sie geht es im Rennen ja um jede Sekunde. Genau diese Kombination aus spektakulärem Panorama am Rande der Strecke und packender Action im Fahrerfeld macht die Tour of the Alps zu dem, was sie ist: ein einzigartiges Spektakel für Radsportfans aus aller Welt.“

DIE FÜNF ETAPPEN IM ÜBERBLICK

Montag, 21. April 2025
1. Etappe: San Lorenzo Dorsino – San Lorenzo Dorsino (143 km, 2.600 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: **

Dienstag, 22. April 2025
2. Etappe: Mezzolombardo – Sterzing-Ratschings (178 km, 3.750 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: ***

Mittwoch, 23. April 2025
3. Etappe: Sterzing-Ratschings – Innichen (145 km, 2.750 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: **

Donnerstag, 24. April 2025
4. Etappe: Sillian – Obertilliach (160 km, 3.200 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: ****

Freitag, 25. April 2025
5. Etappe: Lienz – Lienz (113 km, 2.400 Höhenmeter)
Schwierigkeitsgrad: ***