4Fun-Team holt Sieg in der Teamwertung auf Rügen

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Der letzte große Auftritt in der Saison 2015 wird bei den Athleten des Team Abus Nutrixxion noch lange in bester Erinnerung bleiben. Nicht nur, dass die lange Anreise zur „Rügen Challenge 2015“ ganz profimäßig mit zwei Abus-Nutrixxion-Mannschaftswagen geschah, auch das Ergebnis wird noch lange für Gesprächsstoff sorgen. Zum ersten Mal in diesem Jahr sicherte sich das Team den Sieg in der Mannschaftswertung über die Langdistanz von 107 km. Daniel Kersten setzte als 16. der Gesamtwertung über die Langdistanz ein Ausrufezeichen, Rudolf Weis erkämpfte sich ebenfalls auf der langen Runde in seiner AK als Dritter ein Platz auf dem Treppchen. Unterm Strich war die „Rügen Challenge“ ein rundherum gelungener Saisonabschluss.

Lutz Winker, der krankheitsbedingt auf einen Start verzichten musste, hatte sich zusammen mit Partnerin Petra ganz in den Dienst der Mannschaft gestellt und die Organisation übernommen. Teamessen am Vorabend, Mannschaftsfoto vor der Seebrücke in Sellin, Annahme von Trikots. Es passte alles zusammen. Wäre nur das Wetter etwas netter gewesen. Denn was die Teilnehmer am Start im Badeort Sellin erwartete, durfte getrost als Klassiker-Wetter umschrieben werden. 8 Grad und Dauerregen sorgten in Verbindung mit zahlreichen Kopfsteinpflaster-Passagen und kurzen, aber kräftigen Steigungen für echte belgische Atmosphäre. „Wer gedacht hat, Rügen sei flach, der lag wohl ziemlich daneben“, kommentierte Teamleiter Volker Heisters die Strecken über 54 bzw. 107 Kilometer.

Neben dem Sieg in der Teamwertung über die Langstrecke in der Besetzung Daniel Kersten, Nico Wüstenfeld, Christian Hogrebe, Stefan Hecking, Michael Zapf und Rudolf Weis fielen in der Einzelwertung besonders die Leistungen von Mountainbiker Daniel Kersten mit der schnellsten Zeit, dem immer stärker werdenden Nico Wüstenfeld und natürlich von Rudolf Weis auf, der sich als Dritter der Master 4 einen Podestplatz sicherte. Und wie sagte Lutz Winker zum Abschied am Sonntagmittag: „Glückwunsch Jungs, der Titel muss nächstes Jahr aber verteidigt werden.“