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Team Auto Eder Bayern setzt erneut Akzente – Bundesliga-Premiere in Paderborn bringt aber kein Glück

Auch beim fünften Lauf zur Rad-Bundesliga hat das Team Auto Eder Bayern Akzente gesetzt. Am Ende fehlte den Junioren des Top-Teams aus Bayern jedoch das Glück für eine weitere Spitzenplatzierung. «Die Jungs haben ein gutes Rennen gezeigt und viel riskiert. Wir haben vom Start weg versucht, das Rennen in die Hand zu nehmen – leider fehlte im Finale die letzte Konsequenz», so Trainer Christian Schrot nach Platz 14 und 17 durch die Team-Kapitäne Patrick Haller und Georg Zimmermann. «Die mannschaftliche Geschlossenheit und der Auftritt des Teams haben einmal mehr überzeugt. Schade, dass das diesmal nicht in ein Top-Ergebnis umzumünzen war», so Ralph Denk, Manager des Team Auto Eder Bayern.

 

In Herbram vor den Toren Paderborns besetzte die Mannschaft mit Florian Gindhart und Felix Wacker gleich die ersten Spitzengruppen, später präsentierten sich auch Patrick Haller und Maximilian Hamberger in der Offensive. Eine folgende Flucht von 20 Fahrern ohne Beteiligung des Teams konnte die Mannschaft wieder stellen. Am Ende setzte sich aber nochmals eine Gruppe ohne Beteiligung der Mannschaft ab, die ebenso wie die Verfolgergruppe um Haller und Zimmermann das Ziel vor dem Feld erreichte. «Leider konnte die zweite Gruppe nicht mehr aufschließen», so Schrot.

 

In der Tages-Mannschaftswertung holte das Team Auto Eder Bayern, dessen dritter Mann Maximilian Hamberger auf Platz 22 ebenfalls noch vor dem Feld ins Ziel kam, Platz sechs. In der Gesamtwertung liegt das Team nach fünf Rennen auf Platz fünf – «damit ist der dritte Platz noch in Reichweite», so Schrot. Bester Fahrer der Gesamtwertung ist aus Sicht des Team Auto Eder Bayern derzeit Georg Zimmermann auf Rang elf.

 

Beim Kriterium in Bamberg gab‘s für Christoph Setescak vom Team Auto Eder Bayern Platz zwei. Nach schnellem Rennen war der 16-Jährige aus Pentling im Finale etwas eingebaut und hatte damit keine Chance mehr auf den Sieg. «Die Form war in Ordnung, aber mit der Positionierung im Feld hatte ich auf der kurvigen Runde noch etwas Probleme», so der Nachwuchsfahrer.

 

Zum kommenden Wochenende geht‘s für das Team Auto Eder Bayern nach Estland sowie Gaimersheim, Bellheim und Kempten. Während Patrick Haller und Georg Zimmermann bei den Europameisterschaften in Tartu starten, ist der weitere Kader für die drei schweren deutschen Rennen gemeldet.

 

www.team-auto-eder-bayern.de

Drucker gewinnt Prudential RideLondon-Surrey Classic

 BMC Racing Team Fahrer Jempy Drucker bremste eine späte Fluchtgruppe ein, und verhinderte dadurch einen potentiellen Solosieger und konnte sich beim Sonntagsrennen der Prudential RideLondon-Surrey Classic eine Kraftreserve für den Scblussprint bewahren.

Drucker konnte Mike Teunissen (Team LottoNL-Jumbo) beim Zielsprint ausstechen und Ben Swift (Team Sky) auf den dritten Platz verweisen.

„Ich bin ein schneller Fahrer und war sehr zuversichtlich“, sagte Drucker nach seinem ersten Saisonsieg. „Bei einem Blick auf Ben Swift bemerkte ich, dass er etwas nervös war und eine Attacke plante. Ich habe mich auf ihn konzentriert und blieb an seinem Hinterrad.“

Früher im Rennverlauf musste Drucker hart arbeiten, um den Fluchtversuch von Sep Vanmarcke – einem Teamkollegen von Teunissen – zwölf Kilometer vor dem Ziel des 200 Kilometer Rennens, zu vereiteln. Vanmarcke hatte fünf Kilometer vor dem Ziel noch 20 Sekunden Vorsprung, konnte aber zwei Kilometer vor dem Ende eingeholt werden. Einige hundert Meter vor dem Ziel hängte sich Drucker an das Hinterrand von Swift und überholte ihn schliesslich im Sprint auf der linken Seite. Teunissen folgte Drucker – konnte aber die Lücke nicht mehr schliessen.

Dies war der erste Sieg von Drucker nachdem er den Prolog bei der Flèche du Sud 2010 gewonnen hatte und zugleich der 22. Erfolg des BMC Racing Team in dieser Saison.

Das BMC Racing Team agierte aggressiv im zweiten Teil des Rennes. Zuerst attackierte stagiaire Floris Gerts 75 Kilometer vor Ende aus dem Feld heraus als Teil einer fünf-köpfigen Fluchtgruppe. 10 Kilometer später setzte er sich alleine ab, wurde aber von einer sechs-Mann-Gruppe 55 Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt. Vor dem letzten Anstieg desTages – „Box Hill“ – folgte das Hauptfeld kurz dahinter.

Beim „Box Hill“ sorgte der Zweite bei der Clasica San Sebastian, Philippe Gilbert, der auch bei der Tour de Wallonie eine Etappe gewann, für das Tempo und wurde von Rohan Dennis unterstützt, der bei der Tour de France die erste Etappe gewann. Die daraus resultierende kleine Aussreissergruppe wurde rasch wieder eingeholt. Aber nicht lange danach – 35 Kilometer vor dem Ziel – konnte Drucker seine 8-Mann-Fluchtgruppe anführen, die schlussendlich die Entscheidung brachte.

„Wir haben ein hartes Rennen mit hohem Tempo benötigt und Philippe hat beim „Box Hill“ alles versucht“, sagte BMC Racing Team Sportdirektor Max Sciandri. „Das Feld wurde auseinander gerissen, aber zuweing. Das Tempo war immer hoch, nur nicht bei den Anstiegen und Abfahrten. Jempy war in guter Form und ist wirklich stark gefahren.“

Polen-Rundfahrt – Lawrence Warbasse: „Einen Sturz hat man nie gerne. Vor allem nicht dann, wenn ich auch noch Matteo Pelucchi am Hinterrad habe“

Viele Rennfahrer sind bei der 72. Polen-Rundfahrt nach einer Pause über mehrere Wochen wieder in die Rennphase zurückgekehrt. Im Fall von Marcel Kittel (Giant-Alpecin) war es aber etwas mehr als nur eine einfache Rückkehr nach der Sommerpause. Bei ihm war es wohl eher ein „Super-Comeback“. Bei Saisonbeginn hatte er eine Virusinfektion und so fiel der deutsche Sprinter lange aus. Nun feierte er seinen ersten Saisonsieg vor Caleb Ewan (Orica – GreenEDGE) und Niccolo Bonifazio (Lampre – Merida). Das Glück war aber heute nicht bei allen der ständige Begleiter. Auf dem Warschauer Rundkurs kam Matteo Pelucchi von IAM Cycling drei Runden vor Schluss zusammen mit seinem Teamkollegen Lawrence Warbasse zu Fall. Dieser Zwischenfall war der Grund, wieso der italienische Sprinter nicht in dem Kampf um den Tagessieg eingreifen konnte.

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Statement: Unfall mit Motorrad bei San Sebastian mit Video

 BMC Racing Team Präsident/General Manager Jim Ochowicz  gab ein Statement zum Zusammenstoss eines „radio tour“ Motorrads mit Greg Van Avermaet am Samstag bei der Clasica San Sebastian ab, welcher Van Avermaet als Führenden aus dem Rennen drängte.

„Greg und das BMC Racing Team wurde mit dieser Aktion beraubt. Ich bin entstetzt, dass so etwas bei einem WorldTour-Rennen passiert.“

„Dies ist bereits das zweite Mal in diesem Jahr, dass wir in einen Unfall mit einem lokalen Organisator eines WorldTour-Rennens verwickelt sind und dies in skandlöser Art und Weise behandelt wurde. Die UCI war nie da um das Problem zu lösen. Das fällt auf die lokalten Rennorganisationen von WorldTour-Rennen und die UCI zurück, die dadurch nicht für eine sichere Rennumgebung sorgen.“

„Das war kein Sportunfall. Das war reine Fahrlässigkeit und kostet dem Team aufgrund der nicht vorhandenen Medienberichterstattung Millionen von Dollars. Daher werden wir alle möglichen rechtlichen Schritte in Erwähung ziehen.“

Victor de la Parte in St. Anton am Arlberg nur von TdF Starter Matthias Brändle geschlagen

Nächstes Podium für das Team Vorarlberg – Victor de la Parte in St. Anton am Arlberg nur von TdF Starter Matthias Brändle geschlagen – Baldo super stark bei erster Etappe der Kreiz Breizh Elites UCI 2.2 Rundfahrt in Frankreich!
Großes Kino in St. Anton am Arlberg – Harter Fight beim Int. Kriterium in den Alpen – Tour de France Starter Matthias Brändle siegt im Kriterium vor Victor de la Parte!

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Richie Porte ab 2016 beim BMC Racing Team

Richie Porte wird als amtierender nationaler Zeitfahrmeister von Australien 2016 Teil des BMC Racing Teams sein, wie Präsident/General Manager Jim Ochowicz am Samstag bekanntgab.

„Wir begrüssen Richie offiziell beim BMC Racing Team“, sagte Ochowicz. „Die Verpflichtung von Richie bringt zusätzliche Muskeln und Erfahrung ins unsere Mannschaft für das nächste Jahr. Es eröffnet uns die Chance unsere Strategien und Ziele über die ganze Saison hin besser zu vereinen.“

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Team Heizomat ist am bevorstehenden Wochenende gleich auf vier verschiedenen Rennveranstaltungen vertreten

Bereits seit gestern bestreiten die beiden Heizomat-Fahrer Fabian Schormair und Laurin Winter die „Tour Alsace“ im Trikot der U-23 Nationalmannschaft des Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Die traditionelle Rundfahrt (der UCI-Kategorie 2.2) begann am Mittwoch mit einem sechs Kilometer langen Prolog. Nun folgen vier anspruchsvolle Tagesabschnitte. Die Königsetappe führt am Samstag von Ribeauville über den „Grand Ballon“, den höchsten Berg der Vogesen, und endet nach 155 Kilometer in Le Markstein. Für Julien Essers, Aaron Krauss und Gero Walbrül beginnt am Freitag der „Rems-Murr-Pokal“. Die dreitägige Rennveranstaltung mit Etappenorten in Schorndorf, Backnang und Fellbach ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im Heizomat-Rennkalender.

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Drapac: RideLondon Classic, Tour of Utah, USA Pro Challenge


Drapac Professional Cycling is set to launch the second half of the 2015 season off at the Prudential RideLondon-Surrey Classic on Sunday 2 August. Britain’s greatest one-day bike race is back and this year’s fast and furious showdown will see 150 of the world’s top pro cyclists take on a 200km route through London and Surrey. The route is a variation on the London 2012 Olympic Road Cycling Race route.

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Jayde Julius joins MTN-Qhubeka p/b Samsung as Stagiaire African and South African u23 Champion Joins MTN-Qhubeka


As of August 1st, the young South African rider, Jayde Julius will start his apprenticeship as a professional rider with Team MTN-Qhubeka p/b Samsung. It is likely that his first race with the team will be the Arctic Race of Norway.

The 21 year old is a member of the MTN-Qhubeka Feeder Team which is based at the World Cycling Centre Africa in Potchefstroom, South Africa. Jayde has a fair amount of European experience already as he attended the Rondse Cycling School in Belgium from the age of 15 and is currently training at the UCI World Cycling Centre in Switzerland.

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Alpen Challenge bricht alle Rekorde


Die Alpen Challenge Lenzerheide ist zwei Wochen vor dem Start voll auf Erfolgskurs. Der Radmarathon mit Start und Ziel in der Ferienregion Lenzerheide, der nach einem Jahr Pause mit neuer Strecke und neuem Team sein Comeback gibt, führt am 16. August mit zwei Strecken über 110 und 186 Kilometer über den Albula- und den Julierpass sowie in der grossen Variante über Albula, Maloja und Splügen. Aktuell haben sich knapp 1200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 15 Nationen für den Anlass eingeschrieben. Maximal sind laut Vorgaben der Kantonspolizei in Graubünden 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zulässig.

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