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Alban Lakata zum 2. Mal Weltmeister!

Die Vorzeichen standen sehr gut und die Form war am heutigen Tag einfach perfekt: Der Osttiroler Alban Lakata konnte sich bei der MTB Marathon-Weltmeisterschaft in Val di Gardena (ITA) mit seinem zweiten Titelgewinn in dieser Disziplin belohnen.

Lakata siegte nach einer Distanz von 87 Kilometern und 4.700 Höhenmetern mehr als zwei Minuten vor dem Schweizer Christoph Sauser und dem Kolumbianer Hector Leonard Paez Leon.

„Meine Taktik am heutigen Tag ging vollkommen auf. Ich hatte von Beginn an sehr gute Beine und konnte das Feld kontrollieren. Die Attacke kam ebenfalls zum richtigen Zeitpunkt und so konnte ich mich bis zum Schluss mit zwei Minuten absetzen. Der Sieg ist für mich einfach fantastisch nach zwei zweiten Plätzen in den vergangenen Jahren darf ich mir endlich wieder das Regenbogentrikot überziehen“, freute sich der Osttiroler.

Auch bei Daniel Gaismayer, Manuel Pliem und Hermann Pernsteiner lief es sehr gut. Daniel Gaismayer verfehlte mit einem elften Rang nur knapp die Top-Ten. Manuel Pliem erreichte den 29. Rang und Hermann Pernsteiner Platz 32.

Kollmann bei Damen Achte!
Bei den Damen siegte die Norwegerin Gunn Rita Dahle Flesja vor der Dänin Annika Langvad und der Deutschen Sabine Spitz. Beste Österreicherin wurde Christina Kollman mit einem hervorragenden achten Rang. Sabine Sommer folgte ihr auf Rang 15 und Verena Krenslehner auf Rang 29.

26° GIRO ROSA – Präsentiert die Etappe Adda – Martesana


The two stages of the region Adda – Martesana (Province of Milan) have been unveiled in the Meeting Room of the „Società Operaia di Mutuo Soccorso“. The first one is completely flat and includes 18 villages and cities united in a single Stage Committee.

The most important local authorities were present with the vicepresident of the Italian Cycling Federation Michele Gamba, the former National Champion Imelda Chiappa and the Coach of the Italian National Women Team Edoardo Salvoldi.

On Tuesday 7th July there will be the flat stage from Pioltello to Pozzo d’Adda which includes 18 towns of the Adda – Martesana Area in a route of 103 kms: Pioltello, Cernusco sul Naviglio, Cassina dè Pecchi, Gorgonzola, Liscate, Melzo, Bellinzago Lombardo, Masate, Basiano, Trezzano Rosa, Grezzago, Vaprio d’Adda, Cassano d’Adda, Pozzuolo Martesana, Inzago e Pozzo d’Adda (Melzo will host the Intermediate Sprint). On the following day the race starts in Trezzo sull’Adda and leaves the Padan Countryside to reach the uphill finish in Aprica, which is the first of the 26th edition. The route will pass from Bergamo entering in the Camonican Valley until Edolo, where the final climb starts.

Überlegener Einzelfahrttitel für Tony Martin


Große Wetten wurden zu Beginn nicht abgegeben, zu groß schien vor den Deutschen Einzelzeitfahrmeisterschaften in Einhausen die Favoritenrolle vergeben. Tony Martin wurde von allen genannt, und genau so trat es ein. Nach einer überlegenen Vorstellung holte er sich den Titel und zeigte sich vor der in einer Woche beginnenden Tour de France in Toppform. Ihm ist einiges im Zeitfahren bei der Frankreichrundfahrt zuzutrauen. Tony Martin nach dem Rennen:“Die Zweit war heute zweitrangig. Ich habe genau versucht den Prolog nachzustellen. Ich habe eine gute Form, das hat mir Moral für die erste Etappe gegeben. Ziel ist für mich im Prolog das gelbe Trikot. Ich freue mich sehr über diesen Erfolg“. Niklas Arndt vom Team Giant-Alpecin mit großem Abstand Zweiter vor dem starken Stefan Schumacher vom Team CCC-Sprandi. Extrem stark zeigte sich auch der mittlerweile 45-jährige Lars Teutenberg, der mit nur sechs Sekunden Abstand den vierten Platz belegte.

UCI bestätigt Albstadt-Weltcup im Olympia-Jahr

Mit einem Schreiben des UCI-Präsidenten Brian Cookson hat der Radsport-Weltverband Albstadt für 2016 als Ausrichter eines Cross-Country-Weltcups bestätigt. Am 21. und 22. Mai wird der UCI Mountainbike Weltcup presented by Shimano zum vierten Mal in Folge Teil der bedeutendsten MTB-Serie sein. „Wir freuen uns mit der Stadt Albstadt und der RSG Zollern-Alb über den Zuschlag. Damit wird unsere Arbeit in den vergangenen drei Jahren gewürdigt. Ich denke mit dem dritten Weltcup-Event im Rahmen der Gonso Albstadt MTB Classic haben wir in diesem Jahr ein überzeugendes Argument abgeliefert“, sagte Stephan Salscheider von der organisierenden Agentur SKYDER SPORTPROMOTION.Für die deutschen Mountainbiker ist der Zuschlag für Albstadt doppelt wichtig. Einerseits weil für den Sport die attraktive Plattform des Weltcups extrem wichtig ist. Das zeigte auch die bis dato nie dagewesene Medienpräsenz in diesem Jahr mit Sendungen in ARD und SWR. Zum zweiten weil es im Olympia-Jahr noch um die Qualifikation für die Spiele in Rio de Janeiro geht und die deutschen Biker so vor heimischem Publikum auf die Jagd nach der Norm gehen können. Die Olympischen Spiele im August werfen da natürlich auch ein spezielles Licht auf Albstadt, das die Cross-Country-Biker am 21. und 22. August empfängt.

Die deutsche Meisterschaft läuft


Pünktlich beganngen am heutigen Freitag die Deutschen Radsportemeisterschaften im Einzelzeitfahren in
Einhausen. Joshua Schotten vom RSV Düren wurde die Ehre zuteil, als Erster auf die 15 Kilometer lange
Strecke durch den Jägesburger Wald zu starten. Am Sonntag beginnt der Renntag mit dem Start der Damen Elite um 8 Uhr morgens. Ab 11 Uhr sind dann Degenkolb, Greipel und Co.auf dem Weg zum Titel.

Tolle Erfolgsmeldung beim Kirchmair Cycling Team!

Stefan Kirchmair hat sich heute bei einem der prestigeträchtigsten der Alpen hinauf zum Kauntertaler Gletscher auf 2750m Höhe den Titel des Gletscherkaisers geholt! Traditionell stand bei diesem Rennen alles am Start, was in der Rad-Szene Rang und Namen hat, angefangen vom frisch gebackenen Glockner-König Andreas Ortner, Lokalmatador und 3-fachem Kaunertal-Sieger Andreas Traxl, Urgestein Hans Peter Obwaller oder vielen weiteren großen Namen. Das Duell der Giganten blieb bis zuletzt spannend, doch Kirchmair verteidigte seinen hart erkämpften Vorsprung souverän ins Ziel am Kaunertaler Gletscher und feierte seinen ersten Saisonsieg gebührend mit den ebenfalls erfolgreichen Fahrern seines Kirchmair Cycling Teams.

Spanischer Vuelta-Star Daniel Moreno bei Ö-Tour

Der 33-jährige Spanier Daniel Moreno wurde von seinem Katusha-Team für die 67. Österreich Rundfahrt aufgestellt. Damit kommt ein starker Rundfahrer zur Ö-Tour, die in acht Tagen mit dem Mannschaftszeitfahren in Wien und am 5. Juli mit dem Etappenauftakt in Mörbisch beginnt.

Das russische WorldTour-Team Katusha schickt einen prominenten Fahrer zur 67. Auflage der Österreich Rundfahrt: Daniel Moreno, der 2004 seine Karriere begann. Nach erfolgreichen Jahren, wie 2009 mit Rang zwei bei der Polen-Rundahrt, startete der Madrilene 2011 mit dem Wechsel zu Katusha erst so richtig durch. 2011 gewann er eine Bergankunft der Vuelta und wurde trotz Helferdienste für Joaquim Rodriguez noch Gesamtneunter. 2012 gewann er die Burgos-Rundahrt, sicherte sich zwei Etappen beim Critérium du Dauphiné und überbot sein letztjähriges Abschneiden bei der Vuelta Espagna mit Platz fünf in der Gesamtwertung. Vor zwei Jahren gewann er zunächst den Frühjahrsklassiker Fleche Wallone, wurde Gesamtdritter bei der Dauphine Libere und war bei der Vuelta der Mann der ersten neun Etappen: Da schaffte er bereits zwei Etappensiege sowie die Führung im Gesamtklassement, der Punktewertung und der Kombinationswertung. Seine beste Platzierung bei der Tour de France erzielte Moreno 2013 mit Rang 17. Im Laufe seiner Karriere holte Moreno 17 Siege und 58 Podiumsplatzierungen.

Neu bei Katusha, dem führenden Team in der UCI WorldTour-Rangliste, ist auch der Russe Egor Silin, im Vorjahr Etappendritter bei der Dauphine Libere. Ebenso wie der bereits 38-jährige Spanier Angel Vicioso, der 2011 einen Etappensieg beim Giro d’Italia feierte und 2008 die Asturien-Rundfahrt für sich entschied.

„Die endgültige Starterliste steht 72 Stunden vor dem Start der Rundfahrt. Bis Mittwochabend kann es daher noch zu Verschiebungen kommen“, beschreibt Teamkoordinator Harald Morscher.

Herzliche Gratulation Severin Zotter zum RAAM Sieg 2015!


Und das sagt Vorjahressieger Christoph Strasser zum Sieg seines Grazer Trainigskameraden beim RAAM 2015. „Das, was du und dein Team in den letzten Tagen und Monaten geleistet habt, war sehr beeindruckend und einfach großartig. Ihr habt gezeigt, dass man mit Bodenständigkeit und ohne große Selbstdarstellung weiter als zum selbst gesteckten Ziel kommen kann.
In diesem Moment hat sich meine persönliche Enttäuschung in ehrliche Freude für dich umgewandelt. Genieß den Erfolg Sevi, und bleib der Mensch der du bist!“

Congratulations Severin to your RAAM victory!
Your team and you did an impressive job in the last days and months. You showed everybody, that it is possible to even reach more than your goals, if you stay modest and don’t get on an ego-trip.
In that moment my personal disappointment vanished and I really felt happy for you. Enjoy your success and stay such a nice guy!

Die Bike Republic Sölden ist offiziell gegründet


Mit einem großen Bike-Wochenende wurde in Sölden das neue Mountainbike-Konzept „Bike Republic Sölden“ aus der Taufe gehoben. Der neue Trail von der Mittelstation der Gaislachkogelbahn direkt ins Zentrum des Ortes sorgte für Begeisterung.

Die wichtigste Nachricht zuerst: In den kommenden drei bis vier Jahren entstehen in Sölden 15 bis 20 neue Trails, die den bekannten Wintersportort im Ötztal zu einem Mekka der Enduro- und Trailbiker machen werden. Das wurde im Rahmen des Eröffnungswochenendes der Bike Republic Sölden offiziell bekannt gegeben. Die Bike Republic wird also in den kommenden Jahren stetig wachsen.

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Deutsche Straßenmeisterschaften: «Kämpfen im U23-Zeitfahren um Gold» – «Drauftreten, Gas geben und offensiv sein ist Devise im Straßenrennen»

Die Deutschen Straßenmeisterschaften sind am kommenden Wochenende (26. bis 28. Juni) der radsportliche Höhepunkt in Deutschland. Für das rad-net ROSE Team spielen die nationalen Titelkämpfe ebenfalls eine sehr wichtige Rolle. Der Blick wird sich vor allem aufs Einzelzeitfahren richten. «In der U23 kämpfen wir um Gold und in der Elite ums Podium», gibt der Sportliche Leiter des rad-net ROSE Teams, Sven Meyer, als Devise aus. Aber auch im Straßenrennen wollen die Rennfahrer des rad-net ROSE Teams von sich reden machen.

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