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Giro d’Italia – Stef Clement: «Es ist jeden Tag ein Kampf und heute fand er in der Abfahrt statt»

Monotonie gibt es nicht beim Giro d’Italia. Der Beweis wird jeden Tag wieder neu geliefert. Weniger als 24 Stunden nach der 2 Minuten Strafe gegen Richie Porte (Sky) haben die Favoriten weiter mit dem Feuer auf den nassen und rutschigen Strassen der Emilia-Romana gespielt. Gewinner der diesjährigen Tour de Romandie, Ilnur Zakarin (Katusha) hat von einer Fluchtgruppe profitiert und setzte sich Solo auf dem Autodrom Enzo und Dino Ferrari durch. IAM Cycling seinerseits ist diskret geblieben, trotz der Präsenz von Sylvain Chavanel in einer der ersten Fluchtgruppen. Als sich das Feld in zwei geteilt hat, nach einer Beschleunigung der Favoritenteams in einer Abfahrt, konnte nur Stef Clement einen Platz in dieser Gruppe von rund 40 Fahrern finden.

Nach dem Rennen war der Holländer des Schweizer Profiteams nicht zu sehr überrascht vom Verlauf. „Es ist jeden Tag ein Kampf und heute fand er in der Abfahrt statt. Chavanel hat seine Chance versucht zu nutzen, aber wurde wieder eingeholt. Danach galt, es im ersten Teil des Feldes zu liegen. Wir wissen es aber man muss auch an der richtigen Stelle sein, denn es gibt keinen Platz für alle. Jeden Tag passiert etwas und dies beweist deutlich, wie schwer es ist, bei diesem Rennen ein Resultat zu erzielen. Dies ist, was man von diesem Anfang des Giros lernen kann.“

Rik Verbrugghe, sportlicher Manager, gemeinsam mit dem sportlichen Leiter Kjell Carlström im Auto N°1 unterwegs, bestätigt die Worte seines Strassenkapitäns. „Wir haben versucht in der ersten Spitzengruppe zu sein, aber Sylvain Chavanel wurde eingeholt. Danach gab es Anfängerfehler, denn wir hatten im Briefing vor dem Rennen auf die Punkte hingewiesen. Es ist immer wichtig bei Abfahrten in den ersten Positionen des Felds zu fahren. Und trotz dieser Vorwarnung waren nicht viele Präsent, als das Feld zerbrach. Dies ist schade aber ich bin überzeugt, dass dies den Jungs als Lektion dient. Und morgen ist wieder ein neuer Tag.“

Giro d’Italia – Matteo Pelucchi: «Heute, zusätzlich zu den Schmerzen, war ich entkräftet»

Der Giro D’Italia hatte heute seinen wärmsten Tag seit dem Start in San Lorenzo al Mare vor 10 Tagen. Die gefühlten 30° haben den fünf in der Spitzengruppe, die ab Kilometer 10 losgezogen war, Flügel verleiht. Nicola Boem (Bardiani-CSF) konnte nach einem kurvenreichen Finale in den Strassen von Forli einen tollen Sieg feiern, während Alberto Contador (Tinkof-Saxo) weiterhin das Rosa Trikot trägt. IAM Cycling hatte sich ein anderes Szenario für diese 10. Etappe ausgedacht. In der Tat hat es Matteo Pelucchi nicht geschafft die Etappe zu Ende zu fahren, trotz der Anstrengungen seiner Teamkollegen, um ihn im Feld zu halten. Die Wunde am linken Knöchel, die er sich bei seinem Sturz in der 2. Etappe zugezogen hatte, zwang ihn zur Aufgabe. Es war daher Roger Kluge (18.) der heute die Farben des Schweizer Profiteams am besten vertreten konnte.

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Apres Tour Gera 01.08.2015

S-Event präsentiert Gera´s Sporthighlight des Jahres
Die großen Stars des Radsports sind Live bei uns in Gera.

Die Apres Tour Gera wird am 1. Samstag nach der „Tour de France“ stattfinden. Wir veranstalten das Einzige Nach-Tour-Rennen in Ostdeutschland. Dabei wird hochklassiger Radsport den ganzen Tag geboten. Auf der attraktiven Innenstadtrunde über 1,4km starten zuerst die kleinen in den Nachwuchsrennen, danach gehen die Jedermänner auf die Strecke. Anschließend zeigen die Stars der vergangenen Jahre im Prominentenrennen, was sie noch drauf haben. Abschließend kommt es dann zum einmaligen Profirennen.

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Algis Oleknavicius traf John Degenkolb bei der Bayern-Rundfahrt


Der Organisationschef der diesjährigen Deutschen Radsportmeisterschaften in Einhausen und Bensheim, Algis Oleknavicuis, ist ständig unterwegs, um seine Kontakte zu den Radprofis zu pflegen und um das ein- oder andere Gespräch mit ihnen zu führen. Bei der Bayernrundfahrt traf er John Degenkolb, einen der heißesten Anwärter auf den Titel in Bensheim. In Nürnberg traf er ihn nach seinem Etappenerfolg und konnte sich von seiner überragenden Form vergewissern. „John fährt eine unglaubliche Saison. Nach seinen Siegen in den Frühjahrklassikern Mailand – San Remo und Paris – Roubaix zeigte er sich auch bei den Bayern-Rundfahrt topp, gewann die Schlussetappe. Wie er mir sagte, freut er sich auf die Meisterschaften und lobte die selektive Strecke mit dem steilen Aufstieg auf die Kuralpe. Er hat auch schon vor kurzem auf der Strecke trainiert“, freute sich Algis Oleknavicius sichtlich, dass der Radprofi wohl mit seinen Eltern in Bensheim Quartier beziehen wird. Es wird nichts dem Zufall überlassen um am Ende ganz oben auf dem Treppchen stehen zu können. (pfl)

Giro d’Italia – Rik Verbrugghe: «Mit einer offensiven Mannschaft wie diese, zeigen wir, dass wir mithalten»

Der Giro d’Italia hatte seinen Ersten der zwei Ruhetage, die im dreiwöchigen Rennprogramm vorgesehen sind. Unter der warmen Sonne (27°) in den Marken war das Hauptziel der Rennfahrer sich von den Strapazen der ersten Woche, wegen der grossen Manöver zwischen Astana, Saxo-Tinkoff und Sky, zu erholen. Eine kleine einstündige Velofahrt mit Fussbad für einige und Shopping für die anderen, bevor es Zeit für die tägliche Massage war, womit die Zeit vertrieben wurde.

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Team Vorarlberg: Victor de la Parte gewinnt bei Fleche de Sud

Sensation  bei Fleche de Sud UCI 2.2 Victor de la Parte Gewinnt die Gesamtwertung!! Nicolas Baldo holt den 3ten Rang in der Tageswertung bei Rhone des Alpes Isere Tour UCI 2.2
5. Etappe Fleche de Sud UCI 2.2 (Lux) von Bascharage – Esch/Alzette über 160 Kilometer

Auch heute wurde wider vom ersten Meter an Attackiert und der Leader inkl. seiner Mannschaft begann früh zu straucheln. Zu beginn war es Grischa Janorschke vom Team Vorarlberg der die initiative Ergriff und mit einer 6 Mann Gruppe den Leader und seine Mannschaft bis Kilometer 50 in Schach hielt. Dann kam die Stunde von Victor de la Parte er initiierte die entscheidende Attacke und konnte sich zusammen mit 7 weiteren Fahren bis zu 4 Minuten vom Feld absetzen. In Folge versuchte das Team des Führenden zusammen mit den Teams der erstplatzierten in der Gesamtwertung diese Gruppe wieder einzuholen. Eine Runde vor Schluss kam das Feld bis auf eine Minute an die Ausreißer heran. Nun waren die Kräfte der Verfolger aufgebraucht und Victor konnte sich durch seinen 2 Platz in dieser letzen Etappe den Gesamtsieg der Rundfahrt sichern.

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Jan Barta auf dem Podium des Einzelzeitfahren der Bayern Rundfahrt


BORA – ARGON 18 Zeitfahrspezialist Jan Barta hat seine Qualitäten auf der vierten Etappe der Bayern Rundfahrt ausgespielt. Der 30-jährige Tscheche, Dritter im Einzelzeitfahren der letzten Tour de France, fuhr die drittbeste Zeit. Er musste sich auf dem Kurs über 26,1 Kilometer im bayerischen Hassfurt nur seinem früheren Teamkollegen Tiago Machado (Katusha) und dem aktuellen Inhaber des Stundenweltrekords Alex Dowsett (Movistar) geschlagen geben. Mit diesem Ergebnis platziert Barta sich vor der morgigen Schlussetappe auch auf dem dritten Platz der Gesamtwertung der einzigen deutschen Profi-Rundfahrt. Nach seinen beiden Etappensiegen führt Sam Bennett die Sprintwertung des Rennens an.

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Sam Bennett mit erneutem Etappensieg bei der Bayern-Rundfahrt


Sam Bennett hat im Massensprint der dritten Etappe der Bayern Rundfahrt seinen zweiten Etappensieg geholt. Nach seinem Sieg auf der ersten und dem vierten Platz auf der gestrigen Etappe, verwies der BORA – ARGON 18 Sprintkapitän heute Nacer Bouhanni (Cofidis) und Ramunas Navardauskas (Garmin-Cannondale) auf die Plätze. Mit seinem Erfolg klettert Bennett wieder an die Spitze der Gesamtwertung, übernimmt die Führung der Sprintwertung und holte sich auch den Sonderpreis für den besten Fahrer des Jahrgangs 1990. Vor dem morgigen entscheidenden Einzelzeitfahren über 26,1 Kilometer liegt Jan Barta von BORA – ARGON 18 in aussichtsreicher Position. In den vergangenen beiden Jahren erreichte Barta im Zeitfahren den 3. und den 2. Platz.

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Sam Bennett gewinnt die Auftaktetappe der Bayern Rundfahrt


BORA – ARGON 18 ist mit einem Sieg in sein Heimrennen gestartet. Das Team aus dem oberbayerischen Raubling stellt mit Sam Bennett den Sieger der ersten Etappe. Der 24-jährige Ire sprintete nach 221 Kilometer in Waldsassen zu seinem zweiten Saisonerfolg. Nach perfekter Sprintvorbereitung seines Teams verwies er Nacer Bouhanni (Cofidis) und John Degenkolb (Giant-Alpecin) auf die Plätze. Mit seinem Sieg übernimmt Bennett auch die Führung in der Gesamtwertung und startet morgen im gelben Trikot.

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Giro d’Italia – Sébastien Reichenbach: «Es gab keine ruhige Sekunde auf dieser Etappe»

Seit gestern Träger des Rosa Trikots hat Michael Matthews (Orica GreenEDGE) seinen Vorsprung bei der Giro d’Italia ausgebaut. Der Australier hat sich im Sprint von rund 50 Fahrern, am Ende einer kurzen aber hart umkämpften und schnellen Etappe, durchgesetzt. Am Tag nach vielen Stürzen ist es IAM Cycling unter der warmen Sonne Liguriens heute besser ergangen. Sowohl Stef Clement wie auch Sébastien Reichenbach haben es geschafft das Ziel in Sestri Levante mit den Favoriten zu erreichen. Matteo Pelucchi hingegen musste nach seinem schweren Sturz von gestern mit einem schmerzenden Knöchel leiden und kam kurz vor dem Besenwagen ins Ziel.

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Heimvorteil: Degenkolb und Schillinger mit Ambitionen

Es ist angerichtet: Die Bayern Rundfahrt kann starten. Einen Tag vor der Präsentation der Mannschaften für die 36. Austragung des wichtigsten deutschen Etappenrennens in Regensburg ist Rundfahrt-Chef Ewald Strohmeier überzeugt «Wir werden ein spannendes Rennen erleben. Mit John Degenkolb haben wir den Protagonisten des Frühjahrs am Start. Im Kampf um einen Etappensieg wird er auf starke Fahrer wie Nacer Bouhanni oder Sam Bennett treffen, die in den zurückliegenden Wochen ebenfalls überzeugen konnten.»

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