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GGEW GrandPrix Bensheim – Interview mit Wietse Bosmans

Wietse Bosmans, belgischer Crossspezialist und zweifacher Vizeweltmeister der U 23 in dieser Sportart, ist sicher einer der Favoriten auf den Sieg des Eliterennens beim GGEW Cross Grand Prix am Samstag dem 3. Dezember in Bensheim. Um 15.05 Uhr werden die Profiradsportler auf die Strecke geschickt. Lange war der Belgier aus dem Rennsport verschwunden, eine schwere Borrelose-Erkrankung verhinderte fast seine radsportliche Karriere. Nun kehrt er zurück und ist in Bensheim am Start. Gelegenheit, mit ihm ein kurzes Interview zu führen hatte der Veranstalter.

 

 

Was gab für Sie den Ausschlag, das Rennen in Bensheim zu bestreiten?

 

Wietse Bosmans: Ich möchte nach der langen Auszeit einfach so schnell als möglich    wieder im Weltcup dabei sein und mitfahren. Und in Bensheim gibt es neben einer   sehr schönen Strecke             eben auch UCI-Punkte. Da möchte ich mir einige holen. Das   Rennen passt zudem perfekt in mein Saisonprogramm.

 

Sie  waren sehr lange krank, hast einen Borreliose-Rückfall erlitten. Bist Du wieder vollkommen genesen?

Wietse Bosmans: Ich bin wieder völlig gesund und habe auch nach Rücksprache mit     meinen Ärzten keine Probleme mehr. Natürlich hat sich mein Immunsystem  noch       nicht ganz an die sportlichen Herausforderungen angepasst, aber ich denke  ich            bin       wieder der alte Wietse Bosman, vielleicht sogar ein wenig stärker als davor.

 

 

Wie sieht Ihre derzeitige Form aus, was hast Du Dir für das Rennen vorgenommen?

 

Wietse Bosmans: Mit meiner derzeitigen Form bin ich sehr zufrieden. Ich habe            gerade            eine intensive         Trainingswoche in Spanien hinter mir, bin jetzt eine Woche          zuhause und kann mich sehr gut erholen. Das tut mir sehr gut und ich glaube ich     komme mit einer guten Form nach Bensheim. Ich bin schon einiges gefahren in dieser     Saison und daher freue ich mich auf das Rennen.

 

Mit welchen Wietse Bosmans können wir in dieser Wintersaison rechnen?

 

Wietse Bosmans:  Vorwiegend werde ich mich auf die Weltcuprennen fokussieren. Das ist mein erstes Ziel, dort so schnell als möglich wieder dort starten zu können und dabei zu sein. Natürlich möchte ich auch bei den belgischen Crossmeisterschaften an den Start gehen und sehe auch nach fast zwei Jahren Inaktivität wieder einen Einstieg bei den Cross-Weltmeisterschaften. Ich bin sehr motiviert.

 

Vielen Dank für das Interview (pfl)

Veranstalter webseite: http://radsport.ssg-bensheim.de/renn-veranstaltungen/03122016 ggew-grand-prix-cross/

Tour der Hoffung Team Bensheim – 10.000 € an Spende nach gemeinsamer Veranstaltung mit der Firma Pfitzenmeier

 

150 Teilnehmer, beste Stimmung im Peloton, immer freie Fahrt – so gestaltete sich die diesjährige Tour de Pfitzenmeier, die am 3. Juli in Bensheim gestartet wurde. Das Organisationsteam um Sebastian Büttner und den Fahrerkapitän Reiner Fuchs hatten sich im Vorfeld mit dem Team Bensheim der Tour der Hoffung kurz geschlossen und wollten deren Wissen und Know How mit in ihre Planung einbinden. „Wir wollten unbedingt den Fahrern eine tolle Radstrecke anbieten und vor allem auch mit einer großen Anzahl an Teilnehmern unterwegs sein. Daher waren wir sehr froh, als Jürgen Pfliegensdörfer von der Tour der Hoffung sofort zusagte, uns zu unterstützen“, freute sich Sebastian Büttner über die gelungene Veranstaltung. Um 10 Uhr ging es ab dem Premium Resort von Pfitzenmeier in Bensheim los. Sechs Begleitmotorräder und zwei Fahrzeuge der Polizei wiesen den Weg und gewährten freie Fahrt.  Das Rote Kreuz war mit einem Einsatzwagen ebenfalls dabei. „Eine unglaubliche Erfahrung für uns und die Teilnehmer waren voll des Lobes über die tolle Arbeit der Polizei und der Hilfskräfte. Ich kann mich nur bedanken, für diese enorme Unterstützung“, zeigte sich Fahrerkapitän Reiner Fuchs vom Team 3*TRIPUGNA vor allem auch von der Disziplin der Teilnehmer angetan. Einen ersten Zwischenstopp gab es in Heidelberg in der Kinderkrebsklinik. Begrüßt wurde der komplette Tross von Professor Dr. Andreas Kulozik, dem Leiter der Kinderonkologie in Heidelberg. „Es ist eine große Freude zu sehen, mit welch einem Engagement die Teilnehmer für uns unterwegs sind. Ich bedanke mich im Namen des gesamten Teams bei Ihnen allen für diese großartige Unterstützung“, so der Klinikleiter in seiner Begrüßungsansprache. Der Erlös der Pfitzenmeiertour kommt dem Team Bensheim der Tour der Hoffung zugute, die wiederum seit vielen Jahren eine große Unterstützungsleistung im Klinikum erbringen. Helmut Richter und Ralf Vesper vom Vorstand der Tour der Hoffnung übergaben anschließend einen Spendenscheck in Höhe von 58.600 €, die Förderung für das Jahr 2016. Nach zwei weiteren kurzen Stopps in Schwetzingen und Viernheim, dort befinden sich jeweils Filialen von Pfitzenmeier, wurde der Heimweg nach Bensheim angetreten. Nach 114 Kilometern kamen alle wohlbehalten kurz vor 16 Uhr an und Sebastian Büttner konnte voller Stolz vermelden, dass die diesjährige Tour 10.000 € an Spenden eingebracht hat. Der Applaus war dem Orga-Team gewiss. Die Spende wird noch offiziell an das Team Bensheim der Tour der Hoffnung übergeben. Das Geld fließt komplett der Kinderonkologie in Heidelberg zu. Und eines ist man sich ganz sicher. Im kommenden Jahr wird es erneut eine gemeinsame Fahrt geben, ganz unter dem Motto „Wir wollen helfen“. (pfl)

Van der Poel und Havlikova meistern den Hittnauer Schlosshügel am Besten

 

Das dritte von fünf Rennen der  EKZ CrossTour  fand am Sonntag bei schönstem Herbstwetter in Hittnau  statt und bot den zahlreichen Zuschauern Radquerspektakel vom Feinsten.

Hittnau,  1.  November  2015  –  Am Sonntag  lieferten sich die Radquercracks spannende Duelle um  den  Tagessieg und  die
Gesamtführung  der EKZ CrossTour. Während Pavla Havlikova  ihre Spitzenposition bei den Frauen behaupten konnte,
übernahm Dieter Vanthourenhout das grüne Leadertrikot bei den Herren. Der Tagessieg ging allerdings an den Niederländer
David van der Poel und die Schweizer Simon Zahner, Sina Frei und Nicole Koller sorgten mit ihren Podestplätzen für erfreuliche
News aus Schweizer Sicht.

Schweizerinnen überzeugen
Nach zwei dritten Plätzen bei der EKZ CrossTour in Baden und Dielsdorf war die Schweizermeisterin Sina Frei auch in Hittnau
Podestanwärterin. Die ganz grosse  Favoritin war aber die Tschechin und Weltklassefahrerin Pavla Havlikova. Die Favoritin
wurde beim letzten Weltcup in Valkenburg Dritte und sorgte dann auch in Hittnau gleich von Beginn weg für ein hohes Tempo.
Schon bald absolvierte sie die Runden alleine an der Spitze und feierte am Ende einen klaren Solosieg. Dahinter zeigten die
beiden Schweizerinnen Sina Frei und Nicole Koller ein starkes Rennen. Während Frei zu Beginn noch einigermassen mit
Havlikova mithalten konnte, zeigte Koller nach einem verhaltenen Start eine starke Aufholjagd. Entsprechend gross war im Ziel
die Freude auch bei beiden Schweizerinnen. Enttäuschung war bei der Vorjahressiegerin Sina Frei keine zu spüren. „Ich bin mit
Platz zwei sehr zufrieden. Havlikova war heute viel stärker und nachdem ich den Anschluss an sie verloren hatte, musste ich
das ganze Rennen alleine fahren. Es war hart aber am Ende bin ich Zweite geworden und das freut mich“, erzählte Sina Frei im
Ziel, die nun auch in der Gesamtwertung auf Platz zwei liegt und  in Eschenbach wieder angreifen will. „Ich werde auch die
beiden Rennen in Eschenbach und Meilen bestreiten und hoffe, dass ich in der Gesamtwertung Platz zwei verteidigen oder
vielleicht sogar noch den Leaderplatz angreifen kann.“ Die Italienerin Alice Maria Arzuffi und die viermalige Cross-Weltmeisterin
aus Deutschland, Hanka Kupfernagel, vervollständigten die Top-5 im Rennen der Frauen Elite.

Van der Poel im Zweiersprint vor Weber
Clément Venturini, der nach den ersten beiden Läufen der EKZ CrossTour in Baden und Dielsdorf Leader war, war der grosse
Abwesende in Hittnau. Das Rennen der Herren Elite verlor dabei aber keineswegs an Spannung. Im Gegenteil. Während eines
Grossteils des Rennens bestimmte eine zehnköpfige Spitzengruppe das Renngeschehen und aufgrund der sehr schnellen
Streckenverhältnisse traute sich niemand so richtig, die Initiative zu ergreifen. Auf den letzten zweieinhalb Runden war es
schliesslich der Deutsche Sascha Weber, der mehrmals versuchte, die Gruppe zu sprengen. Der Niederländer David van der
Poel, Sohn des ehemaligen Weltklassefahrers Arie van der Poel,  war im Finale der einzige, der Webers  Hinterrad halten
konnte. Der Deutsche wurde auf der langen Zielgeraden in Hittnau  für seine aktive Fahrweise allerdings nicht belohnt und zog
wie schon vor einem Jahr gegen Clément Venturini im Zweiersprint den Kürzeren. Direkt dahinter sicherte sich der Schweizer
Simon Zahner nach einem Fotofinish gegen den Italiener Gioele Bertolini den dritten Tagesrang.
„Es ist super, hier zu gewinnen“, äusserte sich Davin van der Poel nach seinem ersten Sieg bei der EKZ CrossTour. „Aufgrund
des schönen und trockenen Wetters wusste ich, dass es ein schnelles Rennen werden wird und eine grosse Gruppe um den
Sieg kämpfen kann. Sascha Weber machte einen starken Eindruck und so entschied ich mich im Finale für sein Hinterrad.“
Diese Taktik erwies sich schlussendlich als goldrichtig und der Niederländer liess dem Deutschen im  langgezogenen
Zweiersprint keine Chance.
Der  Belgier  Dieter Vanthourenhout hatte im kräfteraubenden Finale nicht mehr die besten Beine und musste sich acht
Sekunden hinter dem Tagessieger mit Platz neun zufrieden geben. Trotzdem hatte er am Ende einen Grund zur Freude, denn
der neunte Rang reichte aus, um das Leadertrikot der EKZ CrossTour zu übernehmen. In der Gesamtwertung wird er nach drei
von fünf Rennen dicht gefolgt von den Schweizern Marcel Wildhaber und Simon Zahner.

 

Sehr zufriedener OK-Präsident
Romeo Tidaldi, nach zehn Jahren abtretender OK-Präsident des Radquers in Hittnau  zeigte sich am Ende des Tages
hocherfreut: „Es war ein super Tag. Wir hatten wie schon im letzten Jahr super Wetter und sehr spannende Rennen. Die EKZ
CrossTour hat unserem Rennen einen neuen Aufschwung verliehen und so ist es für mich sehr schön, das Zepter an meinen
Nachfolger weiterzugeben.
Mit dem Rennen in Hittnau ist das dritte von fünf Rennen der aktuellen EKZ CrossTour Geschichte. Die Schweizer Cross-Serie
hat ihren nächsten Zwischenhalt am 13. Dezember in Eschenbach / SG bevor es dann am 2. Januar  in Meilen zum grossen
Finale der EKZ CrossTour 2015/16 kommt.

 

Links:
Ranglisten EKZ CrossTour Hittnau:   http://my1.raceresult.com/34096/results?lang=de#
Zwischenrangliste Gesamtklassement:   http://my1.raceresult.com/34096/results?lang=de#0_342DCA
Trailer EKZ CrossTour 2015/2016:   www.youtube.com/watch?v=GsmSUSuYBfU

EKZ CrossTour: Teilnehmerrekord und Starterfeld der Superlative

Mit einer internationalen Topbesetzung und einem neuen Teilnehmerrekord wird am kommenden Sonntag auf der Badener
Baldegg die internationale Radquersaison eröffnet.

 

Baden, 9. September 2015 – Der Auftakt zur EKZ CrossTour 2015/2016 verspricht hochklassigen und äusserst spannenden
Crosssport auf der Badener Baldegg. Bei den Elite Herren wird das Teilnehmerfeld vom zweifachen Baden-Sieger Francis
Mourey (Fra) und dem Deutschen Philipp Walsleben, der 2013 bei Regen triumphiert hatte, angeführt. Bei den Frauen geht die
Südtirolerin Eva Lechner als Titelverteidigerin und Topfavoritin ins Rennen. Die Schweizerinnen und Schweizer befinden sich in
der Aussenseiterrolle.

Topfavorit Mourey: „Eine schwere Strecke. Das mag ich.“

Athletinnen und Athleten aus total 14 Nationen werden am europäischen Saisonauftakt auf der Badener Baldegg erwartet. Bei
den Elite Herren können sich rund ein Dutzend Fahrer Siegeschancen ausrechnen. Nicht weniger als acht der besten 20 Fahrer
der Weltrangliste entschieden sich, in Baden in die Saison zu starten. Die Schweizer Taramarcaz, Zahner, Wildhaber und Vogel
werden ihre Haut gegen die internationale Konkurrenz so teuer wie nur möglich verkaufen.
Der Franzose Francis Mourey ist der einzige im Teilnehmerfeld, der bereits zweimal in Baden gewinnen konnte (2012/2014);
noch nie war er schlechter als Zweiter. Für Mourey ist das Podest erneut das Ziel: „Der Saisonauftakt ist für alle Fahrer speziell.
Das Renngelände auf der Baldegg ist genial. Die Strecke ist schön, und sehr schwer. Genau das mag ich“, zeigt sich der 8-
fache französische Meister voller Vorfreude.
Neben Eva Lechner darf man bei den Frauen besonders auf die beiden jungen Schweizerinnen Sina Frei und Nicole Koller
gespannt sein. Marlène Petitgirard (Fra), die Siegerin auf der Baldegg im Jahr 2012, meldet sich nach einer Babypause zurück
und gehört wie die Italienerin Alice Arzuffi und die Tschechin Pavla Havlikova zu den Mitfavoritinnen.
Sportfest für die ganze Familie

Aus  sportlicher Sicht verspricht die fünfte Austragung des Badener Radquers einen echten Leckerbissen. OK-Präsident
Christian Rocha freut dies gleich doppelt:  „Erst vor wenigen Wochen haben wir die Zukunft unseres Rennens bis 2020 sicher
können. Dass wir nun bei der fünften Austragung einen neuen Teilnehmerrekord und ein fantastisches Teilnehmerfeld
präsentieren können, ist Lohn für die Arbeit in den letzten Jahren.“

Das Radquerspektakel auf der Badener Baldegg bietet für die ganze Familie etwas. Ein grosser Festplatz mit Ausstellern,
verschiedene  Attraktivitäten  für Kinder,  ein  vielfältiges Gastroangebot  und packender Sport  sorgen für den  perfekten
Sonntagsausflug.  In allen Kategorien,  vom  TCS-Kids-Cross, über das Jedermann-Cross bis  zu den Profis sind grosse
Teilnehmerfelder gemeldet. Für Rocha ein klares Zeichen: „Der Schweizer Radquersport lebt!“

Links:
Startlisten EKZ CrossTour Baden:   http://my1.raceresult.com/34096/participants?lang=de#0_6CF415
Tagesprogramm:       www.ekz-crosstour.ch/Baden/#ss132
Trailer EKZ CrossTour Baden:   www.youtube.com/watch?v=DpQSouU58ow
Trailer EKZ CrossTour 2015/2016:   www.youtube.com/watch?v=GsmSUSuYBfU

News vom Team Roth-Skoda

Dritter Platz für Dylan Page
An der Luxemburger Rundfahrt „Flèche du Sud“ (Kategorie
Continental 2.2) eroberte Dylan Page vom Team Roth-
Skoda im Sprint der 2. Etappe den ausgezeichneten 3.
Rang. Damit durfte der erst 21-jährige Waadtländer
erstmals in seiner noch jungen Karriere in einem Profi-
Rennen auf europäischen Niveau das Podest besteigen. Im
Gesamtklassement nach Punkten belegt Dylan Page den
8. Schlussrang, gefolgt von Alberto Cecchin auf dem 9.
Rang.
Dritter Platz für Andrea Vaccher
Auch bei der Tour „Rhône-Alpes Isère“ (Continental 2.2) gibt es eine
Ehrenmeldung für das Team Roth-Skoda: Andrea Vaccher klassierte sich im
Sprint einer Fünfergruppe als Dritter der zweiten Etappe. Andrea Pasqualon
wurde sechster und schloss die Rundfahrt auf dem fünften Rang im
Punkteklassement ab.
Erstmals ein Fahrer unter den besten 100
Mit den erfolgen der letzten Wochen ist das Team Roth-Skoda weitere acht Plätze
vorgerückt und belegt nun als Neuling in der Continental-Klasse bereits Rang 47
unter den 110 an der Europe Tour beteiligten Teams. Andrea Pasqualon hat sich
persönlich nicht weniger als 92 Plätze vorgearbeitet und ist nun exakt die
Nummer 100 in diesem UCI-Klassement.

Deutsche Radsportmeisterschaften: Helfer gesucht!

Bensheim. Am 28. Juni tritt in Bensheim die Elite des Deutschen Radsports an. Mit den Deutschen Radsportmeisterschaften findet das sportliche Großereignis des Jahres in der Region statt. Wer das Rennen hautnah erleben und sich dabei aktiv einbringen will, kann als freiwilliger Helfer das Sport-Event unterstützen. „Wir hoffen, dass möglichst viele Bensheimerinnen und Bensheimer motiviert sind, die Deutschen Meisterschaften zu einem Erfolg werden zu lassen“, sagt Bürgermeister Rolf Richter.

Gesucht werden Helfer für vier Bereiche:

  • Streckenkontrolle- und Streckenabsicherung (entweder ganztags oder von 7 bis 12 Uhr bzw. 12 bis 17 Uhr).
  • Auf- und Abbau im Start- und Zielbereich (Aufstellen von Gittern, Werbebanden usw.)
  • Auf- und Abbau des Start- und Zielbereichs für die Bergwertung an der Kuralpe.
  • Verpflegung der Helfer.

Nach Auswertung der eingegangenen Meldungen wird ein detaillierter Plan mit allen Einsatzzeiten erstellt. Natürlich bekommen die Helfer Verpflegung und Getränke kostenlos zur Verfügung gestellt, dazu gibt es ein T-Shirt. Der Helferbogen steht auf der Startseite der städtischen Homepage www.bensheim.de. Das Anmeldeformular muss bis spätestens 1. Juni per Mail an vereinsservice@bensheim.de, per Fax 06251/8699170 oder per Post an Magistrat der Stadt Bensheim, Team Vereinsservice, Darmstädter Straße 52 eingegangen sein. Mitmachen kann jeder ab 18 Jahren. Informationen gibt es telefonisch unter 06251 / 8699 – 164 oder – 167.

Zu den Titelkämpfen werden über 10.000 Zuschauer erwartet. Eine Woche vor dem Start der Tour de France messen sich in Bensheim die besten deutschen Radfahrer wie John Degenkolb, André Greipel und Marcel Kittel. Mit im Starterfeld werden auch die Lokalmatadore Jan Dieteren, Christian Mager und Sascha Starker von der SSG Bensheim sein. Herzstück des Rennens ist der Start- und Zielbereich am Berliner Ring auf Höhe der Weststadthalle. Die 26-Kilometerschleife führt die Radler über Auerbach, Hochstädten, Balkhausen, Staffel, Beedenkirchen, Reichenbach, Elmshausen, Wilmshausen und Schönberg zurück zum Berliner Ring. Das Zeitfahren findet am 26. Juni in Einhausen statt. Start und Ziel ist der Bereich der Ringstraße in Einhausen.

Feuerwehren, DRK, THW, SSG Bensheim und Radsportverein Einhausen im Einsatz

Natürlich sorgen auch die hiesigen Sicherheitskräfte und Vereine für einen reibungslosen Ablauf der Deutschen Meisterschaften. Die Bensheimer Feuerwehren sind genauso an der Strecke im Einsatz wie die Helfer des Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerks. In die Organisation vor Ort ist die Radsportabteilung der SSG Bensheim, Radsportverein Einhausen und der Sportkreis Bergstraße eingebunden.

Weitere Informationen und Helferbogen download

Christian Mager in der der Champions League des Radsports angekommen

Am Sonntag erster Start bei einem World-Tour Rennen

Christian Mager (CULT Energy Pro Cycling)

Das einstige Nachwuchstalent der SSG Bensheim, Christian Mager, machte in letzter Zeit dadurch auf sich aufmerksam, dass er seit Beginn dieser Saison bei der dänischen Profimannschaft (PCT) Cult Energy Pro Cycling als Berufsradfahrer unter Vertrag steht und damit endgültig im Profiradsport angelangt ist. Dass Mager auf diesem hohen Niveau Fuß fassen konnte stellte er bereits im Frühjahr unter Beweis. So war er beispielsweise Ende März beim Criterium International (2.HC) auf der Schlussetappe in der Spitzengruppe des Tages vertreten und konnte erst zu Beginn des Schlussanstiegs wieder durch das Hauptfeld gestellt werden. Undenkbar knapp ging das wenige Tage später stattfindende französische Rennen Paris-Camembert (1.1) aus, in dem sich Mager erneut in der Spitzengruppe zusammen mit fünf weiteren Fahrern, unter anderem dem französischen Volkshelden Thomas Voeckler, behaupten konnte. Erst einen Kilometer vor der Ziellinie konnten sie wieder eingeholt werden, womit Mager ein Top-Resultat nur knapp verpasste.

Dank seiner guten Leistungen wurde Mager von seiner Mannschaftsleitung in das Aufgebot für die bevorstehenden, hochkarätigen World-Tour Rennen Amstel-Gold-Race (Sonntag, 19. April) sowie Lüttich-Bastogne-Lüttich (Sonntag, 26. April) übernommen. Sowohl bei dem Frühjahrsklassiker Amstel-Gold-Race, als auch dem legendären Lüttich-Bastogne-Lüttich, das zu den fünf Monumenten des Radsports zählt, wird er gegen die absolute Weltspitze antreten und ist damit in der Champions League des Radsports angekommen. Zur finalen Vorbereitung bestritt Mager mit seiner Mannschaft diese Woche den Pfeil von Brabant (1.HC) und den Grand Prix de Denain de Porte du Hainaut (1.1). Auf Grund einer Erkältung liefen diese beiden Rennen nicht so gut wie geplant, jedoch hoffen er sowie seine Mannschaft auf schnelle Genesung, damit er am Sonntag gesund und fit am Start stehen und sein Team tatkräftig unterstützen kann.

(Bild Quelle :CULT Energy Pro Cycling)

Deutsche Strassenmeisterschaft 2015 in Einhausen & Bensheim

Auf Hochtouren laufen die Vorbereitungen für die Deutsche  Einzelzeitfahr – & Straßenmeisterschaft 2015 bei Algis Oleknavicius und den ausrichtenden Vereinen RV Einhausen sowie der DJK SSG Bensheim.
Zu der zweitägigen Meisterschaft vom 26. & 28. Juni werden rund 300 Spitzenradsportlerinen und Radsportler aus ganz Deutschland erwartet. Unter ihnen auch der frisch gebackene Mailand- SanRemo und Paris-Roubaix Sieger John Degenkolb (Giant-Alpecin).

RAD_DM Bensheim

http://www.rad-dm2015.de/

 

 

Team Roth Skoda: Starker Sprint von Dylan Page

Starker Sprint von Dylan Page

Dylan Page.

Beim abschliessenden vierten Rennen der Mallorca Challenge gelang dem neu in die professionelle Continental Europe Tour aufgestiegenen Team Roth Skoda ein weiterer Exploit. Nach einem rasanten Rennen kam es zu einer Sprintankunft. Lukas Jaun (Lengnau) zog an und brachte Dylan Page (Aigle) in eine gute Positon. Der erst 21-jährige Page überquerte schliesslich in einem Weltklassefeld die Ziellinie als ausgezeichneter 9. und zweitbester bester Schweizer hinter Fabian Cancellara (7.).

Gewonnen wurde das Rennen vom Italiener Matteo Pelucchi, der seinen Sprinterfolg aus dem ersten Rennen auf Mallorca wiederholen konnte, als auch Jaun als 11. und Page als 12. ihre ersten UCI-Punkte bei den Profis holten. Bereits am Mittwoch bestreitet das Team Roth Skoda mit dem Étoile de Bessège das nächste Rennen.

 

PM:Team Roth Skoda

Swiss Cyling: Nicole Hanselmann verzichtet auf Einzelzeitfahren

Nicole Hanselmann verzichtet auf das Einzelzeitfahren

In Absprache mit Nationaltrainer Christian Rocha und dem bigla cycling team verzichtet Nicole Hanselmann, die mit ihrer Mannschaft am Mannschaftszeitfahren teilgenommen hat, auf das Einzelzeitfahren am Dienstag, 23. September 2014. Sie möchte sich stärker auf das Strassenrennen am Samstag, 27. September 2014, konzentrieren. Doris Schweizer wird damit als einzige Vertreterin des Swiss Cycling Teams an den Start gehen.

PM: Swiss Cycling

Swiss Cycling-Selektionen WM Strasse 2014 in Ponferrada

Swiss Cycling hat die folgenden Sportler für die Weltmeisterschaften Strasse, vom 21. – 28.09.2014, in Ponferrada (Spanien) nominiert.

Elite Herren

Zeitfahren

Silvan Dillier, 1990, Ehrendingen, VC Alperose Schneisingen, BMC Racing Team

Strasserennen

Fabian Cancellara, 1980, Ittigen, CI Ostermundigen, Trek Factory Racing

Da die Schweiz für das WM- Strassenrennen nur drei Fahrer entsenden kann, erweist sich die Auswahl als sehr schwierig. Um die bestmögliche Mannschaft um Fabian Cancellara zusammenstellen zu können, wird der Nationalcoach Luca Guercilena die letzten Rennen abwarten und dann den Selektionsvorschlag tätigen, Folgende vier Fahrer stehen zur Auswahl:

Michael Albasini, 1980, Gais, VC Bürglen Märwil, Orica GreenEDGE
Steve Morabito, 1983, Granges, UC Montheysanne, BMC Racing Team
Michael Schär, 1986, Sursee, VC Rothenburg, BMC Racing Team
Danilo Wyss, 1985, Estavayer-le-Lac, VC Orbe, BMC Racing Team

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