BinckBank Tour – Etappe 1

Blankenberge (BEL) – Ardooie (BEL) (132,1 km)
1 Jasper Philipsen (UAE) 2:59:26
2 Mads Pedersen (Trek) +0:00
3 Pascal Ackermann (Bora) +0:00
4 Danny van Poppel (Circus) +0:00
5 Stefan Bissegger (EF) +0:00
6 Alberto Dainese (Sunweb) +0:00
7 Nils Eekhoff (Sunweb) +0:00
8 Lorrenzo Manzin (Total) +0:00
9 Mathieu van der Poel (Alpecin) +0:00
10 Tim Merlier (Alpecin) +0:00

Dritter Platz für Pascal Ackermann auf der Auftaktetappe der BinckBank Tour

Obwohl die 16. Austragung der BinckBank Tour dieses Jahr von sieben auf fünf Etappen verkürzt wurde, büßt das Rennen nichts von seinem typischen Charakter ein. Die Auftaktetappe führte über 151.7 km von Blankenberge nach Ardooie in Westflandern und war eine Angelegenheit für die Sprinter. Das Feld, das zwischenzeitlich von BORA – hansgrohe, CCC Team und NTT Pro Cycling angeführt wurde, ließ die 2-Mann Ausreißergruppe nicht weit entkommen und mit noch 20 km bis zum Ziel war es um das Spitzenduo geschehen. Auf der letzten Runde gab es eine Attacke, aber die Sprinterteams vereitelten den letzten Ausreißversuch schnell, ehe der Kampf um die besten Positionen eingeläutet wurde. Mit noch wenigen Kilometern bis zum Ziel ereignete sich ein Sturz, doch keiner der BORA – hansgrohe Fahrer war darin verwickelt und wenig später setzte sich das Team an die Spitze, um den Endspurt vorzubereiten. Pascal Ackermann lancierte seinen Sprint, wurde aber auf den letzten Metern noch knapp von M. Pedersen und J. Philipsen, der den Sieg holte, abgefangen und musste sich mit dem 3. Platz zufriedengeben.

Reaktionen im Ziel
„Die Jungs haben das Rennen den ganzen Tag gut unter Kontrolle gehabt. Es war sehr hektisch auf der Zielgeraden und ich glaube, dass ich meinen Sprint etwas zu früh angezogen habe und musste dann Pederson und Philipsen vorbeiziehen lassen. Ich bin natürlich etwas enttäuscht, denn wir wollten heute auf Sieg fahren. Aber wir werden es noch einmal probieren und hoffentlich klappt es dann mit dem Sieg.“ – Pascal Ackermann
„Die erste Etappe endete wie erwartet in einem Massensprint. Unser Plan war nur eine kleine Gruppe wegzulassen und dann konnten wir zusammen mit vier anderen Teams das Rennen auch sehr gut kontrollierten. Mit noch 4 km bis zum Ziel ereignete sich ein Massensturz, in den das Team aber glücklicherweise nicht verwickelt war. Am Ende startete Pascal seinen Sprint etwas zu früh und wurde dann letztendlich Dritter. Wir werden es bei der nächsten Gelegenheit noch einmal versuchen und hoffen, wir haben dann mehr Erfolg.“ – Jean-Pierre Heynderickx, Sportlicher Leiter