Die KTM Youngsters waren an diesem Wochenende in Wildpoldsried und in Bad Salzdet-furth aktiv. Einer eröffnete auf dem Crossrad schon die Saison 2020.
Die U13-Zeit ist für Nico Wollenberg vorbei. In Bad Salzdet-furth nahm der Zwölfjährige an zwei Crossrennen der U15 teil. Bei trockenen Bedingungen erwischte Nico am Samstag einen guten Start und konnte mit der Spitze mitfahren. In der zweiten Runde musste er abreißen lassen und beendete das Rennen als guter Vierter. Am Sonntagmorgen wurde der Kurs dann in der anderen Richtung befahren und Nico merkte das Rennen vom Samstag in seinen Beinen. Trotzdem fuhr er wieder Vollgas los. Nach der ersten von drei Runden überquerte er die Ziellinie als Erster, dann aber rückten die Kontrahenten heran und der KTM Youngster musste aner-kennen, dass die anderen schneller waren. Nico kämpfte tap-fer weiter und beendete dieses Rennen als Fünfter.
Jakob Duckeck und Fabian Eder starteten beim letzten Ren-nen der Bayernliga in Wildpoldsried. Bei widrigsten äuße-ren Bedingungen stand für Fabian am Morgen gleich ein Slalom für die Startaufstellung auf dem Programm. Der KTM Youngster konnte diesen Wettbewerb für sich ent-scheiden und dadurch aus der ersten Reihe starten. Im Ren-nen selbst lief es hingegen nicht so rund und Fabian musste nach einem Crash in der ersten Runde bereits den Führen-den ziehen lassen. Dazu kam noch eine heruntergefallene Kette. Am Ende war es dann aber trotzdem ein zweiter Platz und somit ein guter Abschluss für die diesjährige MTB-Sai-son. Jakob konnte sich im gleichen Rennen rasch auf den dritten Platz vorarbeiten. Leider hatte er zur Rennhälfte Kettenprobleme, welche ihn ungefähr eine Minute kosteten. In dieser Zeit wurde der KTM Youngster von zwei Fahrern passiert, die er nicht einholen konnte. Somit konnte Jakob einen enttäuschenden fünften Platz einfahren.
@KTM Youngsters
Archiv der Kategorie: Cyclocross
Marianne Vos siegt beim WC Cross in Pont-Château und gewinnt vorzeitig den Gesamt-Weltcup
Foto: Gerhard Plomitzer
Marianne Vos beim AGR2018 am 15.4.18
1. Marianne Vos (CCC – Liv) 46:53
2. Denise Betsema (Marlux – Bingoal) +0:08
3. Maud Kaptheijns (Crelan – Charles) +0:36
4. Ceylin Del Carmen Alvarado (Corendon – Circus) + 0:57
5. Ellen Van Loy (Telenet Fidea Lions) +1:06
6. Alice Maria Arzuffi (Steylaerts) +1:07
7. Annemarie Worst (Steylaerts) +1:22
8. Fleur Nagengast (Telenet Fidea Lions) s.t.
9. Inge van der Hejden (CCC – Liv) +1:23
10. Katherine Compton +1:24
Gesamtweltcup (nach 8 von 9 Rennen):
1. Marianne Vos (Waowdeals Pro Cycling) 494 Punkte
2. Annemarie Worst (Steylaerts – 777) 362
3. Sanne Cant (Iko-Beobank) 358
4. Kaitlin Keough 334
5. Denise Betsema (Marlux – Bingoal) 330
Team Vorarlberg Santic Neuzugang Daniel Federspiel siegt am Samstag beim Radcross Finale in Wien
Samstag top – Sonntag um Haaresbreite fast wieder top, aber die Defekthexe holt Federspiel vom Rad!
Fotos Team Vorarlberg Santic_R. Eisenbauer
Bereits zum vierten Mal wurden in Österreichs Hauptstadt die Cross Staatsmeisterschaften gestartet. Das Gelände rund um das Kraftwerk Donaustadt bot eine technisch brisante und abwechslungsreiche Strecke. Vorjahressieger Gregor Raggl, Manfred Zöger, Philipp Heigl, Andreas Hofer zählten genauso zum Favoritenkreis, wie Doppelweltmeister Daniel Federspiel, seit 2019 in Diensten von Team Vorarlberg Santic.
Federspiel mit Sieg beim österreichischen Radcross Finale!
Im ersten Rennen am Samstag (Finale der österreichischen Radcross Serie) über 60 Minuten und eine Runde siegte Daniel Federspiel nach einem tollen Rennen im Sprint gegen Manfred Zöger. Erstes Rennen, erster Sieg im neuen Team !
Viel Pech bei den Staatsmeisterschaften – in klarer Führung liegend out!
Auf demselben Kurs gestern Sonntag die Staatsmeisterschaften. Federspiel erhöht Ende des ersten Renndrittels das Tempo stark und kommt solo weg. Sein Vorsprung nun bereits 40 Sekunden. Einem souveränen Sieg vor Augen dann das Missgeschick auf dem rutschigen Kurs. Beim Übergang auf die Asphaltstraße springt der Reifen von der Felge und Federspiel knallt hart auf den Boden und muss das Rennen aufgebe – zum Glück unverletzt! Den Sieg holt sich zum dritten Mal in Folge Gregor Raggl!
„Schade! Wäre genial gewesen hier den Titel zu holen, aber es ist so schnell gegangen dass ich nicht reagieren konnte und schon lag ich auf dem Boden. Die Form hat super gepasst. Aber ich blicke nun zuversichtlich in Richtung Straßensaison und freue mich drauf!“ Daniel Federspiel nach dem Rennen
Presseservice Team Vorarlberg Santic
Ergebnis DM Cross Kleinmachnow – Elite Frauen
1 Brandau Elisabeth RSC Schönaich
2 Kupfernagel Hanka Wolfi`s Bike Shop Buggingen
3 Paul Stefanie RSG Hannover crossladen.cyclingteam women
4 Heckmann Lisa VC Darmstadt 1899
5 Schneider Janine VC Hohentwiel Singen
6 Neudörffer Cordula RSC Kattenberg Team Pirate-IGOS
7 Schröder-Ott Lisa USC Kiel STEVENS Racing Team Frauen
8 Unterberger Birgit RSV Eintracht 1949
9 Bischoff-Stein Lena RV Germania Hamburg Team Bertram & Römer – Cross Team
10 Wesselhoeft Benita MC Pirate
Hanka Kupfernagel startet bei der Cross DM in Kleinmachnow
Hanka Kupfernagel startet bei Cross DM in Kleinmachnow
Das Foto zeigt ‚La Hanka‘ und Karl Platt bei einer Trainingsfahrt im Dezember 18 auf Mallorca
@Plomiphotos/www.plomi.smugmug.com
„Warum? Weil ich kann“, sagt Hanka Kupfernagel mit dem für sie typischen Lächeln. „Ich bin gesund und habe einfach wieder Spaß am Training. Dieses Jahr hatte ich viele positive Erlebnisse in Verbindug mit dem Radsport. Die Begeisterung der Menschen bei der Deutschland Tour, die ich als Regulator auf dem Motorrad hautnah miterleben durfte, war eine davon. Hier wurde mir wieder bewusst, was für ein toller Sport mein Leben geprägt hat. Vor allem durch meine unterschiedlichen Radcamps habe ich selbst wieder mehr Lust am Radfahren bekommen. Egal ob auf dem Mountainbike, dem Rennrad oder dem Gravelbike, es hat nach und nach wieder Freude gemacht, für mich selbst an Grenzen zu gehen. Dadurch bin ich vergangenen Herbst soviel Rad gefahren, wie schon lange nicht mehr.“ berichtet Hanka Kupfernagel über ihre ganz persönliche Entwicklung in den vergangenen Monaten.
Der Start bei der den Deutschen Crossmeisterschaften war deshalb fast schon eine logische Konsequenz. Dazu kommt, dass die DM in Kleinmachnow stattfindet, wo Hanka Kupfernagel sehr viele erfolgreiche Rennen absolviert hat und den Kurs so gut wie keine andere kennt. Hier hat sie quasi das Crossfahren gelernt. Die Veranstalter und die Vereine in Kleinmachnow machen seit Jahren eine hervorragende Nachwuchsarbeit und mit dem Start bei den Deutschen Meisterschaften möchte Hanka den Leuten auch etwas zurückgeben. Wie sie sagt, sei dieses „Comeback“ nur durch viel Unterstützung aus ihrem Freundeskreis und langjährigen Sponsoren möglich gewesen.
Nach dem vorläufigen Ende ihrer aktiven Karriere, war Kupfernagel 2016 und 2017 massgeblich an der Organisation des einzigen deutschen Cross Weltcups in Zeven beteiligt und hat für die Fortsetzung gekämpft. „Es war eine spannende aber auch sehr aufreibende Erfahrung im Organisationskomitee des Weltcups mit dabei zu sein. Nun kenne ich auch die andere Seite bei Veranstaltungen. Als Rennfahrer kannst du deine Energie direkt in Leistung und Erfolg umsetzen. Als Veranstalter ist der Erfolg von vielfach mehr Faktoren abhängig, als dem eigenen Können“, berichtet Hanka aus ihren Erfahrungen. Denn schießlich wurde der Weltcup in Zeven von der UCI leider unerwartet und ohne Begründung für 2018 und 2019 nicht wieder in den Weltcup-Kalender aufgenommen und Kupfernagel schwenkte wieder um auf die aktive Seite des Crosssports.
Anders als in früheren Zeiten hat Hanka Kupfernagel keinen Druck und sie muss niemandem mehr etwas beweisen. Doch wenn sie bei einer Meisterschaft startet, hat sie auch den Ehrgeiz, den Zuschauern am Streckenrand eine ordentliche Leistung und das immer noch vorhandene Können zu präsentieren. „Das was mich nochmals zu einem Start bewogen hat nennt man wohl Leidenschaft. Cross war immer meine Lieblingsdisziplin“, sagt die viermalige Weltmeisterin dieser Sportart mit einem Lächeln. Mit zwei Vorbereitungsrennen in Pfaffnau in der Schweiz und beim Deutschlandcup in Vechta hat sie nach fast drei Jahren Rennpause getestet, wie es mittlerweile auf der anderen Seite des Flatterbandes zugeht. „Interessant ist, wie schnell sich der Körper an die Abläufe und Technik erinnert. Doch so ein 45 Minuten langes Rennen ist schon sehr schmerzhaft, was man im Training kaum simulieren kann“, so die nüchterne Bilanz von Hanka Kupfernagel. In Vechta fühlte sie sich nach eigener Aussage schon wesentlich besser, als noch sechs Tage zuvor in der Schweiz und schaffte es nach einer Aufholjagd noch von Platz 20 auf den dritten Rang zu fahren. Was Kupfernagel immer noch in die Waagschale werfen kann, sind 20 Jahre Erfahrung im Cyclocross und dass sie ihren Körper nach so vielen Jahren Leistungssport sehr gut kennt. „Ich freue mich darauf wieder in die Wettkampfatmosphäre einzutauchen. Die Spannung, die Aufregung, der Kampf, die Freude und die Begeisterung, all die verschiedenen Emotionen eines Rennens zu spüren, ist ein Gefühls-Potpourri wie man es nirgends sonst bekommt,“ so Kufernagel weiter. Man kann davon ausgehen, dass viele Zuschauer zur Traditionsstrecke nach Kleinmachnow kommen werden. Nicht nur um Kupfernagel nochmals live zu erleben, sondern weil es viele andere Highlights gibt. Vom Kinder- und Jedermannrennen bis hin zum Wettbewerb mit Sportlern der Weltelite, wird hochkarätiger kurzweiliger Rennsport in den Kiebitzbergen vor den Toren Berlins geboten.
Programm und Informationen:
Start Frauenrennen am Samstag, 12. Januar 2019 um 15 Uhr
https://cross-kleinmachnow.de
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Vielen Dank und sportliche Grüße!
Sauser Event GmbH
Kai Sauser
Guter Saisoneinstieg nach Ehrung
Sabine Spitz erhält Verdienstorden des Landes Baden-Würrtemberg, Platz 4 beim Saionstart in Deutschland
Die Voraussetzungen für sportliche Höchstleistungen waren für Olympiasiegerin Sabine Spitz vom WIAWIS Bikes Pro Team beim Auftakt der Deutschen Mountainbike-Bundesliga in Heubach nicht optimal. Dafür aber umso erfreulicher. Am Samstag vor dem Rennen wurde der Deutschen Meisterin vom Baden-Württembergischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann der sogenannte „Landesorden“ überreicht. Die höchste Auszeichnung des Bundeslandes erhält man für herausragende Verdienste um das Land Baden-Württemberg und wird eher selten an Sportler überreicht. „Es war ein tolles Gefühl diese Auszeichnung entgegen nehmen zu dürfen und für mich als Sportlerin eine besondere Ehre, die mich auch etwas stolz macht. In Bezug auf das Rennen am Sonntag war es natürlich nicht die beste Vorbereitung“ sagte Sabine Spitz in Heubach, nachdem sie auf Rang 4 das Ziel erreicht hatte.
Die Anorderungen auf der 4km langen Runde sind extrem. Knapp 220 Höhenmeter sind jeweils bewältigen, was sich bei insgesamt 6 Runden auf mehr als 1300hm kumuliert. „Ich musste mich heute im nicht enden wollenden Anstieg ziemlich quälen. Im letzten Jahr ging das viel besser. Dafür konnte ich die Abfahrt genießen“ scherzte Sabine Spitz und verwies auf den souveränen Sieg vom Vorjahr. Aber das war ohnehin nicht unbedingt der aktuelle Anspruch „Ich wollte nach der langen Pause seit der Cap Epic ein gutes Rennen fahren und mich wieder an den Cross-Country Rhythmus gewöhnen. Das ist mir ganz gut gelungen“ zog die die Deutsche Rekordmeisterin ein positives Fazit.
Das nächste große Ziel ist der Mountainbike Weltcup in Albstadt am 20.5. Als Vorbereitung wird Sabine Spitz am kommenden Samstag in Solothurn den Swiss Cup und eine Woche später den Hegau Bike Marathon in Singen bestreiten, der Teil der UCI Marathon World-Serie ist.
Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com
Text und Fotos ( 1. Sabine Spitz am Start in Heubach mit dem frisch verliehenen Verdienstorden, 2. Sabine Spitz kämpfte auf der extrem steilen Strecke. / Ego Promotion) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.
Nachwuchs-Sichtung in Hausach: Thore Hemmerling: Erst Kettenklemmer, dann Podest
Zum Auftakt der Nachwuchs-Sichtung der Mountainbiker hat Thore
Hemmerling als Zweiter im Cross-Country-Rennen dem Lexware Mountainbike
Team einen Podest-Platz beschert. Lina Riesterer verfehlte in Hausach die Top-
Drei im Slalom nur knapp.
Thore Hemmerling hat einen gelungenen Start in die Saison erwischt, auch
wenn er beim Slalom am Samstag eine Enttäuschung einstecken musste. Der
technisch sehr versierte Saarländer markierte in seinem zweiten Lauf zwar die
Bestzeit von 1:05,39 Minuten, doch ein Kettenklemmer im ersten Lauf, machte
ihm einen dicken Strich durch die Rechnung. So reichte es auch mit seiner
fulminanten Vorstellung im zweiten Durchgang auch nur zu Gesamtrang zehn,
während Louis Krauss aus Neckartenzlingen den Sieg einfahren konnte.
Der Schwabe war am Sonntag im Cross-Country-Rennen dann auch der
große Konkurrent von Hemmerling. Der St. Ingberter duellierte sich an der
Spitze des 90 Fahrer starken Feldes lange mit Krauss, ehe er in der vierten
Runde einen Angriff seines Konkurrenten nicht mehr kontern konnte. Den Rest
der Konkurrenz hielt Hemmerling aber souverän in Schach und holte sich13
Sekunden Differenz Rang zwei, 26 Sekunden vor dem Lokalmatadoren
Stephan Mayer.
Hemmerlings Lexware-Teamkollegin Lina Riesterer verfehlte am Samstag im
Slalom nach zwei Läufen das Podest nur um genau eine Sekunde. Auf
Siegerin Kaya Pfau hatte Riesterer 3,2 Sekunden Differenz.
Im Cross-Country-Rennen erreichte die Breitnauerin als 15., 5:54 Minuten hinter
Pfau (48:16) das Ziel.
Zusätzliche Infos zum Lexware-Team finden sie unter www.lexware-mountainbike-team.de
Cyprus Sunshine Cup / 2. Runde in Amathous / Preview
Wiederholt Belomoina ihren Vorjahres-Erfolg?
Ilias als lachender Dritter?
Die Weltranglistenerste Yana Belomoina führt die Startliste der zweiten Runde des Cyprus Sunshine Cup in Amathous an. Die Ukrainerin trifft auf starke Konkurrenz. Bei den Herren scheinen der Österreicher Karl Markt, der Tscheche Jan Skarnitzl und der Grieche Periklis Ilias unter den Fahrern aus 15 verschiedenen Nationen die Favoriten zu sein.
Auf den Start bei der ersten Runde des Cyprus Sunshine Cup, dem Afxentia Etappenrennen hatte Yana Belomoina wegen eines Infekts verzichten müssen. „Ich bin bereit“, sagt die Weltcup-Gesamtsiegerin vom niederländischen Team CST Sandd American Eagle jetzt.
Sie macht sich allerdings nicht viele Gedanken über die Wiederholung ihres Vorjahressieges. 2017 hatte sie das Rennen zwischen den altertümlichen Ruinen von Amathous gewonnen. „Ich fühle mich jetzt besser, aber ich werde keine spezielle Vorbereitung haben. Es ist früh in der Saison und ich muss über das ganze Jahr hinweg top sein“, erklärt Belomoina. „Amathous ist ein schönes, aber physisch auch sehr anspruchsvoller Kurs.“
Und sehr besonders. Nirgendwo auf der Welt wird direkt am Meer zwischen Ruinen ein Rennen gefahren, die Zeugen einer längst vergangenen Zeit sind. Für die tollen Aussichten können sich die Athleten allerdings nur während des Trainings Zeit nehmen, denn der 4,72 Kilometer lange Kurs ist auch fahrtechnisch nicht gerade einfach.
Die größte Konkurrenz von Yana Belomoina kommt aus Norwegen. Wie die Ost-Europäerin war auch die Skandinavierin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa (Merida9 schon vor dem Cyprus Sunshine Cup auf der Mittelmeer-Insel um zu trainieren. Allerdings laborierte die erfolgreichste Mountainbikerin aller Zeiten auch an einem Infekt, so dass sie völlig offen lassen muss, wie fit sie an den Start gehen wird.
Eine mögliche Sieg-Kandidatin ist auch Githa Michiels (Versluys). Die Belgierin gewann 2017 die Serie und war voriges Wochenende Gesamt-Fünfte beim Afxentia.
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Mercedes-Benz UCI Mountain Bike Weltcup in Albstadt
Der Klassiker lanciert die Short Track-Premiere
Zum sechsten Mal trifft sich vom 18. bis 20. Mai 2018 die Weltklasse der Cross-Country Mountainbiker zum Mercedes-Benz UCI Mountain Bike Weltcup in Albstadt, zum 13. Mal gibt es die GONSO Albstadt MTB Classic im Bullentäle, doch die siebte Weltcup-Auflage wird zur Premierenveranstaltung. In Albstadt geht das erste Weltcup Short Track Race der Mountainbike-Geschichte über die Bühne.
Wie jedes Jahr, bietet das Weltcup-Wochenende eine große Vielfalt an Programmpunkten. Zum Erleben, zum Mitmachen, für Kinder und Erwachsene jeden Alters. Das erfolgreiche Konzept wird auch 2018 fortgeführt. Die Nachwuchs-Rennen des Alb-Gold Junior-Cup, der GONSO Albstadt MTB Classic, die Ärzte- und Apothekermeisterschaft und als Höhepunkt die Weltcup-Rennen der Profis, diese sportliche Mixtur bekommt jetzt noch einen echten Appetizer vorneweg.
Der Radsport-Weltverband UCI hat das Short Track Race als neue, zusätzliche Disziplin eingeführt und Albstadt hat die Ehre die Premiere des Wettbewerbs auszurichten.
Dass die Stars wie Nino Schurter, Manuel Fumic, Jolanda Neff und Co. an diesem Freitagabend um 17:30 Uhr an den Start gehen, ist indes garantiert. Denn anders als früher beim Eliminator Sprint, gibt es Punkte für die Weltcup-Gesamtwertung und das jeweils 20 bis 30-minütige Spektakel hat Einfluss auf die Startaufstellung für das sonntägliche Cross-Country-Rennen. Es handelt sich also um eine tolle Show, bei der aber ernst gemacht wird. Es dürfen nur die besten 40 der Welt teilnehmen.
Über dieses neue aufregende Element im Weltcup-Wochenende hinaus, werden die Mountainbike-Fans und jene, die es via Bullentäle-Erlebnis noch werden wollen, voll auf ihre Kosten kommen.
Mehr als 200 Starter bestreiten die Nachwuchs-Rennen des Alb-Gold Juniors-Cup. Die jungen Biker von der U17 bis zu den so genannten „Powerflitzern“ der U7 tummeln sich da praktisch zwischen den Stars der Szene. Übrigens erstmals auch im Short-Race-Format.
Für die Junioren der U19 ist das Rennen international ausgeschrieben, da geht es auf der Cross-Country-Strecke dann schon richtig zur Sache. Nach den Junioren sind dann die U23-Fahrer dran. Da klebt dann das Etikett Weltcup drauf. Die vielversprechenden deutschen Nachwuchs-Fahrer, wie der U23-WM-Dritte Max Brandl sind vor heimischem Publikum natürlich besonders motiviert.
Danach folgt die GONSO Albstadt MTB Classic und auch in den Kurz-Marathon wurde eine Neuheit integriert: Vorneweg starten am Samstag ein Gravel Bike Race für Leute, die lieber mit schmalen Reifen und krummen Lenkern im Gelände unterwegs sind. Die 23-Kilometer-Runde des Kurzmarathons eignet sich jedenfalls dafür. Es folgen dann die Starts der Biker aus den Heilberufen, die ihre Deutschen Meister suchen und schließlich auch wieder das beliebte Generation Race.
Das sportliche Programm geht am Abend über in die traditionelle Weltcup-Party im Zelt, selbstverständlich mit Live-Musik. Das Finale des DFB-Pokals wird, wie bereits im vergangenen Jahr, auf der großen LED-Wand neben der Bühne übertragen.
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Schweiß, Sonne und spektakuläre Wettkämpfe bei der Deutschen Rad-Cross Meisterschaft
Bei hervorragenden Wetter fand am Wochenende in Bensheim die Deutsche Rad-Cross Meisterschaft 2018 statt. Michael Geil, Geschäftsführer des Standortes Bensheim vom Hauptsponsor Dentsply Sirona, überreichte Elisabeth Brandau und Marcel Meisen nach packenden Rennen die Siegerblumensträuße. Auch die jüngsten Nachwuchsradfahrer gingen an den Start und lieferten sich spannende Wettkämpfe.
Bensheim/Salzburg, 16. Januar 2018. Trotz der kalten Jahreszeit zeigten die Radsportler vom 12. bis 14. Januar 2018 spektakuläre Rennen auf dem anspruchsvollen Rundstreckenkurs in Bensheim und belohnten die über 5300 Zuschauer mit hochklassigen Wettbewerben. Querfeldein und über mehrere Hindernisse hinweg, durch Schlammgruben und über steile Rampen setzte sich Marcel Meisen bei den Männern gegen die Konkurrenz durch. Bei den Frauen triumphierte Elisabeth Brandau. Die Zahnärztin und Lokalmatadorin Kirsten Endres erkämpfte sich einen hervorragenden sechsten Platz im hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld. Zuvor sicherten sich Nina Küderle und Maximilian Möbis die Titel bei den U23-Wettkämpfen. Selbst die Kleinsten konnten bei dem Event kräftig in die Pedale treten: Kinder von ein bis vier Jahren gingen mit ihrem Laufrad an den Start und wurden lautstark angefeuert.
Hochklassige Wettkämpfe
Das Publikum und der Hauptsponsor Dentsply Sirona waren sichtlich begeistert von dem erstklassigen Sportevent: „Die Rennen bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft im Rad-Cross waren großartig. Wir haben eng umkämpfte Wettkämpfe gesehen, Einsatzbereitschaft, Kampfgeist, Ausdauer und individuelle Höchstleistungen. Dabei ist es stets fair zugegangen und die Besten haben verdient gewonnen. Das sind Werte, die auch für uns bei Dentsply Sirona eine wichtige Rolle spielen“, so Michael Geil, Geschäftsführer des Standortes Bensheim und Vice President Behandlungseinheiten bei der Siegerehrung.
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Impressionen des ersten Renntages bei der DM
Hallo und guten Morgen,
das Wetter passt, der erste Renntag bei den diesjährigen Deutschen Crossmeisterschaften ist bereits Geschichte. Es gab tollen Crosssport zu sehen,
über 1500 Zuschauer fanden gestern den Weg nach Bensheim an die Strecke, die Stimmung war bestens. Im Anhang finden Sie noch einige Impressionen
des gestrigen Tages.
In knapp einer Stunde werden die Titelkämpfe mit dem Start des Rennens der Masters 2 (10 Uhr) fortgeführt.
Wir hoffen auf weiterhin tollen Zuspruch und freuen uns auf Ihr Kommen.
Mit freundlichen Grüßen,
Jürgen Pfliegensdörfer
zuständig für die Medien- und Pressearbeit bei den Deutschen Crossmeisterschaften