Archiv der Kategorie: Mountainbike

Weltmeisterschaften Nove Mesto, Tschechien / U23 Herren

Georg Egger macht „sein Ding“: Platz Vier!
Georg Egger vom Lexware Mountainbike Team hat bei den Mountainbike-
Weltmeisterschaften im tschechischen Nove Mesto einen tollen Ritt hingelegt und überraschend Platz vier belegt. Max Brandl und Luca Schwarzbauer fuhren gesundheitlich angeschlagen auf die Plätze 28 und 38.

So rundherum zufrieden hat man Georg Egger schon lange nicht mehr
gesehen. Und das obwohl er bei der WM als Vierter die Ziellinie überquerte
hatte, dem ersten Platz, für den es eben nicht mehr das begehrte Edelmetall gibt.
Rang vier, das war zwar die so genannte Holzmedaille, aber diese imaginäre
Plakette ist ein riesiger Erfolg für Egger und sein Team aus dem
Hochschwarzwald. Der Deutsche U23-Meister machte an diesem schwülwarmen
Tag im tschechischen Hochland alles richtig, „einfach mein Ding“,
wie er zu Protokoll gab. „In der Startphase war es nicht einfach, aber ich habe keinen Stress gemacht“, erklärte Egger zum Beginn des Rennens.
So war er nach der 2,8 Kilometer langen Startrunde von Startplatz 20 gerade mal zwei Positionen nach vorne gekommen, und lag gut 30 Sekunden hinter der fünfköpfigen Spitzengruppe.

Das war die halbe Minute, die es dann bis zur vorletzten von fünf Runden
blieb. Egger produzierte in Runde drei Bestzeit. Da war er bereits an sechster Position und fuhr dann am Dänen Simon Andreassen vorbei.
Bis zum Schluss blieb Egger konstant und konnte so vor einer großen und
begeisterten Zuschauerkulisse in der Schlussrunde auch noch den
einbrechenden U23-Weltcup-Gesamtweltcupsieger Titouan Carod aus
Frankreich überholen.

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Weltmeisterschaften in Nove Mesto, Tschechien / Junioren

Lists WM-Premiere endet auf Platz 20
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David List vom Lexware Mountainbike Team hat das Junioren-Rennen bei den Weltmeisterschaften in Nove Mesto na Morave auf Platz 20 beendet. Etwas Pech verwehrte ihm die Chance auf ein Top-15-Resultat. Torben Drach musste als 28. eine Enttäuschung verkraften.

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Es war im ersten Moment schon ein wenig Ärger zu spüren bei David List. Ärger über die entgangene Möglichkeit auf eine bessere Platzierung als diesen 20. Platz, 3:46 Minuten hinter dem neuen Weltmeister Thomas Bonnet (1:08:32). Doch wenige Minuten später zog er schon eine eher positive Bilanz.

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ENGADIN BIKE GIRO

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Das 3-tägige Mountainbike-Etappenrennen vom 1. – 3. Juli 2016 in St. Moritz / Silvaplana

Adrien Chenaux und Nadia Walker sichern sich den Premieren-Etappensieg

Die Premiere ist geglückt und die erste Etappe des Engadin Bike Giro vom 1. bis 3. Juli 2016 ist äußerst erfolgreich über die Bühne gegangen. Mit einem Prolog, der als Bergzeitfahren ausgetragen wurde, wurde der erste Engadin Bike Giro in St. Moritz gestartet. 400 Bikerinnen und Biker aus der ganzen Welt nahmen die 10 Kilometer und 788 Höhenmeter am ersten Tag des dreitägigen Etappenrennens unter ihre Stollenräder. Und auch der Wettergott war mit den Veranstaltern im Bunde und bescherte allen Starterinnen und Startern einen bombastischen Tag auf den traumhaften Engadiner Mountainbike-Routen.

Die Strecke der ersten Etappe führte mitten durch das mondäne St. Moritz, passierte anschließend das Zielgelände der alpinen FIS Ski-Weltmeisterschaft vorbei am Hotel Salastrains. Anschließend folgte eine schnelle bfahrt zur Station Chantarella, bei der die 5-Kilometermarke erreicht wurde. Im weiteren Verlauf wartete der schwerste Abschnitt des Tages auf die 400 Teilnehmer über Marguns hinauf zur Corviglia Bergstation, bei der sich das Ziel auf 2.486 Meter ü.NN. befindet.

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2. WM-Medaille für ÖRV: Lisa Pasteiner gewinnt Silber

Die Juniorinnen eröffneten heute bei den UCI MTB Weltmeisterschaften in Nove Mesto (CZE) die Cross Country-Bewerbe. In einem spannenden Rennen konnte sich die Niederösterreicherin Lisa Pasteiner die Silbermedaille sichern. Die Tirolerin Anna Spielmann wurde hervorragende Fünfte und Corina Druml landete auf Rang 30. Damit gab es nach dem zweiten WM-Gold von Daniel Federspiel beim Eliminator die zweite Medaille für den ÖRV!

Von Beginn an des Juniorinnen-Rennens schlug die Schwedin Ida Jansson ein hohes Tempo an, dem nur wenige Fahrerinnen folgen konnten. Lisa Pasteiner und die Vorjahresweltmeisterin Martina Berta aus Italien waren zwei von ihnen. Während die Schwedin Jansson einen kleinen Vorsprung herausfahren konnte, ging es um Platz zwei und drei zur Sache. In der dritten von insgesamt vier Runden konnte Lisa Pasteiner im Anstieg jedoch alles klar machen. Sie attackierte, ging so als Erste in die technische Abfahrt und konnte ihren Vorsprung ausbauen.

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Lisa Pasteiner bei der Sieger-Pressekonferenz

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Erfolgreicher Start in die Zillertal Bike Challenge

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Vier CENTURION VAUDE Fahrer platzieren sich auf der 1. Etappe der Zillertal Bike Challenge unter den besten Fünf – Markus Kaufmann schnappt sich in einem „all-out“ Rennen den Sieg.

Von Fügen aus führte die 1. Etappe der Zillertal Bike Challenge bergauf bis unterhalb des Onkeljochs, weiter über die Gartalm nach Hochfügen und weiter über die Rodelbahn Kupfnerberg hinab ins Tal und durch die Ortszentren von Kaltenbach und Stumm. Anschließend ging es noch einmal bergauf über den Stummerberg auf den Kapaunsalm Panoramaweg. Der Abschluss der 1. Etappe bildete eine rasante Abfahrt über Teilstücke des Singletrails Wiesenalm nach Zell am Ziller.

Am schnellsten war auf dieser 1. Etappe über 68 Kilometer und 3.000 Höhenmeter Markus Kaufmann vor Kristian Hynek vom Team Topeak-Ergon und seinen Teamkollegen:
3. Daniel Geismayer
4. Jochen Käss
5. Andi Seewald

Foto Team

KMC MTB-Bundesliga, 3. Runde in Albstadt / XCE: Zwei Weltmeister in Albstadt

Die dritte Runde der KMC Bundesliga steht vor der Tür. Am 8. Juli jagen die Sprinter in Albstadt durch die Gassen. Unter ihnen wird auch der amtierende Weltmeister aus Österreich. Daniel Federspiel und sein Vorgänger Fabrice Mels aus Belgien geben dem Abend vor dem ASSA ABLOY Albstadt Bike-Marathon einen hochklassigen Anstrich.

Um 15.30 Uhr beginnt die Qualifikation für die Finalläufe. Danach bekommen beim schon traditionellen Sparkassen Kids Cup die Kids die Chance sich zu präsentieren. Danach, ab 19 Uhr können sich die Bike-Enthusiasten in Albstadt auf ein Spektakel freuen. In Ebingen haben die Organisatoren einen spannenden City-Kurs entworfen, der knackige Duelle und Überholmanöver zulässt. Und eine Zielgerade, auf der sich noch mal alles drehen kann.

Über Treppen, Brücken, durch Steilwandkurven und über eine Wellenbahn geht es um einen 650 Meter langen Kurs. Er ist vergleichbar mit dem viel gelobten Kurs bei den Deutschen Meisterschaften in Bodenmais und verspricht spannende Rennen in der Ebinger Innenstadt.

Daniel Federspiel hat sein Kommen bereits angekündigt, genauso wie der Belgier, der als Weltmeister Federspiels Vorgänger war. Die deutschen Sprinter werden sich also mit den Besten des Metiers messen können.

Möglicherweise steht dann auch der frisch gekürte Weltmeister 2016 am Start, denn am Mittwoch (29.6.) wird im tschechischen Nove Mesto der Titel wieder neu vergeben.
Neben diesen Sprint-Koryphäen werden auch drei Namibier dem Event einen internationalen Anstrich geben, darunter auch der in Deutschland bekannte Olympionike Mannie Heymans. Er bringt Tristan de Lange und Herbert Peters mit, die in dieser Woche auch bei der WM am Start sein werden.
Wie gut die Afrikaner in Albstadt dagegen halten können, wird man dann erleben.

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Kreidler-Pilot Moritz Milatz offiziell für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro nominiert

Nun ist es offiziell: Kreidler-Pilot Moritz Milatz darf seine Koffer für Rio de Janeiro packen. Als einer von zwei deutschen Fahrern wird er Deutschland bei den Olympischen Spielen im August repräsentieren. Milatz wurde zuvor vom Bund Deutscher Radfahrer (BDR) für den Olympia-Kader vorgeschlagen, heute hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) den Vorschlag offiziell bestätigt. Für Milatz hat die Vorbereitung auf die Spiele indes längst begonnen: Anfang Juni verbrachte er bereits 2 Wochen im Höhentrainingslager in Livigno, wo er sich in dünner Luft für den Traum einer Topplatzierung quälte. Für Milatz sind die Wettkämpfe in Rio, nach Peking und London, bereits seine dritten Olympischen Spiele. Wie er sich auf den voraussichtlichen Höhepunkt seiner Karriere vorzubereiten hat, weiß Milatz daher ganz genau. Mit der Weltmeisterschaft in Nove Mesto (Tschechien) und der Deutschen Meisterschaft in Lohr am Main stehen im Juli gleich zwei Großereignisse an, bei denen sich Milatz die nötige Wettkampfhärte holen kann. Nach seinem jüngsten Aufwärtstrend blickt Milatz entsprechen euphorisch in Richtung Rio:„Ich habe meine komplette Vorbereitung auf Rio ausgerichtet; dass es jetzt tatsächlich klappt, macht mich natürlich sehr glücklich. Zumal ich mit den Olympischen Spielen nach meinem Defektpech sowohl in Peking als auch in London noch eine Rechnung offen habe. Ich werde alles tun, um diesmal vorne mit dabei zu sein.“ Auch im Hause Kreidler wurde die Nachricht des DOSB mit großer Begeisterung aufgenommen, schließlich bedeutet die Nominierung die erste Teilnahme eines Kreidler-Piloten bei Olympischen Spielen in der Geschichte der Traditionsmarke. Eigens für diesen Zweck hat Kreidler für seine Piloten ein spezielles Olympia-Bike im Programm. Das Full-Suspension Bike STUD FS 4.0 ist die Waffe, mit der Milatz den technisch anspruchsvollen Kurs in Rio bezwingen wird. Rainer Gerdes, Marketingleiter bei Kreidler, bringt die Begeisterung in der Belegschaft auf den Punkt: „Wir sind wahnsinnig stolz auf Moritz; dies ist sicherlich der vorläufige Höhepunkt des Kreidler-Werksteams. Die kontinuierliche Arbeit der letzten Jahre hat uns immer weiter nach vorne gebracht – dass Kreidler nun erstmals bei den Olympischen Spielen am Start steht, ist einfach fantastisch.“

Team CENTURION VAUDE: Andi Seewald gewinnt den KitzAlp Bike Marathon

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Nur sechs Tage nach seinem Sieg auf der Langdistanz beim Black Forest Ultra Bike Marathon setzt Andi Seewald noch einen oben drauf und holt sich den Sieg beim MTB Marathon Klassiker KitzAlp Bike in den Kitzbühler Alpen.

90 Kilometer und 3.800 steile Höhenmeter sind eine echte Herausforderung für jeden eingefleischten Mountainbiker. Kommt dann noch das zwar lang ersehnte, dann aber doch auch extrem heiße Sommerwetter hinzu, wird eine solche Strecke erst recht zur extremen Herausforderung. Am schnellsten meisterte diese am vergangenen Samstag Andi Seewald. Bis zum finalen Anstieg lieferte er sich ein hitziges Duell mit dem Südafrikaner Travis Walker. Erst am letzten der insgesamt drei schweren Anstiege gelang dem jungen Biker aus Lenggries die entscheidende Attacke und er konnte die entscheidenen Meter zwischen sich und den Südafrikaner bringen.

„Am ersten Berg habe ich schon gespürt, dass das heute für ganz vorne reichen könnte. Ich war als erster auf der Choralpe. Dann ist mir Travis aber davongefahren. Gott sei Dank konnte ich nochmals alle Kräfte mobilisieren und habe dann am letzten Berg attackiert,“ freut sich Andi Seewald im Ziel über die Wiederholung seines Sieges von 2013 bei diesem traditionellen und prestigeträchtigen Rennen.

3 CENTURION VAUDE Fahrer unter den besten der Welt

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Bei der UCI Mountainbike Marathon Weltmeisterschaft im französischen Laissac haben sich drei CENTURION VAUDE Fahrer unter den besten Zehn platziert. Mit den Plätzen sieben, acht und zehn durch Daniel Geismayr, Jochen Käß und Markus Kaufmann hat das gesamte Team einmal mehr seine internationale Klasse unter Beweis gestellt.

In einem turbulenten Rennen über 90 Kilometer und rund 3.00 Höhenmeter, welche sich über eine schier unzählbare Anzahl kleinerer Anstiege aufsummierten, zeigten alle fünf CENTURION VAUDE Biker in den Trikots ihrer Nationalmannschaften eine starke Leistung.

Matthias Pfrommer belegte von den rund 140 Startern aus aller Welt den 36. Platz. Hermann Pernsteiner, dem das zackige Höhenprofil so ganz und gar nicht entgegen kam, zeigte im Rennverlauf eine fulminante Aufholjagd von Platz 28 am ersten Kontrollpunkt bis zu Platz 12 im Ziel. Auch Jochen Käß fand mit zunehmender Renndauer immer besser ins Rennen und schaffte im Ziel als Neunter sogar noch den Sprung in die Top Ten. Komplettiert wurden diese durch Markus Kaufmann, der sich mit seinem zehnten Platz sehr zufrieden zeigt.

Bester CENTURION VAUDE Biker bei der diesjährigen MTB Marathon WM wurde Daniel Geismayr. Im Trikot der Österreichischen Nationalmannschaft fuhr der Mountainbiker aus Vorarlberg konstant unter den Top Ten und finishte nach einer Rennzeit von 4:05:12 mit nur 0:03:16 Rückstand auf den Weltmeister Tiago Ferreira aus Portugal auf dem siebten Rang.

„Mit unserem Abschneiden bei der Marathon WM können wir mehr als zufrieden sein“, resümiert Teamchef Richard Dämpfle am Ende des Tages. „Wir haben mit drei Fahrern in den Top Ten die beste Teamleistung gezeigt und unsere deutschen Jungs hatten auch im nationalen Vergleich die Nase vorn – da können wir nun gespannt auf die kommenden Rennen im Zillertal, auf die Deutsche Meisterschaft und dann natürlich auf die BIKE Transalp blicken!“

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KitzAlpBike und Tälercup Wittnau: Form-Test und drei Siege

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Bettinger_Blaesi_by Bettinger

Das Lexware Mountainbike Team tauchte am vergangenen Wochenende sowohl beim Tälercup in Wittnau als auch beim KitzAlpBike im österreichischen Kirchberg auf. Matthias Bettinger, Ian Millenium und Andreas Kleiber standen ganz oben auf dem Podest.

Matthias Bettinger trat erst mal in die Pedale, um von Breitnau nach Wittnau zu kommen. „Damit der Marathon-Diesel zum Start schon die richtige Betriebs-Temperatur erreicht hat“, wie Bettinger erklärte.

Das Profil in Wittnau mit einem knackigen Wiesenanstieg kam dem 32-Jährigen entgegen und so setzte er sich in der dritten von zehn Runden an die Spitze und verschärfte in den beiden Anstiegen das Tempo. Bis nur noch der Münstertäler Johannes Bläsi als Begleiter übrig blieb.

In Runde acht erlitt Bläsi dann aber Defekt, so dass Bettinger für den Rest des Rennens „angenehm warme Siegerluft“ genießen und in 54:52 Minuten mit 31 Sekunden Vorsprung auf den Hausacher Felix Klausmann den Sieg feiern konnte.

In der Kategorie U17 gab es für das Lexware-Team zwei Podest-Plätze. Ian Millenium stellte seine derzeit prächtige Form mit dem Sieg vor 22 Sekunden vor Julian Rösch (Hausach) erneut unter Beweis. Jakob Niemayer kletterte als Dritter mit 41 Sekunden Differenz auch noch mit aufs Podium.

KitzAlpBike: Egger checkt die WM-Form

Die kurzfristige Entscheidung für einen Start beim KitzAlpBike-Marathon hat sich für Andreas Kleiber gelohnt. Eine Woche nach seinem Sieg in Kirchzarten fügte Kleiber über die 58 Kilometer-Distanz und ihren mächtigen 2700 Höhenmetern einen weiteren Erfolg in sein Palmares.

Kleiber gewann nach 3:13:41 Stundenmit 1:45 Minuten Vorsprung auf den Österreicher Simon Kupfer und 14:16 Minuten vor Markus Schweiger, ebenfalls aus dem Gastgeberland.

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by_Weschta_AUT_Kirchberg_XCO_MJ_Zurnieden

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by_Weschta_AUT_Kirchberg_XCO_MJ_Zurnieden

Georg Egger ging im Rahmen des KitzAlpBike-Festivals im Cross-Country-Rennen an den Start und traf dort auf starke Konkurrenz. Von Platz zehn verbesserte sich der Deutsche U23-Meister auf dem nassen Untergrund mit einigen Laufpassagen auf Rang sieben und kämpfte dort mit dem Österreicher Karl Markt um die Position. Erfolgreich, denn am Ende war es Rang sieben, 3:58 Minuten hinter dem französischen Weltklasse-Fahrer Jordan Sarrou (1:12:19).

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Team CENTURION VAUDE: Zwei Siege beim Black Forest Ultra Bike

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Zwei CENTURION VAUDE waren am vergangenen Wochenende in ichzarten beim Black Forest Ultra Bike Marathon an den Start gegangen. Langstreckenspezialist Andi Seewald nahm die Ultra Strecke mit 119 Kilometern und 3.000 Höhenmetern unter die Stollen, Gabi Stanger die mit 89 Kilometern und 2.300 Höhenmetern etwas kürzere Power Track Strecke. Beiden hatte kein anderer Biker etwas entgegen zu setzen und so konnten zwei weitere Siege am Teamkonto verbucht werden.

Für Andi Seewald war es nach 2015 bereits sein zweiter Sieg in Folge auf der Ultra Distanz im Schwarzwald. Zusammen mit drei anderen war ab der berühmten „Alp de Fidlerbrugg“ in der Spitzengruppe und kämpfte in einem ständigen Schlagabtausch um den Sieg. Am Ende nach „gefühlten 100 Attacken“ konnte sich der junge Sportler aus Oberbayern gegen Matthias Bettine, Sascha Weber und Matthias Liebling durchsetzen und schnappte sich den Sieg.

Gabi Stanger hatte sich für die etwas kürzere Ultra Track Strecke entschieden, obwohl auch sie noch bis kurz vor dem Rennen mit der Ultra Distanz geliebäugelt hatte: „Im Vorfeld hatte ich überlegt, mich diesmal für die Ultradistanz zu melden, aber da war ja noch eine Rechnung über die „Power Track“ Strecke (89km/2.300hm) vom letzten Jahr offen, bei dem ich im Zielsprint unglücklich verloren hatte“, so Gabi Stanger.

Mit Miriam Chelius stand auch prompt die letztjährige Siegerin wieder am Start neben mir und die beiden konnten sich auch von Anfang an gemeinsam absetzen. Bereits an den ersten Anstiegen merkte Gabi Stanger, dass ihre Form gut war und so konnte sie sich auf die schwierigen Bedingungen bei den Abfahrten konzentrieren: aufgeweichter Boden und kaum Sicht erforderten stets vollste Aufmerksamkeit!

Nach ca. 25km konnte Gabi Stanger sich dann in einer schmierigen Abfahrt von der Konkurrentin absetzen und im darauffolgenden Anstieg den Vorsprung minimal ausbauen, der aber bis zur Hälfte der Renndistanz relativ unverändert blieb. Erst ab Km 50 gelang es ihr, kontinuierlich die Distanz zur Zweitplatzierten zu vergrößern und so konnte sie in Kirchzarten mit mehr als 5 Minuten Vorsprung – und viel Schwarzwälder Schlamm im Gesicht – als Siegerin den Zielstrich überfahren.