Archiv der Kategorie: Mountainbike

Wiesbaden Marathon 2016: Wiesbaden Marathon in der 5. Auflage

Die breitensportliche Großveranstaltung ist inzwischen bestens etabliert und findet, nach dem Umzug auf die Platte vor 2 Jahren, sowohl bei Lauf- und Radsportlern als auch bei den Fans und Familien noch größeren Zuspruch. Mehr als 1000 Teilnehmer/-innen haben allein 2015 erfolgreich die Ziellinie überquert. Grund genug für die Veranstalter vom Radsportclub (RSC) Wiesbaden e.V. und der Agentur Wiemotion Schumacher &Voos Gbr., an dem erfolgreichen Konzept für 2016 nur geringfügige Änderungen vorzunehmen. Auch dieses Jahr wird die Marathonveranstaltung deshalb wieder auf der Platte stattfinden und mit einem umfangreichen Angebot von Wettbewerben wie TrailRun, Bike- Marathon, Teamwertung und KidsRace den begeisterten Rückmeldungen von Sportlerinnen und Sportlern aus der ganzen Nation Rechnung tragen.Optimierte Strecken und eine ausgefeilte Planung versprechen ein großartiges Wochenende für alle Sportbegeisterten.

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KMC MTB-Bundesliga bei Rad am Ring – Die Formel 1 der Cross-Country-Szene

Rad am Ring geht ins Gelände. Am 30. Juli fährt die Crème de la Crème der Cross-Country-Szene ein neues Rennen der MTB-Bundesliga-Serie im Off-Road Park am Nürburgring. Es wird ein schnelles, anspruchsvolles Rennen werden – und ein absolutes Zuschauer-Highlight.

Auf der Strecke des ersten MTB-Bundesligarennens im Off-Road Park am Nürburgring ballt sich auf engstem Raum alles was selbst Cross-Country-Fahrern der Topklasse einiges abverlangt: steile Rampen, Rockgarden, anspruchsvolle Downhills. „Alles ist hier etwas kürzer, kommt aber Schlag auf Schlag“, sagt Sven Schreiber, der die Strecke mitentwickelt hat.
Zu erwarten ist ein schnelles Rennen mit vielen Rhythmuswechseln und kaum Erholungsphasen für die Fahrer. „Wer vorne landen will, muss über ein sehr gutes Ausdauer- und Kraftniveau verfügen“, prognostiziert Marc Schäfer, Bundestrainer der MTB-Junioren.

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Swiss Bike Cup Gränichen: Schwarzbauer: Ein paar Punkte sollten raus springen

Der Swiss Bike Cup in Gränichen ist der nächste Stopp des Lexware
Mountainbike Teams. Zwei U23-Fahrer und drei Junioren stehen bei dem HC
dotierten Rennen bei Aarau am Start. Langdistanzler Andreas Kleiber fährt
dagegen in Bayern sein nächstes Rennen.
Nach zwei Weltcup-Rennen ist der Swiss Bike Cup für Luca Schwarzbauer ein
kleines Zwischenspiel. Nachdem die schulischen Belastungen passé sind, kann
er sich aktuell ganz auf den Sport konzentrieren.
Dennoch hat der Swiss Bike Cup in Gränichen für den 19-Jährigen auch etwas
mit Training zu tun. „Das passt ganz gut rein und ich habe noch Lust ein
Rennen zu fahren“, sagt Schwarzbauer. Nachdem der Weg in den Aargau
nicht so weit ist und es dort ein U23-Rennen gibt, in dem Weltranglistenpunkte
verteilt werden, macht ein Start dort Sinn. „Da sollten einige Punkte raus
springen“, meint der Nürtinger.

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Simon Gegenheimer: Das Prickeln kommt

Er ist der erfolgreichste deutsche Mountainbiker in der Eliminator Disziplin.
Zweimal war Simon Gegenheimer Deutscher Meister, zwei Sprint-Weltcup’s hat
er gewonnen, fünf weitere Male stand er auf dem Podest. Im vergangenen Jahr
holte der Nordschwarzwälder vom Team Rose-Vaujany fueled by Ultrasports
bei der WM die Bronze-Medaille. Obschon er im MTB-Zirkus als Allrounder
unterwegs ist, der 27-Jährige Remchinger hat seine größten Stärken und
Erfolge im Sprint. Zehn Tage vor der DM haben wir uns mit dem Mitfavoriten
unterhalten.

Simon, Sie sind an den vergangenen beiden Wochenenden die Cross-Country-
Weltcups in Albstadt und im französischen La Bresse gefahren. Sind die Beine
schon wieder frisch?

(Lacht). Im Moment sind sie k.o.
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Simon Gegenheimer, XCO-WC Albstadt_2016_by Armin M. Kuestenbrueck

K.o.?
Ja klar, die ersten beiden Tage nach einem Cross-Country-Rennen. Da geht es die
ersten zwei Tage ein bisschen schwer, aber dann geht es relativ schnell wieder.

Wie sind die Rennen aus Ihrer Sicht verlaufen. In La Bresse hatten Sie Defekt?

Ja, ich musste drei, vier Mal anhalten, um kaputte Speichen grade zu biegen. Die
Tage zuvor habe ich mich eigentlich gut gefühlt, die Beine waren gut, die Werte
auch. Schon in Albstadt war ich gut drauf, aber ich habe am Start eine Welle erwischt
und bin gestürzt. Ohne guten Start kann ich eigentlich kein gutes Cross-Country-
Rennen fahren. Dafür ging es noch ganz gut nach vorne.

Die Ergebnisse waren dementsprechend nicht so gut, aber es hört sich so als
ob die Form im Grunde ganz gut war.

Ja, ich komme meinem Ziel unter die besten 60 der Welt zu fahren, immer näher.
Mittelfristig sind auch die Top 40 möglich.

Heißt das, Sie tendieren wieder mehr in Richtung Cross-Country?

Nun, unser Team Rose-Vaujany fueled by Ultrasports ist grundsätzlich so aufgestellt,
dass jeder im Team alle Disziplinen ausüben darf. Weil man sich überall weiter
entwickeln kann, was lernen kann. Mein Hauptfokus ist Cross-Country und Sprint-
WM, aber ich fahre auch Marathon- und Enduro-Rennen.

Sie erwähnen die Sprint-WM als wichtiges Ziel.
Ja, ein wichtiges Rennen, aber mit kurzfristiger Vorbereitung.

Weil es im Saisonverlauf nicht anders möglich ist?

Nein, weil es eben auch noch andere Ziele gibt und der Kalender eng gestrickt ist.
Ich habe drei Wochen Zeit, die ich voll nutzen werde und ich denke, das reicht auch.
Die Deutschen Meisterschaften in Bodenmais passen da ideal rein.

Die DM ist dann im Grunde so was wie eine Generalprobe für die WM?

Ja genau. Weil ich nur drei Wochen Vorbereitung habe, werde ich in Bodenmais
nicht ganz erholt sein, aber ich werde voll motiviert sein. Es ist eine DM und jeder will
den Titel, wie ich natürlich auch. Es geht aber auch darum Material und Taktik für die
WM zu testen. Ich werde also schon mit dem Material am Start stehen, das ich auch
bei der WM benutze.

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MAGURA 24 Stunden von Duisburg: powered by Stadtwerke Duisburg

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Trainingszeiten für das Kult-Event

Zwei Monate noch bis zu den MAGURA 24 Stunden von Duisburg powered by Stadtwerke Duisburg. Aber am Samstag, 4. Juni und an zwei weiteren Terminen dürfen sich die Biker schon mal im Landschaftspark Nord tummeln und auf der Strecke trainieren.

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Presseservice Sabine Spitz: Dritter Mountainbike Weltcup, „Schlamm drüber“

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Schlamm drüber
Sabine Spitz muss sich in Frankreich mit Rang 30 zufrieden geben, Defekt in der letzten Runde,
Beim dritten Mountainbike Weltcup der Saison in La Bresse/ Frankreich wurden die Chancen auf ein weiteres Top-Ergebnis von Olympiasiegerin Sabine Spitz durch die heftigen Regenfälle von Samstag auf Sonntag förmlich weggespült. Die ohnehin technisch wie konditionell sehr schwere Strecke in den Vogesen, verwandelte sich durch die nächtlichen Niederschläge, in eine einzige Rutschbahn, was den Athleten das Leben schwer machte. Zahlreiche – zum Teil heftige Stütze – waren die Folge. Dies wollte Sabine Spitz nach sicherer Qualifikation für die Olympiachen Spiele in Rio auf jeden Fall vermeiden, was auch gelang. Allerdings fehlte ihr dadurch die nötige Lockerheit, so dass sie auf dem schmierigem Untergrund über die gesamte Renndistanz nie ihren Rhythmus fand und die eigentlich gute Technikerin vor allem in den Abfahrten Probleme hatte das Tempo der Konkurrentinnen mit zu gehen. „Ich war von Anfang an wie blockiert“ erklärte Sabine Spitz die Situation.

Nach gutem Start im Top besetzten Feld und Rang 7 am höchsten Punkt der Strecke musste Sabine Spitz in der einzigen und langen Abfahrt des 4,2 km langen Kurses schon in der ersten Runde etliche Platzierungen hergeben. Auch die Laufpassagen der schlecht bis gar nicht präparierten Strecke machten ihr Probleme, so dass sie auch im Anstieg mit 170 Höhenmetern nicht das zeigen konnte, was der Deutschen Rekordmeisterin vor Wochenfrist in Albstadt noch eindruckvoll gelungen war.
Auf den insgesamt fünf Runden verlor die EM Dritte damit immer mehr an Boden und ging auf Platz 18 in die letzte Abfahrt vor dem Ziel. Direkt nach der „Tech- und Feedzone“ bemerkte sie, dass der hintere Reifen Luft verlor. Mit plattem Hinterrad musste Sabine Spitz so nochmals 12 Plätze verschenken und wurde mit 8:23 Min Rückstand auf Siegerin Jolanda Neff (SUI) als 30. notiert. „Das war heute gar nicht mein Tag, der platte Reifen am Schluss passt da perfekt ins Bild. Aber ich habe vorher schon nie wirklich ins Rennen gefunden und viele Plätze verloren. Ich war einfach nicht gut drauf und dann hat man in diesem extrem starken Feld einfach keine Chance auf eine Top Ten Platzierung.“ sagte Sabine Spitz frustriert im Ziel. Allerdings will sie sich durch diesen misslungen Weltcup-Sonntag nicht aus der Ruhe bringen lassen „Ich schaue nach vorne und streiche diese Rennen am besten aus meinem Gedächtnis. Der Fahrplan in Richtung Rio passt und bisher lief es ja auch perfekt.“. Nach einem kurzen Pause beginnt für Sabine Spitz Mitte Juni die gezielte Vorbereitung auf das olympische Rennen in Rio, das am 20. August stattfindet.

Weitere Informationen rund um Sabine Spitz:
http://www.sabine-spitz.com

Text und Fotos ( Sabine Spitz kämpfte mit den widrigen Bedingungen beim Weltcup in La Bresse, Ego Promotion) anbei, können für Pressezwecke honorarfrei verwendet werden.

Weltcup, 3. Runde in La Bresse, Frankreich: Starker Auftritt von Max Brandl

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Start

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Max Brandl – Küstenbrück

Lexware Mountainbiker Max Brandl hat beim U23-Weltcup-Rennen in La
Bresse, Frankreich, einen starken elften Rang belegt. Luca Schwarzbauer
wurde nach einem Sturz noch 18., während Georg Egger eine Enttäuschung
einstecken musste. Lars Koch musste verletzt aufgeben.
Max Brandl investierte aus seiner 40. Startposition heraus sehr viel Energie in
die erste Runde. Fast zu viel. Als er den Start-Ziel-Bogen passierte, da stand auf
der Anzeigetafel die „15“.
„Die erste Runde war ganz schön heftig“, gestand Brandl später, „das habe
ich in der zweiten Runde gespürt. Da ging es teilweise rückwärts und ein paar
Mal stand ich kurz vor dem Crash.“
Der Junioren-Vizeweltmeister des vergangenen Jahres überstand diese
kritische Phase aber ohne größere Einbußen und bekam in der dritten Runde
Gesellschaft von Teamkollege Luca Schwarzbauer. Der war von Startposition
58 ebenfalls super gestartet und nach einer Runde bereits 16., acht Sekunden
hinter Brandl.
So ging das Duo vom Team aus dem Hochschwarzwald an elfter und zwölfter
Stelle liegend in die vierte von fünf Runden. Luca Schwarzbauer zog ein etwas
höheres Tempo an und lag in der Abfahrt, unweit der Zielpassage 20 Meter
vor Brandl, als er stürzte. „Ich war da einfach unkonzentriert“, so
Schwarzbauer. Er war kaum wieder auf dem Bike, da stürzte er noch mal und
holte sich einen Reifendefekt. Damit war der Traum vom Top-15-Resultat
ausgeträumt.
Max Brandl war nach dem ersten Sturz gerade noch an Schwarzbauer vorbei
gekommen und übernahm dessen elften Platz. Den brachte er im Zweikampf
gegen den Franzosen Lars Koch auch ins Ziel und vollendete seinen
starken Auftritt genau fünf Minuten nach dem Sieger Titouan Carod (1:12:59).
„Ich habe in der dritten Runde gesehen, dass da noch Luft nach vorne ist und
habe sie auch gut gefüllt“, meinte Brandl nach seinem zweiten U23-Weltcup
mit einem Grinsen. „Platz elf ist echt geil. Ich bin froh, dass ich ohne Probleme
durchgekommen bin, es gab so viele krasse Stürze.“

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Nichts für schwache Nerven

Erst zum fünften Mal werden am 11. Juni die Deutschen Meisterschaften im Eliminator Sprint gesucht, am 28. Mai ist Meldeschluss. Weltcupsieger Simon Gegenheimer und der EM-Zweite von 2015, Heiko Hog, haben ihren Start schon angekündigt. Die Disziplin ist gleichermaßen jung, wie aufregend. Aber wie ist sie entstanden, wer hat sie erfunden und wie funktioniert sie überhaupt? Ein kleiner Abriss zum Mountainbike-Spektakel, das sich für Bodenmais ankündigt.

Extra erfinden mussten die Mountainbiker den Sprint eigentlich nicht, es gab ihn ja bereits: Im Skilanglauf. Und der war auch Vorbild, als man das 2006 beim MTB-Bundesliga-Rennen in St. Märgen unter dem Titel „Sixpack Race“ zum ersten Mal auf Zweirädern ausprobierte. Kein Wunder, dass der Ideengeber Patrik Faller selbst (auch) Langlauftrainer war und der kleine Ort im Hochschwarzwald bekannte Wintersportler hervorgebracht hat, wie etwa den Kombinierer Fabian Rießle.
Die Idee war einerseits eine zweite Wettkampf-Form neben der olympischen Cross-Country-Disziplin zu haben, vor allem jüngeren Fahrern eine Chance zu geben und zudem ein medial gut verwertbares Format aufzubauen.
2007 wurde das in St. Märgen wiederholt, für gut befunden und dann im Jahr darauf als offizielle Disziplin in die Internationale Mountainbike-Bundesliga eingeführt. Die Ergebnisse fließen mit halber Punktzahl in die Gesamtwertung ein, das ist auch 2016 immer noch so. Seit 2012 gibt es auch Deutsche Meisterschaften im Sprint.
In Deutschland war er sofort ein Erfolg und man lernte rasch aus Fehlern in der Kurs-Setzung. Bis sich die Disziplin auch international durchsetzte, dauerte es jedoch bis 2012. Nach Tests 2010 und 2011 führte der Radsport-Weltverband UCI den Sprint als Eliminator-Wettbewerb einerseits in den Weltcup-Kalender ein und andererseits wurde eine Weltmeisterschaft lanciert.

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KTM Youngsters starten in Albstadt und Solothurn

Mit Adrian Hummel und Tim Wollenberg saßen an diesem Wochenende zwei KTM Youngsters auf dem Mountainbike in Albstadt und Solothurn. Einer war vorne dabei, der andere hatte Pech.
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Als Leader im Swiss Bike Cup durfte Tim beim dritten Lauf im Rahmen der Bike Days Solothurn mit der 1 am Lenker starten. Erneut war das Starterfeld mit 94 Fahrern groß und zudem auch gut besetzt. Da Start und Ziel mitten in der Stadt sind, müssen die Fahrer erst eine Strecke durch die Stadt zum eigentlichen Kurs im Wald zurücklegen. So ist eine Runde mit 5,5 km recht lang und die 200 Höhenmeter sind auch fordernd. Dafür waren viele Zuschauer an der Strecke, um die U17 bei ihren drei Umläufen anzufeuern.
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Bei Top-Wetter und trockenen Bedingungen auf der Strecke führte Tim das Feld bis zum Anstieg im Wald, als die anderen Favoriten wie von der Tarantel gestochen an ihm vorbeizogen. Dies schien ihn so erschreckt zu haben, dass er plötzlich schwere Beine hatte. Er konnte der Spitze nicht folgen und fiel bis auf Platz zehn zurück. Aber am Ende der ersten Runde fühlte sich der Youngster besser und startete die Aufholjagd. Nach der Hälfte der zweiten Runde war Tim in einer Dreiergruppe, die um Platz drei kämpfte. Das Führungsduo hatte zu diesem Zeitpunkt schon einen Vorsprung von einer Minute. Am Beginn der dritten Runde kam ein vierter Fahrer dazu und der Kampf um Platz drei wurde noch spannender. Immer wieder wurden Angriffe gestartet, aber die Gruppe blieb zusammen. Bei der Einfahrt ins Zielgelände gab Tim Gas und konnte die nötigen Meter herausfahren, um Dritter zu werden. Der Platz geht in Ordnung, denn nach vorne hatte er den Anschluss in der ersten Runde verpasst.
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Adrian startete bei der Junior World Series in Albstadt auf der World-Cup-Strecke. Die Runde hatte es mit 4,2 km und 190 Höhenmetern in sich. Diesen Kurs durfte das Feld fünfmal fahren, dazu kam der Start-Loop, der ca. eine halbe Runde lang war. Am Start standen 160 Junioren. Wieder einmal hatte Adrian, der von hinten startete, Pech, denn zu Beginn legten sich die ersten Fahrer genau vor ihm ab. Am ersten Engpass stand der Youngster so lange, dass er die Spitze auf der anderen Seite vom Bullentäle schon wieder bergabfahren sehen konnte. Adrian kämpfte, doch dies ging nur langsam und schwer. Er hatte immer wieder mit stürzenden Fahrern zu kämpfen. Obwohl sich der Youngster gut fühlte, kam er einfach nicht nach vorne. So hart die Strecke auch war, hatte er viel Spaß, auch wenn das Ergebnis weiterhin viel Luft nach oben hat.

Bike-Marathon Bad Wildbad: Kleiber versiert im Downhill

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Kleiber-Bettinger

Beim 16. Bike-Marathon in Bad Wildbad hat Andreas Kleiber vom Lexware Mountainbike Team Platz fünf belegt. Der Freiburger überzeugte vor allem mit seinen Downhill-Qualitäten.

Für Andi Kleiber lief sein Einsatz im Nordschwarzwald mehr als zufriedenstellend. „Ich habe mich das Rennen über recht wohl gefühlt“, meinte er hinterher. Das einzige Problem für ihn war das Tempo, das der Schweizer Hansueli Stauffer zu Beginn der 89 Kilometer anschlug. „Der ist gleich auf und davon“, berichtet Kleiber, der auch die Drei-Mann-Gruppe dahinter verpasste.

Er fand sich in der zweiten, einer vierköpfigen Verfolgergruppe wieder. In diesem Quartett war Kleiber der Versierteste im Downhill, so dass er in dne folgenden Anstiegen jeweils von einem kleinen Polster zehren konnte.

„Dadurch ist die Gruppe dann anfangs der zweiten von drei Runden auseinandergefallen“, so Kleiber zum Renngeschehen. Nur noch Wolfgang Mayer aus Murg-Niederhof hielt mit dem Lexware-Fahrer mit.

In der letzten Runde konnte sich der Biker aus dem Hochschwarzwälder Team dann sogar von Mayer absetzen und mit 9:06 Minuten Differenz auf Stauffer (3:37:20) Fünfter werden. „Damit bin ich schon recht zufrieden“, konstatierte der Freiburger. „Die Strecke war echt cool und für einen deutschen Marathon mit erstaunlich vielen Trails.“

Zwei Tage vor der Abgabe der Masters-Arbeit seit das „eine schöne Abwechslung“ gewesen.

Kleibers nächster Stopp: Der Tegernsee-Marathon in zwei Wochen.

Von deftig bis lieblich schön, eben Schwarzwald pur Die VAUDE Trans Schwarzwald ist auch 2016 bereit für Vollblut-Mountainbiker

Nichts für zarte Mountainbiker-Seelen, auch die elfte Ausgabe der VAUDE Trans Schwarzwald 2016 sorgt auf den insgesamt fünf Etappen vom 10. bis 14. August 2016 für Schweiß und kräftige Adrenalinschübe. Das Streckendesign erhielt gerade den letzten Feinschliff und garantiert wieder traumhafte Schwarzwaldtrails mit deftigen Anstiegen und rasanten Abfahrten, eben ungeschminkt schön.

Von wegen tag zum Einrollen, die erste Etappe von Offenburg nach Sasbachwalden mit Start an der Reithalle in Offenburg führt neutralisiert zunächst über öffentliche Straßen in Richtung Wald, überrascht aber gleich nach wenigen Kilometern mit einem schweren Anstieg in Richtung Oppenau. Es folgt ein ständiges Auf und Ab auf mit zum Teil extrem schönen Trails. Von den 73 Kilometern des ersten Tages sind vor allem die letzten zehn Kilometer sehr traillastig. Insgesamt bewältigen die Teilnehmer/innen auf der ersten Etappe 2.100 Höhenmeter.

Mit 300 Höhenmeter mehr auf kürzerer Distanz haben die Starter/-innen am zweiten Tag zu rechnen. Die Etappe von Sasbachwalden nach Bad Rippoldsau-Schapbach summiert sich bei 66 Kilometer auf 2.400 Höhenmeter. Dort warten längere und zum Teil auch schwere Anstiege. Das Gute: die letzten Renn-Kilometer verlaufen tendenziell bergab und schöne Trails führen zum Zieleinlauf.

Die Königsetappe ist das Highlight eines jeden Etappenrennens und erwartet die Athleten/-innen bei der VAUDE Trans Schwarzwald am dritten Tag. Dabei geht es auf 114 Kilometer Streckenlänge insgesamt 2.600 Höhenmeter über die Hügel und durch die Täler des wildromantischen Schwarzwalds mit Start in Bad Rippoldsau-Schapbach und Ziel in Donaueschingen. Dabei führen die ersten 25 Kilometer tendenziell eher bergab, ein bisschen Atemschöpfen für die schweren, teilweise längeren Anstiege mit technisch anspruchsvollen und traillastigen Abfahrten. Durch den mittleren Schwarzwald läuft der Rennkurs weiter durch das Ferienland und tangiert auch Streckenanschnitte des Schwarzwald-Bike-Marathon. Und zum Finale kommen die Roller in Fahrt: diese dürfen die letzten 25 Kilometern bis zum Etappenziel fast schon genießen. Denn Richtung Baar und den Zielort Donaueschingen warten keine großen Anstiege mehr.

Vom fürstlichen Donaueschingen führt die vierte Etappe nach Murg, über 99 Kilometer und 1.500 Höhenmeter mit attraktiven Trails hinunter zur Wutachschlucht. Diese Route besticht durch viel Abwechslung auf schönen Strecken entlang der Wutach und des Rheins und zum Teil auch mit Trails durch den Kanton Schaffhausen.

Das große Finale 2016 am fünften Tag von Murg hinauf zum Feldberg kitzelt noch einmal an jeder Faser des Körpers und Gemüts: 60 Kilometer über 2.200 Höhenmeter mit beifallskreischenden Schlussmetern hinauf zum Ziel. Vom Start weg entlang der Murg steigt es fortwährend bis zum Hornbergspeicher. Es folgen bereits bekannte Routen bis Höhe Todtmoos und Ibacher Kreuz. Dann feiert man quasi Premiere: die letzten 25 Kilometer der VAUDE Trans Schwarzwald sind neu und schwer. Vorbei an Bernau und dem Herzogenhorn, das bereits zum Feldberger Skizirkus zählt, geht es über das Skigebiet Grafenmatt hinunter zur Skibrücke. Also zur steilen Rampe und damit zum sehr schweren Finale hinauf zum Ziel, wo tosender Beifall mit Sicherheit nicht fehlen wird.

Das Orgateam der Sauser Event GmbH hat sich wieder allerhand einfallen lassen, um auch die elfte Ausgabe der VAUDE Trans Schwarzwald zu einem einmaligen sportlich herausfordernden Wettkampf-Erlebnis zu machen. Weitere Informationen zur elften VAUDE Trans Schwarzwald und die Online-Anmeldung sind verfügbar unter www.trans-schwarzwald.com !