Archiv der Kategorie: Radmarathon

Noch 1.700 km bis zur Titelverteidigung – die „Straps“-Story


Christoph Strasser radelt beim Race Across America weiterhin unermüdlich. Missouri ist bald passiert, mit Illinois steht der nächste Bundesstaat auf dem Programm. Der Steirer liegt weiterhin klar an der Spitze und konnte nach 3.110 km seinen Vorsprung auf den Zweiten Gerhard Gulewicz auf über 530 km ausbauen. Schön langsam denkt auch er an eine neue Rekordfahrt …

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Halbzeit beim RAAM – Strasser knackt Rekorde


Extremradfahrer Christoph Strasser, der bei der letzten Sportler des Jahres Wahl in Österreich Zehnter wurde, hat die Halbzeit beim Race Across America überschritten. Seine Leistung, die heuer erstmals via Webcam vom Pacecar aus miterlebt werden kann, erstaunt nicht nur die Organisatoren, die ihm schon jetzt neue Rekorde zuschreiben.

Christoph Strasser ist der jüngste Sieger des RAAM, er hat im Vorjahr die 8-Tage-Schallmauer unterboten und seit heuer hat er zwei weitere Rekorde aufgestellt: Die Organisatoren des RAAM haben mitgeteilt, dass Strasser den schnellsten Start in der 32-jährigen Geschichte des RAAM hingelegt hat. Noch nie hat ein Fahrer die ersten 900 Meilen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 20 mph (32,2 km/h) absolviert. Und noch nie zuvor hat ein Fahrer vor ihm an den ersten beiden Tagen 950 Miles (1.528 km) hingelegt! „Das sieht nach einem fulminanten neuen Streckenrekord aus. Aber das RAAM dauert noch lange“, gab der RAAM-Präsident bekannt.

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9. Engadin Radmarathon & 100 Jahre Nationalpark Schweiz


Ende der Wintersperre – Straße frei für den Sommer: Mit Öffnung der Forcola di Livigno ist die Strecke des Engadin Radmarathon einen Monat vor dem Start für die 9. Auflage wieder komplett befahrbar. Damit geht die Vorbereitung für den Marathon-Höhepunkt des Sommers in der Schweiz in die entscheidende Phase. Während perfektes Sommerwetter in den Alpen zu ausgedehntem Training einlädt, sind noch einige Startplätze das Rennen am 13. Juli zu haben. «Alles läuft planmäßig», meldet Flurin Bezzola, Organisationsleiter des Engadin Radmarathon. Dazu gehören im Start- und Zielort Zernez am Tor zum Schweizerischen Nationalpark in diesem Jahr umfangreiche Feierlichkeiten. Der «Parc Naziunal Svizzer», durch den auch die 211 und 97 Kilometer langen Strecken des Engadin Radmarathon führen, wird 100 Jahre. «Das feiern wir natürlich mit», so Bezzola.

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Die Rockys sind überstanden – Führung ausgebaut

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Die „Strasser-Dusche“ während des RAAMs

Das schwere erste Dritte des Race Across America mit den hohen Pässen der Rocky Mountains hat Christoph Strasser überstanden. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von unglaublichen 29,9 km/h sitzt er seit Dienstag Abend auf seinem Rennrad. Und jetzt kommt erst der Teil der Strecke, der ihm ganz besonders liegt!

Am Dienstag gegen 22 Uhr fiel in Oceanside der Startschuss zum Race Across America. Erst nach 36 Stunden hat er seine erste, zwölfminütige Schlafpause eingelegt. „Wir hätten ihm 20-30 Minuten gegönnt, aber er ist von alleine aufgewacht“, sagt Teamchef Rainer Hochgatterer. Jetzt, da er die Rocky Mountains als erster Fahrer passiert hat, soll die erste „große“ Schlafpause folgen. Derzeit verlässt er Colorado und bewegt sich auf die schier endlosen Geraden von Kansas zu. „Für viele Menschen wirkt diese Gegend abschreckend, mir taugt das“, meldet der 31-jährige Strasser ins Pacecar.

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Nonstop auf STEVENS Bikes durch die USA

Daniel Rackwitz Dennis Kruse Stefan Nimke Michael Kruse - Best of Northern Germany MV Bild privat
Das Team Best of Northern Germany MV bei der Verabschiedung in Schwerin“ oder einfach: „Daniel Rackwitz, Dennis Kruse, Stefan Nimke, Michael Kruse (v. l.) vom Team „Best of Northern Germany MV
Das Viererteam „Best of Northern Germany MV“ um Stefan Nimke
startet beim Race Across America / 4.800 Kilometer quer durch die USA
Am 14. Juni startet das Vierer-Team „Best of Northern Germany MV“ aus
Schwerin auf STEVENS-Rennrädern und Zeitfahrmaschinen beim wohl
härtesten Rennen der Welt, beim Race Across America.

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Strasser baut Führung beim RAAM weiter aus

Es geht in die zweite Nacht
Es geht in die zweite Nacht
Mehr als ein Viertel des Race Across America ist absolviert, zumindest von Christoph Strasser. Der Steirer liegt beim härtesten Radrennen der Welt klar in Führung. Nach knappen 1.300 Kilometern liegt der Kraubather rund 230 Kilometer vor dem Zweitplatzierten Oberösterreicher Gerhard Gulewicz, an der dritten Stelle folgt der Brite Mark Pattinson.
Unglaubliche 29 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit auf den ersten 1.300 Kilometern! Christoph Strasser radelt unermüdlich Richtung Ostküste der Vereinigten Staaten und baut seine Führung mehr und mehr aus. „Bis auf kleine Müdigkeitseinbrüche ist er so fit wie noch nie – psychisch sowie physisch. Bislang hat er keinerlei Probleme, auch die Ernährung und Verdauung klappen perfekt“, zeigt sich Teamchef Dr. Mag. Rainer Hochgatterer hochzfrieden mit seinem Schützling.

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Der „Strasser“-Zug ist voll auf Kurs / Klare Führung beim RAAM

Nahaufnehme in der Anfangsphase

Gestern um 22:00 Uhr Ortszeit startete Christoph Strasser in sein fünftes Race Across America. Auf den Steirer warten 4.880 Kilometer vom kalifornischen Oceanside bis nach Annapolis (Maryland). Die ersten Zeitstationen sind passiert. Das Tempo ist enorm, als gäbe es kein Morgen …

Das Anfangstempo des gebürtigen Kraubathers auf den ersten rund 300 Kilometern war beachtlich: Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 38 km/h flog er förmlich über die „rough hills“ Kaliforniens. „Der Start war überaus gut. Christoph ist genau mit dem richtigen Tempo, ohne sich zu übernehmen, die ersten Timestations gefahren“, sagt der Teamchef und Arzt Dr. Mag. Rainer Hochgatterer.

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Heute beginnt das Abenteuer Race Across America


Nach der monatelangen Vorbereitung geht der Endspurt Richtung Race Across America für den Steirer Christoph Strasser in die absolute Endphase. Noch 24 Stunden, ehe der 31-Jährige auf die Jagd nach der Titelverteidiung geht!

Morgen, Dienstag, fällt im kalifornischen Oceanside um 12:00 Ortszeit und 21:00 Uhr (MEZ) der Startschuss zum 32-igsten Race Across America. 48 Einzelfahrer, darunter 5 Frauen, und dann noch 214 Teamfahrer zu den Solisten nehmen die 4.880 Kilometer lange Strecke über die Rocky Mountains mit Pässen über 3000 Meter Seehöhe, Wüstengebieten und endlosen, geraden Straßen bis zur Ostküste der Vereinigten Staaten in Angriff. Christoph Strasser, der im letzten Jahr die magische acht-Tages-Grenze erstmals unterschritten hat, will als erster Österreicher seinen Sieg erfolgreich verteidigen und damit für seinen dritten Triumph beim RAAM sorgen.

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Gelungene Premiere des „SuperGiroDolomiti“ – Monika Dietl gewinnt bei den Frauen


Foto:Marco Felgenhauer
Knapp 2.000 Radsportler nahmen heute die 27. Dolomitenradrundfahrt in Angriff. Alleine 500 bestritten dabei die 1. Auflage des Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“, der über 232 Kilometer und 4.820 Höhenmeter von Lienz über Kärnten und Italien wieder zurück nach Osttirol führte. Den Premierensieg ließen sich die italienischen Favoriten nicht nehmen. Enrico Zen, Alessandro Bertuola und Roberto Cunico vom Team Beraldo Greenpaper Europa Ovini feierten einen Dreifacherfolg! Bester Österreicher wurde der österreichische Marathonmeister Michael Kastinger als Vierter. Über die klassische Dolomitenrundfahrtdistanz siegte Maximilian Kuen vom Team Gebrüder Weiss – Oberndorfer vor Johannes Berndl.

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Dolomitenradrundfahrt mit vielen Marathonstars

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AbfahrtPaularo
An die 2000 Radsportler aus ganz Europa werden am kommenden Wochenende zur 27. Auflage des Radklassikers Dolomitenradrundfahrt in Lienz erwartet. Seit Wochen laufen die Vorbereitungsarbeiten auf Hochtouren. Die große organisatorische Herausforderung in diesem Jahr stellt die Premiere des neuen Extremmarathons „SuperGiroDolomiti“ dar, zu dem sich viele internationale Topfahrer der Marathonszene und Hobbyfahrer angemeldet haben.
Kaum ein anderer Radmarathon in Europa kann auf eine so lange Geschichte wie die Dolomitenrundfahrt zurückblicken. Und kaum eine andere Touristik-Fahrt versprüht mehr Flair. Der Mix aus Hobby-Fahrern und Spitzenathleten, Volksfest und sportlicher Herausforderung, einzigartigen Naturlandschaften und romantischer Altstadt macht’s aus. Bereits die klassische 112 Kilometer lange Runde um die Lienzer Dolomiten ist gespickt mit Highlights und die neue Variante „Super-Giro-Dolomiti“ mit 232 Kilometern und 4.820 hm lässt für Extremsportler keine Wünsche offen! So viele internationale Stars wie nie zuvor stellen sich heuer vor allem dem „SuperGiroDolomiti“, der in einer der nächsten beiden Jahren ins offizielle Roadbook des Giro d’Italia soll.

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