Archiv der Kategorie: Tour de France

Team Giant-Alpecin: TOUR DE FRANCE-AUFGEBOT STEHT FEST

Team Giant-Alpecin freut sich, die neun Fahrer bekannt zu geben, die bei der Tour de France 2016 starten werden. Die 103. Austragung der Tour kehrt zum Start nach Frankreich zurück – nach Mont Saint-Michel, dem allerersten Grand-Départ in der Normandie.

Mit einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte von neun Etappensiegen aus den vergangenen drei Tour de France-Austragungen hat sich das Team Giant-Alpecin in diesem Jahr wieder zum Ziel gesetzt, Etappen zu gewinnen – bei den Sprintetappen mit schwierigem Finale, den Mittelgebirgs- sowie den Bergabschnitten. Darüber hinaus strebt das Team es an, seine Fahrer weiter zu entwickeln und die Qualität des gesamten Teams zu verbessern, mit zunehmender Fokussierung auf die Gesamtwertung.

Simon Geschke (GER), der einen fantastischen Sieg auf der 17. Etappe der letztjährigen Tour erzielte, wird seine vierte Tour de France bestreiten. Der französische Kletterspezialist Warren Barguil, der bei seinem Tour-Debüt im vergangenen Jahr 14. wurde, soll in seiner langfristigen Entwicklung als Klassementfahrer einen weiteren Schritt nach vorne machen und sich verbessern.

Ebenfalls im Tour-Team ist John Degenkolb (GER), der sein Augenmerk auf die Sprintetappen mit schwerem Finale legen wird. Seine Rückkehr nach dem schweren Trainingsunfall im Januar war nicht einfach. Er hat aber bei seinem Comeback ein hohes Maß an Engagement gezeigt und ist durch harte Arbeit sowie Fleiß wieder ins Peloton zurückgekehrt. Große Fortschritte hat er in den vergangenen Monaten bei der Amgen Tour of California sowie dem Criterium du Dauphiné gemacht. Nach dem Start beim Giro d’Italia hält das Team als nächsten Schritt die Teilnahme von Tom Dumoulin (NED) an der Tour für wichtig, damit dieser für das zweite große Saisonziel – die Olympischen Spiele in Rio – gut vorbereitet ist. Bei der Tour wird sich Dumoulin in erster Linie auf Etappenerfolge konzentrieren.

Laurens ten Dam (NED) nimmt bereits das achte Mal an der der Tour de France teil, das erste Mal fürs Team Giant-Alpecin. Seine Erfahrung ist von ganz entscheidender Bedeutung und er wird in den Bergen wertvolle Unterstützung leisten. Georg Preidler (AUT) zeigte sein Potenzial in diesem Jahr beim Giro d’Italia mit einem dritten Platz auf der Königsetappe, eines von drei Top-10-Ergebnissen für ihn bei der Italien-Rundfahrt. In seine sechste Tour de France geht Roy Curvers (NED) als „Capitaine de Route“. Komplettiert wird das Team durch die beiden zuverlässigen Lead-out-Fahrer Ramon Sinkeldam (NED) und Albert Timmer (NED).

Coach Aike Visbeek (NED) sagte vor Beginn der Tour: „Unsere Ziele sind zum einen Etappenerfolge; hier sehen wir mehrere Möglichkeiten, diese zu erreichen. Zum anderen wollen wir herausfinden, wie die Chancen von Warren im Gesamtklassement sein werden. Wir haben einen langfristigen Plan mit ihm entwickelt, mit dem Ziel, seine Performance als Klassementfahrer in den nächsten Jahren weiter zu verbessern. Dies wird sein zweiter Auftritt bei seiner Heim-Grand-Tour sein und wir glauben, dass ein Top-15-Resultat wieder ein realistisches Ziel für ihn sein wird.

„Wir haben eine großartige Mischung aus erfahrenen und jungen Fahrern in unserem Tour-Team. Die diesjährige Frankreich-Rundfahrt bietet mit einigen schweren Etappen in den Bergen viele Möglichkeiten. Wir haben dies berücksichtigt, als wir unsere endgültige Wahl getroffen haben.“

Team Dimension Data for Qhubeka name squad for Tour de France

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Fans can support the team through the Qhubeka 5000 initiative
Team Dimension Data for Qhubeka will return to the Tour de France after a successful premiere 12 months ago, setting another massive milestone for African cycling. Once again the team will take to the start of the La Grand Boucle with clear objectives. Steve Cummings’ stage win on Mandela Day, Daniel Teklehaimanot’s days in the Polka Dot jersey and a fifth place in the overall team classification were the key results last year and are the signposts for our African Team’s goals for the 2016 edition of the race.

With less than two weeks left to the Grand Depart it is with great pleasure and excitement that we officially announce the 13 rider list from which the final 9 riders will be decided.

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Mathias Frank: «Ich konnte am Säntis sehr gut trainieren»

DER PROFI: In den letzten zwei Wochen haben insgesamt fünf Fahrer von IAM Cycling eine individuell bestimmte Anzahl Tage auf dem Säntis verbracht. Mathias Frank hat dabei total sieben Nächte auf dem Säntis (2’505 Meter über Meer) verbracht hat. «Ich konnte die letzten Tage sehr gut trainieren und wir hatten eine super Stimmung auf dem Säntis», erzählt der Luzerner Radprofi. «Nach der Tour de Romandie und der Geburt meines zweiten Kindes machte ich ein paar Tage Pause und danach habe ich wieder mit dem Aufbau begonnen.» Mathias Frank hat bei seinem Haus ein eigenes Zimmer gebaut, wo er die Höhe simulieren und so auch zu Hause bei der Familie ein Höhentraining absolvieren kann. «Bevor ich auf den Säntis gekommen bin, habe ich bereits zu Hause eine Woche im Höhenzimmer geschlafen. Nach sieben Nächten auf dem Säntis werde ich nun noch einmal eine Woche zu Hause absolvieren und habe dann insgesamt drei Wochen die Nacht in der Höhe verbracht. Zwar ist so die Erholungszeit etwas länger aber gerade auf dem Säntis konnten wir den Fokus sehr gut darauf legen und auch mentale Aspekte trainieren, da wir ja für uns alleine waren und nicht viel Ablenkung hatten. Formtechnisch fehlt im Moment noch ein kleines bisschen aber ich bin zuversichtlich, dass ich bis zur Tour de Suisse bereit bin.»

DIE BILANZ: «Trotz des sehr wechselhaften Wetters, kamen wir in den letzten zwei Wochen immer gut durch. Wir mussten nie bei Regen raus», erzählt Marcello Albasini, Trainer von IAM Cycling. «Es kam nur einmal vor, dass wir aufgrund des Wetters auf dem Säntis blieben und die Fahrer Einheiten auf der Rolle absolvierten. Dafür hatten wir besonders in den letzten drei Tagen grossartiges Wetter und konnten sehr gute Trainings absolvieren. Die Stimmung im Team ist auch sehr gut. Diesen Teamspirit konnten wir auf dem Säntis ebenfalls weiter stärken und so gab es immer wieder interessante Momente wie zum Beispiel das gemeinsame Kartenspielen.»

DIE CREW: Nebst Trainer Marcello Albasini waren auch Erju Zhang als Mechaniker und Mike Iavarone als Akupunkteur und Masseur auf dem Säntis im Einsatz. Der in der Schweiz wohnhafte Kalifornier Mike Iavarone arbeitet seine zweite Saison als Assistant bei IAM Cycling. «Wir hatten zwei interessante Wochen hier auf dem Säntis. Meine Arbeit bestand hauptsächlich daraus, mich um das Wohl der Rennfahrer zu kümmern», erklärt Iavarone. «So kümmerte ich mich nicht nur um die Verpflegung, die Einkäufe und die Wäsche, sondern sorgte ganz generell immer wieder für gute Stimmung innerhalb der Mannschaft. Denn ein guter Teamspirit ist sehr wichtig. Vor allem weil einige später dann auch an der Tour während einer längeren Zeit zusammen unterwegs sein werden. Nebst all dem war ich natürlich auch für die Massagen verantwortlich wir haben getestet, wie sich Akupunktur auf die Erholung der Rennfahrer auswirkt.»

DAS PROGRAMM: Auf dem Säntis waren vor allem Fahrer, die für einen Start bei der Tour de Suisse und Tour de France in Frage kommen. Diese beiden Rennen sind auch die nächsten grossen Höhepunkte von Rundfahrtenspezialist Mathias Frank. Als Wiedereinstieg in den Rennrhythmus wird er davor als nächstes aber noch bei der Luxemburg-Rundfahrt (1. bis 5. Juni) an den Start gehen, bevor dann die Tour de Suisse am 11. Juni mit dem Prolog in Baar lanciert wird.

Buchtipp: Fit mit Genuss »Das Grand Tour Kochbuch«

Ab sofort erhältlich bei Covadonga ist »Das Grand Tour Kochbuch« von Hannah Grant. Auf knapp 350 Seiten präsentiert die langjährige Chef-Köchin des Teams Tinkoff-Saxo eine Vielzahl toll in Szene gesetzter Rezepte, die sich während großer Radrennen in der Praxis bewährt haben: Suppen, Vorspeisen, Salate, Haupt-gerichte und Desserts für 21 Renn- und zwei Ruhetage, dazu spezielle Wettkampfverpflegung für die Trikottasche und Snacks zur Regeneration, Frühstücksideen, Marinaden, Saucen, Dressings, selbstgemachtes Brot und vieles mehr. Jetzt erscheint im Covadonga Verlag die langerwartete deutsch-sprachige Ausgabe: ein opulent gestaltetes Kochbuch für Ausdauersportler, das sich nicht nur für den Einsatz in der Küche eignet, sondern sich ebenso auf dem Wohnzimmertisch gut macht und zum genussvollen Stöbern einlädt.

Buchtipp – »Tourleben«: Vier Jahrzehnte Radsportfotografie

Hennes Roth galt als der deutsche Radsportfotograf. Mehr als vier Jahrzehnte lang, von Beginn der 1970er Jahre bis zum Ende der Saison 2013, begleitete er den internationalen Profi- und Amateurzirkus als Bildreporter. Jetzt hat der gebürtige Kölner seinen riesigen Archivschatz geöffnet und präsentiert im Covadonga Verlag einen opulenten Bildband mit einer Auswahl seiner bemerkenswertesten Aufnahmen. »TOURLEBEN«, so der Titel des ab sofort erhältlichen Werks, ist eine ganz persönliche, leidenschaftliche Liebeserklärung an den schönsten Sport der Welt, mit der Hennes Roth das Radrennuniversum in all seinen Facetten beleuchtet. Seine Fotos erzählen vom brutalen Kampf bis aufs Messer vor berauschender Kulisse, von irrsinniger Freude und von totaler Erschöpfung…

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Team Auto Eder Bayern ist bereit für die neue Saison: Offizielle Präsentation im Werkhaus in Raubling

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Teampräsentation_Team_Auto_Eder_Bayern

Das Team Auto Eder Bayern ist startbereit: Nur zwei Wochen nach dem erfolgreichen Trainingslager auf Mallorca ist der neue Kader der Mannschaft heute im Werkhaus in Raubling vor großem Publikum erstmals komplett vorgestellt worden. «Von uns aus kann‘s jetzt losgehen», so Ralph Denk, Manager des Teams. «Die Mannschaft hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen, jetzt wird es Zeit für die ersten Rennen.»In drei Wochen startet das Team Auto Eder Bayern dann auch auf der Straße in die Saison – erstmals in Luxemburg.

Dann beginnt für Denk ein weiteres Kapitel nachhaltiger Talentsichtung: «Natürlich hat ein Radsport-Team erst einmal ein Ziel: Aufmerksamkeit. Das ist das, wofür Sponsoren und Partner sich einsetzen. Aber gerade bei unserem Juniorenteam geht das Konzept weit darüber hinaus. Wir wollen mit dem Team Auto Eder Bayern unseren Nachwuchs in Bayern gezielt fördern und fordern und ihm professionelle Strukturen geben, um sich gezielt zu entwickeln. Das heißt gerade beim Nachwuchs, auch einmal auf die Bremse zu treten – zum Beispiel auch im Zusammenhang mit schulischer Entwicklung», so Denk am Rande der Teampräsentation. «Dieses Konzept vertreten wir wie auch unsere Sponsoren und Partner unter der Führung von Auto Eder Kolbermoor. Und der Erfolg gibt uns Recht.» Für Willi Bonke, Geschäftsführer von Auto Eder Kolbermoor als Namens- und Hauptsponsor des Teams, gehört die Nachwuchsarbeit zu den zentralen Punkten seines Sportsponsorings: «Hier haben wir mit Ralph Denk und dem Team Auto Eder Bayern die perfekten Partner. Hier geht es nicht um kurzfristigen maximalen Erfolg, sondern um langfristige und nachhaltige Arbeit, das passt genau zu uns.»

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André Greipel bei der 2016 Tour de France Strecken Präsentation

Heute wurde die Route der 103. Auflage der Tour de France im „Palais des Congrès“ in Paris vorgestellt. Unter großem Interesse  wurden die Etappen unter anderem von André Greipel, Chris Froome und Mark Cavendish ausführlich diskutiert. Mit einer langen Abfahrt am Mont-Saint-Michel, einem fast vierzig Kilometer langen Zeitfahren und ein Etappenziel auf dem Mont Ventoux, verspricht es, wieder ein großes Schauspiel zu werden.

Für die Zeitfahr-Spezialisten, ist die 2016 Route günstiger. Nach den 13,8 Kilometer Einzelzeitfahren des vergangenen Jahres, können sie ihre Fähigkeiten auf dem 37 Kilometer langen Zeitfahren zwischen Bourg-Saint-Andéol und Vallon Pont d’Arc zeigen. In der letzten Woche kann das Bergzeitfahren von Sallanches, um Megève ein Wendepunkt im Rennen sein.

In diesem Jahr, werden die Fahrer gegen den Uhrzeigersinn durch Frankreich durch die Pyrenäen mit dem ersten Durchgang bis zu den Alpen fahren. Am 14. Juli – Tag der Bastille –, wird das Ziel des zwölften Etappe auf dem Gipfel des legendären Mont Ventoux sein. Mit vier Bergetappen in Folge, wird das Hauptfeld die härtesten Tage in den Alpen haben. Mit 232 Kilometern ist der vierten Etappe die längste der nächstjährigen Tour.

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Präsentation Tour de France 2016 – Michel Thétaz: „Abgesehen von der Aufregung, dass es nach Emosson geht, würde ich es lieben, Mathias Frank in den Top-5 zu sehen“

Die Organisatoren der Tour de France verstehen ihr Business. Falsche Töne gibt es bei der traditionellen Streckenpräsentation sehr selten. Das war auch für die kommende Ausgabe 2016 der Fall. Bei der Vorstellung der Tour de France 2016 im Palais des Congrès in Paris lüftete Christian Prudhomme, Direktor der Amaury Sport Organisation das grosse Geheimnis. Der ehemalige Journalist bei France Television präsentierte die neue Streckenführung und bestätigte dabei die Gerüchte rund um den Etappenort Bern und die anschliessende Bergankunft in Finhaut beim Staudamm von Emosson.

Michel Thétaz, Gründer von IAM Cycling und CEO von IAM Funds, war ebenfalls in Paris vor Ort und zeigte sich sehr erfreut, dass die Bemühungen der Berner Behörden und jede des Organisationskomitee seines Heimatkantons erfolgreich waren. „Es ist ein Gefühl tiefer Zufriedenheit zu sehen, dass die Tour de France der Schweiz im nächsten Jahr einen grossen Besuch abstatten wird. Zunächst die Etappenankunft in Bern und dann der Ruhetag ebenfalls in Bern. Abgesehen davon, dass ich sehr aufgeregt bin, dass es danach hinauf zum Ziel in Emosson geht, würde ich es lieben, Mathias Frank dort in den Top-5 sehen zu können. Wie gewöhnlich wird auch diese Tour de France schwierig sein. Es hat eine anständige Menge an Bergetappen und ebenso tolle Möglichkeiten für die Sprinter. Und da Mathias weiter Fortschritte macht, habe ich keine Zweifel, dass er in der Lage sein wird, dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen.“

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BORA – ARGON 18 zieht positives Fazit aus Tour de France Teilnahme


Die deutsche Mannschaft BORA – ARGON 18 wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge mit einer Wildcard zur Tour de France eingeladen. Nach drei Wochen zieht Team Manager Ralph Denk ein positives Fazit. Mit dem jungen Deutschen Meister Emanuel Buchmann hat das Team eine der Entdeckungen im Profiradsport präsentiert und war mit seinem Podiumsplatz in den Pyrenäen Teil des deutschen Tour-Erfolges. Mit Routiniers, wie Jan Barta und Bartosz Huzarski, hat sich die Equipe zudem gewohnt aktiv in Ausreißergruppen gezeigt.

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Eurosport zieht positives Tour de France Reichweiten-Fazit

Mehr als 330 Stunden, davon 90 Stunden live, hat Eurosport vom „Grand Départ“ in Utrecht (NED) am 4. Juli bis zur Schlussetappe am 26. Juli auf den Champs-Élysées in Paris von der Tour de France 2015 berichtet. Auch in diesem Jahr sorgte die „Große Schleife“ dabei für ein großes Zuschauerinteresse bei Eurosport. Bei der 14. Etappe waren am 18. Juli in der Spitze bis zu 0,69 Mio. Zuschauer* bei der Zielankunft in Mende dabei.

Tour de France – Michel Thétaz: „Wir werden 2016 zurückkehren um Etappen zu gewinnen und mit Mathias Frank erneut in die Top-10 zu fahren“

Pünktlich zum grossen Finale auf den Champs-Elysées zeigte sich auch noch etwas die Sonne über Paris. Denn da die Fahrer zunächst gehörig vom Regen durchnässt wurden, wurde entschieden, dass das Rennen um das Gesamtklassement nach der ersten Zielpassage beendet wird und so mussten die Gesamtersten nicht mit vollem Risiko über die Pflastersteine der schönsten Avenue der Welt fahren. Einzig das Rennen um den Etappensieg wurde bis zum letzten Meter hart umkämpft ausgetragen. Am Ende erwies sich einmal mehr der Deutsche André Greipel (Lotto-Soudal) als stärkster Sprinter und feierte den vierten Etappensieg bei dieser Tour. Chris Froome (Sky) liess auch nichts mehr anbrennen und brachte sein zweites gelbes Trikot souverän ins Ziel nachdem er gestern von Nairo Quintana (Movistar) hinauf zur Alpe d’Huez noch einmal etwas in Bedrängnis gebracht wurde. Bei IAM Cycling zeigte man sich auch heute aktiv, nachdem Sylvain Chavanel eine Runde in der Spitzengruppe verbracht hatte, bevor man dann im Ziel endlich und definitiv auf den tollen 8. Gesamtrang von Mathias Frank anstossen konnte. Der im Kanton Baselland wohnhafte Luzerner erreichte damit sein grosses Ziel, welches er zu Beginn des Jahres definiert hatte und ist so der erste Schweizer seit 1999 (Alex Zülle (2.) und Laurent Dufaux (4.)), der die Tour de France unter den besten 10 beenden konnte.

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