Archiv der Kategorie: Tour de France

BMC Racing Team: Van Garderen bleibt Zweiter im Gesamtklassement

Tejay von Garderen vom BMC Racing Team beendete die erste Bergetappe der Tour de France als Zehnter und bleibt im Gesamtklassement auf dem zweiten Rang. Van Garderen blieb 2:30 hinter dem Führenden Chris Froome (Team Sky), welcher die Etappe im Sololauf gewann. Richie Porte, Teamkollege von Froome, wurde mit 59 Sekunden Rückstand Zweiter und Nairo Quintana (Movistar Team) mit weiteren fünf Sekunden Rückstand Dritter.

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Tour de France – Michel Thétaz: „Das IAM Cycling Team arbeitete mit einer unglaublichen Perfektion zusammen. Wir sind nicht mehr länger nur die kleinen Schweizer“

Der Flugtransfer ist für die Fahrer von IAM Cycling reibungslos und ohne Zwischenfälle verlaufen und die Fahrer konnten ihren starken sechsten Platz im Mannschaftszeitfahren nochmals geniessen. Nach einer angenehmen Nacht war Erholung heute das Schlüsselwort des ersten Ruhetages. Vor den Toren der Pyrenäen absolvierten Mathias Frank und seine acht Teamkollegen eine 90-minütige und lockere Ausfahrt, bevor dann morgen die Berge in Angriff genommen werden.

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Fazit der ersten Tour de France Woche: BORA – ARGON 18 liegt auf Kurs


Am ersten Ruhetag sieht sich BORA – ARGON 18 bei seiner zweiten Tour de France Teilnahme in Folge auf Kurs. Trotz Defektpech, Stürzen und einem Infekt liegt das Team um Kapitän Dominik Nerz im Plan für die avisierte Platzierung unter den besten 20 Fahrern in der Gesamtwertung. Im einzigen Massensprint der Tour konnte Debütant Sam Bennett gleich in die Top10 sprinten. Als einzige Mannschaft der Rundfahrt wurde BORA – ARGON 18 gleich zweimal mit der roten Nummer des aktivsten Fahrers ausgezeichnet.

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MotoGP und Tour de France bei Eurosport stehen bei Männern 14-49 hoch im Kurs

Weltmeister Marc Márquez hat den GoPro Motorrad Grand Prix Deutschland gewonnen und setzte sich auf dem Sachsenring vor seinem Landsmann Dani Pedrosa und WM-Spitzenreiter Valentino Rossi durch. Sein sechster Sachsenring-Sieg in Folge begeisterte nicht nur die knapp 212.000 Fans an der Strecke, sondern auch die TV-Zuschauer bei Eurosport: In der Spitze sahen bis zu 726.000 Zuschauer das MotoGP-Rennen live bei Eurosport. In der werberelevanten Zielgruppe Männer 14-49 entspricht dies einem Spitzen-Marktanteil von bis zu 8,8 Prozent. Das gesamte Rennen verfolgten im Schnitt 545.000 Zuschauer (Zuschauer 3+, MA: 4,2%). Damit erzielte der Heim-Grand Prix die mit Abstand höchste Durchschnittsreichweite der Saison.

„Dank MotoGP und Tour de France wurde am gestrigen Sonntag mit einem Marktanteil von 1,5 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe 14-49 Jahren der beste Eurosport-Tagesschnitt in diesem Jahr erzielt“, freut sich Susanne Aigner-Drews, Geschäftsführerin der Eurosport Media GmbH. „Für beide Events haben wir die TV-Produktion für die deutschsprachigen Zuschauer deutlich ausgebaut, und es freut uns sehr, dass sich diese Investition in die Qualität des Programms auch auszahlt. So verzeichnen wir auch für die erste Woche der Tour de France einen Zuschaueranstieg von 10 Prozent.“

Der Motorrad Grand Prix und die Tour de France sind zwei der Programmhighlights dieses Sportsommers bei Eurosport und Eurosport 2. Bei beiden Events greift Eurosport bei der TV-Produktion auf die HD-World Feeds der jeweiligen Vermarkter zurück, ist aber zusätzlich mit eigenen Kameras unterwegs und bereichert die umfangreichen Live-Übertragungen mit exklusiven Interviews und Hintergrundberichten der Experten vor Ort. Ob Alex Hofmann in der MotoGP-Boxengasse oder die internationalen Experten Greg LeMond und Juan-Antonio Flecha bei der Tour de France – die Eurosport TV Zuschauer werden bestens informiert und erhalten die ausführlichste Berichterstattung im deutschen Fernsehen.

BMC Racing Team gewinnt Mannschaftszeitfahren der Tour

Mit einer Sekunde Vorsprung erntete das BMC Racing Team am Sonntag beim Mannschaftszeitfahren seinen zweiten Sieg bei der diesjährigen Tour de France.

Die amtierenden Weltmeister im Mannschaftszeitfahren fuhren auf ihren BMC Timemachines TM01 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 52,09 km/h über den 28 Kilometer langen Kurs und beendeten das Rennen mit der Bestzeit von 32:15 und schlugen den Gesamtführenden Chris Froome und das Team Sky. Das Movistar Team wurde mit einem Rückstand von vier Sekunden Dritter.

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Tour de France #7: Another great day for MTN-Qhubeka p/b Samsung

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Tour de France #7: Another great day for MTN-Qhubeka p/b Samsung
Teklehaimanot extends KOM lead, two in top ten for MTN-Qhubeka
The Tour de France finally saw its first real mass bunch sprint of this year’s race with Mark Cavendish (Etixx-Quickstep) taking the win in Fougeres. Andre Greipel (Lotto-Soudal) was 2nd and Peter Sagan rounded out the podium in 3rd.

For MTN-Qhubeka p/b Samsung it was another terrific day as Daniel Teklehaimanot got to start the stage in the Polka Dot jersey he earned yesterday. With a category 4 climb coming just 12km into today’s stage, Daniel was keen to show off his new jersey in the break as he looked to further his lead in the King of the Mountians competition. Daniel was successful in his task and got into a 5 rider move inside the first 5km.

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Daniel Teklehaimanot macht Geschichte als erster Afrikaner im KOM Trikot

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Ein besonderen Tag als MTN-Qhubeka das Bergtrikot erhielt.

Die 6. Etappe der Tour de France war ein historischer Tag für die afrikanischen Radfahrer, als Daniel Teklehaimanot der erste afrikanische Fahrer wurde, der mit dem Bergtrikot der besten Kletterer ist und nun der 3. Afrikaner, der jemals ein Führungstrikot bei der Tour de France trägt.

Es gab 3 Kategorien und 4 Steigungen auf der Strecke heute, mit 1 Punkt für den ersten Fahrer auf dem Aufstieg zur Verfügung. Perrig Quemeneur (Europcar) und Kenneth Vanbilsen (Cofidis) waren die 2 Fahrer, die Daniel im Break jagten und es stellte sich heraus, dass Quemeneur Daniel um die Bergpunkte in der gesamten Phase herausfordern würde.

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Lotto Soudal: Zweiter Etappensieg für Greipel bei Tour de France 2015

Die fünfte Tour-Etappe wurde als Sprintetappe angekündigt. Das Peloton musste 189,5 Kilometer zwischen Arras und Amiens auf einen Kurs ohne Hügel fahren. Der Wind könnte ein zusätzlicher Faktor in dieser Region sein. Er spielte eine Rolle, aber schließlich endete die Etappe mit einem Massensprint. André Greipel gewann die Etappe und verstärkte seine Führung im Punkteklassement. Es ist bereits der zweite Etappensieg für den Gorilla dieser Tour.

Zwei Fahrer attackierten zu Beginn der Etappe. Edet und Périchon mit vereinten Kräften. Aber nicht viel später wartete Edet auf das Peloton. Périchon fuhr auf eigene Faust weiter. Der Franzose wurde in der Mitte der Etappe kurz nach dem Zwischensprint eingefangen. Greipel gewann den Sprint des Hauptfeldes und erhielt siebzehn Punkte dazu. Danach wurde das Hauptfeld durch den Wind geteilt. Die erste Gruppe bestand aus etwa hundert Fahrern, die zweite Gruppe konnte nicht mehr aufholen. In der ersten Gruppe versuchte niemand, sich für einen Massensprint vorzubereiten. Greipel war der Stärkste. Mit 350 Meter noch zu fahren, konnte er aber immer noch seinen Weg an die Front machen. Für den Sieg bekam er noch fünfzig Punkte und morgen bekommt er das grüne Trikot für den vierten Tag in Folge zu tragen. Tony Gallopin fällt einen Platz am GC zurück und ist nun fünfter 38 Sekunden auf den Führenden Tony Martin.

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Andreas Schillinger startet nicht zur 4. Etappe der Tour de France


Andreas Schillinger hat sich in den ersten Tagen der Tour de France einen Infekt zugezogen, der leider einem Start zur 4. Etappe im Wege steht. Der Sechzehnte der diesjährigen Ausgabe von Paris-Roubaix muss damit vor der Kopfsteinpflasteretappe die Tour de France aufgeben. Der 31-jährige beendet zum ersten Mal in seiner Karriere eine Grand Tour vorzeitig.

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Tour de France – Martin Elmiger: “Die Nervosität im Feld ist so gross, dass viele den Respekt vor allem verlieren”

Drei Tage, drei Etappen und das Maillot Jaune war bereits auf drei verschiedenen Schultern. Die Tour de France 2015 gestaltet sich nicht freundlicher als vorhergesagt. Die dritte Etappe startete als ein Tag für die Kletterer mit Sprintfähigkeiten, nachdem die Etappe zuvor den reinen Sprintern entgegen gekommen war. Dem Finale an der Mur de Huy ging ein Szenario voraus, das einem echten Drama glich. In der Höhe der ummauerten Stadt sicherte sich Joachim Rodriguez (Katusha) den Etappensieg, er liess Christopher Froome hinter sich. Der Profi des Teams Sky nutzte die Gelegenheit und streifte sich das begehrte Führungstrikot über, nachdem er Quintana, Contador und Nibali distanziert hatte. Das IAM Cycling Team verzeichnete am Ende des Tages eine Bilanz mit zahlreichen Abschürfungen und Prellungen, aber glücklicherweise keine Brüche. Ein dramatischer Massensturz etwa 40 Kilometer vor dem Finale brachte einen Grossteil des Pelotons zu Boden. Mathias Frank, Matthias Brändle und Sylvain Chavanel landeten auf dem harten Asphalt, konnten aber ihre Fahrt fortsetzen. Die Organisatoren hatten das Rennen nach dem Massensturz neutralisiert. Frank trug ein paar Wunden am rechten Ellbogen davon und konnte an den letzten beiden Anstiegen den Besten nicht mehr folgen. Er kam 1:59 Minuten nach dem Sieger ins Ziel.

Martin Elmiger befand sich in der Spitzengruppe des Tages – gemeinsam mit drei weiteren Fahrern, die jedoch gestellt wurden. Nach dem heissen Tag meinte er: „Ich habe versucht, in die richtige Gruppe zu kommen. Während des Briefings am Morgen haben wir die Möglichkeit diskutiert, das gepunktete Trikot zu erobern. Es fing gut an, wir hatten bald fast vier Minuten Vorsprung auf das Feld. Leider beteiligten sich die Teams der Favoriten an der Verfolgungsjagd und wir hatten nicht genug Zeit, um für die Punkte am Berg zu kämpfen. Das Feld überholte uns just, als das schreckliche Sturz passierte. Ich habe es zuerst gar nicht realisiert, aber die Entscheidung, das Rennen zu stoppen und zu neutralisieren war in meinen Augen gerechtfertigt, denn es waren sehr viele daran verwickelt. Die Nervosität im Feld ist so gross, dass manche Fahrer den Respekt vor allem verlieren.“

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