Archiv der Kategorie: Tour de France

Tejay van Garderen vom BMC Racing Team liefert ein klasse Zeitfahren ab


Photo by Andrea Agostini, BMC Racing Team.
Van Garderen jagte seine BMC Timemachine TM01 in 1:08:29 Stunden über den 54 Kilometer langen Kurs. Dabei überholte er in der Gesamtwertung Romain Bardet (Ag2r La Mondiale), er liegt zwei Sekunden vorne. „Es wäre nicht schneller gegangen, ich habe alles gegeben, das ist sicher“, kommentierte er. „Es fühlt sich grossartig an, einen Platz gutgemacht zu haben. Ich habe gesehen, dass Bardet ein technisches Problem hatte, das hat ihn sicher ein bisschen etwas gekostet. Das tat mir leid für ihn, aber ich habe für den fünften Platz hart gearbeitet.“ Van Garderens beste Platzierung in drei vorangegangenen Teilnahmen an der Tour de France ist Rang fünf im Jahr 2012, damals gewann er die Wertung des besten Jungprofis. „Ich habe gezeigt, dass ich es verdient habe, in einer Top-Position zu sein. Ich habe gelernt, nie aufzugeben. Ich musste wirklich hart arbeiten. Ich bin stolz auf meine Jungs und was ich geleistet habe. Es zeigt, dass man bis zum Ende kämpfen muss.“

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Sylvain Chavanel: „Es war ein guter Schmerz“

Tony Martin überzeugte im Kampf gegen die Uhr an der 101. Tour de France. Der Weltmeister und Zeitfahrspezialist zeigte eine beeindruckende Leistung im einzigen Zeitfahren der Tour auf einer hügeligen Strecke von Bergerac nach Périgueux. Vincenzo Nibali überstand den Tag gefahrlos und verteidigte das Gelbe Trikot einmal mehr. IAM Cycling war ebenfalls im vorderen Teil der heutigen Rangliste vertreten. Der französische Zeitfahrmeister Sylvain Chavanel zeigte eine starke Leistung und verlor als Achter der Etappe 2’36 auf den Weltmeister. Auch Martin Elmiger fuhr ein gutes Zeitfahren. Er wurde 13., hatte einen Rückstand von 3’12” und verpasste so die Top-10 nur knapp. Der Schweizer war mit seinen diversen Attacken einer der aktivsten Fahrer dieser Tour und belegt so den dritten Rang in der „super-combatif“-Wertung.

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Martin Elmiger: „Es war keine Harmonie in der Fluchtgruppe“

Ramunas Navardauskas (Garmin-Sharp) schlug heute den Sprintern ein Schnippchen und holte sich den Tagessieg nach einer Etappe, die von sehr schlechtem Wetter geprägt war. Ein Massensturz zerstörte die ganzen Vorbereitungen der Sprinterteams und so erreichte das Feld das Ziel 7 Sekunden hinter dem Tagessieger. Gut von seinen Teamkollegen beschützt erreichte Vincenzo Nibali das Ziel im Feld und trägt nun 48 Stunden vor dem Ende in Paris noch immer Gelb. IAM Cycling war heute einmal mehr Teil der Fluchtgruppe. Dank seiner Erfahrung und seinem Geschick schaffte es Martin Elmiger in die Spitzengruppe und verbrachte dort rund 160 km bevor das Feld von hinten wieder aufschloss und er die Etappe als 129. mit 5’58’’ Rückstand beendete.

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Tejay van Garderen gut platziert

Tejay van Garderen vom BMC Racing Team wurde am letzten Tag in den Bergen am Donnerstag bei der Tour de France Fünfter. Vincenzo Nibali (Astana Pro Team) vergrösserte seinen Vorsprung, im Kampf um das Podium kam alles näher zusammen.

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Sylvain Chavanel: „Ein Tag an der Spitze ist immer schön“

Der letzte Tag in den Pyrenäen der 101. Tour de France endete mit einem weiteren starken Auftritt des gelben Leadertrikot auf den Schultern von Vincenzo Nibali (Astana), der sich den Triumph in Hautacam mit einem Solosieg sicherte. IAM Cycling hatte seinerseits heute einen weiteren Ausfall zu verkraften. Heinrich Haussler stieg erschöpft aus, nachdem er mit Verdauungsproblemen zu kämpfen hatte. Sylvain Chavanel und Marcel Wyss schafften heute den Sprung in die Fluchtgruppe des Tages. Der französische Zeitfahrmeister, der sich derzeit in einer guten Verfassung befindet ging gleich zu Beginn des Tourmalet in die Offensive, wurde dann aber von Kadri und Nieve wieder ein- und überholt.

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Marcel Wyss: «ich fuhr die ganze Zeit am Limit»

Die zweite Pyrenäenetappe endete mit dem zweiten Solosieg von Rafal Majka (Tinkoff-Saxo), während Vincenzo Nibali (Astana) mit seinem 3. Platz seine Leaderposition gefestigt hat und sein gelbes Trikot ein Stück näher an Paris gebracht hat.

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Roger Kluge: „Ich hatte nichts geplant“

Der erste Tag in den Pyrenäen war der Tag des Michael Rogers (Saxo-Tinkoff), der sich am Ende in Bagnères-de-Luchon als Solosieger feiern lassen konnte. Vincenzo Nibali (Astana) liess auch heute nichts anbrennen und verteidigte das gelbe Führungstrikot dieser 101. Tour de France. Als bester Fahrer von IAM Cycling erreichte heute Roger Kluge das Ziel auf dem schönen 23. Rang mit einem Rückstand von 9’07’’. Entsprechend wurde dieser im Team gefeiert, da ja sonst vor allem der Sprint die Stärke des Deutschen ist.

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Michel Thétaz: „Mit verbessertem Opportunismus und Disziplin den Weg nach Paris finden“

IAM Cycling hat jede Sekunde des zweiten Ruhetages der Tour de France am Stadtrand von Béziers in ihren vollen Zügen genossen. Nach einer Ausfahrt über 30 Kilometern um die Beine etwas in Schwung zu halten haben sich die Fahrer von den Anstrengungen seit dem Start in Leeds etwas erholt. Das Team genoss ebenfalls den Besuch von Michel Thétaz, dem Gründer von IAM Cycling und CEO von IAMFUNDS.CH. Dieser war angereist, um die Fahrer für deren Leistungen zu loben und anderseits für die letzten Teilstücke bis nach Paris zu ermutigen.

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Martin Elmiger und Heinrich Haussler als unglückliche Helden an der Tour de France

IAM Cycling hatte sich anlässlich der 15. Etappe der Tour de France von seiner besten Seite gezeigt. Aufgrund der Aufgabe von Mathias Frank und mehreren Stürzen der anderen Fahrer musste die Schweizer Profimannschaft in den letzten Tagen ein paar Tiefschläge verkraften. Heute allerdings waren die Jungs von IAM Cycling nur wenige Meter vom gewünschten Etappenerfolg entfernt. Während Alexander Kristof (Katusha) heute seinen zweiten Etappenerfolg im Massensprint erkämpfte, sicherte sich Heinrich Haussler direkt dahinter in Nimes den hervorragenden 2. Etappenrang. Und auch Martin Elmiger präsentierte sich heute und wurde nach einer Flucht von 222 km zum zweiten Mal an der diesjährigen Tour zum kämpferischsten Fahrer ausgezeichnet. Bitter war, dass Martin Elmiger und sein Fluchtkollege Jack Bauer (Garmin-Sharp) nur 200 Meter vor der Ziellinie wieder eingeholt wurde.

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