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Prominente Startliste für die Deutschland Tour


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Geduld war gefragt bei den Radsport-Fans: Fast 700 Tage mussten sie warten bis wieder ein internationales Profi-Rennen der Männer auf Deutschlands Straßen stattfindet. Eine prominent-besetzte vorläufige Startliste der Deutschland Tour ist die Belohnung für die lange Wartezeit. Ab dem 26. August kämpfen 132 Fahrer auf dem Weg von Stralsund nach Nürnberg um Etappensiege und den Gesamtsieg der Deutschland Tour 2021.

Ackermann, Bauhaus, Degenkolb, Greipel, Zabel – die Namen der Sprinter, die in Stralsund an den Start gehen, liest sich wie das who is who des deutschen Sprints. Auch wenn die Motivation beim Heimrennen besonders groß ist, bleiben die deutschen Stars nicht unter sich. Sie müssen sich unter anderem gegen Routiniers wie Mark Cavendish und Alexander Kristoff durchsetzen. Mit seinen vier Etappensiegen bei der diesjährigen Tour de France ist Cavendish ein wahres Meisterstück gelungen. Kristoff hat bei der letzten Deutschland Tour einmal mehr gezeigt, wie sehr ihm Rennen in Deutschland liegen.

Zwei Deutsche unter den Top-Favoriten
Politt vs. Degenkolb – das könnte aus deutscher Sicht der Showdown um das Rote Trikot werden. Nils Politt steigt nach der Tour de France bei der Deutschland Tour wieder in den Rennbetrieb ein. Vor drei Jahren feierte er den lang ersehnten ersten Profisieg beim Finale in Stuttgart – aber zum Gesamtsieg fehlte die Winzigkeit von 3 Sekunden. In diesem Jahr gibt der Etappensieg bei der Tour de France vielleicht den Rückenwind, um das Rote Trikot zu sichern.
Das Streckenprofil kommt auch John Degenkolb entgegen, der für die Nationalmannschaft antritt. Für den 32-Jährigen ist die Deutschland Tour in diesem Jahr ganz persönlich: das Klassement wird auf den Klassiker-Etappen in Thüringen und Franken gemacht – die beiden Regionen in denen, der Monument-Sieger aufwuchs. Vor allem das große Finale in Nürnberg liegt Degenkolb: 2015 gewann er hier und steht als letzter Etappensieger der Bayern-Rundfahrt in den Geschichtsbüchern.

Tour de France-Namen in Deutschland
Neben Sprintern und Klassiker-Fahrern wird die Deutschland Tour auch zum Meeting der Rundfahrer. Emanuel Buchmann kommt nach 2019 auch in diesem Jahr zum einzigen heimischen Etappenrennen. Mit Ben O’Connor und Pelle Bilbao stehen der Viert- und Neuntplatzierte der Tour de France genauso im Aufgebot, wie João Almeida, der soeben erst die Polen-Rundfahrt mit einem beeindruckenden Auftritt gewonnen hat. Auch für den vierfachen Gewinner der Tour de France, Chris Froome, wird die Deutschland Tour zum Renn-Comeback. Und es ist ein Comeback der besonderen Art: Erstmals seit dem Grand Depart der Tour de France 2017 in Düsseldorf steht der Brite wieder in Deutschland am Start.

Deutscher Nachwuchs zwischen großen Namen
Die Deutschland Tour ist auch ein Sprungbrett für die heimischen Talente. Das komplette aktuelle Bundesliga-Podium mit Jon Knolle, Dominik Bauer und dem U23-Meister Kim Heiduk hat sich angesagt. Dazu feiert Felix Groß bei der Deutschland Tour den Karrieresprung in die WorldTour und fährt das erste Rennen für sein neues Profi-Team.
Gemäß den Regeln des Weltverbandes können die Mannschaften bis zum 25. August Änderungen an ihrer vorläufigen Besetzung vornehmen. Die finale Startliste der Deutschland Tour wird vor der Teampräsentation, die am 25. August um 18:00 Uhr auf der Hafeninsel in Stralsund stattfindet, bekanntgegeben.

Die Trikots und Sonderwertungen der Deutschland Tour 2021

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Am 26. August stehen 132 Profis an der Startlinie der Deutschland Tour in der Hansestadt Stralsund. Auf dem Weg nach Nürnberg legen sie an vier Tagen eine Distanz von über 722 Kilometern zurück. Neben der Gesamtwertung und Tagessiegen geht es auch um prestigeträchtige Sonderwertungen und begehrte Trikots.

Umweltfreundliche Trikots von Santini
Santini Cycling Wear, offizieller Ausstatter der Deutschland Tour, hat die vier Wertungstrikots der Deutschland Tour entworfen. Neben einem modernen, aerodynamischen Schnitt setzt Santini bei den Trikots auf Fasern, die aus Wegwerf-Garnen und PET-Kunststoffen recycelt wurden. Wer es nicht auf das Podium schafft, kann sich im Santini-Shop die Sammlerstücke sichern. Neben den Profi-Trikots ist dort auch die ganz besondere Deutschland Tour Fan-Kollektion erhältlich.

Rotes Trikot für den Gesamtführenden: Top-Star meets Super-Fan
Tour de France-Etappensieger Matej Mohorič hat sich 2018 und Monument-Gewinner Jasper Stuyven 2019 das leuchtende Rote Trikot gesichert. Der Gewinner der Deutschland Tour 2021 kann sich auf ein ganz besonderes Trikot freuen: Erstmals im Profi-Radsport ist ein Fan-Portrait auf dem Leader-Jersey, das der Führende der Gesamtwertung trägt. Für jede der vier Etappen wurde ein Super-Fan ausgewählt, der „sein“ Trikot an den Führenden übergeben wird.

Grünes Trikot des Punktbesten
Ob Sprinter oder klassikererprobter Etappenjäger – wer bei der Deutschland Tour die Nachfolge von Sonny Colbrelli antreten möchte, erhält jeden Tag in zwei Sprintwertungen und im Etappenziel die Gelegenheit. Dort geht es um die wertvollen Punkte für das Grüne Trikot. Wie bei den großen Rundfahrten, von der Tour de France bis zur Vuelta a Espana, wird das Grüne Trikot auch bei der Deutschland Tour von Škoda präsentiert.

Blaues Trikot des besten Kletterers
Das Dach der Deutschland Tour liegt in diesem Jahr auf 769 Metern im Thüringer Wald. Passend dazu wird das Blaue Trikot der Bergwertung vom Freistaat Thüringen präsentiert. Gleich elf Bergwertungen verteilen sich auf die vier Etappen der Rundfahrt: vom kurzen Anstieg bei der flachen Auftaktetappe über langes Klettern an Kyffhäuser und Rennsteig bis zu den steilen Rampen der Fränkischen Schweiz.

Weißes Trikot des besten Nachwuchsfahrers
Für Marc Hirschi führte der Weg vom Gewinn der Nachwuchswertung der Deutschland Tour zum Etappensieg der Tour de France. Welcher Jungprofi wird in diesem Jahr sein Nachfolger? Die jüngsten Fahrer im Feld kämpfen um das Weiße Trikot. Diese Wertung wird traditionell im erfrischenden Design von Dauner, dem Wasser-Produzenten aus der Vulkaneifel, präsentiert.

Rote Rückennummer des Aktivsten Fahrers
Simplon präsentiert die tägliche Auszeichnung des angriffslustigsten Fahrers der Deutschland Tour. Der Inhaber dieser Sonderwertung erhält bei der Siegerehrung die besondere rote Startnummer, mit der er am nächsten Tag im Peloton auffällt. Bei der letzten Austragung waren die deutschen Talente mit den Top-Stars der Szene auf Augenhöhe: Remco Evenepoel hat sich die rote Nummer genauso gesichert wie Joshua Huppertz aus dem Team Lotto Kern-Haus, der am Finaltag auf seinem Simplon Bike für Aufsehen gesorgt hat.

Mannschaftswertung für das beste Team
Kern-Haus, einer der größten deutschen Massivhaushersteller im Qualitäts- und Premiumsegment, präsentiert das beste Team der Deutschland Tour. Am Ende jeder Etappe werden die 3 besten Zeiten der Fahrer eines Teams addiert. Auf der nächsten Etappe tragen alle Fahrer des Teams die besondere gelbe Rückennummer. Teamwork und Geschlossenheit bis zum Schluss entscheiden über den Gewinn dieser Sonderwertung.

La Vuelta 21 | Info with 1 day to go

Key points:

• La Vuelta 21 is about to start with Pelayo Sánchez set to be the first rider tackling the opening time-trial in Burgos, at 5:44 pm.
• “It’s a really really tricky first week”, according to the two-time defending champion Primoz Roglic, who will be the last on the road.
• Local champions such as the Movistar leaders and Mikel Landa also expressed strong ambitions on the eve of stage 1.

FROM SANCHEZ TO ROGLIČ, THE 184 PARTICIPANTS ARE READY TO GO
La Vuelta 21 starts this Saturday with an individual time trial around Burgos-Catedral VIII Centenario (7.1km) that will crown the first wearer of La Roja, the leader’s red jersey. The very young Asturian Pelayo Sánchez, from the local team Burgos-BH, will be the first rider to start, at 5:44, from the Plaza de Santa María. Among the big GC contenders, Adam Yates will go early, at 18:05. The last three champions to ride through the streets of Burgos will be Enric Mas, Egan Bernal and finally the two-time defending champion Primož Roglič at 8:47 p.m.

ROGLIČ: “A BIG FIGHT ALL THE WAY UNTIL THE END”
After a rollercoaster of a Summer, with the Olympic gold medal in Tokyo’s ITT following his withdrawal from the Tour de France, Primož Roglič (Jumbo-Visma) expressed his delight to return to La Vuelta: “First I celebrated, tried to realise and enjoy what we achieved. In the last days, I tried to train as well as possible ahead of La Vuelta. I always enjoy being here. I have special memories about this race, and about Spain. These victories are proof of the hard and good work we do, myself, and also my teammates and all the people involved in these successes.” The road to a historical third win starts early: “We’ll see after a couple of days if I’m ready. It’s a really really tricky first week. The second is more manageable and the last one is among the hardest I’ve ever seen.” Asked about his rivals, the Slovenian highlighted the depth of the opposition and shifted the focus onto what he and his team will do: “What I worry about is that we do our best. Egan [Bernal] is a super strong guy for sure, and it’s not only him, so it will be a big fight all the way until the end.”

“MOVISTAR ALWAYS COME FOR THE WIN”
Participating in La Vuelta for the 42nd year in a row, since Eusebio Unzué’s team was born under the patronage of Reynolds in 1980, Movistar Team aim to add to their success tally in the Spanish Grand Tour, with notably 4 overall victories and 64 stage wins. “I’m very excited to be here for a new La Vuelta, the race I love the most. And I’m excited with the team we have”, said Alejandro Valverde ahead of his 15th participation (overall winner in 2009, 12 stage wins). “It would be great to have Enric Mas or Miguel Angel Lopez on the podium and a stage win for myself.” Mas already finished on the podium in 2018 and he dreams of making it onto the top step in Santiago de Compostela: “Movistar always come for the win. Then we have to see what happens in the race but we’re convinced we can win, and if not be on the podium.” La Vuelta is also the Grand Tour Lopez rode most often (4 times since 2016): “It’s a beautiful race I’ve always loved. I have good memories here, from 2017, 2018, and it’s even sweeter to be here with Movistar, ready to give it a go from the start.”

LANDA: „MY GOAL IS TO RETURN ON THE PODIUM OF A GRAND TOUR“
Absent since 2015, when he won a stage in Cortals d’Encamp and achieved his best result (25th) in the general classification, Mikel Landa (Bahrain-Victorious) returns to La Vuelta with “a lot of desire. We must compensate for the lack of form with enthusiasm and a super powerful team like the one we bring”, with Poels, Caruso, Padun, Haig or Mäder to support the Spaniard. The champion from Murgia says he is not yet feeling at his best after crashing out of the Giro: „That is obvious, but I hope to reach that level during La Vuelta and I trust not to waste time at the beginning to be able to be in the fight when it happens“, since he has a clear objective, „to return on the podium of a Grande. In these years I have been very close in the Tour and in the Giro, but sometimes I have lacked a bit of luck or form.“ These setbacks have served to „learn to have a little patience; cycling is not only about winning, attitude also counts, and you have to keep fighting for your dreams or your goals“, argued Landa, who also highlighted his links with Burgos: „It is a city to which I am very fond of him and it is like starting at home. I am very motivated.“

PURITO: „BOTH MAS AND LANDA WILL SURELY FIGHT FOR THE PODIUM“
Caser Seguros, sponsor and official insurer of La Vuelta, organised a meeting between the accredited media, the general director of the race, Javier Guillén, and Joaquim ‘Purito’ Rodríguez, ambassador of the company. The former rider expects “a very hot La Vuelta with a great route” and pointed out that, despite the presence of Roglič or Bernal, there are Spanish options to win: “Both Enric Mas and Mikel Landa are coming with a great form and they will surely fight for victory or at least for the podium. They also ride with strong teams.” Guillén is committed to having „a safe La Vuelta. The situation is radically different from 2020, although the pandemic is still among us.” He added: “If there are infections, the race may be compromised“, so he asked everyone “to pay attention and to comply with sanitary measures”.

FOLLOW LA VUELTA WITH TWITCH AND THE OFFICIAL PODCAST
La Vuelta pursues its efforts to reach new audiences and this year it will also be possible to follow the event through new and thriving digital communication platforms: a Twitch channel (making it the first Grand Tour with a presence on this leading streaming platform) and the official Podcast. The Twitch channel, hosted by David García, is developed in partnership with RTVE after the success achieved in the recent Tokyo Olympic Games and will allow fans to enjoy live presentations after the stages with an analysis of what happened. As for the Podcast, which was already active in La Vuelta 20 and throughout this year every two weeks, it will run throughout the race with a daily edition available on the main platforms (Spotify, Ivoox, Apple and Google) with José Covián and Alberto Marcos.

LA VUELTA KEY FIGURES

STARTING ORDER | STAGE 1

THE HEROES OF LA VUELTA (5/6) EGAN BERNAL


Photo by Plomi

Egan Bernal was a hero of La Vuelta before he even participated in it. Three years ago, he envisioned the Spanish Grand Tour as the ideal terrain for his debut in a three-week race, but circumstances bring him there for the first time in 2021 with the prospect of becoming the youngest winner of the three Grand Tours!
In 85 years, since La Vuelta joined the Tour de France and the Giro d’Italia to form the three Grand Tours, seven riders have registered their names in the winning records of each of them: Jacques Anquetil (at 29 years old), Felice Gimondi (25), Eddy Merckx (27), Bernard Hinault (25), Alberto Contador (25), Vincenzo Nibali (29) and Chris Froome (33). Looking more closely, the one who achieved the treble at the youngest age is Bernard Hinault, who was 25 years, 6 months and 24 days old when the Giro arrived in Milan on June 7, 1980. Since January 13, Egan Bernal is 24 years old. If he climbs on the top step of the podium on September 5 in Obradoiro Square in Santiago de Compostela, he will therefore beat – largely – a new precocity record after having dethroned Felice Gimondi as youngest Yellow Jersey of the Tour de France in Paris in 2019 (at 22) before being himself debunked by Tadej Pogacar (21).

In the months following his triumph (to be the first Colombian to win the Tour was huge in the legend of global cycling and national sport), Egan Bernal repeated his dearest wish as an athlete: “I want to win all three Grand Tours, it would be great to be part of cycling history like that.“ Claiming the three was therefore a priority, in his mind, before even thinking of winning the Tour de France a second time, a goal his employer, Team Ineos, set for him in 2020, but without success since back pain forced him to retire and prematurely end his season. He has patiently rebuilt since then, and won the Giro in May.
It is curious to note that in the end, nothing went as planned in the already extraordinary career of the climber of Zipaquira. He turned pro at 18, at an age usually dedicated to learning in the U23 ranks, on the road after being trained as a mountain biker, and in Italy, in a team, Androni Giocattoli-Sidermec, who, logically, should have entered the Giro d’Italia. But during the two years he spent in Gianni Savio’s team (2016 and 2017), they were not invited to the Corsa Rosa! The Colombian took the opportunity to win the 2017 Tour de l’Avenir, like his compatriots Nairo Quintana, Esteban Chaves and Miguel Ángel López shortly before him, and he was sold to Team Sky. When he joined the British powerhouse, he was not guaranteed to compete in a three-week race in the first year, but he hoped La Vuelta 18 would be his first Grand Tour, to discover this big world at 21 years old. Circumstances precipitated things: 2nd in the Tour de Romandie behind Primoz Roglic (and these two are ready for more this Summer!) and winner of the Tour of California in May, he appeared ready to make his debut on the main stage sooner than expected, while Chris Froome, the indisputable leader of Team Sky at the time, was battling hard at the Giro d’Italia, turning the situation to his advantage at the very end. The Briton needed reinforcement in the mountains, and so instead of waiting for La Vuelta, Egan Bernal was called up for the Tour de France where he was exemplary in the service of Geraint Thomas, who finally dominated the situation, while Froome climbed on the third step of the podium.

The Colombian was not yet supposed to assume leadership on the 2019 Tour. Froome’s terrible fall at the Critérium du Dauphiné put him higher in the hierarchy. He was still behind Thomas at the exit of the Pyrenees but two stages in the Alps propelled him to the top. His career was turned upside down, his personal life too. The 2020 Tour brought him back to the great difficulties of the profession, and, finally, allowed him to return to his initial dream: to shine on the three Grand Tours, which he watched, as a child, on TV, with as much passion for the three. As soon as the victory was assured in the Giro last May, he was asked about the possibility of a follow-up to the Tour de France and the prospect of becoming Olympic champion. “No”, he replied. „My priority now is to win La Vuelta as well.“

„The presence of Egan Bernal is a very important appeal for La Vuelta 21,“ said general manager Javier Guillén. „I want to say, like my fellow Giro organisers this year, that he is finally coming to the start of our race, but we must not forget that he is still very young. Of course, if he won La Vuelta from his first participation, after the Tour and the Giro, that would be historic, but we must not lose sight of the fact that the level of competition is such that it is not won in advance. As he is a very smart boy who keeps his feet on the ground, he knows it won’t be easy. We are obviously delighted to count him among the main protagonists.“

The heroes of La Vuelta (4/6) : Mikel Landa


Photo by Plomi

Mikel Landa is not strictly speaking a La Vuelta hero, but now is the year or never to become one! He has not appeared in the Spanish Grand Tour since 2015 but in the wake of his victory last week at the Tour de Burgos, his name and his unique history have shaped the hope of local aficionados to see a Spaniard rise on the top step of the podium.

Of the 75 editions of La Vuelta already contested, 32 ultimately went to a Spanish rider. In the table of victories by country, France (9), Belgium (7), Italy (6) and Switzerland (5) follow. In the winning records, a maximum of six editions separates two Spanish winners (between Melchor Mauri in 1991 and Abraham Olano in 1998, the Swiss Tony Rominger won three times, his compatriot Alex Zülle twice, and the Frenchman Laurent Jalabert once). The last six champions crowned in Madrid’s Plaza de Cibeles were foreigners: the Italian Fabio Aru (2015), the Colombian Nairo Quintana (2016), the Brits Chris Froome (2017) and Simon Yates (2018) as well as the Slovenian Primoz Roglic (2019, 2020). It turns out that Alberto Contador took his third and final overall victory in Santiago de Compostela, where La Vuelta 21 will end on September 5th. Is this a harbinger of the end of this current drought over six editions?

Spanish cycling had a golden era in which Alberto Contador was far from ruling alone in his kingdom, as Carlos Sastre, Alejandro Valverde, Joaquim „Purito“ Rodriguez and Samuel Sánchez also took center stage. The intensity has dropped but the local protagonists have not failed since. From 2014, half the editions of La Vuelta ended with one of theirs on the second step: “Purito” in 2015, Enric Mas in 2018 and Alejandro Valverde in 2019. The succession of the Madrilenian seemed to have to be assured, at first, by Mikel Landa. Forced into exile with the closure of the team of his beginnings, Euskaltel-Euskadi, after his first two participations in La Vuelta (2012, 2013), he found refuge in global teams where he could not always choose his goals, nor focus primarily on the Spanish Grand Tour. Falls have also marked his course – they still have this year, but he seems to have recovered well from his injuries at the beginning of the Giro d’Italia. The laws of the market have pushed him to change employers every two years, and riders on the move don’t necessarily enjoy a smooth exit…

Still, he took part in La Vuelta during his two years at Astana (2014, 2015), but not with Team Sky (2016, 2017), nor Movistar (2018, 2019), nor Bahrain-McLaren last year. In four participations, his best final place is 25th in 2015, while he has six top 10s at the Giro d’Italia and the Tour de France, and his greatest feat remains his only stage victory, on day 11 of the same edition. It was presented as “the hardest stage of all time” because riders had to face 5,300 m of elevation over 138 km in the principality of Andorra. Landa had slipped into the morning breakaway in defiance of Astana’s directives and he refused to wait for his leader, Fabio Aru, but the affair did not make much noise, in the end, because the Kazakh formation scored on both levels: the stage win for Landa and La Roja for Aru, second in Cortals d’Encamp, 1’22“ later, and, above all, 1’37“ before Tom Dumoulin, who was wearing the leader’s red jersey until then.

Mikel Landa is now 31 years old and has eleven pro seasons behind him. He also won three stages at the Giro where he stood on the podium, 3rd in 2015, and won the mountain classification in 2017, two Vuelta a Burgos, a Giro del Trentino… His “landismo” personifies a champion with a huge potential promised to win a three-week races, according to the fans, when, finally, he will have been spared by crashes and the instructions of his team contrary to his individual ambitions.

„That day may come with La Vuelta 21“, observes the general manager of the event Javier Guillén. „We wish him that luck is finally on his side. He is a very followed and loved rider with a lot of fans. For the popular impact of La Vuelta, it is always interesting that Spaniards are among the big protagonists in the general classification. Mikel’s generosity to the cycling community makes him deserving to shine in our event and we are delighted to welcome him back after too long an absence.“
Murgia, his hometown, in the Basque province of Alava, is a one hour drive from Burgos, where La Vuelta 21 will start on Saturday. He will therefore immediately have many supporters, who do not forget his contribution to the relaunch at continental level of the Euskadi foundation, of which he took the presidency at the end of 2017 until last March. With the Euskaltel-Euskadi rising to Pro Continental and returning to the peloton of La Vuelta this year, „my role could lead to incompatibilities that nobody wanted“, he explained. „But my emotional connection with the Euskadi foundation will remain the same and my heart is and will be orange for life.“
Landa is also approaching La Vuelta 21 as a cyclist within an impressive Bahrain Victorious team, especially for the mountains, since his teammates are Damiano Caruso (2nd in the Giro this year), Jack Haig, Mark Padun, Wout Poels, Jan Tratnik, Gino Mäder and Yukiya Arashiro. They look able to compete with the powerhouses Ineos Grenadiers and Jumbo-Visma.

The heroes of La Vuelta : www.lavuelta.com

Ride Tour: An fünf Deutschland Tour-Tagen entspannt Rad fahren

Die Deutschland Tour ist ein Event für Alle und bietet in den Etappenstädten viele Angebote zum
Mitmachen. Mit der Ride Tour können alle Fahrradbegeisterten an Deutschlands größtem Radsportfestival
teilhaben. Während der Deutschland Tour werden in den Etappenstädten täglich Touren zum Mitfahren
angeboten. Komplett kostenlos und ganz egal mit welchem Fahrradtyp – jeder ist willkommen, um
miteinander Rad zu fahren.
Für die begrenzte Anzahl an Plätzen ist eine Vorab-Anmeldung für die tägliche Ride Tour notwendig.
Diese erfolgt ganz einfach über www.deutschland-tour.com. Für alle Teilnehmenden gilt die 3G-Regel
(geimpft, genesen, getestet) und das Tragen eines Helmes.
Den Auftakt macht die Ride Tour Stralsund am Mittwoch, den 25. August. Nachmittags startet die Runde
am Ozeaneum und führt über 20 Kilometer rund um die Hansestadt. Pünktlich zur Teampräsentation der
Deutschland Tour kommen die Teilnehmenden wieder auf der Veranstaltungsfläche an.
Am Donnerstag, den 26. August, startet morgens um 10:00 Uhr die Ride Tour Schwerin zu einer
sehenswerten Runde um den Schweriner Innensee. Alle Teilnehmenden durchfahren bei ihrer Ankunft die
offizielle Zielgerade am Marstall, auf der am Nachmittag die Profis um den ersten Etappensieg der
Deutschland Tour kämpfen.
Am 27. August führt die Ride Tour in Ilmenau über 25 Kilometer. Start ist um 12:30 Uhr am Faradaybau.
Die Runde führt ganz entspannt entlang der Ilm und endet auch wieder am Faradaybau.
Die Ride Tour Erlangen hält für alle Fahrradfreunde am Samstag (28. August) einen besonderen
Höhepunkt bereit. Sie können ab 13:15 Uhr autofreie Straßen auf ihren Fahrrädern genießen, denn sie
erleben auf ihrer Fahrt die abgesperrte Zielrunde über 12 Kilometer. Treffpunkt ist das Erlangen Zollhaus
in der Luitpoldstraße.
Passend zum fränkischen Finale der Profis wurde auch die Ride Tour Nürnberg gestaltet. Vom Start am
Erlanger Schloßplatz am Sonntagmorgen (29. August) um 10:30 Uhr geht es direkt auf die
Schlusskilometer der Deutschland Tour, auf denen die Profis später den Gesamtsieg ausfahren. Nach 30
Kilometern erreichen die Teilnehmenden der Rides Tour den Zielbereich vor dem Nürnberger Opernhaus.

Team Qhubeka NextHash set for Vuelta a Espana

Team Qhubeka NextHash has selected its team for the final grand tour of the season, La Vuelta a Espana. The Spanish grand tour will get underway on Saturday 14 August, from Padron, and will cover over 3400km before finishing in Santiago di Compostela, on Sunday 5 September.

Team Qhubeka NextHash was dealt a tough blow last week as our intended Vuelta a Espana race leader, Domenico Pozzovivo crashed at the Vuelta a Burgos and fractured his knee. Emil Vinjebo also crashed at the same race, fracturing his collarbone, forcing our team to make two late replacements to our La Vuelta lineup.

Fabio Aru and Sergio Henao will now share responsibility in leading Team Qhubeka NextHash at La Vuelta a Espana. Aru has shown an impressive return to form in recent weeks, and as a previous winner of the Vuelta a Espana, we are proud to have the Sardinian lead our team at La Vuelta.
Henao makes a return to racing after a strong showing at the Tour de France this year, where he infiltrated numerous mountain stage breakaways and was set to ride into the top 20 overall before fracturing his arm in a crash, which slowed the Colombian climber though he did complete the race in Paris.
With Aru and Henao targeting the mountain stages, Reinardt Janse van Rensburg will be our man for the sprint stages. With three top-10 placings in sprints at last year’s edition of the race, the South African will be hoping to edge closer to the top of the results sheet with numerous sprint opportunities at this year’s edition of La Vuelta.

Dimitri Claeys and Dylan Sunderland, the two late replacement riders, will both be starting their first ever La Vuelta’s although the duo do have grand tour experience at the Tour de France and Giro d’Italia, respectively. Their strength and ‚diesel engine‘ characteristics will be key in supporting roles but also on stages for the opportunists.
Bert-Jan Lindeman and Sander Armee, both two former La Vuelta stage winners, will be leaned upon throughout the race as their experience and selfless team support will be invaluable in every race scenario.

Finally, it is a great pleasure for our team to have Connor Brown starting his debut grand tour. A graduate from our continental feeder team last season, the 23-year-old who has dual South African and Kiwi citizenship completes our lineup for La Vuelta a Espana.
Continuing with our team’s theme of getting fans, partners and supporters to announce our team lineup’s this year, for the Vuelta a Espana, our u23 Qhubeka continental feeder team riders have revealed our La Vuelta roster with a short video clip. We look forward to seeing these future stars at the start of La Vuelta one day too.

Fabio Aru
This will be my 6th time at Vuelta a Espana and I have really good memories here. My first Vuelta was in 2014 and I won two stages and finished in top five GC. I was fighting with great champions like Contador, Froome, Purito and Valverde, and that was a great experience for me. In 2015 I won the Vuelta and this was amazing, it really changed my life.
As a country, I really love Spain. I love the passion the people from Spain have for cycling. I think they also love me, my characteristics as a rider and my way of racing. When I have the legs I always try to attack and I think they really appreciate this way of racing. The parcour in general, all the stages and big climbs in Spain I always enjoy a lot.
So I can’t wait to be back, at a grand tour again, because as we know the last three years have been really hard for me. This year, I have had a new start with a new team, which has a great Ubuntu spirit which I am part of, and new goals. This has allowed me to get that good feeling back on the bike, from GP Lugano until Burgos, which I am very happy about.
I will give my 100% at La Vuelta, actually even more than 100% for this team. We were unfortunate to lose two very strong riders before Vuelta, Pozzovivo and Vinjebo, in crashes at Vuelta Burgos. So as a team we will also be racing for them every day.

Reinardt Janse van Rensburg
We are looking forward to getting the Vuelta a Espana started. A few of us have really focused our season around the Vuelta, and prepared well to be in top shape for the Vuelta. We had a good showing at the Vuelta a Burgos, our last preparation race, with some very good results, despite losing some guys to crashes.
We look forward to building on the momentum of Burgos and hope to make our supporters proud during La Vuelta.

Connor Brown
I was always one of those kids who was completely obsessed with cycling, whenever there was a grand tour on I was glued to the TV. Now to be racing one is an absolute dream come true! Maybe there will be a kid watching just as I used to, and they will be inspired to ride because of it. That is a cool thought. I want to thank the team for believing in me and giving me this amazing opportunity.

Christoph Strassers nächstes Rennen in Dänemark

Am 17. Juli 2021 schrieb Christoph Strasser Sportgeschichte, als er als erster Radfahrer weltweit binnen 24 Stunden eine Distanz von mehr als 1.000 Kilometern erzielte. Jetzt wurden sämtliche Weltrekorde vom Weltverband WUCA bestätigt und auch das nächste Rennen hat er schon wieder im Visier. Und zwar diesmal im nördlichen Dänemark.

Jetzt ist es offiziell: Der Weltverband der Ultra-Radfahrer hat Christophs Weltrekord vom 17. Juli am Fliegerhorst in Zeltweg offiziell bestätigt. Die drei anwesenden Offiziellen haben eine sehr gründliche Arbeit geleistet und den Weltverband informiert. Neben der neuen 24h Rekordmarke von 1.026,215 Kilometern, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42,75 km/h binnen eines Tages entsprach, stellte der Kraubather insgesamt zwölf neue Weltrekorde auf: über 100, 200, 300, 500 und 1.000 Kilometer, 100, 200, 300 und 500 Meilen sowie über 6h, 12h und 24h. „Es hat keine Korrektur an den Auswertungen gegeben. Ein großes Danke an die exakte Arbeit der Offiziellen und meines Teams. Auch wenn ich insgesamt zwölf Weltrekorde brechen konnte, für mich zählt nur, was ich innerhalb der 24 Stunden geschafft habe. Die 1.000 KM-Marke war ein Traum. Die anderen Bestmarken habe ich nie speziell angegriffen. Aber es wäre interessant, wie ein Spezialist für kurze Strecken in 6 Stunden abschneiden würde“, sagt Christoph Strasser.

Nächster Stopp: Dänemark
Da der in Colorado geplante zweite Rekordversuch im September hinfällig ist, da der sechsfache Sieger des Race Across America die 1.000 KM-Marke bereits überschritt, hat Christoph Strasser andere Ziele. „Der geplante Versuch in Colorado in diesem Jahr ist zudem vorbei, da die Reisebeschränkungen von der EU in die USA verlängert wurden. In Zukunft könnte es ein Ziel für mich sein, ob ich auf einer idealeren Strecke in Höhenlage und ohne enge Kurven noch mehr fahren kann. Jetzt habe ich mal als Ersatzprogramm in Dänemark ins Auge gefasst: das „Helnaes24“, ein 24h-Rennen in Dänemark. Die Form stimmt noch immer, ich habe mich von Zeltweg gut erholt und werde ohne Druck das Rennen bestreiten. Das Ziel ist natürlich ganz vorne zu sein. Aber das Rennen ist mit dem 24h-Weltrekordversuch von Zeltweg nicht vergleichbar. Es gibt keine gesperrte Straße, mehr Höhenmeter und kein Betreuerfahrzeug, wodurch ich die Beleuchtung und alles selbst mitnehmen muss. Als Österreicher wäre natürlich das Race Around Austria, das ebenso diese Woche läuft, eine Überlegung gewesen. Aber das war zu kurzfristig und vor allem hätte ich meine Crew so spontan nicht mobilisieren können“, erläutert Strasser.

Morgen bricht Strasser nach Dänemark auf, wo am Samstag (14. August) um 10:00 Uhr der Startschuss zum 24h-Rennen fällt. Der wellige Kurs verläuft über eine 34 Kilometer lange Runde mit 140 Höhenmetern. Im Süden von Fünen geht es von der Stadt Ebberup über den Damm auf die Insel Helnaes und über eine Schleife retour. Gefahren wird im Zeitfahrmodus und ohne Windschatten. Christoph Strasser feiert in Dänemark seine Premiere!

http://racearounddenmark.org/en/rad-24-intro

Homepage: www.christophstrasser.at
Honorarfreie Fotos: www.christophstrasser.at/pressefotos_pressearchiv/pressefotos
Facebook: www.facebook.com/christophstrasser.at

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Pressekontakt:
MR PR – Martin Roseneder

Newcomer Tour wächst in diesem Jahr: Gesamtes Rennwochenende für Juniorinnen

Die Newcomer Tour ist das Rennen für die weibliche U17-Kategorie im Rahmen der Deutschland Tour. Nach zwei Austragungen als Eintagesveranstaltung wächst das Juniorinnen-Rennen in diesem Jahr und bietet den Nachwuchsfahrerinnen jetzt am gesamten Wochenende eine Bühne. Damit folgt die Deutschland Tour ihrem Konzept, den Radsport in Deutschland zu fördern.

Der Radsport-Nachwuchs kommt nach Franken. Wenn die Deutschland Tour am 28. und 29. August in Erlangen und Nürnberg Station macht, sind nicht nur die weltbesten Profis und Hobbysportler*innen dabei. Auch die Juniorinnen fahren um Erfolge. In Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Radfahrer wird die Newcomer Tour erstmals an zwei Tagen ausgetragen. So haben die Fahrerinnen Gelegenheit, sich gleich bei zwei U17-Bundessichtungsrennen des BDR zu präsentieren.

Am Samstag (28. August) steht in Erlangen ein Rundkurs über 4,8 Kilometer auf dem Programm. Start und Ziel für die Juniorinnen ist der Profi-Zieleinlauf auf der Luitpoldstraße. Um 11:45 Uhr starten sie und müssen 9 Runden mit einer Gesamtdistanz von 43 Kilometern absolvieren.

Am Sonntag (29. August) fahren die Juniorinnen 52 Kilometer auf der kurzen Strecke der Jedermann Tour. Die Fahrerinnen starten vor den Hobbysportler*innen in Nürnberg und läuten den Radsport-Sonntag in der Region ein. Gegen 11:00 Uhr wird die Gewinnerin im Ziel vor dem Nürnberger Opernhaus erwartet – der Auftakt für das große Finale der Deutschland Tour.

Die Erweiterung auf zwei Renntage ist nur ein erster Zwischenschritt im Ausbau der Newcomer Tour, denn das Rennen hat sich in seiner jungen Geschichte bereits als Sprungbrett für den Nachwuchs etabliert. 2018 gewann Linda Riedmann die Premiere der Newcomer Tour in Merzig. Die 18-Jährige zählt zu den vielversprechendsten Talenten unter den Radsportlerinnen und ist vor wenigen Wochen erneut Deutsche Meisterin bei den Juniorinnen geworden. Bei den Meisterschaften setzte sich Linda Riedmann gegen Jette Simon durch – jene Fahrerin, die 2019 die Newcomer Tour gewann.
Für die Newcomer Tour 2021 werden 50 Starterinnen erwartet. Die Ausschreibung für die Sichtungsrennen ist auf dem BDR-Meldeportal (www.rad-net.de) veröffentlicht – die Meldungen zum Rennen erfolgen über die Landesverbände.

La Vuelta: Alle Etappen der Spanien-Rundfahrt live bei Eurosport und bei GCN

10. August 2021 – Über 3.336 Kilometer führt die Vuelta a España 2021 das Peloton von Burgos nach Santiago de Compostela. Eurosport überträgt die dritte große Landesrundfahrt des Jahres vom 14. August bis 5. September auf allen Plattformen. 19 der 21 Etappen sind bei Eurosport 1 im Free-TV zu sehen. Alle Etappen im Kampf um das Rote Trikot sind werbefrei bei Eurosport mit Joyn PLUS+ sowie über das Global Cycling Network (GCN) via GCN+ und die GCN-App zu erleben.
Am Mikrofon begleiten Kommentator Gerhard Leinauer und die Experten Jens Voigt und Robert Bengsch die Teams über die iberische Halbinsel.
Die Strecke sollte auch in diesem Jahr den Bergspezialisten in die Karten spielen. Auf sieben Bergetappen und vier Tagesabschnitten im Mittelgebirge bekommen die Kletterer ihre Chancen, die Konkurrenz in die Schranken zu weisen. Selbst das lange Zeitfahren auf der letzten Etappe zum Zielort Santiago de Compostela weist ein eher hügeliges Profil auf.
Eurosport-Experte Jens Voigt sieht einen Fahrer ganz klar vor allen anderen. “Favorit ist für mich ganz klar Primoz Roglic. Er alleine bekommt bei mir fünf von fünf möglichen Sternen. Warum? Bei Paris-Nizza und der Tour de France hat er durch Stürze alle Chancen verloren. Er möchte nach der Baskenland-Rundfahrt noch ein Podium bei einer großen Rundfahrt und als Zeitfahr-Olympiasieger ist die Form da.” Hinter dem Slowenen vergibt Voigt dreimal vier Sterne für Egan Bernal und Richard Carapaz. “Als Sieger beim Giro d’Italia und Goldmedaillengewinner bei Olympia muss man die beiden für das Klassement einplanen. Auch Mikel Landa ist ein nach seinem Sieg in Burgos bereit für das Podium – und er bringt eine starke Mannschaft mit”, sagt Voigt, der zudem noch einer Hand voll weiterer Fahrer Außenseiterchancen auf die ersten drei Plätze im Gesamtklassement einräumt, darunter Romain Bardet, Felix Großschartner und Alejandro Valverde.
“Kurz gesagt: Primoz Roglic wird gewinnen, und um die Plätze zwei und drei werden sich Mikel Landa und Egan Bernal streiten. Seit Bernals Toursieg 2019 konnte das Team Ineos Grenadiers Roglic im direkten Vergleich nicht mehr schlagen und das wird auch hier so sein”, zieht Voigt sein Fazit zu den Favoriten.

Für deutschen und deutschsprachigen Fahrer sieht Voigt eher Chancen auf Etappenerfolge. “Mit fünf Fahrern stellt Deutschland nur ein kleines Kontingent. Aber mit Max Schachmann können wir auf einen Etappensieg setzen. Alle anderen deutschen Fahrer werden sich sicher mehr in der Helferrolle wiederfinden und bekommen nur dann eine Chance, wenn sie eine glückliche Ausreißergruppe erwischen”, sagt Voigt, der neben Schachmann auch dem einzigen Schweizer im Feld einen Tagessieg zutraut. “Gino Mäder ist – wie man aufgrund des Saisonverlaufs sieht – immer für einen Etappensieg gut”, sagt Voigt. “Die beiden Luxemburger und das Trio aus Österreich werden ihre Chancen in Fluchtgruppen suchen müssen. Da sehe ich keinen, der im Hochgebirge bei den Favoriten mitfahren oder im Sprint Caleb Ewan schlagen kann. Bei elf deutschsprachigen Fahrern bin ich aber sehr optimistisch, dass mindestens einer davon einen Etappensieg einfahren wird.”

Einen schnellen Blick wirft der Eurosport-Experte auch noch auf die Sprinter. “Bei den Sprintern gibt es den großen Zweikampf zwischen den beiden Australiern Caleb Ewan und Michael Matthews. Ich sehe mehr Sprintsiege für den Lotto-Soudal-Fahrer Ewan, aber einen deutlichen Vorteil auf das Sprinttrikot für den bergfesten Matthews vom Team BikeExchange.”
Zusätzlich zu den Rennübertragungen bieten Eurosport und GCN als “Home of Cycling” den Fans digitale Highlights zu den Etappen an. Auf eurosport.de können sich die Radsport-Fans umfassend über die Vuelta informieren. Streckenpläne und -profile, Renn- und Hintergrundberichte sowie die Höhepunkte aller Etappen im Video ergänzen die TV-Berichterstattung.

Vuelta a España 2021:

Sendezeiten bei Eurosport (Stand: 10. August 2021)

Donnerstag, 12. August Teampräsentation 19:00

Samstag, 14. August 1. Etappe: Burgos – Catedral (8 km, EZF) 17:50

Sonntag, 15. August 2. Etappe: 2. Etappe: Caleruega – Burgos (169 km) 14:50

Montag, 16. August 3. Etappe: Santo Domingo de Silos-Picón Blanco (203 km) 14:50

Dienstag, 17. August 4. Etappe: El Burgo de Osma-Molina de Aragón (163.6 km) 14:50

Mittwoch, 18. August 5. Etappe: Tarancón-Albacete (184.4 km) 14:50

Donnerstag, 19. August 6. Etappe: Requena-Alto de la Montaña de Cullera (159 km) 14:50

Freitag, 20. August 7. Etappe: Gandía-Balcón de Alicante (152 km) 13:05

Samstag, 21. August 8. Etappe: Santa Pola-La Manga del mar Menor (163.3 km) 14:50*

Sonntag, 22. August 9. Etappe: Puerto Lumbreras-Alto de Velefique (187.8 km) 14:50*

Sonntag, 22. August 9. Etappe: Puerto Lumbreras-Alto de Velefique (187.8 km) 16:30

Montag, 23. August Ruhetag

Dienstag, 24. August 10. Etappe: Roquetas de Mar – Rincón de la Victoria (190.2 km) 14:50

Mittwoch, 25. August 11. Etappe: Antequera – Valdepeñas de Jaén (131.6 km) 14:50

Donnerstag, 26. August 12. Etappe: Jaén – Córdoba (166.7 km) 14:50

Freitag, 27. August 13: Etappe: Belmez – Villanueva de la Serena (197.2 km) 14:50

Samstag, 28. August 14. Etappe: Don Benito – Pico Villuercas (159.7 km) 14:50

Sonntag, 29. August 15. Etappe: Navalmoral de la Mata – El Barraco (193.4 km) 13:15

Montag, 30. August Ruhetag

Dienstag, 31. August 16. Etappe: Laredo – Santa Cruz de Bezana (170.8 km) 15:00

Mittwoch, 1. September 17. Etappe: Unquera – Lagos de Covadonga (181.6 km) 11:50

Donnerstag, 2. September 18. Etappe: Salas – Altu d’El Gamoniteiru (159.2 km) 12:35

Freitag, 3. September 19. Etappe: Tapia – Monforte de Lemos (187.8 km) 15:00

Samstag, 4. September 20. Etappe: Sanxenxo – Mos. Castor de Herville (173.6 km) 15:00

Sonntag, 5. September 21. Etappe: Padrón – Santiago de Compostela (33.7 km, EZF) 17:50

*Übertragung bei Eurosport 2 / Alle anderen Übertragungen im Free-TV bei Eurosport 1

Eurosport ist seit Jahren für alle Radsportfans die erste Adresse, wenn es um Live-Radsport geht. Mit dem Zusammenschluss der Streamingplattform GCN hat der Sender seine Position als „Home of Cycling“ weiter gefestigt und bietet so das größte Angebot an Premium-Radsport. Im letzten Jahr hat Eurosport die TV-Rechte für die Tour de France und La Vuelta bis 2025 verlängert und zeigt zudem Radsportklassiker der Frauen. Zusätzlich hat Discovery im Februar 2021 sich die weltweiten Exklusivrechte für die Übertragung des Giro d’Italia bis mindestens 2025 gesichert. Die Rechtevereinbarung mit RCS Sport beinhaltet u.a. eine Reihe weiterer italienischer Eintages-Klassiker und UCI World Tour-Events, darunter die Strade Bianche der Männer und Frauen, Tirreno-Adriatico, Mailand-Turin, Gran Piemonte, der Giro di Sicilia, Mailand-Sanremo und die Lombardei-Rundfahrt.

The heroes of La Vuelta (3/6) : Richard Carapaz

Photo by HERBERT MOOS
Photo by HERBERT MOOS

Six currently active riders took place on the final podium of the three Grand Tours: Alejandro Valverde, Vincenzo Nibali, Chris Froome, Nairo Quintana, Primoz Roglic and Richard Carapaz. If we extend the statistics to cycling in the 21st century, Carlos Sastre, Denis Menchov, Alberto Contador, Cadel Evans and Joaquim „Purito“ Rodriguez join them. But only one athlete, in the entire history of cycling, has achieved this treble and won the Olympic gold medal in the road race: Richard Carapaz, winner of the Giro 2019, 2nd in La Vuelta 20 and 3rd in the Tour 2021.

Richard Carapaz only returned to competition this year in the Volta a Catalunya (21st) at the end of March and was just as discreet at the Itzulia Pays Basque (19th), for the double reason that his 2020 season was ended late (November 8 with La Vuelta) and that he had big ambitions for this summer. In fact, he has perfectly managed his form: winner of the Tour de Suisse in mid-June, 3rd in the Tour de France and Olympic champion in July. It would have been more than enough to return and enjoy his glory at home. Before him, only one Ecuadorian athlete had won Olympic gold: Jefferson Pérez in racewalking in 1996, and a week after Carapaz, Neisi Dajomes did the same in weightlifting. But he has a still unfulfilled task that is close to his heart: to win La Vuelta.

Last year, instead of expressing any bitterness about the narrowly missed victory (2nd with a gap of 24“ to Primoz Roglic), he left the event by declaring: „I’m leaving very happy because I lived the end of the race with a lot of hope, and throughout the course, I saw a lot of Ecuadorian flags, it was beautiful. I felt special support. These were really great times!“ For the record, this was an autumnal Vuelta with a small number of spectators present. Richard Carapaz’s emotions are therefore likely to be increased tenfold with the support of the „responsible public“ (masked and concerned about social distancing) expected this summer, if he gets back „La Roja“, the red leader’s jersey he wore five days in 2020 before giving it a second time to Primoz Roglic at Mirador de Ézaro (in the ITT). He placed one last banderilla, sharp and sustained, on the final ascent of La Vuelta 20, the Alto de la Covatilla. „I finished this race with the same smile I had when I arrived because I gave everything, it was a beautiful La Vuelta, I had a lot of fun there“, he concluded at the end of this third participation in the Spanish Grand Tour.

Richard Carapaz was a bit late in becoming a hero of La Vuelta unlike the Giro d’Italia where he won (stage 8, Montevergine di Mercogliano), wore the white jersey and finished 4th overall in his first participation in 2018, before bringing the pink jersey all the way to Verona the following year. But it was La Vuelta that served as his first Grand Tour, in 2017, undoubtedly the edition that least favored Movistar, his team at the time (no stage victory, Dani Moreno the best ranked in the final, 18th). For his debut, Richard Carapaz attacked several times without success (his best result: 11th on the Angliru, the day Alberto Contador came out in style on the eve of his end of career). In 2018, despite his record of service at the Giro, he resolved to act as a teammate, in favour of Alejandro Valverde (5th overall after having occupied the podium for a long time) and Nairo Quintana (designated leader at the start, 8th at the finish).
He was still due to participate in La Vuelta 19, but he left the squad at the last moment following a crash in a criterium he rode in the Netherlands the previous Sunday. He was on the way out from Movistar, the team that had accompanied him in his professional debut following his apprenticeship at Lizarte. He often reiterates, citing his former amateur team in Navarre, that he owes the launch of his professional cycling career to Spain. Last year, he was equally grateful to Chris Froome, his Ineos teammate who had helped him despite the difficulties encountered in his physical reconstruction following his terrible accident in 2019, but he did not have the strongest armada to support him.

This time, the British team are lining up particularly impressive names on paper: Egan Bernal, Richard Carapaz, Adam Yates, Pavel Sivakov, Tom Pidcock, Jhonathan Narvaez, Salvatore Puccio and Dylan van Baarle! Carapaz is therefore not the only Olympic champion freshly covered with gold in this squad since Pidcock, 22, cyclo-cross prodigy and already protagonist of the great classics, won the MTB event in Tokyo.
„It is a great honour for us, the organisers, that Team Ineos has fielded such a selection of champions“, said Javier Guillén, General Manager of La Vuelta. „It says a lot about their ambitions. Bernal and Carapaz are the two current leaders in South American cycling and it is a continent that is dear to us. Both have the capacity to win the event like two Colombians did before them [Luis Herrera in 1987 and Nairo Quintana in 2016]. Carapaz is now an icon with its Olympic title. The mastery with which he won the road race has thrilled aficionados all over the world, I think. We also appreciate his kindness and his smile. He has everything to be a hero of La Vuelta.“