Faun Drome Classic 192 Km

1 PEREZ Anthony FRA COFIDIS 04:57:26
2 COSTA Rui POR INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:11
3 BAGIOLI Andrea ITA SOUDAL QUICK-STEP 01:11
4 GAUDU David FRA GROUPAMA-FDJ 01:13
5 SIMMONS Quinn USA TREK-SEGAFREDO 01:13
6 SKJELMOSE JENSEN Mattias DEN TREK-SEGAFREDO 01:34
7 ZIMMERMANN Georg GER INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 01:38
8 CLARKE Simon AUS ISRAEL-PREMIER TECH 01:41
9 STRONG Corbin NZL ISRAEL-PREMIER TECH 01:43
10 GODON Dorian FRA AG2R CITROËN TEAM 01:48
11 BARDET Romain FRA TEAM DSM 01:57
12 PACHER Quentin FRA GROUPAMA-FDJ 03:20
13 ERIKSSON Lucas SWE TUDOR PRO CYCLING TEAM 03:35
14 SWEENY Harry AUS LOTTO DSTNY 03:48
15 MARTIN Guillaume FRA COFIDIS 03:55
16 ALAPHILIPPE Julian FRA SOUDAL QUICK-STEP 04:49
17 WANDAHL Frederik DEN BORA-HANSGROHE 06:46
18 EIKING Odd Christian NOR EF EDUCATION-EASYPOST 06:46
19 TRÆEN Torstein NOR UNO-X PRO CYCLING TEAM 06:56
20 CALMEJANE Lilian FRA INTERMARCHÉ-CIRCUS-WANTY 07:04

BORA – hansgrohe verpasst entscheidende Windkante beim Faun Drome Classic

Am zweiten Renntag in Frankreich wartete abermals ein hügeliger Parkour auf das Fahrerfeld. Zudem machte starker Wind das Rennen heute sehr selektiv. Schon rund 100 km vor dem Ziel erfolgte die entscheidende Selektion im Feld in einer Windkante und nur Victor Koretzky schaffte den Sprung in die erste Gruppe. Als Folge des hohen Tempos wurde die frühe Fluchtgruppe des Tages schon 80 km vor dem Ende gestellt. Victor konnte das Tempo an der Spitze an einem der letzten Anstiege nicht halten und beim Sieg von A. Perez war letztlich kein BORA – hansgrohe Fahrer auf den vorderen Rängen zu finden.

Von der Ziellinie

“Leider haben wir die entscheidende Windkante verpasst. Victor war zwar vorne dabei, allerdings erholt er sich gerade noch von einem Magen-Darm-Virus und bei so einem harten Rennen war klar, dass er am Ende Probleme bekommen würde. Wir hatten, bevor wir in den letzten hügeligen Part gekommen sind, noch einmal alles versucht und sind auch bis auf 45 Sekunden rangefahren. Es hat am Ende aber nicht mehr gereicht und das Rennen war für uns zu diesem Zeitpunkt vorbei. Mit dem Wind und der frühen Attacke war das wahrlich ein epischer Tag heute.” – Rolf Aldag, Sportlicher Leiter