Garmin Velothon Berlin trotzt Regenwetter – Raymond Kreder gewinnt Eliterennen

10 Grad Celsius und strömender Regen – so die ernüchternden Vorzeichen am Sonntagmorgen zum Start des 7. Garmin Velothon Berlin. Die hielt jedoch immerhin 8.400 Jedermannteilnehmer nicht davon ab, um 7.45h und 9.20h am Potsdamer Platz in das Rennen zu starten. Auf der regennassen Strecke hieß die Devise umso mehr: Sicherheit geht vor, und die Radfahrerinnen und Radfahrer hielten sich hieran. „Angesichts der widrigen Wetterbedingungen ist nachvollziehbar, dass viele Teilnehmer auf einen Start verzichten würden. Umso mehr freut uns, dass die Radfahrerinnen und Radfahrer mit besonderer Vorsicht gefahren sind und trotzdem ihren Spaß am Rennen hatten. Dies spiegeln auch die relativ niedrigen Zahlen an Unfällen beziehungsweise Hilfeleistungen wider“, erklärte Frank Bertling, Geschäftsführer des Veranstalters Lagardère Unlimited Events. Insgesamt 51 Einsätze Hilfeleistungen und 19 Transporte registrierte die Einsatzzentrale der Johanniter.

Niederländer Raymond Kreder vom Team Garmin Sharp gewinnt Profirennen
Im Eliterennen lief nach sechs Zielrunden, in denen das Hauptfeld eine zunächst vierköpfige Ausreißergruppe nach und nach gestellt hatte, alles auf einen Massensprint hinaus. Hier hatte der Niederländer Raymond Kreder vom UCI ProTeam Garmin Sharp die schnellsten Beine und sicherte sich neben dem Sieg ein Preisgeld von 5.587,- Euro. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Ire Sam Bennett aus dem deutschen ProContinental Team Netapp Endura sowie Alexander Porsev (RUS) vom UCI ProTeam Katusha.

Am Samstag hatten über 200 Kinder beim Kids Velothon für einen gelungenen Auftakt des Veranstaltungswochenendes gesorgt. Den Tageshöhepunkt, nicht nur für Klapprad-Enthusiasten, bildete der World-Klapp 2014, bei dem 128 Fahrer in einem Vierer-Mannschaftszeitfahren besondere Euphorie unter Teilnehmern und Zuschauern verbreitet hatten. Ergebnisse und weitere Informationen unter http://world-klapp.de

Etwa 50.000 Besucher verzeichnete das Messe- und Rahmenprogramm über das Veranstaltungswochenende. Witterungsbedingt kamen deutlich weniger Zuschauer an die Strecke als in den Vorjahren.
„Wir sind in der siebenjährigen Veranstaltungsgeschichte bisher vom Wetter verwöhnt worden. Dieses Mal hat es zwar nicht so mitgespielt, wie wir es uns gewünscht haben, dennoch können wir mit dem Veranstaltungsverlauf zufrieden sein.“, so das Fazit von Chef-Organisator Frank Bertling.

Ein offizieller Termin für das kommende Jahr ist derzeit noch Planung und wird zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

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