Grand Prix de Denain – 200 Km


Photo by Plomi

1 PHILIPSEN Jasper BEL ALPECIN-FENIX 04:40:44
2 MEEUS Jordi BEL BORA – HANSGROHE 00:00
3 SWIFT Ben GBR INEOS GRENADIERS 00:00
4 HOFSTETTER Hugo FRA ISRAEL START-UP NATION 00:00
5 VAN ASBROECK Tom BEL ISRAEL START-UP NATION 00:00
6 DÉMARE Arnaud FRA GROUPAMA – FDJ 00:00
7 VAN ROOY Kenneth BEL SPORT VLAANDEREN – BALOISE 00:00
8 PLANCKAERT Baptiste BEL INTERMARCHÉ – WANTY – GOBERT MATÉRIAUX 00:00
9 ALLEGAERT Piet BEL COFIDIS, SOLUTIONS CRÉDITS 00:00
10 DEBUSSCHERE Jens BEL B&B HOTELS P/B KTM 00:00

Platz zwei für Jordi Meeus bei GP Denain

Im Norden Frankreichs wurde heute der GP Denain ausgetragen. Nach einer Attacke von Ineos Grenadiers rund 65 km vor dem Ziel flog das Feld völlig auseinander und eine frühe Fluchtgruppe wurde gestellt. 12 Fahrer waren an der Spitze des Rennens und die erste große Gruppe etwa eine Minute dahinter. Während an der Spitze Fahrer um Fahrer zurückfiel, gelang es dem Feld immer auf Tuchfühlung zu bleiben. Auf dem letzten Kilometer wurden die letzten drei Ausreißer eingeholt und Rudi Selig bereitete den Sprint für Jordi Meeus perfekt vor. Auch das Timing des jungen Belgiers war heute sehr gut, am Ende musste er sich aber knapp J. Philipsen geschlagen geben.

Von der Ziellinie
„Es war ein harter Kampf über das Kopfsteinpflaster heute und ich musste wirklich leiden. Am Ende haben wir die letzten Ausreißer gerade noch eingeholt und Rudi war noch bei mir in der Gruppe. Er ist ein perfektes Lead-out gefahren und ich konnte meinen Sprint von vorne antreten. Eigentlich dachte ich schon, dass ich gewonnen habe, aber Philipsen war extrem schnell auf den letzten 20 m und kam gerade noch so an mir vorbei. Dennoch bin ich heute sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“ – Jordi Meeus

„Es war ein hartes Rennen und die Pavé-Passagen haben ihren Tribut gefordert. Wir waren hier mit einer sehr unerfahrenen Mannschaft für diese Art von Rennen und hatten auch noch Pech, denn Ide haben wir früh durch einen Defekt in der absolut falschen Situation verloren. Als Ineos angriff, waren wir nicht in der Position mitzugehen. Das war schade, denn die Gruppe vorne war groß und gefährlich. Auch Rudi hatte dann noch Schaden, kam aber wieder zurück. Im Sprint wurde die Gruppe gerade noch gestellt, Rudi hat da einen tollen Job gemacht. Auch Jordi kann ich nur gratulieren, Philipsen ist aktuell in Überform, da kann man fast nichts machen. Rang zwei können wir heute absolut als Erfolg verbuchen.“ – André Schulze, sportlicher Leiter